Home › Foren › Offtopic (allgemeines Geplapper…) › Die Einspieldauer – wirklich? › Antwort auf: Die Einspieldauer – wirklich?
Hallo, beim stöbren im Forum entdecke ich gerade dieses Thema. Die Mehrheit hat wohl recht: einerseits hört man sich auf die LS ein, andererseits spielen sich parallel dazu die fabrikfrischen Chassis ein.
Da ist es schwierig eine sinnvolle Differenzierung entwickeln zu wollen. Für den Keramikhochtöner gesprochen (sowohl 26 HD1 als auch 26 HD3) habe ich ich auch nach weit mehr als 100 Stunden Spielzeit, also nachdem ich mich insgesamt auf die neuen Boxen eingehört hatte, klare Veränderungen wahrgenommen.
Jedenfalls meine ich, dass dieser Hochtöner extrem lange braucht, bis er, ja wie klingt? Schwer zu beschreiben, ist halt auch subjektiv. Ich beschreibe es als zurückhaltender in dem Sinne, dass er sich anders einfügt, weniger prominent ist, dennoch extrem detailliert bleibt. Nur irgendwie sanfter, dabei aber nicht weniger dynamisch.
Ich habe aus reiner Neugierde – und sicher nicht, weil ich der Meinung wäre, es gäbe da den besten Kondensator aller Zeiten – mit dem Hochtonkondensaor experimentiert. Ich wollte eigentlich nur wissen, OB ich Unterschiede höre, ohne spezielle bzw. definierte Erwartung.
Für mein Gehör waren die Unterschiede deutlich. Ich bin dann zum Original zurückgekehrt, das mag aber bei anderen anders sein. Jedenfalls bleibt mir als Fazit, dass ‘Sounding’ möglich ist. “High-End”-Geschwurbel bringt hier sicher nicht weiter, daher belasse ich es bei der Aussage, dass ich Veränderungen wahrgenommen habe, deren Größenordnung – für meine Wahrnehmung und Bewertung, wenn man so will – mich überrascht hat. Von richtig(er) oder besser spreche ich ausdrücklich nicht, Sounding halt. 😉 Gruß,
Kai
PS: das geht in sehr inviduelle Hörempfindungen hinein, der Nächste tippt sich bestimmt wild an die Stirn, und das ist dann so.