Home › Foren › Offtopic (allgemeines Geplapper…) › Eton-Sub für die Symphony 25
- Dieses Thema hat 35 Antworten sowie 10 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 7 Jahren von Kai aktualisiert.
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9. August 2017 um 0:32 Uhr #19098Kai
Hallo liebe Forenmitglieder! Ich schreibe mein Anliegen erstmal unter ‘Off Topic’, eventuell kann man das später neu einsortieren. Also, nach gut 8 Jahren Kera 360.2 habe ich die Symphony 25 gebaut. Ich höre jetzt in etwa 19 qm, die Raumgestaltung ist so, dass zwei große Standboxen da nicht wirklich gut hinpassen. Die S25 (kurz benannt) finde ich unbeschreiblich, kein ‘Hörbereicht’ könnte das vermitteln, das muss man – wie wohl jede Box – einfach selber hören/erleben.
Jetzt habe ich bei Udo den ‘Stonewall-Sub’ bestellt, mit dem 11-er Bass plus Aktivmodul und incl. gefräster Front. Diesen Lautsprecher kann ich quasi verschwinden lassen, da ich ihn als Basis für meinen Verstärker und CD-Player tarnen kann. So werde ich optisch nicht erdrückt von vergeleichsweise großen Lautsprechern, habe aber die Hubentlastung für die S25 plus das Mehr an Basstiefe.
Wie realisiert man das Konzept in der Praxis? Mein Music Hall A25.2
(z.B. http://www.highfidelityreview.com/music-hall-a25-2-integrated-amplifier.html oder hier: http://www.phonar.de/mh_a25.2_amp.php)
hat einen Pre-Out, also kann ich das Aktiv-Modul für den Bass schonmal ansteuern. Für die S25 bräuchte es dann noch einen Hochpass (-Kondensator? Wäre das möglich bzw. ausreichend?). Da ich keine Pegel-Orgien brauche, wäre eine Trennung bei roundabout 80 Hertz für mich in Ordnung. Der Bass würde in unmitttelbarer Nähe zu einer der S25 stehen.
Danke schonmal für Anregungen, Tips. Gruß, Kai
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9. August 2017 um 6:19 Uhr #19099MartinK
Moin Kai. Ist es das SAM 300? Mit dem kannst Du das Signal durchschleifen und die Trennfrequenz am Modul einstellen.
Gruß Martin -
9. August 2017 um 9:19 Uhr #19100hooly
Hallo Kai,
passiv würde das wahrscheinlich mit einem Kondensator gehen, das kann aber Udo sicher besser beantworten. Mit dem Aktivmodul alleine wird das eher nix würd ich sagen.
Damit kannst du zwar die Frequenz einstellen, die der Sub übernehmen soll (also z.b. 0-100HZ), die S25 würden aber dann trotzdem das volle Frequenzband abbekommen.Grüße
Andi -
9. August 2017 um 9:33 Uhr #19101Kai
Guten Morgen! Ja, es handelt sich um das SAM-300D. https://acoustic-design-online.de/de/product_info.php?info=p32_stonewall-sub.html Hier findet man den Sub, ich habe die Option mit Aktivmodul gewählt, da gibt es dann ausschließlich die eine Möglichkeit, das genannte Modul. Mein Verstärker hat zwar Pre-Out, aber kein Main-In, also bliebe wohl nur die passive Variante mit Hochpasskondensator – es sei denn, externe Aktivweiche plus neu anzuschaffender Endstufe, wenn ich das richtig verstehe. Das wäre eine Option, die ich mittelfristig finanzieren könnte, für den Anfang passiv äre aber nett. 😉
Kai
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9. August 2017 um 10:01 Uhr #19102max
Hi Kai,
welche Quelle/Quellen benutzt du denn?
Und soll der Sub nur für Fillm/HK-Betrieb genutzt werden oder auch fürs Musikhören?So wie ich das verstanden hab geht’s dir primär ums Musikhören mit Sub. ICH konnte IN MEINEM RAUM nur mit Trennung per DSP eine zufriedenstellende Lösung finden.
