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- Dieses Thema hat 27 Antworten sowie 9 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren von Matthias (da->MZ) aktualisiert.
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AutorBeiträge
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1. Januar 2019 um 20:43 Uhr #35173Matthias (da->MZ)
Hallo zusammen
Udo sei gnädig mit mir, aber ich weiß ja dass du mittlerweile das Heimkino -prügeln ein wenig reduziert hast. 😉
Wer schon mal in Darmstadt zu Besuch war weiß dass ich mit einem sehr feinen Projektor frevelhaft auf Raufaser projizieren. Das ging lange Zeit nicht anders da mir die Dachschräge für eine Leinwand im Weg gewesen wäre, durch den Neubau der Duetta in extra flach habe ich jetzt aber die Möglichkeit bekommen tatsächlich eine adäquate Projektionsfläche zu bauen.
Natürlich soll es Selbstbau werden, eine Rahmen- Leinwand habe ich angedacht da die das beste Ergebnis verspricht
Die erste Idee einen Keilrahmen aus dem malereibedarf zu nehmen wurde schnell ad acta gelegt als ich die Preise gehört habe die der lokale malereibedarf dafür aufrufen würde. Mehrere 100 € nur für den Rahmen und die Bespannung sind ruckzuck weg. Das muss dann ja auch nicht sein. Daher bin ich als nächstes auf die Idee gekommen Alu-Profile zu nehmen, ähnlich denen die ich auch schon für den Fräszirkel verwendet habe. Daher meine Frage, ist das eine völlig blöde Idee, haben schon andere Erfahrungen mit dem Leinwandbau gesammelt, auf was muss man achten und so weiter.
Mein Plan wäre es also aus Aluminiumprofilen einen Rahmen zu machen, dort dann speziellen Leinwandstoff drauf zu spannen. Da muss ich mir noch Irgendetwas überlegen damit das Rahmentuch dauerhaft gespannt ist da es scheinbar ansonsten mit der Alterung durchsacken könnte.
Zum zweiten muss man natürlich darauf achten dass das Ganze nicht durchhängen kann, vermutlich würde es dafür aber reichen wenn man noch zwei Streben in der Mitte setzt. Befestigung an der Wand sollte bei so einem Ding kein großes Problem sein, fragt sich noch wie sich das Ganze mit der Maskierung hält, in einigen Fällen habe ich schon gelesen dass das für eine Erhöhung des Kontrasts sehr wichtig sei da ist einen optischen Effekt gibt bei dem ein schwarzer Rahmen wird deutlich besseren Kontrast-Eindruck sorgt. Gleichzeitig habe ich natürlich auch keine Lust dauerhaft schwarze Rahmen im Wohnzimmer an der Wand zu haben. Das sollte also irgendwie kaschier- oder versteckbar sein.
Freue mich über eure Gedanken dazu
Matthias
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1. Januar 2019 um 22:26 Uhr #35175nymphetamine
hi,
viel wichtiger ist die art der Leinwand… willst du eine, die den schall durchlässt oder welche, die das nicht kann? Bei der ersteren is es dann egal, ob se vor den Lautsprecher hängt. mach dir auch mal den gedanken darüber, ob eine “ausziehbare” nicht besser in dein Wohnzimmer passt. schön wäre ach eine skalierbare leinwand. D.h. Du hast neben der leinwand auch noch einen schwarzen rahmen, der die leinwand je nach bildformat abschneidet.
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1. Januar 2019 um 23:41 Uhr #35207VollNormal
Mehrere Hunderter finde ich jetzt aber mal ganz schön happich …
Rahmenleisten aus Holz zum Selberbespannen gibt’s im Künstlerbedarf schon relativ günstig, z.B. hier https://www.boesner.com/keilrahmen/malgruende/keilrahmen-2 ab nominell 2,14 € pro laufendem Meter. Bis 1,2 m in 1cm Abstufungen, bis 2 m Abstufung 5 cm, bis 3 m Abstufung 10 cm. Die erforderlichen Schlitze für die Stabilisierungsleisten sind bei den größeren Längen schon drin und die entsprechenden Leisten bekommst du da auch. Das Aufspannen der Leinwand kann auch nicht allzu kompliziert sein, meine Frau macht sowas des Öfteren. Alu-Profile sind nach meinen Erkenntnissen deutlich teurer (aber auch stabiler und unempfindlich gegen Schwankungen der Luftfeuchtigkeit).
