5. Januar 2025

DuettaTop2 – alte Dame mit Facelifting

Autor: Udo Wohlgemuth

Es war einmal, dass ich exklusiv ein eigenes Chassis anbieten konnte. Es hieß Eton 7-360, wurde in Neu-Ulm nur noch für mich gefertigt und gehörte zur absoluten Spitzenklasse des Lautsprecherbaus. Eigentlich wär es schon vor eingen Jahren vom Markt verschwunden, weil die Werkzeuge für den Korbbau verschlissen waren. Doch Reiner Kröner fand bei entsprechender Abnahme einen Weg, mich weiterhin mit diesem Chassis zu beliefern. So blieb es die Basis meiner Premium-Serie namens Duetta-Familie. Leider endete dieser Deal mit dem Verkauf von Eton an Paragon. Zudem ruhte die gesamte Produktion der Home-Hifi-Abteilung mit dem Umzug nach Limbach im Saarland und der unmittelbar folgenden Corona-Pandemie. Im April diesen Jahres gab es dann die Neuauflage aller für mich wichtigen Chassis, nur beim ER4 stockte es weiterhin. Also nahm ich erst einmal die Chorus-Reihe im Shop auf, für alles andere brauchte ich den AMT.

Ich geb es zu, ich glaub nicht mehr an den Weihnachtsmann. Darum war ich gar nicht überrascht, dass er diesmal die dunkle Uniform von UPS trug. Wichtiger war das Paket, das er im Lieferwagen spazieren fuhr. Er legte es auch nicht am 24.12. unter den Tannenbaum, sondern übergab es mir an der Ladentür, ohne dabei ein ganz feierliches Gesicht zu machen. Paragon stand als Absender auf dem Etikett, drinnen waren zehn ER4 und zehn 7-212 aus Etons neuer Symphony 2-Reihe. Ja, ich hatte Michaele gebeten, mir diese Chassis zu schicken, sobald der ER4 wieder verfügbar ist. Ihre Mail hatte ich gelesen, darin stand “in Kürze”. Dass es sogar noch schneller ging, hatte ich nicht erwartet.

Nun war es also soweit, dass ich mich an der Reaktivierung meiner Eton-Bausätze versuchen konnte. Einfach wär es mit dem 7-360 gewesen, doch der hat sein letztes Lied bei mir schon vor gut zwei Jahren gesungen. Keine Berührung hatte ich bis dato mit dem 7-212 und so musste ich mich ihm erst einmal messtechnisch nähern.

Mit der schmerzhaften Verlagerung meiner Messausrüstung in den Laden musste ich natürlich auch einen neuen Aufstellort für die Messwand schaffen. Statt platzsparend dauerhaft fest an ein Regal angeschraubt muss sie nun beweglich sein, damit sie bei den Vorführungen nicht störend zwischen Zuhörer und Boxen steht. Dank Säge und Schrauber hatte ich schnell eine in Sekunden demontierbare Wand gebaut, in die ich den 7-212 schrauben konnte.

Schnell waren die Messungen erledigt und ich wusste, was ich von den neuen Bassmitteltönern erwarten durfte.

Nun wurden noch die Parameter in LSPCad übertragen. Traditionell taste ich mich an neue Serien mit der bewährten 17er/ HT-Kompaktbox heran. Die Software wäre für den neuen 7-212 mit etwa 15 Litern Reflex zufrieden gewesen, doch wie schon bei Duetta Top wollte ich lieber den tieferen, dafür leiseren Bass. Also gab ich gut 7 Liter dazu und kam auf die 22,4 Liter des alten Gehäuses. Die Freecad-Zeichnung wurde auf die Maße des 7-212 angepasst und schon war der Bauplan komplett.

Als umsichtiger Mensch hatte ich mein Duetta Top-Gehäuse nicht entsorgt. Es stand noch im Lager und wartete geduldig auf den Produktionsbeginn bei Eton in Limbach. Dumm nur, dass der vorhandene Ausschnitt für den 7-360 außen um 3 und innen um 10 mm zu groß war. Größer aussägen ist bekanntlich kein Problem, doch wer eine CNC-Fräse hat, kann vorhandene Ausschnitte auch nahezu mühelos kleiner fräsen. Aus einem Reststück schwarzes MDF entstand ein Ring mit 160 mm außen und 150 mm innen. Mit ein wenig Leim hielt er gut im zu großen Ausschnitt.

