Startseite › Foren › Bau-Dokumentationen › Chorus 52 ACL
- Dieses Thema hat 41 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahre, 9 Monaten von Holger I..
-
AutorBeiträge
-
-
12. Februar 2018 um 13:57 Uhr #26751derFiend
Da der Baubericht zur Chorus 52 ACL, ob des noch ausstehenden Gehäusefinish, noch etwas auf sich warten lässt, hier mal ein kurzer Zwischenbericht zu besagtem Lautsprecher.
Was mich zur C52ACL gebracht hat:
Mein erster ADW Bau war die SB417. Ein wirklich toller Lautsprecher, von dem eigentlich immer jeder begeistert war der ihn gehört hat. Leider hat er in meinem 28qm Wohnzimmer einige Nachteile gehabt, die mich auf dauer dann doch gestört haben: der tolle Bass hat gerne alle möglichen Raummoden angeregt, was sich vielleicht auf dauer in den Griff bekommen hätte lassen, aber darüber hinaus hat mich auch gestört, das der Lautsprecher dann doch recht Wuchtig in den Abmessungen ist, und so immer den Raum dominiert hat.
Bei meinem bisher ersten und einzigen Besuch bei Udo hat mich dann die SB12 ACL fasziniert, und so zog der Lautsprecher für einen Zweitraum bei mir ein. Nicht nur ich, sondern auch viele andere sind von den Qualitäten des Lautsprechers recht überzeugt. In recht kompakter Gehäusegröße bekommt man ordentlich was geboten, und einer der wichtigsten Vorteile für mich war, das er auch Wandnähe ziemlich gut verträgt.
Als die 417 dann eines Tages innerhalb der Familie einen neuen, glücklichen Besitzer fanden, wanderten die SB12 ACL in´s Wohnzimmer. Auch dort haben sie sich wirklich nicht schlecht geschlagen, aber es war klar das der Maximalpegel für diesen Raum dann doch nicht ausreicht.Also musste etwas neues her, und für mich stand fest das es auch ein Lautsprecher nach dem ACL Prinzip werden sollte. In Folge dessen musste Udo bei gefühlt jeder LS Neuvorstellung eine Mail von mir ertragen, die schlicht lautete: „geht das auch in ACL?“. Oft verneinte er die Sinnhaftigkeit dieses Anliegens, manchmal deutete er aber auch an das es möglich sei.
Hier vielleicht nochmal zu meinen persönlichen Wünschen an den Lautsprecher:
Er sollte nach Möglichkeit einen hohen Wirkungsgrad besitzen, um auch mit etwas kleineren Verstärkern kompatibel zu sein. Darüber hinaus war die maximale Bauhöhe auf 100cm beschränkt, und die Tiefe sollte möglichst die 25cm nicht überschreiten. Und zu guter letzt, sollte auch die Sprachverständlichkeit bei Filmton möglichst gut sein. D’appolito gefiel mir sowohl optisch als auch akustisch immer recht gut, also haben solche Anordnungen für mich einen gewissen Bonuspunkt gehabt.Und so mäanderte meine Überlegung vom Nachbau der SB24ACL, einer möglichen SB30 ACL bis hin zur Linie 52 als ACL Version… bis… ja bis UDO die Chorus Bausätze vorstellte. Und als er meine übliche „geht das in ACL?“ Mail positiv beschied, war eigentlich klar wohin der Weg geht.
Die größte Unsicherheit bezog sich eigentlch darauf das ich die Chorus Bausätze noch nie gehört habe, und nicht ganz klar war wo die zwischen SB und Etons sonstigem Programm akustisch zu verorten waren. Da ich aber inzwischen weiss das man bei JEDER Udo Kreation gutes für sein Geld geboten bekommt, war ich mal wieder mutig genug den Bausatz „taub“ zu bestellen.
Davor habe ich natürlich ausführlich Udos Holzlistenrechner bemüht. Nach eigener Überlegung, und Rückversicherung bei Udo, sollten 30Liter für das Gehäuse ausreichen.
100cm maximale Höhe waren gesetzt, und so ergab sich ein Aussenbereich von 21,4 x 21,5 cm. Bei 19er MDF also ein Innenvolumen von 96,2 x 17,7 x 17,6 cm. Alles andere ergibt sich ja, wie üblich fast von selbst, bis zum großen Geheimnis des ACL, den 3 Reflexbrettern im Inneren.