Was den passenden Stoff und eine eventuelle Maskierung angeht, kann ich leider nicht helfen.
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2. Januar 2019 um 9:39 Uhr #35208Andre
Moin,
im Beisammen Forum findest du dafür die besten Anleitungen. Wenn ich dein Wohnzimmer recht in Erinnerung habe, ist Schalltransparenz keine Option… Opera ist die Budgetlösung… Nach oben keine Grenze, vor allem bei Tageslicht Tüchern.
Gruß
Andre
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2. Januar 2019 um 14:16 Uhr #35209Matthias (da->MZ)
Moin zusammen,
Ja richtig, Schalltransparenz scheint mir keinen Mehrwert zu schaffen, Aufhängung einer Rollo Leinwand wäre auch echt kniffelig und vermutlich nicht MAF-konform lösbar
Kinobild ist nen Ticken breiter, ca. 10cm nach rechts und links über die Wallrösser hinaus
Vollnormal, danke deines Link hab ich mich nochmal eingetüdelt, selbst bespannen wäre gar nicht so aufwändig, für nen Hunderter ist ein guter Keilrahmen also zu bekommen. Tuch nochmal 100 dazu.
Keilrahmen lässt sich auch einfacher bespannen, allerdings muss man da nen stabilen nehmen damit er in nem halben Jahr immer noch plan ist.
Bleibt die Frage nach der Wichtigkeit der Maskierung und welches Format eigentlich…
Am Ende soll es ja immernoch ein Wohnzimmer bleiben – sprich wie kann ich das so lösen, dass ich nicht den ganzen Tag schwarze Balken an der Wand hab?
Irgendwie umklappbar?
Schwarzen moltonvorhan als Maskierung und davor noch einen anderen Wohntauglichen Vorhang? Und wie das ganze hübsch besfestigen bei gegebener Schräge?
Wie habt ihr das Ganze bei euch gelöst?
Matthias
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2. Januar 2019 um 14:29 Uhr #35210Andre
Die Maskierung kannst du auch mit abnehmbarer Platte beklebt mit Velours dc fix realisieren. Ein schmaler schwarzer Rahmen um das Bild ist aber ratsam als kontraststarke Abgrenzung zur weißen Wand….
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2. Januar 2019 um 17:13 Uhr #35211nymphetamine
wenn von oben nach unten nicht geht, warum nicht von unten nach oben??? Damit meine ich folgendes… Bei den amis war es lange ein trend, den tv in nem sideboard zu versenken und per knopfdruck auszufahren. Das würde au mit ner leinwand funktionieren. Je nach größe jedenfalls. Knifflig wird der rahmen, da wäre ein teleskoprahmen (wenn es sowas gibt) sinnvoll und du könntest das ganze hinter deinem rank aufbauen. Oder es mit deinem rack verbinden (so ne multiwirschmeißenalleszusammenundmachendarauseinstück-lösung)
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2. Januar 2019 um 19:14 Uhr #35214Matthias (da->MZ)
Gute Idee,
Aber wenn würde ich das nur mit Motor wollen, und dann kosten brauchbare Lösungen wohl deutlich jenseits der 500Euro, gern auch mal vierstellig…)
In diy wäre mir das zu risky, bei der Leinwand ist faltenfrei ein absolutes Muss
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3. Januar 2019 um 19:48 Uhr #35230nymphetamine
Hi,
Grad mal aus langweile bei Youtube eingegeben und sofort das hier gefunden… Eher als ideen-sammler zu sehen
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2. Januar 2019 um 18:55 Uhr #35212Matthias (da->MZ)
Ich notiere mal ein paar Rechercheergebnisse hier, vielleicht später mal hi.freich
Leinwandstoff:
Bei Opera sollte immer eine schwarze Lage dahinter sein z.B. aus Molton, da Opera nicht lichtdicht ist.
Das wäre mir zu umständlich, daher würde ich immer Gammalux oder Rabenring Blackout nehmen, die sind beide lichtundurlässig und haben eine dunkle Rückseite.
15-20cm Überstand pro Seite damit man auch dran zerren kann. Zuviel Spannung ist aber nicht gut, also nur mit einer Hand, dann ist die andere auch zum Tackern frei.
Festtackern: an einer schmalen Seite mittig starten, dort ca 1/5 festtackern, dann gegenüber, dann mittig an den breiten Seiten, dann Stück für Stück im Kreuzgang zu den rändern vorarbeiten, dabei immer auf Spannung achten. Besser zu zweit oder zu dritt arbeiten.