MiniDSP samt U-Mik bekommt man für ~200€ – die ist er definitiv wert. Die Frage ist wie du ihn am Amp einbinden kannst…Gruß Max
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9. August 2017 um 10:24 Uhr #19103Kai
Hallo Max (und natürlich die anderen, danke für ALLE Beiträge!), ich mag Kino sehr – im Kino! Zu hause höre/schaue ich Filme ausschließlich in good old Stereo. Für Heimkino hätte ich gar nicht die räumlichen Möglichkeiten, oder nur ‘mit Gewalt’. Fehlt mir allerdings auch nicht (ja, es gibt phantastische Heimkinios, keine Frage, das respektiere ich auch, brauche es halt nur nicht für mich selbst).
Also Musik. Ich habe diverse Lala auf meinem Rechner, das geht über einen D/A-Wandler an den Verstärker, dann ist da die frisch erworbene Phono-Box DS von Pro-Ject (200 Euro, super Teil meine ich), an der mein frisch entmotteter Thorens hängt. Mir geht es erstmal um die Ergänzung Richtung Basskeller und optische Tarnung, riesige Standboxen, würden mich in meinem Hörraum erdrücken. Thema DSP, dazu wäre jede Info hilfreich scheint mir, also gerne her damit! So, die Arbeit ruft, bis später!
Kai
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9. August 2017 um 10:58 Uhr #19104max
Hi Kai,
also grundsätzlich wie immer: das alles ist meine Meinung, andere sehens eventuell anders:
Bei Stereo mit Sub würde ich die Trennung einen DSP übernehmen lassen. Dieses kleine schwarze 100€ Böxlein macht im ersten Step mal nix anderes als eine normale Aktivweiche. Sprich: Hochpass für deine Symphony, Monosumme+Tiefpass für den Sub. Soweit so gut, das geht noch gut nach Gehör, ohne Mikro und tiefergreifendes Wissen. Das alles kann man aber “klassisch” also mit HP-Kondensator in den Tops und TP im Aktivmodul auch realisieren, nur eben starr und nicht mit beliebig veränderbarer Trennfrequenz.
Zusätzlich kann man am DSP nun aber noch viele viele weitere Dinge einstellen, darunter Flankensteilheit der Trennung, Laufzeitkorrekturen, Equalizing um zB Raummoden etwas abzumildern. Gerade wenn nur ein Sub möglich und dessen Stellplatz fix ist, sind das durchaus beachtliche Vorteile.Problem: In deiner Konstellation (Mehrere Quellen, darunter auch Phono, Amp ohne Main In) wird die Einbindung nicht ganz einfach.
Variante 1: Du besorgst dir eine Art Preamp mit Quellenwahl und Lautstärkeregelung (zB DIY auf Basis vom PGA2311), von dem aus du dann an den DSP übergibst. Vom DSP gehts dann weiter zu Aktivmodul und Amp. Dein MusicHall wird dann quasi zur Endstufe degradiert, sprich Qellenwahl und Lautstärke werden dort nicht mehr verändert.Variante 2: Du fragst Udo mal freundlich, ob er dein SAM 300 Modul in ein STA-553 D tauscht. Dann wäre der Weg: Music Hall als Preamp, von dessen PreOut gehts in den DSP, von dort in den dreikanaligen STA. Das würde ich bevorzugen.
