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Hi Lianenschwinger.
als Tischkreissäge dient eine gebrauchte “CMI C-TKS-1600” für 50€. Wurde eigentlich zum gelegentlichen einfachen kürzen von Vierkantholz und Bretten angeschafft. Vernünftig im Millimeterbereich zu schneiden kann man mit der nicht (wirklich). Der Anschlag verzieht sich, der Tisch bzw. die 3 Auflagen herum sind nicht plan zu bekommen, weil die Bohrungen zu ungenau sind. Das Sägeblatt steht nicht 100% im rechten Winkel, zumindest nicht von rechts gemessen, von links schon.
Aber so werden nicht nur die LS selbst gemacht, sondern auch die Mittel dazu 🙂 Mit dem selbstgemachten Schiebeschlitten klappen jetzt aber schon mal Schnitte im rechten Winkel 🙂 Erste Testschnitte auf Gehrung sehen sehr gut aus. War eben noch einige Kleinigkeiten wie Maßband und Schrauben für den Anschlag holen.
Die Udo6 geht damit noch, aber für die Größe der Udo13 ist der Tisch ansich einfach zu klein. Ich werds versuchen, aber glaube nicht, dass das klappt, sofern mir nicht noch was einfällt. Mein Vorgehen dabei wird aber ein gänzlich anderes sein, weil ich die einzelnen Bretter schon mit passenden Maßen (Holzlistenrechner sei Dank) zuschneiden habe lassen. Auch kann ich nicht so einfach zwischen 90° und 45° wechseln, ohne, dass ich 1-2 Probeschnitte mache, um sicher zu gehen, dass es auch passt.
Bis jetzt wurde mit der Zeit und einigen Versuchen die Arbeit besser (genauer) und auch das ein oder andere gelernt! Spaß machts auch und das obwohl ich am LS selbst noch gar nicht gemacht habe 😀
Zum Beispiel ist der Tipp alle gleichen Maße auf einmal zu schneiden sehr gut, kannte ich bis vor ein paar Tagen auch noch nicht! Wenns dann mal 1 mm fehlt, dann überall 😀 und das ist unseren LS ziemlich egal, solangs am Ende bündig wird. DIY eben 🙂