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    • #80649
      hjf

        Für Leute mit Lötstation und ruhiger Hand

        Achtung !!! , Ihr arbeitet mit Strom und ich übernehme keine Haftung wenn ihr euch ins Nirvana befördert !!!

        Als erstes wird die FA mal vorbereitet . Hinter dem Netzschalter wird ein zweiadriges Kabel mit Buchse angelötet (Isolierung nicht vergessen) . Das Gegenstück geht zum Sicherungshalter (800mA/Träge) , dann zum Schalter und letztendlich zum Schaltnetzteil (5V/6,3A) . An den digitalen XLR-Eingang (der häufiger genutzte Cinch-Eingang bleibt dadurch weiter nutzbar)der FA kommt ein kurzes Kabel mit Cinchstecker , wobei der – Eingang mit dem Masse-Eingang der XLR-Buchse kurzgeschlossen wird . Durch die 2 Steckverbindungen kann man die FA nun einfach und schnell ein- und ausbauen . Da einfache Schaltnetzteile eine schlechte Glättung der Ausgangsspannung haben , muss dann eine kleine Siebplatine dahinter geschaltet werden . Dafür habe ich 3 Elkos mit 10000uF/10V und 2 kleine Kondensatoren mit 100nF (jeweils einer am Eingang und einer am Ausgang) genommen . Der Raspberry Pi 4 bekommt einen fetten Kühlkörper und eine kleine Chinaplatine mit vielen kleinen Kondensatoren verpasst um den Hochfrequenzmüll des Schaltnetzteils zu eleminieren . Zudem wird auf der Lötseite des RPI eine Strombrücke zu den USB-Buchsen verlegt um die angeschlossenen Geräte mit genügend Strom zu versorgen . Das Schaltnetzteil wird auf ca. 5,05V eingestellt . Die 2,5 Zoll Festplatte wird dann mit dem USB-SATA-Adapter an einem der USB3 Anschlüsse des RPI verbunden . Dabei musste ich leider feststellen das der RPI nicht alle Adapter verträgt . Gute Erfahrungen habe ich mit dem Ugreen Adapter gemacht . Mit dem gibt es keine Probleme mit Standard Hdd’s oder Ssd’s . Falls man eine Ssd verwendet kann es auch wieder Probleme mit dem internen Controller geben . Die Samsung QVO läuft dabei am besten . Da es aber bei Sounddateien nicht auf die Geschwindigkeit ankommt nutze ich eine normale 2,5 Zoll Hdd . Der 2. Usb3-Anschluss wird dann mit einer Verlängerung nach außen geführt . Hier kann man dann entweder einen Stick mit weiteren Musikdateien anschließen oder ihn auch zum booten des RPI nutzen . An eine der USB2-Anschlüsse wird dann mit einem kurzen Kabel der USB-Spdif-Adapter angeschlossen in den wiederum das Cinchkabel der FA kommt . Ich nutze diesen Adapter und kein Hat für dem RPI um mit meiner verwendeten Software (rAudio1) zur Not auch einen Bluetooth-Kopfhörer zu verwenden ohne alles mögliche umstellen zu müssen . Außerdem habe ich so auch die Möglichkeit noch ein einfaches 40×2 LCD-Display an den I2C-Bus des RPI anzuschliessen . Der 2. USB2-Anschluss ist für ein CD-Laufwerk vorgesehen . Da ich den RPI nicht über USB sondern über eine SD-Karte boote , benötige ich noch ein SD-Extension-Kabel . Damit hatte ich allerdings schwer zu kämpfen , da die Verbindung zur SD-Karte immer wieder nach 30Min. bis zu einer Stunde abbrach und ich den RPI dann vom Strom trennen musste. Es funktionieren nur ganz wenige SD-Karten und noch weniger kurze SD-Extension-Kabel . Um auch im Sommer das Ganze nicht zu warm werden zu lassen , habe ich zusätzlich noch einen 12V 60x60x25 Nocuta Lüfter verbaut . Dieser läuft mit 5V betrieben problemlos an und ist dabei nicht zu hören . Die Bauteile die bei mir völlig problemlos funktionieren seht ihr auf den beigefügten Bildern . Für weitere Fragen gibt es das Forum .

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