Edit: Ich hab grade gesehen, dass der STA sogar ne kleine Aktivweiche integriert hat, bestehend aus HP für die Tops und TP für den Sub. Will heißen, du könntest im ersten Step sogar ein “einfaches Aktivsetup” ohne DSP (Damit auch ohne Laufzeitkorrektur, Subsonic, Bassboost, EQ, etc) nur über den STA realisieren und dann später den DSP nachrüsten.Gruß Max
PS: In anderen Foren würde die “Forenpolizei” jetzt hart eingreifen und sagen, dass du die Lautstärkeregelung unbedingt mehrkanalig hinter dem DSP ausführen musst, um ja kein Bit zu verlieren. In der Praxis wirst du aber keinen Unterschied hören, wenn die Lautstärkelevels entsprechend angepasst sind (sprich “Maximal nötige Abhörlautstärke = Vollgas am Preamp, Endstufen entsprechend runtergeregelt”). Im Profibereich wird das übrigens auch so gemacht, da setzt kein Mensch auf analoge Lautstärkeregelung.
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9. August 2017 um 11:47 Uhr #19106Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Kai,
ja, kann man so machen, wie Max es vorschlug. Das wär jedoch nicht meine Methode, weil sie alle Vorteile der einfachen Lösung ohne jede Art von zusätzlichen Rauschquellen über den Haufen wirft. Man kann mittels elektrischer Eingriffe alles verbiegen, was der Lautsprecher auf Grund der physikalischen Gegebenheiten von sich aus machen möchte. Bei schlechten Boxen mag das sogar erst einmal zu einem leicht verbessertem Klangempfinden führen. Für die S 25 wär das eher Gift, denn sie spielt Musik und nicht nur Frequenzgang-Kurven. Bau die Gehäuse auf geschlossene 14 Liter um, dann fällt der Bass mechanisch gefiltert mit 12 dB unterhalb von 100 Hz (-3 dB @ 80 Hz) ab. Den Bass kannst du dann in Pegel, Übernahmefrequenz und Phase nach deinem Gutdünken dazugeben.
Gruß Udo
PS: Die Allmacht von DSP wird zwar in allen erdenklichen Bastelforen gepredigt, industriell angewendet wird sie jedoch fast ausschließlich in AVR, an denen eh das Signalverbiegen zum Standard gehört. Und das hat beides Gründe 😉
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9. August 2017 um 17:06 Uhr #19114max
Hi Udo,
wie gesagt, das ist meine persönliche Erfahrung und ich akzeptiere es natürlich, wenn andere das anders sehen – ich denk das ist ohnehin auch stark von Raum und Equipment abhängig. Und natürlich von der “Spielbereitschaft” – das Setup findet man als Laie nicht auf Anhieb.
Ich habe es recht lange mit der “einfachen Lösung” probiert, für Film und Krawallmusik war das auch okay, aber fürs feingeistige Musikhören hab ich den Sub nie wirklich zufriedenstellend einbinden können. Erst mit dem DSP konnte ich in meinem Raum die Subs so anbinden, dass es mir auch beim Musikhören besser gefallen hat als ohne Subs.
“Verbogen” hab ich übrigens nur den Bassbereich – die Tops wurden nur tiefpassgefiltert und sonst nicht weiter behandelt.
Von Allmacht würde ich nie sprechen. Auch eine Vollaktivierung traue ich mir nicht zu bzw. denke ich dass ich nicht an eine Passivweiche wie deine herankäme. Aber gerade im extrem Raumkritischen Bassbereich ist so ein DSP aber manchmal schon nützlich. Bei richtigem Einsatz kann ich auch kein Rauschen oder sonstigen Qualitätsverlust wahrnehmen.Gruß Max
PS: Mit “Profibereich” meinte ich übrigens nicht die Industrie, sondern die wirklichen Beschallungsprofis aus der PA-Ecke. Dass ein AVR mit seinen Einmessautomatiken den Klang von hochwertigen Lautsprechern tendenziell eher verschlechtert ist schon klar.
