Prinzipiell ist die Konstruktion eines Subwoofers eine recht einfache Sache. Man baut ein Gehäuse und packt den Treiber rein. Am Aktivmodul angeschlossen kann man nun mittels Ohr oder besser Mikrofon feststellen, wie sich die drei miteinander genügend gut vertragen. Natürlich ist es hilfreich, zuvor die Parameter zur Volumenbestimmung gemessen zu haben. So kann man das Gehäuse als veränderliche Größe ausschließen, ja sogar der Bass selbst ist zur Konstanten mutiert und lediglich die Regler des Moduls dienen dazu, die Fülle des Tieftons für den eigenen Geschmack zu variieren. Nun ja, eine Kleinigkeit gibt es zuvor noch zu überlegen, wenn man das Basschassis aussucht: Man muss wissen, was man will. Bass ist längst nicht gleich Bass, der eine kann tief, der andere druckvoll. Beides zusammen erfordert Membranflächen, die im Wohnraum kaum mehr ausreichend Platz für Zuhörer lassen, günstigstenfalls jedoch deren Wohlbefinden empfindlich stören können. Zwei Vertreter der beiden Weltanschauungen haben wir auf die Schnelle gezimmert. Da es noch einiges an Nachholbedarf gibt, stammen die Treiber aus dem Sortiment von Monacor.
Deeplink-BP
Als erstes gingen wir daran, einen Bass zu finden, der eine tiefe Resonanzfrequenz hat, eine wichtige Voraussetzung für den Tiefbasssub. Er soll den MDS 12 DVC ersetzen, den wir nicht mer liefern können. Wir wählten den SPH-300 TC mit doppelter Schwingspule, wie schon sein kleiner Bruder aus der Mona 21 ein steinalter Bekannter, den ich schon vor gut 20 Jahren in den Anfängen des Heimkino-Zeitalters in einen relativ kompakten Bandpass gesteckt hatte. In Parallelschaltung ergibt sich eine Impedanz von 4 Ohm, die Messungen auf der Normwand wurden so durchgeführt.
SPH-300 TC
Ausstattung:
Membran: | Polypropylen | Polplattendicke | 8 mm |
Sicke | Gummi | Wickelhöhe | 16 mm |
Korb | Blech | Magnetdurchmesser | 156 mm |
Polkernbohrung | ja | Befestigungsbohrungen | 8 mm |
Zentrierung | Topfspinne | Außendurchmesser | 306 mm |
Magnet | Ferritmagnet | Einbaudurchmesser | 280 mm |
Schwingspule | 50 mm | Einbautiefe | 140 mm |
Träger | Aluminium | Frästiefe | 10 mm |
Parameter:
Fs | 26 Hz | Mms | 84,5 Gramm |
Diameter | 246 mm | BL | 12,05 Tm |
ZMax | 36,1 Ohm | VAS | 137 Liter |
Re | 3,7 Ohm | dBSPL | 90,5 dB/2,83V |
Rms | 4,49 kg/s | L1kHz | 1,1 mH |
Qms | 3,1 | L10kHz | 0,45 mH |
Qes | 0,35 | SD | 475 cm² |
Qts | 0,32 | MMD | 78,7 Gramm |
Cms | 0,44 mm/N | Zmin | 4,24 Ohm |
Messdiagramme:
Die Parameter tippten wir in LSPCad ein, das uns einen einseitig ventilierten Bandpass errechnen durfte. Nun gilt auch hier der Satz von oben: Bandpass ist nicht gleich Bandpass. Wer sich etwas genauer mit der Theorie beschäftigen mag, findet in den „Grundlagen“ unter „Gehäusearten“ eine kleine Abhandlung, die ich schon seit meiner Zeit bei K+T überall hin mitschleppe.
