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Licht & Schatten in Deinem Beitrag….
Ich kann Dir anbieten mal eine “kastrierte” Duetta im Vergleich mit dem Original zu hören. Müsste ich nur ein Preset der Filter berauben, dann kann man nahezu verzugslos umschalten. Und wenn ich nicht verrate, welches Preset was ist, ist der Test sogar halbwegs verblindet. Ich wohne in Recklinghausen, das ist nicht so arg weit weg von Ennepetal.
OT: Ennepetal hat mich von den Kippen abgebracht: wenn man mit dem Rennrad aus Wetter kommt, erwartet einen eine schöne Rampe von ca. 2 km mit schlanken gemessenen (lol) 8 – 10 % Steigung, die am Ortseingangschild von Ennepetal endet. Tal? Wo? Angesichts meiner ausgehusteten Lunge auf dem Asphalt sagte mein Kumpel nur” wird Zeit mein Freund, was?” Und so war es dann auch; nette Erinnerung an Ennepetal OT Ende.
Licht & Schatten: es ist zweifelsohne richtig, dass raumakkustische Verbesserungen der Elektronik immer vorzuziehen sind, aber leider ist auch richtig, dass sich Raummoden im Bass nicht für die berühmten Kniffe interessieren. Die Moden bilden sich zwischen schallharten Wänden und lächeln nur müde, wenn sie ein Sofa, eine Blume oder einen Teppich sehen. Mann kann dann versuchen mit Basstraps oder ähnlichem zu arbeiten, aber unterhalb von 100 Hz (wie bei mir), stellt man sich dann Etwas in der Grösse einer Litfassäule ins Wohnzimmer. Wo die berühmten Kniffe helfen ist bei Reflektionen und dem Nachhall des Raumes, aber auch hier nur weit jenseits der Frequenzen des Basses.
Viele Grüsse
Thomas