Home Foren Gehäuse- und Weichenbau Gehäuseprinzip "ACL" verstehen und anwenden Antwort auf: Gehäuseprinzip "ACL" verstehen und anwenden

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Hesse

    Hallo, Jörg.

    Ich würde mir da keinen Kopp machen. Druckbasierte Line- und Mehrkammergehäuse reagieren auf Änderungen der Parameter und der geometrischen Dimensionen recht geschmeidig. Es gibt mittlerweile Transmissionlines, Voigt-Pipes mit Urenkel TQWT und Hörner, die mit der ursprünglichen “Reinen Lehre” in keiner Weise übereinstimmen. Alles funktioniert und keiner weiß warum.

    In manchen Foren werden ja die aufwändigsten Simulationen nach Martin King gefahren, man munkelt, dass jetzt die Resonanz eines Pupses der südjapanischen Springmaus im Viertelwellenrohr untersucht und simuliert werden soll. (Spässle) Man kommt aber irgendwie auch nicht so richtig weiter.

    4-Ohm-Lautsprecher erzeugen 3 dB. mehr Schalldruck als 8-Ohm-Lautsprecher, die Parallelschaltung zweier 8-Öhmer hebt den Nachteil auf. Für einen vernünftigen Verstärker sollten 4 Ohm kein Problem sein. Die Hersteller geben zwar immer die 8-Ohm-Grenze an, aber nur, um im Falle der Garantie die Schuld bei dem Anwender zu orten.

    Bau das Ding nach den Vorgaben, Udo wird sich da schon etwas dabei gedacht und auch seinen Messschnorchel davor gehalten haben.

    Hesse

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