Hallo Forum,
eigentlich war die Mini ACL als Fingerübung gedacht um in der Küche auch Musik hören zu können. Nachdem aber die Oberfräse das zeitliche gesegnet hat, konnte ich die Löcher nicht fräsen. Die Gehäuse aus Eichenparkett mit Holzunterlage zusammen geleimt, wandern ins Kellerregal.
Einige Monate später zum Bau der Granduetta eine neue Oberfräse gekauft und begonnen. Hoppla was sind das denn für kleine Monacorkartons, bestimmt noch von der Mona. Falsch, in die Hand genommen, die sind noch voll. Ahhh, genau da war doch noch was…. Die Gehäuse raus gekramt und gelöchert. Fingerübung halt.
Zusammengebaut und in die Küche getragen, Souncheck gemacht, laufen! Hey, ein voller Klang kommt da raus. Die gleiche Überraschung hatte ich schon mit der Mona 2.1. Da es spät war habe ich jedoch nur die Funktion geprüft. Am nächsten Tag wollte ich die Lautsprecher auf die Schränke verfrachten. Das habe ich dann heute getan, verkabelt und runter von der Leiter. Per Bluetooth und Chinaamp Buddy Guy angespielt. Ich stand da: „Was, zu viel Bass aus den Dingern?“ Geht das? Ja. Nachdem ich die Lautsprecher aus den Ecken und etwas vorgezogen hatte und an meinem Herd stand, dachte ich: „sensationell“. Neeeee, eigentlich sagte ich zu mir laut: „geil, die Küche rockt!“ und hatte „Spass inne Backen“.
Der Klang ist erwachsen und voll, natürlich nicht für Pegelorgien, aber für die 12 pm große Küche und zur Beschallung zum beschwingten Kochen ideal!
Wieder so ein Überraschungslautsprecher vom Udo! Den Mini ACL sieht man den „großen“ Klang wahrlich nicht an.
Gruß Dino