Als der Leim getrocknet war, wurden zur Weichenentwicklung Kabel für die Chassis ins Gehäuse geführt und das auf 10 cm gekürzte Reflexrohr an seinen Platz gesteckt. Zwei Matten Dämmstoff mit 50 x 40 cm wurden mittig gefaltet und rechts und links ins Gehäuse geschoben, der Bereich hinter dem Reflexrohr bleibt frei. Die Anschlusskabel des ER4 wurden durch die 8 mm Bohrung links unten gefädelt, das Loch anschließend mit Reparaturwachs verschlossen. Weiterhin ist beim ER4 der blaue Stecker der Pluspol, der rote markiert minus. Das verriet vor mehr als 20 Jahren die Sprungantwort, als ich die ersten Airmotion-Hochtöner von Eton auf dem Messtisch hatte. Eine Matte 6 mm dickes Moosgummi (wird mitgeliefert) füllt die Kammer, die den HT von den Bassattacken abschirmt. Nun noch den Bass angelötet und die Box ist fertig für die Weichenerschaffung.

Dass um den 7-212 rundum 1,5 mm Lücke blieben, störte mich erst einmal wenig. Bei passender Gelegenheit werde ich ihn mit einer farbigen Kordel füllen. Das sieht dann so aus, als wär es von vornherein nie anders geplant gewesen.

Zunächst wurden die Chassis in der Box gemessen, wodurch die Problemzonen zu Tage traten und schon eine gute Annäherung an die Trennfrequenz zwischen 7-212 und ER4 erkennbar wurde.

Der Bass hat eine Resonanz bei 3500 Hz und die Mitten müssen ab 600 Hz leicht abgesenkt werden. Dem Hochtöner tun 4 – 5 dB weniger Pegel und eine Trennung um 3000 Hz gut. Eigentlich ist das kein großer Unterschied zur bekannten Duetta Top. Und so passte auch deren Weichentopologie zur Neubesetzung, es mussten nur ein paar Werte angepasst werden.

Nun könnte sicher der Messtechniker über die verbliebenen Welligkeiten im Frequenzschrieb spotten, ich hatte auch Schaltungen gefunden, die tatsächlich glatter verliefen. Es gehört jedoch zu meinen Gepflogenheiten, nach den Messungen das Ergebnis per Ohr zu überprüfen. Und dabei halte ich mich stets an den mutigen Satz von Philip Vavron, seinerzeit Chefentwickler bei Eton: “Wenn es mir nicht gefällt, bau ich es wieder zurück.”

Es ist schon ein komisches Gefühle, wenn du eine Box, die eine lange Zeit eng mit dir verbunden war, nach mehr als 20 Jahren neu beleben darfst. Gleich steht sie in Stereo vor dir und singt dir wieder die schönsten Lieder vor. Kann sie dich noch so berühren, wie es beim ersten Mal geschah? Besser als 10CC kann ich das Wirbeln in meinem Kopf gar nicht ausdrücken:

I’m not in love damals und 35 Jahre später.

“Ich bin nicht verliebt, also vergiss es nicht. Es ist nur eine dumme Phase, die ich durchmache. Und nur weil ich dich anrufe, versteh mich nicht falsch. Denke nicht, dass du es geschafft hast. Ich bin nicht verliebt, nein, nein. Es ist, weil…

Ich mag es, dich zu sehen. Aber dann wieder bedeutet das nicht, dass du mir so viel bedeutest. Also wenn ich dich anrufe, mach kein Aufhebens. Erzähl deinen Freunden nicht von uns beiden. Ich bin nicht verliebt, nein, nein. Es ist nur, weil …

Ich habe dein Bild an der Wand hängen. Es verbirgt dort nur einen hässlichen Fleck. Sag daher nicht, dass du es zurück haben willst. Ich weiß, du weißt, dass es mir nicht so viel bedeutet. Ich bin nicht verliebt, nein, nein. Es ist, weil…

Oh, du wirst eine lange Zeit auf mich warten. Oh, du wirst eine lange Zeit warten. Oh, du wirst eine lange Zeit auf mich warten. Oh, du wirst eine lange Zeit warten.