Nach diversen sehr erhellenden Mails mit Udo ergab sich folgendes Bild: der Abstand der Reflexbretter untereinander ist nicht ganz so wichtig, primär entscheidend ist die „Öffnung“ bzw. deren größer unterhalb des unteren Lautsprechers.
Im nachhinein kann ich hier sagen, fährt man bei der C52ACL mit der halben Membranfläche als Durchlass recht gut. Die Reflexbretter haben untereinander einen Abstand von 15,5 cm jeweils und auch vom unersten Reflexbrett zum Boden ergibt sich ein Abstand der nicht wesentlich größer ist.Wie ein recht streitbarer Geist hier im Forum vor kurzem anmerkte, liegt ja keine große Kunst im Verleimen von 10 Brettern, daher lass ich diese Dokumentation jetzt mal aussen vor.
Schlussendlich kann ich sagen, funktioniert das ACL Prinzip auch bei der Chorus 52 einwandfrei. Die Lautsprecher stehen jetzt mit 10cm Abstand von der Rückwand und je einer Seitenwand, und erzeugen keinen überhöhten Bass, regen keine Raummoden an die unangenehm hörbar wären, und klingen wirklich sehr klar und äusserst räumlich.
Beim Kaffekränzchen mit anderen Selbstbauern hier, haben sie sich wirklich gut geschlagen, zeigten keine wirklichen Schwächen, und bei dem einen oder anderen Musikstück konnten sie auch mit einer Little Princess toll mithalten. Und ich muss sagen, die Chorus Chassi liegen für mich in einer sehr angenhmen Mitte zwischen den SB Chassi und den deutlich teureren Eton Chassi. Ihren Preis sind sie auf jeden Fall wert, und je länger sie hier stehen, desto besser gefällt mir auch das Puperzen Design… 😀
Bilder und einen kompletten Baubericht reiche ich schätze ich in zwei Monaten nach, dafür müssen hier auch einige räumliche Veränderungen vollzogen werden.
-
12. Februar 2018 um 19:24 Uhr #26764Monti
Moin Fiend,
das klingt spannend, kannst Du für einen ersten optischen Eindruck schon mal ein Foto als Appetizer einstellen?
Freue mich auf den Baubericht.
Ciao
Chris -
13. Februar 2018 um 13:19 Uhr #26794derFiend
-
13. Februar 2018 um 13:21 Uhr #26795derFiend
Anständige Fotos gib es dann mit dem Baubericht.
Im wesentlichen muss ich hier noch ein Regal umbauen, und ich bin schwer überlegt für das Gehäusefinisch sogenannten Rollbeton zu verwenden. Reizvolles Material, leider nicht ganz günstig 🙁-
13. Februar 2018 um 13:27 Uhr #26797max
Hi Georg,
Rost- und Betonoptik stehen bei mir auch noch hoch oben auf der „ToDo“-Liste.
Inspiriert dazu wurde ich durch Fotos im „blauen Forum“, User „Oxyboxer“ hat bereits einige Lautsprecher in Betonoptik gebaut, unter anderem ne Duetta.
Er hat auch mal ein grobes „howto“ geschrieben – sieht durchaus machbar aus.
Gruß Max-
13. Februar 2018 um 13:41 Uhr #26798derFiend
Ah super danke Max! Genau nach sowas hab ich schon mal gesucht.
Der Rollbeton scheint mir zwar super interessant, aber mit 270 € pro 100x300cm doch etwas teuer.
Der Vorteil ist, das man hier eine echte Verschalungsoptik und ähnliches hinbekommt, und die Verarbeitung wohl einem Furnier recht ähnlich ist.Aber die Spachteltechnik gefällt mir auch!
