Home Foren Gehäuse- und Weichenbau Gehäuseprinzip "ACL" verstehen und anwenden Antwort auf: Gehäuseprinzip "ACL" verstehen und anwenden

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shamanic

    Hallo Udo,

    meine Fragestellung hat ein Zweck. Alle mir bekannten Gehäuse, ausgenommen ACL werden vollgestopft von mit Sonofil. Daher sind auch alle diese Gehäuse ungeeignet für Bauten aus Glas oder Acryl, mit eben der Ausnahme ACL.

    Hier geht es nur um die oberste Kammer, der Rest bleibt frei. Und sogar dort ist es kaum eine nenneswerte Füllung. Also warum nicht gleich darauf verzichten?

    Meine Gedanken gehen dahingehend, wenn es ohne Füllung tatsächlich nicht geht, mit was kann man das hässliche Sonofil ersetzen damit es optisch ästhetisch wird? Daher mein Vorschlag z.B. schwarzer Schaumstoff…

    Was wäre wenn man z.B.  diese Pyramiden-Schaumstoffmatten auf die Rückwand der ersten Kammer anbringt, so dass der Durchgang nach unten frei bleibt? Sieht bei weitem besser aus in einem transparenten Gehäuse… wie gestopftes Sonofil…

    Ich würde mir schon leichter tun, wenn ich wissen würde, welcher genaue Zweck das Sonofil eigentlich hat, und welchen Einfluss die Positionierung, sowie Wechsel im Material wie Schaumstoffe oder Steinwolle, usw… haben.

    So könnte ich z.B. über eine Vielzahl an Lösungen nachdenken, die optisch ansprechbar sind. z.B. eine plattenförmige steife Dämmung die direkt hinter den Chassis angebracht wird, die optisch wie eine Trennwand ausschaut, aber schalldurchlässig ist.

    Plattenförmige Konstrukte bekommt man auch, wenn sie in einen Rahmen eingefasst werden, z.B. gewebter Akustikstoff in einem Spannrahmen gespannt, dieses innen schräg stehend in’s Gehäuse geklemmt, hinter den Chassis…

    Ich denke das gibt’s spannende Sachen die zu einer edlen Optik führen in einem transparenten Gehäuse… aber nur wenn man die Funktion der Dämm-Geschichte genau kennt…

    Grüße

    Shamanic

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