Ich bin nicht verliebt, also vergiss es nicht. Es ist nur eine dumme Phase, die ich durchmache. Und nur weil ich dich anrufe, versteh mich nicht falsch, denke nicht, dass du es geschafft hast. Ich bin nicht verliebt. Ich bin nicht verliebt.”

Nach dem ersten Ton war jeder Zweifel verflogen, die Boxen ziehen mich genauso in ihren Bann wie die erste Duetta Top, die ich vor fast 25 Jahren unter dem Arbeitsnamen “Eva” auf Wunsch meines damaligen Chefredakteurs Heinz Schmitt für Audio Exclusive gebaut hatte. Die Session begann mit “Colour of the Moon“. Allan Taylor saß auf seinem Hocker leicht hinter der Boxenlinie, zupfte mit leichter Hand die akustische Gitarre und der saubere, trockene Bass gab das Fundament. Ja, so sollte es klingen, werden Künstler und Tonmeister augenblicklich gedacht haben.

Telegraph Road” folgte. Das angenehm Zurückgelehnte der ersten Takte lockte meinen Kater Joshi auf meinen Schoß. Er war längst entspannt eingeschlafen, als die ganze Band zum fulminanten Schlussspurt ansetzte. Ihn störte nur, dass ich dabei ordentlich mit den Händen auf den Beine rumtrommelte. Zum Trost bekam er sein “Nothing Else Matters” von Apocalyptica kredenzt. Er liebt es, wenn Celli gestrichen oder gezupft so natürlich klingen.

Kurz war das Musikvergnügen, denn die Klangbeschreibung musste am späten Samstagabend noch geschrieben werden. Und außerdem wartet noch eine ganz wichtige Frage auf die Antwort: Hab ich nun wieder eine absolute Lieblingsbox, die unvergleichbar schön Musik in Wellness verwandelt? Nun ja, ich mag es, wenn mir die DuettaTop2 so wunderbar den Abend versüßt. Und doch ist es nicht mehr ganz wie früher. Ihr gehört nicht mehr meine ganz ausschließliche Liebe, die BelAirs halten mit. Zwei großartige Serien – ja, der Anfang war überzeugend und es geht mit der Duetta-Familie weiter – in den eigenen Reihen zu haben, ist halt besser, als Zweiter oder Dritter oder meistens nichtmal Nummer Vier zu sein.

Udo Wohlgemuth

Zur DuettaTop2 im Online-Shop

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Moin in die Runde,

ich freu mich und sag es mit Gunter Gabriel: Hey Boss, ich brauch mehr Geld!

In diesem Sinne allen noch ein frohes und gesundes neues Jahr!

Enrico

Halleluja, die Erde ist wieder rund 😉

Ich bin begeistert, dass es mit Eton wieder in die Vollen geht.

Es ist allerdings jetzt so, dass es für Interessierte noch schwieriger wird sich zu entscheiden.

Als alter Eton Afficionato habe ich jetzt vor kurzem erstmals eine Box aus der BelAir Serie für einen Freund gebaut.

Es war genug Zeit die BelAir54 neben meiner Duetta mit verschiedenster Musik ausgiebig zu hören. Klar gibt es Unterschiede, die fallen aber so gering aus, dass ich der Meinung bin, wir reden jetzt nur noch von Geschmackssache. Bluesklasse vom Feinsten sind beide Serien.

Nur eins möchte ich nochmal klarstellen: Ich kenne im Mittel/Hochton Bereich nach wie vor nichts was die Kombi 7-360 + ER4 in den Schatten stellt. Da muss sich mir auch der 7-212 erstmal vorstellen 🙂

In dem Sinne, Hut ab, Udo – weitermachen!