Eine saubere Abstimmung ergab sich bei Wahl „Ripple 0,35 dB“ und -2 dB Sensitivity, was übersetzt bedeutet: in der Mitte des Bandpasses zeigt sich eine minimale Senke und die Grenzen sind zu Ungunsten des Wirkungsgrads etwas nach außen geschoben. Insgesamt ist der Wirkbereich der Konstruktion dadurch breiter bei weniger Pegel. Als wir die Kammergrößen betrachteten, freuten wir uns, dass wir das Gehäuse des SD 315 BP nicht entsorgt hatten. Es passte nahezu perfekt. Ein wenig traurig machte das nur die Fotoabteilung, denn schon wieder gab es keine Bilder zu schießen. Auf dem Rechner fand sich jedoch noch ein Video, in dem der Aufbau des Originals dokumentiert wurde. Es wurde damals nicht in HD erstellt und ist nach heutigen Maßstäben sicher kein Hollywood reifes Highlight. Für den Anfänger wird der Aufbau jedoch auch durch pixelige Bilder leichter. Zusätzlich gibt es natürlich auch den Bauplan als Bild und als Sketchup-Datei. Damit auch die Frage geklärt ist, womit sie geöffnet werden kann: Mit Sketchup. Als Name erschien uns Deeplink-BP halbwegs passend, „Bandpass-Subwoofer mit dem Monacor SPH-300 TC“ war uns zu lang.
Die geschlossene Kammer füllten wir locker mit Dämmwatte im Format 40 x 160 cm. Die vollisolierten Polklemmen benötigen entgegen der Behauptung im Video eine Bohrung mit 10 mm Durchmesser. Vor dem Durchstecken ist es sinnvoll, das Kabel anzulöten. Als Antrieb wählten wir das SAM-300 D, das einen externen Holzverschlag bekam. So können wir es immer wieder bei Bedarf mit anderen Subwoofern kombinieren und hinterlassen keine Löcher in den ausgeschlachteten Kisten. Gemessen wurde zum Schluss mit Clio, wir beschränkten uns dabei auf die Trennfrequenzen.
Der Deeplink-BP ist die ideale Ergänzung im Heimkino mit den Contra 2 als Front. Die Übernahme sollte dafür zwischen 40 und 60 Hz eingestellt werden, die richtiige Phasenlage ergibt sich beim Test am Hörort. Bei tiefreichenden Bandpass-Subs ist auch der Pegel zu beachten, in vielen Fällen hat der Nachbar ein anderes Verständnis von hinnehmbarem Nachbars-Krach.
ContraSub 12
Der zweite Subwoofer, der unser neues Sortiment ergänzt, wurde auf Punch gezüchtet. Hier eignet sich ein lauter Bass, der bauartbedingt keine tiefe Resonanzfrequenz aufweist. Zu finden ist er meist im PA-Bereich, wo große Pappen ihre natürliche Heimat haben. Sie sind zwar selten für den Einsatz als Subwoofer konzipiert, doch in heutigen Heimkinos mit ordentlichem Knalleffekt sind sie genau richtig. Aus den recht großen Sortiment entschieden wir uns für den SPA-112 PA, der trotz massivem Druckgusskorb und 4,4 kg Lebendgewicht deutlich unter 100 Euro kostet.