Ich konnte vor kurzem die nagelneue Beschallungstechnik eines Festspielhauses begutachten. Klar ist der Saal schon akustisch optimiert gebaut worden, aber hier wird schon deutlich mehr als der letzte Feinschliff in der Software gemacht. Die Zeiten, in denen man passiv getrennt hat sind anscheinend selbst für Festinstallationen schon lange vorbei.-
9. August 2017 um 17:37 Uhr #19115Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Max,
dass die elektronische Lösung für deinen Hörgeschmack geklappt hat, ziehe ich nicht in Zweifel. Doch braucht man für das Finden der richtigen Einstellungen zwingend ein (verlässliches) Messsystem, das es nicht für Pfennige zu kaufen gibt. Damit umzugehen, muss man auch noch lernen, das dauert. Das Ende vom Lied ist oft, dass man wegen ständigen Modifizierens keine Zeit mehr findet, Musik zu genießen. Kann es nicht noch besser klingen, wenn ich hier noch was zugeben oder dort noch was wegnehme? Diese Frage stellt man sich nicht nicht, wenn man nichts zu verstellen hat. Diese Erfahrung haben bereits sehr viele Leute gemacht, die wieder zum “passiven” Musikgenuss zurück gekehrt sind. Ich bin aber kein Fanatiker, jeder darf so hören, wie er es für richtig hält. Vielleicht werde ich irgendwann auch zum DSP-Fan, ich schließe auch da nichts aus 🙂
Gruß Udo
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9. August 2017 um 12:43 Uhr #19108MartinK
Hallo Udo.
Dein Service ist einmalig.
Von mir die höchste Anerkennung Deines Engagements der Sache wegen.
Hier werden Sie geholfen!!!
Gruß Martin -
9. August 2017 um 14:45 Uhr #19109Kai
Max, Udo, vielen Dank für zwei klare Standpunkte! Ich habe mir ‘leider’ zwei wirklich schöne Gehäuse gebaut, Birke Multiplex, die auch noch verschönert werden sollen. Die haben naürlich das Volumen für die normale Reflexabstimmung, und ich würde diese auch gerne behalten. Was ich versuchen könnte, sollte ich dieen Weg gehen, wäre von innen was zu ändern, um auf je 7 Liter pro 5-302 zu kommen. Die Alternative mit Kondensator(en) geht wirklich gar nicht (Begründung nicht notwendig, wenn’s nicht funktoniert, glaub ich das auch so).
Kai
PS: auch von mir ein dickes Dankeschön für die Unterstützung! Ich habe vom Bau der Symphony 25 Fotos gemacht, ein bisschen Text lässt sich bestimmt auch fabrizieren, und die Kisten sind denen der Linie 52 ja nicht unähnlich.. den Bau des Subs dokumentiere ich dann auch gerne.
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9. August 2017 um 17:39 Uhr #19116aaron
Hallo Kai,
in einem anderen Projekt hatte jemand das viele Volumen mit gefuellten Wasserflaschen bekaempft. Das ist in dem Falle auch erfolgreich gewesen. Ob das auch bei dir klappt kann ich nicht einschaetzen, aber zum Testen ist es sicher eine Alternative.
Viele Gruesse,
Aaron-
9. August 2017 um 18:37 Uhr #19117MartinK
Das war ich. Pflastersteine sind noch besser da sie sich nicht komprimieren lassen.
Gruß Martin
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9. August 2017 um 15:02 Uhr #19110Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Kai,
mit Kondensator davor läuft die S 25 zu weit runter. Du kannst aber erst einmal nur die Reflexöffnung verstopfen, das könnte schon ausreichen.
Gruß Udo
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9. August 2017 um 22:33 Uhr #19122Kai
Danke euch allen nochmal! Auf die Idee einfach Steine reinzupacken bin ich ehrlich gesagt nicht gekommen. Also rd.6 Liter Steine da reinfüllen, Kies in Säckchen müsste auch gehen. 😉 Oder Bücher eventuell. Dazu die Reflexöffnung von innen verschließen wäre kein Thema, die habe ich als Schlitz ausgeführt.