Liebe Grüße, foo

PS: BelAir 54 Baubericht kommt auch noch.

Mahlzeit foo,

nicht umsonst hat Udo die Menschen bei Eton so lange bekniet, den 7-360 nur noch extra für ihn zu bauen. Offiziell gab es den ja schon lange nicht mehr.
Und die Freude über den ER4 hier in allen Ehren, aber ein HT allein macht halt noch keine Musik.

Erst mal bin ich froh, dass Eton zurück im Sortiment ist jetzt komplett.
Klar, der 7-212 wird kleine Unterschiede haben.
Aber wo ein Wille ist, ist ein weichenbauender Udo.

Wenn er seit jahren mit nem Mitteltöner fahren konnte, den alle mögen, wozu sich dann die Mühe machen, nen ähnlichen einzusetzen? Jetzt ist es so und bin gespannt, was er alles wiederbeleben kann 🙂

Und es ist hier ja mittlerweile auch aktive Elektronik im Einsatz, mit der man alternativ zu ner Passivweiche noch ganz andere Möglichkeiten hat, das kommt ja noch hinzu. Vielleicht nimmt der 7-212 ja auch dankbar nen aktiven Verstärker an, zur Hochzeit des 7-360 war ja auch die Verstärkertechnik noch nicht so weit wie jetzt.

Bleibt spannend.

Gruß,
-Sparky

Hallo zusammen,

das ist ja DIE Bombenmeldung zum Jahresanfang!

Das Portfolio an Bausätzen geht weiter in die Breite.
Es wird noch interessanter. (evtl. sogar bei den kleinen ACL-Bausätzen?)

VG
Rundmacher

Guten Tag allerseits,

scheinbar ist der ER4 wohl dauerhaft wieder verfügbar,
den 7-212 gibt es ja schon seit geraumer Zeit.
Kann mit vorstellen das es auch eine Center Version geben wird.

Jetzt gibt es keine Ausreden mehr für diejenigen die die Hoffnung fast aufgegeben hatten.
Immer mal wieder kam die Frage auf, ob überhaupt und wann.
Wenn nicht jetzt wann dann.

Zuschlagen!

Gruß Schülzken

Last edited 8 Tage her by Schülzken

Servus, Moin, Tach und Hallo,

man hätte denken können, dass nach Eton‘s Hängepartie und der erfolgreichen Einführung der BelAir-Reihe die nun wieder verfügbaren ER4 nur ein saures „Mir doch egal, könnt ihr jetzt behalten!“ bei Udo hervorrufen. Das war dann falsch gedacht. Was einfach sehr gut ist, bekommt wieder seinen Platz.

In Nordhausen 2024 konnte man sehr schön die ganze Palette der 17er Bausätze hören und vergleichen und dabei feststellen, dass es nicht nur ein einziges Sehr Gut gibt. Das nenne ich Audiophil-falt 😉 Über den Gewinner des Vergleiches entscheidet für jeden allein der persönliche Geschmack. Mir ging es wie Raupi (Detlef) – meine Favoriten in Nordhausen waren die Ceram 17 und die BelAir Doppel9 (außerdem die BelAir 52ACL). Ich kann aber rein optisch mit dem SB AMT nichts anfangen. Schön, dass es den ER4 wieder gibt.

Ach, nur so am Rande, jetzt wo BelAir- und Duetta-Reihe koexistieren dürfen, darf ich vielleicht verraten, bei mir im Wohnzimmer spielen mit Udos Support seit ca. 2 Jahren ein Paar „BelER Doppel9“ – also zwei SB Satori 19er mit Eton ER4 darüber, mit meiner eigenen Weiche, quasi box-gewordene Wolpertinger. 😉
(Das gibt‘s so nicht als Bausatz zu kaufen, bei Interesse liefere ich aber gerne einen Bericht nach.)