SPA-112 PA
Ausstattung:
Membran: | Pappe | Polplattendicke | 8 mm |
Sicke | getränktes Leinen | Wickelhöhe | 16 mm |
Korb | Druckguss | Magnetdurchmesser | 156 mm |
Polkernbohrung | ja | Befestigungsbohrungen | 8 mm |
Zentrierung | Topfspinne | Außendurchmesser | 312 mm |
Magnet | Ferritmagnet | Einbaudurchmesser | 280 mm |
Schwingspule | 5 mm | Einbautiefe | 128 mm |
Träger | Capton | Frästiefe | 10 mm |
Parameter:
Fs | 48 Hz | Mms | 51,4 Gramm |
Diameter | 258 mm | BL | 12,12 Tm |
ZMax | 139 Ohm | VAS | 81,7 Liter |
Re | 5,6 Ohm | dBSPL | 94 dB/2,83V |
Rms | 1,1 kg/s | L1kHz | 1,17 mH |
Qms | 14,02 | L10kHz | 0,45 mH |
Qes | 0,59 | SD | 523 cm² |
Qts | 0,56 | MMD | 44,6 Gramm |
Cms | 0,21 mm/N | Zmin | 6,5 Ohm |
Messdiagramme:
Wer nach herkömmlichen Maßstäben für PA-Bässe passende Gehäuse ausrechnet, kommt schnell auf Volumina, die nicht einmal mehr der toleranteste Mann in seinem Wohnzimmer unterbringen mag. Daher wird bei der Simulation ein wenig manipuliert und mit der Reflexabstimmung gegengerechnet, um am Ende den besten Kompromiss zwischen Druck und Tiefe zu erhalten. Zwar schlug LSPCad 210 Liter mit 30 Hz (-3dB) vor, aber da wollten wir gar nicht hin. In knapp 90 Litern, zufällig die Größe des Vota Sub 12, erreichten wir die halbe Lautstärke um 45 Hz und folgend eine leichte Pegelerhöhung bis 100 Hz, das war genau der Plan. Wenn es jemanden überrascht, dass ein Aufbaubericht fehlt, nun, das Vota Sub 12-Bauwerk stand auch noch bereit. Wir haben allerdings wegen der leicht anderen Chassis-Ausschnitte eine neue Front aufgeklebt und die Sketchup-Zeichnung angepasst.
Dass wir den Kleber nicht weggeschliffen und weiße Farbe auf das MDF gespritzt haben, möge man uns verzeihen. Die Funktion des Basses ließ sich auch im Rohbau testen, was wir umgehend nach Durchtrocknung des Leims und Füllen des Kastens mit einer 50 x 160 cm großen Dämmatte taten.
Am SAM-300 D haben wir den Pegelregler nach der Messung des Deeplink-BP nicht geändert, auch die Eingangsspannung wurde exakt gleich eingestellt. Die 8 bis 12 dB mehr im Bereich zwischen 60 und 120 Hz schütteln Sessel und Bauch des Zuhörers orentlich durch, der fehlende Tiefstbass stört den Nachbarn nicht. Kombiniert mit der Contra 3 ist der ContraSub 12 die druckvolle Alternative zu zwei ContraSub 8, wenn dynamisches Home-Theater gefragt ist.
Udo Wohlgemuth
Die beiden Subwoofer können im Online-Shop bestellt werden
Deeplink-BP (wird nicht mehr angeboten)
ContraSub12_1, Deeplink_BP_1, Contra_Heimkino
Moin. Ich habe zurzeit ein 5.0 System mit den Cyburg Sticks zu Hause stehen höre damit Musik im Stereo und gucke Filme im 5 Kanal Betrieb. Allerdings würde ich sie gerne von den tiefen Frequenzen entlasten. Eignet sich da auch der Deeplink-BP bei einer Übernahme von 80hz?
Gruß Bryan
Hallo Bryan,
das kommt drauf an, wie groß der Raum, der Pegel und die Erwartungen sind. Die Sticks sind sicher keine Heimkinolösung für hohe Ansprüche. Ob sie durch einen Subwoofer ausreichend aufgewertet werden, kannst nur du am Ende beurteilen.
Gruß Udo
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Also ich bin mit den Sticks bis jetzt sehr zufrieden, gehen auch gut in den Frequenzkeller, dank modifizierter Weiche. Bloß beim Heimkino Betrieb ist es sehr schwierig mit dem Pegel durch die ganz tiefen Frequenzen, daher die Frage ob sich der Deeplink-BP für eine Übernahme von 80hz eignet oder ob er da etwas zu schwach ist, weil in deinem Bericht die Rede von 40-60 Hz war.
Gruß Bryan
Hallo Bryan,
der Deeplink kann auch bei 80 Hz getrennt werden.