Ohne nerven zu wollen: ein 12 db Hochpass mit Spule und Kondensator zusätzlich zum verschließen des Reflexkanals würde nicht funktionieren, weil das mit dem Verlauf/der Charakteristik der Impedanz wechselwirken würde, oder? Ich werde erstmal die ‘minimalistische’ Lösung ausprobieren und dann sieht man weiter. Kann aber noch was dauern, ich arbeite in der Saisongastronomie an der Küste und kann hier und da mal ein bisschen basteln. Gruß in die Runde,
Kai
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10. August 2017 um 11:26 Uhr #19123aaron
Hallo Kai,
Kies/Sand ist natürlich auch bestens geeignet. Bei Büchern bin ich da etwas skeptisch, denn die ungewisse Menge an Luft in dem Buch wirkt natürlich auch mit. Bei (gröberen) Steinen hilft der Eimer mit Wasser das Volumen abzuschätzen, bei Büchern klappt das allerdings nicht so gut…
@Martin: Gab es da einen hörbaren Unterschied? Ich habe noch im Hinterkopf, dass man Wasser nur sehr, sehr, sehr schlecht komprimieren kann. Hingegen denke ich schon, dass es auch in der Lage ist einiges an Energie aufzunehmen, wenn man bedenkt, wie gut Wasser auch Schall transportieren kann.Viele Gruesse,
Aaron -
10. August 2017 um 11:53 Uhr #19125MartinK
Hi Aaron.
Ob der winzige Unterschied Einbildung war, mag ich nicht ausschließen.
Letztlich hab’ ich zur Gewissensberuhigung Steine genommen. Wenn es zu schwer wird, tun es aber auch Styroporstreifen aus dem Fasssdenbau.
Gruß Martin -
10. August 2017 um 16:13 Uhr #19126Matthias (da->MZ)
Moin moin,
Falls irgendwann noch ein feiner Verstärker ansteht und vorige Versuche nicht fruchten sollten wäre noch die Option Hifiakademie PowerDAC zu nennen, der hat den gleichen dsp eingebaut der auch bei der German Physics Emperor für 190.000Eur (😂😂😂) verwendet wird, die haben den bei Hubert eingekauft….Sicherlich keine günstige Version, zumal du ja mit Elektronik nicht schlecht bestückt bist, aber bei der Symphony auch kein Overkill, ich denke die können den Verstärker auch nutzen.
Das ganze gibts auch einzeln als DSP Box dann für 500eur – da würde mir das Verhältnis aber nicht mehr passen.Auch hier die Möglichkeit, einfach einen Hochpass einzusetzen und die restlichen Frequenzen unangetastet zu lassen wie es sich bei der Bluesklasse gehört.
Aber zuerst würde ich mal Watte und Kieselsteine versuchen, auch da allerdings ans Ergebnis herantasten damit dann die Übergabe hoffentlich irgendwann stimmt.
Viel Erfolg
Matthias
PS: bist natürlich mit S25 samt Amp in Darmstadt willkommen falls du es mal direkt vergleichen magst.
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10. August 2017 um 22:40 Uhr #19130Kai
Wow, klasse Angebot, Matthias! Wenn die Saison durch ist, ist das eine Option. Von Bochum zu dir ist für mich ungefähr das gleiche wie von hier zu Udo, also letztlich kein Ding (gut 270 km). Für jemanden, der so begeistert ist von der Faszination der Eton-Konstrukte ist das ‘umme Ecke’. 😉
Stichwort Mechanische Filterung fällt mir noch ein: damit meint Udo die ‘Steifgkeit’ des Luftpolsters, die sich aus dem Volumen von 7 Litern pro 5-302 ergibt? Also ein 50 Hertz-Impuls z.B. käme natürlich noch an, würde aber nicht mehr zu dem Hub führen können, der sich beim jetzigen Gehäuse ergeben würde, oder?
