Home › Foren › Offtopic (allgemeines Geplapper…) › mp3 Komprimierung ändert den emotionalen Impact mancher Instrumente › Antwort auf: mp3 Komprimierung ändert den emotionalen Impact mancher Instrumente
Hallo Andre,
bin ganz deiner Meinung. Die .mp3 hat mit Jitter nichts zun tun. Auch nützen hohe Sampling-Raten bei Digitalmedien nicht viel, da die 44.1kHz bekanntermaßen absolut ausreichend sind.
Der Jitter tritt dann ein wenn die Daten die ungebufferte Zone am Wiedergabegerät verlassen. Hier sind die Scenarien aber sehr unterschiedlich. Nicht jeder hat Ström am RPI oder einen Buffer im CD-Spieler, vielleicht nur ein 3 m langes angenagtes Toslink Kabel am Rechner mit mieser Spannungsversorgung. Jitter hin oder her, dem könnte man mit Oversampling (am DAC) etwas zu Leibe rücken. Viele niedrig, mittel und hochpreisige Geräte machen ja genau das. Warum also auch keine 192Hz files haben, wenn die Festplatte groß genug ist? Bei einem Oversampling müssen dann weniger Daten “erfunden” werden. Ob jemand Verbesserungen dadurch erhören kann, ist trotzdem unwahrscheinlich.
Edit: Mit dem Link habe ich schon ein wenig ins Klo gegriffen… Wikipedia, tuts auch.
Gruß,
aaron