Gruß Udo
hallo. auch auf die gefahr hin gesteinigt zu werden … hat jemand sowas im auto laufen .. bzw ist es zu empfehlen??
Gruß volker
Hallo Volker,
im Wohnmobil sollte das kein Problem sein, beim Polo ist wahrscheinlich der Kofferraum zu klein.
Gruß Udo
Hallo Udo,
vielen Dank für die vielen tollen Bausätze.
Der Contrabass (SUB) findet bestimmt nette Nachbauer.
Viele Grüße und weiter so
Lars
Mein lieber Scholli,
der Weihnachtsmann sollte sich schon mal zusätzliche Zugtiere und einen Anhänger für seinen Schlitten besorgen. Ich denke so mancher Wunschzettel füllt sich gerade.
Kein Wunder das das Rentenalter erhöht werden soll, wenn man sieht was hier geleistet wird.
Gruß Michael
Der Verlust des MDS12 ist natürlich schon sehr hart. Diese Kevlar-Membran…
Jetzt war der MDS natürlich auch ein Kandidat der trotz Bandpass-Konstruktion bei den Nachbauern gerne in ein Bassreflex-Gehäuse gesteckt wurde.
Ist da der SPH-300 TC nicht auch ein Kandidat den man dadurch noch ein bisschen mehr Pegel im Keller aufdrücken könnte?
Schülzken? 🙂
Wenn man sich umschaut gibt es zB den SPH-300KE, der dem Gradient nicht ganz unähnlich, ist in Kevlar Optik. Die kleiner Brüder hat donhighend zu Klangtransporteure verarbeitet.
Vom SPH-300 TC gibts auch größere Versionen die man in CB und BR Konstruktionen findet.
Sowie den SPH-300TC der durch stärkeren Antrieb noch etwas tiefer und lauter kann.
@udo
Wird auch über andere Lieferanten nachgedacht?
Wie zB Peerless / Tymphany / Scan Speak oder Wavecore, Dayton,. evtl sogar was unbekannteres im Heim Bereich wie Sipe, B&C, Celestion, Faital und wie sie alle heißen.
Hallo Daniel,
was der Markt hergibt, ist mir wohlbekannt. Dennoch werde ich mich auf das beschränken, was in meine Linien passt. Das Basteln um jeden Preis überlassse ich gern den „Forenkönigen“ oder den Vertrieben, die ihre Produkte verkaufen wollen.
Gruß Udo
Hallo Udo
Vielen Dank für die rasche Antwort. Die Frage von mir war ernst gemeint und nicht irgendwie als Seitenhieb zu verstehen. Ich bin mir ganz sicher dass du den Markt, viel besser als ich, kennst. Mir ist bewusst dass es hier unerlässlich ist auf etablierte Hersteller mit langer Liefergarantie zu setzen und nicht auf das billigste Chassis zu schauen.
Ich würde es trotzdem interessant finden durch deinen Umbruch mehr Abwechslung im Selbstbau Segment zu finden. Vorallem da mir dein Konzept, aufeinander abgestimmte Bausätze als ganze Linien anzubieten, sehr gefällt. Das kenn ich sonst nur von einem anderen mit Vifa Chassis. Du hast das aber sehr gekonnt in allen Preisbereichen und Klassen umgesetzt.
Alles Liebe
Daniel
Hallo Daniel,
neben der langen Produktionszeit ist für mich auch die Serienkonstanz ein wesentlicher Faktor. Bei Eton, SB und Monacor weiß ich aus Erfahrung, dass beides gewährleistet ist. Chassis, die in den letzten Jahren von wechselnden Vertrieben angeboten wurden oder mit denen es schon genügend Bauvorschläge gibt, pack ich nicht an. Das bringt immer wieder mit sich, dass der Interessent schon die Chassis besitzt und nun nur noch die Weichenschaltung braucht, um meinen Bausatz nachzubauen. Wenn ich die nicht liefer, sind die Leute verärgert und schimpfen mich arrogantes Arschloch, bei dem man niemals etwas kaufen wird (fast wörtliches Zitat).
