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Moin.
Ich stimme Axel vorbehaltlos zu. Wer leise hört, hört mehr. Es darf auch durchaus mehr als Zimmerlautstärke sein.
Das ist in der Physiologie unseres Ohres begründet, das ab einer bestimmten Schallbeaufschlagung Schadfrequenzen ausblendet. Ich habe ein sehr geschärftes Ohr, weder Disco- noch vom In-Ear-Smartphone-Kopfhörer geschädigt, noch besonders geschärft durch meine Op´s.
Ich kann bei vielen Lautsprechern, die weit über der Hörschutzgrenze betrieben werden, nur kurze Zeit hören, von Genießen kann man da sowieso nicht reden. Wenn ich ein Symphonieorchester, z. B. in der alten Oper in Frankfurt oder der Elbphilharmonie höre, geschieht das genau in dem Pegel meiner Hörgewohnheiten und nicht bei 120 dB. Daher geht mir bei den meisten Events auch die Musik auf den Kegel, weil es hier nicht um feines Hören, sondern nur um Lautstärke geht. Ich fahre auch nicht wegen der Musik oder verschiedener Lautsprecher nach Eschborn, sondern um Axel kennen zu lernen und die anderen Cracks, die ich kenne, mal wieder zu sehen und dusselig zu quatschen.
Deshalb ist mir Eure Diskussion über Hörsturzlautstärken durchaus etwas fremd, keine Kritik, nur eine Meinung.
Nie vergessen: Andere Lautsprecher können bei geringen Lautstärken ebenso dynamisch und fein ziseliert klingen.
Hesse
Hesse