Home Foren Offtopic (allgemeines Geplapper…) Empfindliche Ohren oder doch die Aufnahme

  • Dieses Thema hat 10 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr von pvmub.
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    • #56469
      derFlo

        Abend allerseits,

        mir ist in letzter Zeit beim Musikhören was im wahrsten Sinne des Wortes unangenehmes aufgefallen.

        Bei diversen Aufnahmen, meistens rockigere Sachen, aber auch die ein oder andere Frauenstimme, bekomm  ich vermehrt dieses Klingeln im Ohr….ich denk mal ihr wisst schon wovon ich spreche 😅 Das wäre jetzt grundsätzlich kein Wunder wenn Pegelorgien gefeiert werden, jedoch tritt das Phänomen schon bei Zimmerlautstärke auf.

        Hier mal zwei Beispiele:

        Nightwish – Noise hier vor allem die E-Gitarre und Freya Ridings – Unconditional , wundervolle Stimme aber so ab und an trifft die gute Frau nen Ton wo´s mir alles zamzieht.

        Jetzt meine Frage ob ich da einfach äußerst empfindliche Hörorgane hab oder kann sowas auch an den Aufnahmen liegen und die C85+Sym hauen mir das regelrecht um die Ohren.

        Gruß Flo

      • #56473
        Vadder
        Administrator

          Moin,

          also mit Duetta am Marantz SA8005 als USB-DAC und Verstärkung durch den Emitter ist alles ok.

          Oder ich habe Holzohren 🙂

          Gruß vom Vadder

        • #56475
          MartinK

            Hallo Flo. Bei mir hat sich Ähnliches eingestellt und will auch nicht mehr weichen.
            Speziell hohe Frauenstimmen. War schon kurz davor, den AVR zurück zu schicken weil ich dachte, der hat ne Macke.
            Das ist im Ansatz sogar ohne die Hörgeräte so. Seit ich für die Hörgeräte ein eigenes Setup für Musik/TV habe, ist es erträglich.
            Habe leider keinen Tipp zur Abhilfe….
            Mitfühlender Gruß
            Martin
            PS: Für die Anpassung der Geräte hatte ich auf YT Referenzsongs rausgesucht. Damit gelang das Setup relativ gut.

          • #56484
            Peterfranzjosef

              Hallo,

              ich glaube, dass es in erster Linie die Ohren sind, die auch bei mir bei gewissen Tonlagen eine kreischige Wahrnehmung entstehen lassen.

              Ja, das bohrt sich regelrecht unangenehm ins Ohr.

              Was da wieso überregiert, keine Ahnung.

              Wenn da eine besonders überempfindliche “Zone” im Ohr mit einer Übertreibung in der Aufnahme oder einer Kreissägenstimme ala Brian Johnson zusammentrifft gibt es halt einen unangenehmen Effekt.

              Vielleicht ist das so ne Art Resonanz, die sich auch reizweiterleitungstechnisch aufschaukelt?

              Apropos Kreissäge, deren Klangspektrum empfinde ich auch unangenehm, wie auch den Schallwandler im Handy meiner Frau. Egal was und auch leise: das Wiedergegebene tut in den Ohren weh, und erinnert an ein Megaphon.

              Aber ich habe Glück, weil es meistens Musik ist, die mir nicht mehr oder sowieso nicht gefällt.

              Ansonsten würde ich mal zum HNO gehen und das Hörvermögen testen lassen, nicht dass sich da (Bluthochdruck) ein Schaden ankündigt.

              Servus Peter

               

            • #56490
              Vadder
              Administrator

                Moin,

                ja, die Ohren…
                Das hatte ich vor 2 Wochen, als ein Stöpsel nicht richtig im Ohr saß und es eine halbe Stunde unterm Moppedhelm kräftig pfiff. Danach hörte sich für einen guten Tag alles ziemlich kreischig an.

                Gruß vom Vadder

              • #56500
                dirk

                  Hi Flo,

                  hör Dir bitte mal die Aufnahmen die bei Dir kritisch sind nach 23h Abends an und berichte mal ob sich da ein Unterschied auftut.

                   

                  gruss Dirk

                • #56504
                  Jo_T5

                    Ich hatte mal auch so eine Art “Verzerrung” bei lauten Kinderstimmen und bin dann zum HNO…

                    Der hat dann einen kleinen Batzen an Ohrenschmalz fachmännisch entfernt. Danach war es weg!