Gruß,
Martin F

Hi Martin,
seit 2018 habe ich den 11-Zöller der Duetta mit zwei 5-Zöllern und der Keramikkalotte als Eigenkonstruktion in Betrieb, sozusagen eine Symphony 25 mit Tiefbass. Ich hatte dann die Idee die später gebaute Duetta Top mit dem Bass-Chassis zur Duetta zu verschmelzen, hätte dann aber für das Wohnzimmer was neues gebraucht. Die BelAir 91 stand oben in der Liste, bin aber auch zu sehr in die Eton-Hochtöner verschossen. Nachdem ich gesehen hatte, dass Eton wieder liefert, hatte ich dann etwas im Sinn, was die Duetta Top weiter leben lässt und mir einen ER4 in die “große” Box gebeamt hätte. Simulationen hatte ich die letzten Wochen schon durchgeführt.
Mit der Neuentwicklung gibt mir Udo Hoffnung, dass ich nichts selber entwickeln muss – das kann er eindeutig besser 😀

Hallo Martin, also ich hätte Interesse an einem Bericht zur BelER 😉

Gruß Alex

Moin Martin,

falls es nur an der Optik scheitert, man kann die (in meinen Augen) häßliche sillberne Blende beim Satori AMT einfach weglassen. Dann sieht das ganze richtig gut aus.

lg foo

Ein frohes neues Jahr in die Runde!
Udo, ich bin begeistert! Kürzlich hatte ich Gelegenheit zum Vergleich der Duetta mit der BelAir 54. Beide haben ihre Qualitäten, mein Gehör neigt aber eher zur Duetta – ich bin inzwischen wahrscheinlich deutlich durch Eton geprägt.
Mir fielen die Qualitäten der BelAir im Präsenzbereich positiv auf. Ob eine Duetta2 (hüstel) da nachziehen könnte?
Ich plane ja schon seit längerem meine Eton-Eigenkonstruktion aufzugeben und zur Duetta umzubauen. Mit der Wiederaufnahme der Hexacone-Chassis und des ER4 in dein Portfolio habe ich die Hoffnung, dass die Duetta Top im Wohnzimmer Bestand hat und ich auf dem Dachboden trotzdem eine Duetta (o.ä.) realisieren kann 🙂
Beste Grüße,
Gordon

Der AMT der BelAirs klingt auch richtig gut. Trotzdem freue ich mich sehr auf die neuen/alten Eton Bausätze 🙂

Guten Morgen,
also ich glaube ab sofort an den Weihnachtsmann:) ….und freue mich auf das nächste Fest! @Udo: bitte weiter so!
Peter

Guten Morgen an alle und ein schönes gesundes Jahr 2025 !

Bei dem Treffen hatte Udo es schon verdeckt angedeutet, dass sich bei ETON etwas bewegt …
Nun ist sie (bzw. er …. der ER4) wieder da …. soll ich rufen YIPPIE (oder wie man das sonst schreibt) ?
Vielleicht kann ich nun meinen –damals leider in den Wirren des ETON-Verkaufs und Corona verschollenen– Traum einer MiDu oder Linie 54 doch irgendwann verwirklichen.
Ich hoffe, Udo “erfindet” viele seiner damaligen Typen wieder neu … ich selbst konnte mich mit der BelAir.Reihe (mit ausnahme der Doppel 9) bei den vergangenen Treffen in Nordhausen nicht anfreunden … mir gefiel von den neuen Kreationen dann doch die Ceram 17 am besten.
Nun , wir werden sehen …

Allen , die hier mitlesen einen tollen Sonntag voller schöner Musik (und passt auf mit dem Glatteisregen)
Viele Grüße
Raupi
(Detlef)

Bin begeistert!
Totgesagte leben länger und was lange währt, wird endlich gut.
Auch ich glaube nicht an den Weihnachtsmann und so sprach ich noch am Silvester-Abend, welchen ich mit Schülzken verbracht habe, mit diesem über meine Skepsis, ob es jemals nochmal nen ER4 und neue Duetta-Auflagen gibt und meinte, wohl eher nicht.

Und so kann es gehen, an nem verschneiten ersten Sonntag des neuen Jahres in’s Magazin geschaut und Udo belehrt mich, dass man niemals nie sagen soll.

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