-
-
-
25. Mai 2018 um 13:20 Uhr #29924derFiend
Hier mal ein kleiner Teaser zur C52 ACL v2, jetzt nach den letzten Erkenntnissen von Udo zum ACL Prinzip angepasst. Hoffe bald mit einem ordentlichen Baubericht aufwarten zu können 😉
-
25. Mai 2018 um 14:29 Uhr #29925MartinK
Aha. Bin gespannt ob sich ein Unterschied hören lässt. Gruß Martin
-
26. Mai 2018 um 11:03 Uhr #30026MartinK
Und ich etwas herzhaftes
-
26. Mai 2018 um 11:08 Uhr #30027derFiend
Na, all zu lang dürfte es nicht mehr dauern. Heute schleife ich beide LS, und die Woche kommt die Grundierung drauf. Sobald die Farbe geliefert wird, soll ein Rosteffekt Lack draufkommen (da will ich, ganz nach Stefan noch ein kleines Tutorial machen). Und dann können die Chassi auch schon mit dem Gehäuse verheiratet werden 😉
-
26. Mai 2018 um 12:51 Uhr #30030derFiend
So, und wenn´s den Fortschritts-Thread hier schon gibt, muss ich zu meiner Schande auch von den ganz peinlichen Fehlern berichten:
Wollte vorhin anfangen die Gehäuse zu schleifen. Gestern hab ich die letzte Front verleimt, hab heute die Spanngurte ect. abgenommen, und mir das ganze für´s schleifen zurechtgelegt… plötzlich kommt mir was seltsam vor…
Bei genauerem betrachten HAB ICH DEPP GESTERN DIE LETZTE FRONT VERKEHRTRUM AUFGELEITMT !
Super dämlich, super peinlich… konnte jetzt aber gottseidank mit der Stichsäge die Front wieder runtersägen, ohne das hier viel Material verloren gegangen wäre. Jetzt alles wieder begradigt, und eine kleine Stelle mit Füllspachtel wieder gefüllt…
Also heut nix mehr mit schleifen, sondern den Idiotenfehler bereinigen 😛
-
26. Mai 2018 um 21:40 Uhr #30044esage
Äh Moment. Verkehrt herum heißt jetzt, Du hast oben und unten vertauscht, ja? Also so, dass das Anschlußterminal dann oben gewesen wäre?
Du willst nicht erzählen, das Du die Versenkungsfräsung nach innen verleimt hast, ooooder?So oder so… Ich grinse gerade vor mich hin, weil ich genau weiß, das mir das hätte auch passieren können…
Mitfühlenderweise, Stefan
-
26. Mai 2018 um 22:13 Uhr #30045derFiend
Richtig, Anschlussterminal wäre oben gewesen.
Fräsung nach innen wäre auch mal ne echte Deppenoption gewesen 😛Hab schlicht glück gehabt hinterher. Da die Front aufgesetzt ist, konnte ich die komplette Front recht sauber mit der Stichsäge wieder von der Verleimung befreien. Anschließend stundenlang alles wieder plan schleifen und erneut verleimen.
Also wird der LS halt morgen geschliffen… die Nachbarn dürfen sich freuen 😉
Die echtrost Farbe ist heute auch angekommen. Spannendes Produkt, bin auf die Verarbeitung gespannt!
-
27. Mai 2018 um 9:42 Uhr #30046MartinK
Da siehst du mal. Bei mir sind die Terminals oft oben weil ich dann leichter umstöpseln kann.
Sonntagsgruß von Martin -
27. Mai 2018 um 15:10 Uhr #30050max
Hi Georg,
das ist ja mal super ärgerlich. Aber nur verständlich – gerade wenn man anfängt eine gewisse Routine aufzubauen, passieren solche Fehler fix.
Das neue Gehäuse wird bestimmt klasse, die Proportionen treffen meinen Geschmack deutlich besser als das Quadratische Design.
Klanglich ist die C52 ja ohnehin top.
Halte uns auf dem Laufenden =)
Gruß Max
-
27. Mai 2018 um 15:29 Uhr #30051derFiend
Ich denke wenn sie fertig sind, setzen wir hier mal ein Kaffekränzen-Grillen an. Diesmal ohne viel sonstiges, nur zum ratschen. Und bei der Gelgenheit kann dann auch jeder anschauen und reinhören 😉
-
30. Mai 2018 um 19:20 Uhr #30200derFiend
Also in weiss sähen sie auch nicht übel aus…
Auf den Fotos wirken sie nur immer so groß 😉 -
30. Mai 2018 um 22:53 Uhr #30202JoKa
Die sehen doch super aus in weiss. Warum Konjunktiv?
-
30. Mai 2018 um 23:13 Uhr #30204Matthias (DA)
Grundierung und Endfarbe ändert sich noch würd ich vermuten ist die Quelle des Konjunktivs…
-
31. Mai 2018 um 0:35 Uhr #30206derFiend
Jap genau, wollte eigentlich noch dazuschreiben das es die Grundierung ist.