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…\________5_________2__________7__________/http://Www.keilrahmen.de scheint eine gute Quelle für maßgeschneiderte Rahmen
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2. Januar 2019 um 18:59 Uhr #35213Monti
Hi Matthias,
in welchem Format soll die Leinwand werden? 16:9 oder 21:9? Maskierung könntest Du mit Rollos machen und eine Arretierung dann in den Rahmen integrieren.
Bei 16:9 die untere Maskierung von unten nach oben, oben genau umgekehrt. Bei 21:9 einfach zwei lange Lappen an den Seiten runter ziehen. Im „professionellen“ Heimkino gibt’s sowas sogar motorgesteuert.Ciao Chris
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2. Januar 2019 um 19:19 Uhr #35215Matthias (da->MZ)
Tja, da bin ich mir noch nicht einig… immer aufs Sofa klettern und manuell den Zoom ändern, Schärfe nachziehen und ggf noch den Lensshift will ich eigentlich nicht…
Und die Leinwand soll auch vollautomatisch sein…
Aktuell muss ich einen Knopf auf der Fernbedienung drücken und alles springt per Macro an. Das mag ich schon sehr so…
Extrem nervig, dass es da kein einheitliches Format gibt.
Mein Epson EH TW 5500 gibt jedenfalls 16:9 aus.
Bei 21:9 dann per Knopfdruck maskieren zu können wäre fein, aber wie soll man das Wohnzimmergerecht hinbekommen?
Gibt es da gute Beispiele?
Maskierung von unten nach oben per Rollo leuchtet mir noch nicht ein…
Erschwerend kommt hinzu, dass ich nach oben durch die Wallross begrenzt bin, den Platz aber möglichst ausnutzen möchte… Blöde Dachschräge.
Matthias
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2. Januar 2019 um 20:13 Uhr #35216MartinK
Hallo Matthias. Ich hatte mal das Schlafzimmer im Dachgeschoss an der großzügig verglasten Giebel Wand. Zur Verdunklung hatte ich vertikale Rollos. Hat gut funktioniert. Anbringung könnte bei Dir an der Wand mit der Zimmertür sein. Zur Führung können einfache Alu Profile an der Decke und evtl. am Boden helfen.
Gruß Martin -
2. Januar 2019 um 21:53 Uhr #35217Andre
Also eine wohnzimmerfreundliche Bastellösung bei den Platzverhältnissen? Unwahrscheinlich! Eine gängige Lösung ist ein Rolladenmotor, auf dem zwei Riemen laufen, jeweils am Ende der Leinwand. An einem Ende des Riemen hängt die obere Maskierung und am anderen die untere. Wenn sich die Welle dreht wird eine Seite hochgezogen und die andere gleichzeitig abgelassen. Die Maskierung öffnet sich. Dreht der Rolladenmotor andersherum schliest sie… Ist aber eine raumfordernde Lösung da für den Motor oberhalb der Leinwand ein Kasten gebastelt werden muss und auch die Seite verschlossen werden sollte, um die Technik zu verbergen…
Ich glaube, du wirst dich fuf 500 € für alles von einer gewünschten Automatil verabschieden müssen. Eine manuell Verschiebungen Lösung mit Magneten ist aber machbar.
Übrigens sehr offtopic das… Im Beisammen Forum wärest du besser aufgehoben…
Gruß
Andre
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2. Januar 2019 um 22:07 Uhr #35218Udo WohlgemuthAdministrator
Naja, so ganz ist es nicht das Thema der Seite. Trotzdem gehört es hier hin, weil solche Lösungen heute durchaus gesucht werden. Mit immer mehr zunehmender TV-Größe ist der Wunsch nach einer versenkbare Leinwand sicher nicht zu exotisch 🙂
Gruß Udo
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4. Januar 2019 um 12:58 Uhr #35251Matthias (da->MZ)
Moin zusammen,
Kleines Rechercheupdate,
Endgültiger Test mit Anna steht noch aus, aber Stand aktuell: Ich werde eine Leinwand in 21:9 bzw. 2.4:1 bauen.
Als Rahmen ein Keilrahmen den man fertig zugeschnitten bestellen kann und nur noch zusammensteckt, keilrahmen.de bietet ein geniales Tool zur Berechnung an. Deren rahmen werden immer wieder verwendet für den Zweck, auch wenn es sicherlich noch nen Tick günstiger ginge.