Für mich sind der 5-302 sowie die Keramikkalotte ein Dream-Team. Unfassbar, was ich hier an Räumlichkeit, Information und vor allem Dynamik habe. Mir klappt wirklich immer noch wieder die Kinnlade runter, zuletzt bei dem phantastischen Album ‘Shakti with John McLaughlin’ (z.B. hier https://www.youtube.com/watch?v=s6O-Z_x_-Pk&list=PL5nEJrhjTDN7DHbbfovQ75Ml79Bovs4wT). Ich kenne die Scheibe noch aus dem letzten Jahrtausend, eine echte Zeitreise. Gruß, Kai
PS: hab Udo jetzt gemailt wie ich den Sub bauen möchte und warte noch auf das OK.
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11. August 2017 um 8:09 Uhr #19136Matthias (da->MZ)
Immer gern,
Meld Dich einfach per pm wenns ansteht. Vorhanden ist ne Zwergduetta im Heimkino und vielleicht sind dann ja auch schon die geschlossenen Chorus51 Wall fertig.
Liebe Grüße und viel Spaß beim SubwooferbauMatthias
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10. August 2017 um 22:50 Uhr #19131Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Kai,
die Antwort hab ich dir ungefähr drei Minuten nach Ankunft deiner Mail geschickt.
Gruß Udo
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10. August 2017 um 23:05 Uhr #19132Kai
Sorry Udo, da ist was schiefgelaufen! Die Front, wenn sie eingesetzt wird, hat die Maße 32 x 59 cm.Dass du schnell bist, ist hier ja bekaknnt. 😉 Gruß, Kai
Kai
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10. August 2017 um 23:09 Uhr #19133Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Kai,
dann kann ich jetzt endlich in den Keller gehen und die Front zuschneiden. Ich warte schon den ganzen Tag auf das Maß 😉
Gruß Udo
PS: Mach ich natürlich nicht, morgen ist auch noch ein Tag.
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10. August 2017 um 23:31 Uhr #19134Kai
Sehr schön Udo, dein Humor liefert immer wieder wichtige Impulse, insbesondere in deinen Bauberichten. Nächste Woche ist bestimmt auch noch ein Tag zu finden, an dem du mir die Sachen zuschickst. Gruß, Kai
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15. August 2017 um 16:03 Uhr #19273Kai
Sooo, liebe Leute, heute kam das Paket! Auspacken wie an Weihnachten, kennt ja bestimmt der eine oder andere hier. Die gefräste Schallwand habe ich erstmal vor dem Ständer der einen Symphony 25 geparkt. Ich möchte so herausfinden, ob ich mich eventuell daran gewöhnen könnte. Eine normale, sprich einteilige große Standbox möchte ich nicht wieder haben, aber so ein Zweiteiler, da könnte ich vielleicht schwach werden.
Udo meinte, an das SAM 300D ließe sich dann immer noch ein zweiter Bass anschließen – wieso hat er das erwähnt, frage ich mich. 😉 Ok, im Moment alles reine Spekulation. Zunächst muss ich die, äh, das Gehäuse fertig haben, dann folgt die Arbeit, im Anschluss hoffentlich das Vergnügen beim Musik hören.
Auch werde ich nun endgültig nicht mehr um das Schleifen und Ölen der Symphonies herumkommen, das ich bisher mit der Begründung, dass ich dann ja keine Musik mehr hören könne, erfolgreich beiseite geschoben habe. Beim Bass-Unterteil, aka Sub, werde ich mir nämlich die Zeit lassen, das Gehäuse zunächst wirklich GANZ fertigzustellen.
Bis alles fertig ist, leihe ich mir ein Paar Kompaktboxen aus. Der Entzug wird mir sicher guttun, die Rückkehr zur Eton-Droge wird dann vermutlich der Flash schlechthin! Ok, falls ich Zeit finde, was zu machen, kann ich bei Interesse gerne im Baudoku-Forum was posten. Kann ja auch sein, ich habe da noch die eine oder andere Frage, von der ich jetzt noch nichts weiss. Gruß in die Runde,
Kai
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16. August 2017 um 0:03 Uhr #19361Kai
Hallo Slebstbau-Gemeinde, das aktuelle Update! Nach Rückspracher tauscht Udo mir das SAM-300D gegen das SAM-2 (natürlich plus den Preisunterschied). Ersteres hat eine fixe +3 db Anhebung bei 40 Herrtz, was mir nicht bewusst war. Dazu habe ich einen zweiten 11er bestellt, da mir ein zweiteiliger Aufbau pro Seite gefällt. Wenn alles gut läuft, sollte das ein klasse Projekt werden, bin gespannt! Gruß, Kai
Edit: mir ist bewusst, dass das auch grandios in die Hose gehen kann. Dann habe ich demnächst zwei hübsche Duetta-Unterteile in 21 mm MPX abzugeben.