Sähe man auch, hätte ich da Detailaufnahmen gemacht.Bin nur letztlich immer überrascht, wie die Farbe eine Form mit bestimmt. In weiss sehen sie nochmal deutlich schlanker aus als vorher im rohen MDF.
-
-
-
3. Juni 2018 um 15:34 Uhr #30424derFiend
Nächster Zwischenschritt… auch in Grau sähen sie gut aus 😉
Das Finale naht (vermutlich Montag oder Dienstag).
-
4. Juni 2018 um 19:02 Uhr #30576derFiend
Zwei Stunden nach dem Aktivatorauftrag:
-
4. Juni 2018 um 19:17 Uhr #30579ThomasKleineberg
Das ist ja mal richtig geil! Ganz großes Tennis.
Lg Thomas
-
4. Juni 2018 um 21:45 Uhr #30588MartinK
Du machst mich ganz schön neugierig! Top-Design. Weitermachen!!!
-
4. Juni 2018 um 22:26 Uhr #30589derFiend
Richtig spannend wird es morgen, der Rosteffekt zieht noch ganz schön an, aber für ein Bild isses schon zu dunkel 😉
Gibt dann noch ein Bild, und dann muss das Zeug 48 Stunden stehen. Anschließend gibts die Heirat 😉
-
5. Juni 2018 um 8:43 Uhr #30592derFiend
War lange nicht mehr so gespannt morgends in die Garage zu schauen 😉
So sieht es jetzt nach 12 Stunden „rostung“ aus. Dürfte so bleiben jetzt.
-
5. Juni 2018 um 9:31 Uhr #30593JoKa
Hallo Fiend,
in weiss und grau haben sie mir schon gut gefallen, aber das ist jetzt echt hammergeil 🙂
Kommt noch Klarlack drauf?
-
5. Juni 2018 um 9:41 Uhr #30594derFiend
Servus Joka,
beim Klarlack bin ich mir noch unschlüssig. Das Material ist wirklich relativ rau, und hat haptisch auch einen echten „Rosteindruck“. Der wäre natürlich weg wenn ich Klarlack nutze.
Ich hab mir noch ein kleines „Probestück“ angefertigt, und werde das wohl demnächst mal mit Öl behandeln, auch in der Hoffnung das ich den Rosteindruck damit nochmal ein stück anfeuern kann.
Freut mich aber das ich nicht der einzige bin dem das gefällt. Ich hab da ja so ein spezielles Verhältnis zu so „Endzeitoptik“ Sachen, und weiss das es nicht jedermanns Geschmack ist 😉
War aber schlicht sehr neugierig auf die Verarbeitung des Materials, und im Wohnraumkontext konnt ich mir das besser vorstellen als Furnier.
-
-
6. Juni 2018 um 12:57 Uhr #30654derFiend
So, es ist vollbracht!
Im Hintergrund spielen die Lautsprecher gerade seit einigen Minuten 😉
Wie zu erwarten (aber in fiebrigen Nächten befürchtet), hat sich der Sound zu den Probelautsprechern nicht all zu sehr verändert. Auf´s kurze Reinhören klingt Till Brönner noch ein Stückchen „runder“ als vorher, der Bass ist genauso da.
Vor dem Baubericht muss ich noch Testen ob 1 oder 2 Lagen Sonofil besser sind (aktuell zwei) und mit der Länge des Reflexrohrs experimentieren. Sind dann aber höchstens noch Marginalien 😉
Und natürlich einen Aufriss in Scetchup erstellen… davor fürchte ich mich noch am meisten 😛
-
6. Juni 2018 um 20:52 Uhr #30655Dilettant
Hallo,
ich lese hier schon die ganze Zeit unermüdlich mit und freue mich auf jede Neuigkeit. Heute muss ich mich einfach mal melden, weil ich absolut begeistert bin von der Box und Deinem Finish! Weltklasse! Ich gratuliere und freu mich wie ein kleines Kind auf den kompletten Bericht!
Liebe Grüße
Uwe
-
8. Juni 2018 um 17:55 Uhr #30661Andi
hallo,
die zwei machen ganzschön was her, bin sehr gespannt auf deinen Bericht und hoffe das er nicht zu lange auf sich warten lässt.
Gruß Andi
-
22. Juni 2018 um 12:33 Uhr #30867derFiend
So,
HP 70 auf 10 cm gekürzt, und nur eine statt zwei lagen Sonofil, und es klingt alles ganz wunderbar.
