Home Foren Kaufberatung (Stereo, Surround usw.) Kontrabass und Orgel bei wenig Platz – kann das gehen? Antwort auf: Kontrabass und Orgel bei wenig Platz – kann das gehen?

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McGlear

    Hallo allerseits,

    ich habe vor der nächsten Vorlesung noch 25 Minuten Zeit für den Versuch, meine Hörerfahrungen aus Berlin hier ein bisschen zu ordnen. In Jensens Granduetta-Thread klang ja schon an, dass mir das nicht ganz leicht fällt – es waren nicht gerade wenige Lautsprecher, die mir Monti und Jo am Sonntag vorgestellt haben.

    Los ging es mit Duetta Top – und der Erkenntnis, dass mir bei Eton der Bass bäesser gefällt als bei SB. Beim Hochton lautete die Erkenntnis erstmal nur: Wenn der Hochton für meine Ohren zu präsent aufgenommen ist, kann auch der ER4 das nicht richten.
    Spoiler bzgl. Hochtöner: Das ER4-Hören hat nicht den befürchteten “Es kann nur ER4 geben”-Effekt ausgelöst. Hier sollte sich im Laufe des Nachmittages nämlich deutlich zeigen: Wenn die Aufnahme passt, finde ich auch den Klang der Linien-Kalotte sehr angenehm. Kleine Einschränkung: Beim Vergleich SB18 vs. SB30 finde ich nach wie vor, dass der Hochton davon profitiert, von zwei TMTs eingerahmt zu sein. Vielleicht hat auch der 26 HD 3 in der Linie 44 von D’Appolito profitiert. Selbst wenn es sich nur um einen psychoakustischen Plazebo-Effekt gehandelt haben sollte 😉

    Leider hatte Montis CD-Player mit meinen selbstgebrannten Test-CDs seine Schwierigkeiten, die sich in regelmäßigen zischenden Störgeräuschen und seltenen Sprüngen äußerten – man denke an Plattenspieler; aber natürlich im (Groß)-Mütterlichen Wohnzimmer, nicht die Sorte, die auf der vom Möbelstück entkoppelten Granitplatte steht und in Kleinstarbeit von Vinyl-Fans optimiert wurde. Jo drückte es folgendermaßen aus: “Das klingt, als würde da jemand energisch die Bühne fegen.”
    Das lenkte doch ganz schön ab und ich habe ein Weilchen gebraucht, mich damit abzufinden und wieder auf den Lautsprecherklang statt auf den Bühnen-Kehrer zu achten. Dafür geht CD immer – bei meinen ebenfalls mitgebrachten flacs wurde sich mein Android mit Montis Äpfeln nicht einig…

    Weiter ging es mit Jos Stand-CT193. Wahnsinn, wie authentisch solch kleine Chassis zum Beispiel tiefen, satten Klaviersound wiedergeben (ich hatte Bodo Wartke mit “Happy End” mitgebracht – Fegegeräusche inklusive). Und auch, wenn man sicherlich im Sweet-Spot sitzen sollte, den Kopf musste man trotz Breitbändern nicht absolut still halten – und auch zu zweit auf dem Sofa hat es noch gut funktioniert.

    Es folgte eine U_DO14 Soundbar. Auch stark. Da haben wir aber nur kurz reingehört, deshalb bleibt es bei diesem Fazit.

    So, die Vorlesung beginnt in 3 Minuten, also bleibt der spannende Teil (L44 vs Duetta) für später 😉

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