                     

                  • #56505
                    MartinK

                      Hallo Jo. Das macht Hoffnung. Kann ich brauchen. War ja schon länger micht mehr beim HNO. Gruß Martin

                    • #56508
                      Jo_T5

                        Ich drück Dir die Daumen!!!

                      • #56514
                        derFlo

                          Puh, der Besuch beim HNO Besuch klingt vielversprechend….hatte ich eh schon länger mal überlegt.

                          @dirk das werd ich mal nach meinen Prüfungen ausprobieren. Ich wäre ziemlich fasziniert wenn das nen Unterschied machen würde.

                        • #66727
                          pvmub

                            Hallo,
                            auch ich kenne dieses Problem. Zunächst dachte ich an einen Alterungseffekt der Elektronik bzw. Frequenzweichen (Elko’s etc.), was mir aber schnell von mehreren kompetenten Seiten ausgeredet werden konnte. Auch änderte sich das Problem dann nicht nachdem ich die Rear’s mit den Frontlautsprechern getauscht hatte – die Rear’s haben ja absolute gesehen eine deutlich geringere Spieldauer auf dem Buckel und somit logischerweise weniger Verschleiß / Alterungserscheinungen, zumindest dachte ich mir das so aus.
                            Als nächstes kamen dann natürlich auch Gedanken an einen Besuch beim HNO. Nachdem ich dann aber zunächst einen Test mit meiner persönlichen Klang-Referenz (InEars: Ultimate Ears Triple Fi an Cambridge DacMagic – perfekter kristallklarer Klang mit abgrundtiefen Bässen – leider mit lediglich nur andeutungsweise vorhandener Bühne, und das auch nur da die Treiber durch das Gehäuse schräg von vorne strahlen) gemacht hatte erkannte ich sofort das mein eigentliches Gehör wie gewohnt funktionierte (Ok, auch das baut natürlich mit dem Alter immer mehr ab was aber nicht die Ursache für diesen Effekt ist).
                            Nach schier endlosem Versuchen mit verschiedensten Maßnahmen über eine langen Zeitraum hinweg, zum Teil mit wirklich interessanten Erkenntnissen (z.B. das Abhängen des TV’s, der mittig zwischen den Frontlautsprechern an der Wand hängt, hat tatsächlich eine Verbesserung des gesamten Klangbilds bewirkt. Dies konnte aber letzendlich durch das energische Veto meiner Liebsten nicht dauerhaft etabliert werden und löste das eigentliche Problem auch nicht), habe ich, wie ich denke, mittlerweile zwei grundlegende Ursachen gefunden, von denen ich eine weitestgehend beheben konnte/kann:
                            Zunächst einmal die Erkenntnis das sich mit zunehmendem Alter mein Schädel im Laufe der Jahre leicht verformt hat (und vermutlich auch immer weiter tun wird) was bislang dazu führte das sich meine (immer größer werdenden) Ohren enger an ihn anlegen. Das wiederum führt scheinbar wohl dazu, das der Weg, auf dem der Schall in mein Ohr einfällt, viel stärker als früher durch die Ohrmuschel bestimmt und beeinflusst wird.

                            Und da kommt das wohl eigentliche Problem zustande: In meiner Ohrmuschel sammeln sich im Verlaufe des Tages kleine Partikel an, die durch was auch immer an der Hautoberfläche der Ohrmuscheln anpappen (doch, doch, ich wasche mir täglich meine Ohren)! Die Natur sorgt bei mir dafür hinaus auch dafür das kleine Haare am Eingang meines Gehörgangs überproportional schnell und stark wachsen.
                            Seit ich mir angewöhnt habe diese Härchen kurz zu halten und mir vor jedem Musikhören nochmal gründlich die kompletten Windungen der Ohrmuscheln mit einem Lappen sorgfältig auswasche, habe ich danach tatsächlich für ein paar Stunden weitestgehend Ruhe mit den Klangverzerrungen, einfach nur: Krass!

                            Aber am Ende des Tages muss ich mich wohl auch damit abfinden das der Mensch nun einmal altert und sich mit der Zeit KLeinigkeiten immer stärker aufsummieren und das Leben zunehmend beeinflussen.

                            In der Hinterhand hat man ja aber auch noch die Option sich gute Hörgeräte anfertigen zu lassen (die dann ja letztendlich in InEar’s enden). Da scheint die Technik heutzutage ja bereits sehr gute Lösungen zu ermöglich.

                            Soweit meine Erfahrungen / Gedanken zu diesem Thema
                            Dieter

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