Der Baubericht ist im wesentlichen auch schon fertig geschrieben. Gemacht werden müssen noch ein paar schöne Bilder und die blöde Sketchup Datei…
Bei letzterem bin ich irgendwie Vollversager.
Findet sich hier vielleicht jemand der unter bekanntgabe der Maße sowas mal aus dem Ärmel schüttelt? Wär klasse! Der Vollständigkeit halber möchte ich auf die Sketchup Datei halt nicht verzichten, denn ich weiss wie nervig es ist wenn man so eine Vorlage nur mit vagen Maßen nachbauen will 😉
-
22. Juni 2018 um 17:21 Uhr #30901Monti
Moin,
schick mir mal die Maße, vielleicht finde ich am WE die Zeit für SketchUp. Sollte ja nicht allzu lange dauern… 😉
Ciao
Chris-
22. Juni 2018 um 19:59 Uhr #30909derFiend
Super, danke, hab Dir die Daten soeben geschickt! 😉
Eine entsprechende Beweihräucherung ist Dir sicher!
-
-
-
22. Juni 2018 um 12:38 Uhr #30868Gipsohr
Hallo Fiend,
es klingt alles ganz wunderbar.
soooo billig kommst du aus der Klangbeschreibung nicht raus….ein bisschen Prosa muss schon sein 🙂
Grüße Achim
-
22. Juni 2018 um 13:22 Uhr #30870derFiend
Hrhr, die heb ich mir für den Baubericht auf, da steht schon noch mehr Geschwurbel 😉
-
22. Juni 2018 um 19:54 Uhr #30907Gipsohr
…ok somit bist du rehabilitiert 🤓
-
2. Juli 2018 um 20:17 Uhr #31072Holger I.
Hallo,
hab diesen Interessanten Beitrag gerade erst entdeckt!
Ich suche seit geraumer Zeit einen Nachfolger für meine SB 12 ACL und sprichst mir so was von aus der Seele!! Für mich ist es meist an der Größe der LsP gescheitetert, da man Grössentechnisch durch die ACL Variante sehr verwöhnt ist.
Wann können wir mit dem Bericht rechnen?
Gehst Du darin noch etwas auf den Vergleich mit den SB12ACL ein? Das würde mich wirklich brennend interessieren und bei der finalen Entscheidung helfen.
Wo stehen denn die guten Stücke? Evtl ist ja ein kurzes Probehören möglich.
Gruss
Holger
-
2. Juli 2018 um 20:30 Uhr #31073derFiend
Hallo Holger,
der Baubericht liegt Udo vor, wann er erscheint weiss nur Udo 😉
Auf den Vergleich mit der SB12 bin ich da aber nicht zu sehr eingegangen, schließlich soll die Beschreibung ja für jeden und nicht nur für SB12 besitzer nachvollziehbar sein.
Kann ich aber hier mal im groben machen: Natürlich gewinnt die C52 ACL erstmal ganz gehörig an Druck, was simpel der größeren Membranfläche angelastet werden kann. Ich mochte die SB12 sehr, aber hinsichtlich des Pegels war sie mir dann doch zu sehr eingeschränkt. Das ist jetzt sicher behoben… mehr als 50% meines 80Watt Verstärkers hab ich noch nie abgerufen, aus Angst um meine Ohren!
Ansonsten sind die Eton Orchestra Chassi schon eine sehr angenehme Steigerung im vergleich zu den SB´s. Sie nehmen deren Stärken, die schönen Mitten mit, aber lassen deren Schwächen, das manchmal etwas „schwammige“ weg. Der Hochtöner ist wirklich toll! Klingt nie zu forsch, zeigt aber sehr viele Details schön auf. Und unten drunter liegt dann halt die ACL typische anspringende dynamik. Das spricht mich an der ganzen ACL geschichte mit am meisten an, neben der Tatsache das schon ein ganz guter Bass rauskommt UND man das Ding problemlos wandnah aufstellen kann. Bei mir nichtmal 10cm, und es klingt klasse ohne das es wummrig wird.
Die C52ACL stehen im Münchner nördlichen Speckgürtel. Probehören geht fast immer 😉
-
-
2. Juli 2018 um 20:53 Uhr #31074Holger I.
Hi,
vielen Dank für die Beschreibung.
Dann warte ich jetzt noch geduldig auf den Bericht!
München liegt dann leider doch am falschen Ende des Landes!
gruss
Holger
-
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.