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16. August 2017 um 10:44 Uhr #19363Monti
Hallo Kai,
lass uns gerne teilhaben an Deinem Bau!
Ich bin zwar schon stolzer Besitzer einer Duetta, für das HK habe ich mir aber mal den Sub meines Sohnes ausgeliehen und angeschlossen. Da geht noch was … für den Kick-Bass… wenn die Regierung mitspielt…, auch wenn ich für die Unterstützung im HK sehr wahrscheinlich keinen 11-581 einsetzen werde. Bin gespannt auf Deine Erfahrungen und Eindrücke!
Ciao
Chris-
16. August 2017 um 11:45 Uhr #19364max
Hi Chris,
Wenn du keinen 11-581 willst und du den nötigen Raum opfern kannst: PA-Treiber können uU ganz gut zum relativ trockenen Eton-Klang passen und seeehr viel Punch fürs eingesetzte Geld liefern.
Bei mir werden die LittlePrincess von zwei 12″ PA Subs unterstützt. Die gehen zwar auch nicht wesentlich tiefer als die LP, aber treten bei Bedarf mit deutlich mehr Druck in die Magengrube. Wobei 12″ in der PA-Ecke ja eigentlich noch als TMT zählt 😀
Für Duetta darfs vielleicht gar noch eine Nummer größer sein?
Schülzken untermauert sein GranduettaHK glaub ich mit zwei HP15 Subs und ist wohl auch zufrieden…Gruß Max
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16. August 2017 um 12:08 Uhr #19365Monti
Hi Max,
danke für den Tipp. Mit einem 12-Zöller sollte ich mehr als gut ausgerüstet sein. Mir geht es allerdings weniger um den Tiefbass im untersten Kellergeschoss, den kann die Duetta ja schon alleine recht anständig, mir geht es eher um den Kick-Bass zwischen 40 und 80 Hz, eben der Tritt in die Magengrube! 🙂
Mal schauen, was Udo noch mit den Chorus-Treibern entwickelt…
Ciao
Chris -
16. August 2017 um 12:30 Uhr #19370reflex
Hallo Monti,
den Kickbass den du suchst, liegt im Bereich von 100-300 hz. Den wirst du mit Subs nicht nachgerüstet bekommen. Den übernehmen die Tops.
Eine Alternative wäre nur ein DBA, welches man dann höher trennt. (Etwa bei 150hz).Liebe Grüße
reflex -
16. August 2017 um 21:54 Uhr #19373Schülzken
Hallo Chris,
wenn du Duetta mit SUB im HK unterstützen willst, wird ein 12″ meiner Meinung nicht reichen.
Ich rechne für SUBs immer die doppelte Fläche aller vorhandenen Bässe. Ein SUB sollte völlig unangestrengt seine Arbeit verrichten können. Je weniger Hub der SUB machen muss umso besser lässt sich ein homogenes Klangbild erreichen.
Gruß schuelzken
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17. August 2017 um 1:11 Uhr #19384Monti
Hallo reflex und schuelzken,
danke für die Infos. Jetzt bin ich noch verwirrter. Meine Idee war jeweils außen schräg hinter den Duettas einen Sub hinzustellen, welche Chassisgröße würdet ihr da bei der Duetta empfehlen?