Gruß Udo
Das zum Thema: Wertschätzung geistigen Eigentums.
Mir immer öfter unbegreiflich.
Gruß Rainer
Hallo bu,
ich glaube das Udo schon eine gute Wahl getroffen hat das Chassis in einen BP zu stecken. Mehr Pegel und Tiefgang wirst aus ner BR Kiste auch nicht unbedingt rausholen.
Wer Tiefgang haben will, muss halt auf Pegel verzichten.
Wobei, schau dir nochmal die Messung an, BP und BR bei 50Hz. Leise is anders!
Ich sehe es für mich eher so:
BP SUB ist ja eher für HK gemacht wo ordentlich Rumms gebraucht wird.
BR SUB finde bei Musik ausgewogener. Kommt aber auf den SUB an.
Gruß
Übrigens,
den MDS12 hab ich in 65L BR100 gesteckt. Das rockt.
Guten Abend Udo,
faszinierend, welches Tempo Du hier vorlegst.
Du gehst den einzig richtigen Weg: Nach vorn.
Hier profitierst Du klar von Deinem Knowhow,
ohne großes Tamtam Ersatzlösungen kreieren zu können.
Und die dann so herrlich „zwischen Suppe und Kartoffel“ unter die Leute bringst 😉
Oder, wie mein Großvater stets zu sagen pflegte:
„Stets alle Zeit geht unter, was niedrig ist und faul.
Stillschweigend schafft der Meister, der Stümper braucht sein Maul“
Gruß,
-Sparky
Moin Sparky,
Ich bin immer wieder erstaunt, was in Dir schlummert.
Jetzt auch noch ein Poet.
Gibt es etwas, was Du nicht kannst?
Ich glaube nicht.
Wünsch Dir nen guten Start in die neue Woche.
Ach fast hätt ich Euch da draußen vergessen.
Guten Start Euch allen
Yoga
Ich habe das Gefühl Udo ist von seinen Fesseln befreit und kann endlich so loslegen wie er möchte. Einfach nur geil! Nicht zu vergessen Jonas und die Anderen die im Hintergrund diese Seite mit gestalten.
Hallo Makarenko,
wir machen nur aus der Not eine Tugend. Wenn ich die eine Lautsprecher-Serie nicht mehr liefern kann, bastel ich mir eben schnell eine neue 😉
Gruß Udo
Moin Udo,
da bleibt mir nur eines zu sagen.
Ja, ja das Rentnerdasein!
Wenn Du so weitermachst, müssen die in Bremen oder Neu-Ulm Extraschichten fahren
Gruss
Yoga
Moment mal… 7 neue Bausätze in einem Monat? Bei der Schlagzahl wird einem/Einem ja schwindelig. Ich find‘s gut! 😉
Guten Abend BigBernd,
vielen Dank für dein Lob- uns freut es zu hören, dass es dir gefällt!
Die nächsten 15 Bausätze sind schon in der Mache:)
Das heißt wir feiern hier nächsten Spätsommer den 100. Bausatz.. Da gibt’s aber ein Fest!
Nr 100 wird dann der Nachfolger der Queen of Blues…? 🙂
Die hat doch Eton Chassis und ist älter als die IT Kooperation. Wüsste nicht was man viel ändern kann, außer eine Grande Duetta bauen
Abhöre 2016
Hallo Steve,
kommt noch vor Jahresende 🙂
Gruß Udo
Hi,
Nur um zu verstehen, auf was man sich noch freuen darf. Abhöre ist mehr oder weniger eine doppelte Bluenote? Also 2 Achter im TT mit 2 MT um den HT?
BG Andi
hi Andi, das ist sehr gut möglich aufgrund des Vorgängers – aber kein muss. Ich lass mich von Udo überraschen und weiss es nicht. Gibt neue Serien von Eton. „Schubladen“ sind unergründlich. Überraschungen sind was schönes.