Sorry, Kai, ist off topic. Vielleicht sollte ich einen eigenen Fred aufmachen, wenn es soweit ist…
Ciao
Chris -
17. August 2017 um 7:16 Uhr #19386reflex
Hallo Monti,
ich wusste nicht, dass die Subs direkt neben der Duetta stehen werden. Dann ist das nicht so schlimm und du kannst auch etwas höher trennen. Ich würde aber auch auf 2 12er setzen, damit sie die Duetta gut unterstützen und ordentlich Luft schieben.
Liebe Grüße
reflex
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16. August 2017 um 22:25 Uhr #19375Kai
Hallo Slebstbau-Gemeinde! Die Planungen schreiten voran, was das Aussehen der Kisten angeht. Favorisiert ist eine leichte (rückwärtige) Neigung von Schall- und Rückwand des Bass-Unterteils
Der 11er wird dabei am unteren Ende der Schallwand in Bodennähe eingebut werden, sprich: die Schallwand seteht einfach auf dem Kopf, Udo hat’s abgesegnet. Der Grund ist, dass er nahe am unteren 5er der Symphony der Front ansonsten ein gedrängtes Bild verpassen würde, ist schon ein mächtiger Trumm.
Vielleicht mache ich zwei Reflexschlitze, einer links,einer rechts oberhalb des Basses. Oder die ‘berühmten’ dreieckigen Öffnungen, mal schaun. Breiter als die jetzigen 32 cm der Schallwand soll es nicht werden, also heisst es, in die Tiefe gehen. In Verbindung mit der geplanten leichten Schrägstellung sollte das gut ausschauen.
Was ich mir auch gut vorstellen kann, sind zwei vertikale Streifen auf der Front, deren Aussenkanten mit den Kanten der Symphony 25 bündig wären. Da das MPX mit farblosem Öl von ‘Clou’ behandelt werden soll, könnte man hier vielleicht mit dunklerer Beize oder so arbeiten? Da habe ich vermutlich noch die eine oder andere Frage.
Jedenfalls geht die Gestaltung meiner ‘Symphonetta’ (oder wie auch immer) jetzt los! Macht Spaß. Bis dahin,
Kai
edit #2: Mancher hier mag sich fragen: wieso übrhaupt? Ganz einfach: die einzige sinnvolle Ergänzung für die Symphony 25 besteht im Hinzufügen eines Tiefbass-Spezialisten. Dafür ist der 11er prädestiniert und m.M. bzw. meinem Bauchgefühl nach bestens geeignet. Das ist eine reine Gefühlssache, kein Ergebnis rationaler Recherche oder Berechnung.
Dadurch, dass nun zwei 11er zum Einsatz kommen, bin ich schlagartig die Subwoofer-Beschränkungen hinsichtlich der Trennfrequenz los. Ob 80, 100 oder 150 Hertz spielt von daher keine Rolle mehr, allein das harmonische Zusammenspiel steht im Vordergrund.
Udo hat damit im Grunde nichts zu tun, das war/ist ganz alleine meine eigene Idee. Wenn er bereit ist, unterstützend einzugreifen, ist das nichts, was ich erwarten darf. Und wenn das Projekt nix wird, mea culpa! Ich habe dennoch ein gutes Gefühl, ansonsten hätte ich mir die Teile nicht bestellt.
Verrückt? Kann sein, wir werden es ja vielleicht erleben. 🙂 Jedenfalls ist es die Symphony 25 allemal wert, diesen Versuch zu starten, sie ist für sich bereits ein Traumlautsprecher, meine persönliche Meinung.
So, damit gute Nacht, liebes Forum, mein Arbeitstag endete vor rd. zwei Stunden, morgen geht es weiter! Dieses Projekt ist ein wunderbarer Ausgleich für einen Musik-Verrückten. Gruß, Kai
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17. August 2017 um 10:42 Uhr #19390Kai
@Monti:
Kein Proble, es ist nun ohnehin Zeit für mich ‘umzuziehen’ in’s Forum für Baudokus. Bis dahin, liebe Leute! Gruß,
Kai
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