BG
Hi Steve,
meine Frage hat sich auch auf die alte Abhöre bezogen. Wollte damit also fragen, was in der alten Abhöre verbaut war. Das waren doch 2 Achter, 2 Fünfer und der ER4, oder?
Das wir NOCH nicht wissen, wie die neue Bestückt ist, ist mir schon klar aber es wird sicher nichtmehr lange dauern, bis er uns das verrät.
ja, stimmt.
Zur Einstimmung habe ich ein Bild der „alten“ Abhöre in die Galerie gestellt.
Grüße
Rincewind
Mich würde es wirklich mal interessieren wieviele sich so ein großes Statement gönnen ;), aber ja das Verlangen nach mehr ist dann sicher für kurze Zeit erstmals gestillt.
So extrem finde ich das „Statement“ gar nicht – sowohl von den Abmessungen als auch vom Preis.
Die Duetta ist ja auch nicht so selten. Eine Symphony 285 ist quasi die Abhöre light (ungefähr der Preis der Duetta). Da noch dreihundert als ER-Zuschlag drauf.
Aber die Differenz kann man sich durch den höheren Wirkungsgrad ja auch wieder reinhöhren… 😉
Hallo Andi,
so groß finde ich Rincewinds Abhöre gar nicht.
Ich würde sagen, klingt hervorragend, sieht gut aus, angemessene Größe, passt.
Aber hier gibt es einige Boardies die sich solche Klopper, und noch größere, in die Bude stellen.
Gruß
Hihi, nach Neujahr ne Abhöre 2016 wäre ja auch nix 🙂
Hallo Udo,
dann warte ich noch mit meinem Besuch dieses Jahr, den ich demnächst machen wollte.
Die Abhöre 2 würde ich nämlich wirklich gerne hören.
Gruß
Justus
Es gibt ja auch neue Chassis von Eton, günstig ist zwar anders, aber optisch interessant. Mir ist immernoch unklar wieso die Eton Membranen so grünlich aussehen.
Hallo Andi,
wenn ich mich richtig erinnere, schimmert durch die schwarze Beschichtung das Gelb der Glasfasermatte durch, die die offene Hexacone-Struktur luftdicht abschließt.
Gruß Udo
Wartet vielleicht auch eine schmale Standbox mit WAF wie die kera 360.2 auf uns?
Großes Lob an euch, lässt euch nicht unterkriegen durch die lieferstops.
Hallo Andi,
über das, was kommt, speukiere ich nicht. Ich veröffentliche lieber, was fertig ist. Aber es wär schon recht eigenartig, wenn nicht wieder eine schmale Standbox kommen würde 🙂
Gruß Udo
Hallo, ist der Punch, der hier beschrieben ist auch schon direkt bei der Party 12 ohne Sub „zu haben“? VG Ralph
Hallo Ralph,
das kommt auf den Verstärker an.
Gruß Udo
Hallo Udo, ich würde die Party12 vielleicht gerne in meinem Fitnessraum einsetzen. Momentan hätte ich noch einen älteren Technics Stereoverstärker, den ich bei Bedarf aber auch ersetzen könnte.
Aber auf was kommt es beim Verstärker an? Leistung? Oder einen anpassbaren EQ? Vg Ralph
Hallo Ralph,
in erster Linie ist Leistung gefragt. Der alte Technics ist sicher ok, ein AVR eher nicht. Vorsichtig wär ich mit Bassanhebungen, die senken die Belastbarkeit durchaus erheblich.
Gruß Udo
Hallo Udo, vielen Dank für die super schnellen Antworten! Spricht eigentlich was dagegen die Party auch direkt auf den Boden zu stellen? Vg Ralph
Hallo Ralph,
wenn du meist liegend auf der Gymnastik-Matte herumturnst, passt das. Wie bei allen Lautsprechern soll der Hochtöner auf Ohrhöhe sein.
Gruß Udo