Als Tuch favorisiere ich gerade Blackout von Rabenring, auch wenn das nen Haufen Verschnitt gibt. Alternativ könnte man auch mit Moton und davor reinweiss arbeiten, finde ich aber deutlich mehr Arbeit und zusätzliches Risiko Wellen zu schlagen.
Rundum die feste Maskierung (absolutes Muss) wird mit DC fix Velours 5cm aufgeklebt, eine variable Maskierung um auf 16:9 umzubauen mache ich entweder mit Platten und Magneten (können bei Nichtgebrauch hinter die Leinwand verschwinden), das wäre die optisch sauberste Lösung. Alternativ vielleicht als elektrisches Rollo, das wäre natürlich bequemer, aber weniger WAF & MAF und bei Zwischenformaten nutzlos.
Profitipp heisst nass verkleben, ob das auch auf Leinwand geht finde ich noch heraus.
Von der Größe her viel überlegt, am Ende scheint mit der gangbarste Weg eine fixe Höhe vorzugeben. Optimal wäre es, wenn bei mir das 16:9 etwas höher ist als das 21:9 um den vorhandenen Platz optimal zu nutzen, aber dann müsste man doppelt maskieren. Am Ende ist mir das Kinoformat am wichtigsten, daher darauf optimiert.
Gedanken und Ideen weiter willkommen
Liebe Grüsse
Matthias
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17. Januar 2019 um 22:52 Uhr #35532Matthias (da->MZ)
So, feine Magnete hab ich auch gefunden, die sollten prima zu meinem 18mm Fräser passen.
3mm MDF für die Maskierung hab ich geplant, dann kann ich die Magneten 1mm versenken und direkt die DC Fix drüber kleben
6 Stück davon pro Maskierung sollte gut reichen, axial würden die dann zusammen 6 kg halten, das müsste genug Reserve haben um vor herunterrutschen zu schützen, zumal der Samt vom DC Fix ja auch noch etwas Reibkraft verursachen sollte.
Der Keilrahmen wird an der Vorder- und Rückseite mit 30cm Lochband-Streifen betackert wo die Magnete sich dan dranklemmen können.
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4. Januar 2019 um 13:53 Uhr #35252stoffel
Hi, Matthias
ich stehe vor einem ähnlichen problem mit meiner Beamer Leinwand, Dachschräge und ein Fenster, eine Rahmenleinwand wäre das beste, gerade für ein kurzdistanz Beamer.möchte ich aber nicht.
als ich es noch auf der anderen Seite des Raumes hatte, habe ich mir eine Rahmenleinwand selber gebaut 21:9 aus Gewebespanntuch ( damit habe ich auch meine Dachschrägen verkleidet) dahinter schwarze Folie und das ganze auf einen einfachen Holzrahmen geschraubt, drum rum mit klebe velour als makierung. Günstig und gut.
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4. Januar 2019 um 14:35 Uhr #35260stoffel
die bilder sind nicht so scharf aber mal ein überblick.
gruss Christopher
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4. Januar 2019 um 17:44 Uhr #35287Andre
Hallo Matthias,
eine 21:9 Leinwand ist mit deinem Beamer keine komfortable Idee… Ohne Lensmemory und motorisierter Optik für Schärfe und Lensshift ist das eine Heidenfummelei, jedesmal, wenn es ein anderes Format ist und 16:9 ist durchaus auch bei Filmen zu finden…
Gruß
Andre
P.S. DCFix Velours verklebt man nicht nass!
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4. Januar 2019 um 18:01 Uhr #35290Matthias (da->MZ)
Danke euch,
vor allem für den Hinweis mit dem DC fix, dann lieber nicht nass 😉
das mit den Formaten ist sogar noch eine weitere Portion kniffeliger, 16 : 9 ist nämlich auch nicht eindeutig definiert.
1:2,4 oder 1:2,35 sind beides verwendete formate, mir scheint aber als wäre 2,4 dasjenige was bei den aktuellen großen Produktion am ehesten vorkommt. wenn man in diese Größe 2,35 hinein projiziert verschwindet halt 1 cm im schwarzen Streifen, das scheint mir besser als wenn ein Teil der Leinwand bei 2,4 nicht genutzt würde und man einen weißen Rand innerhalb der maskierung hat.
Das manuelle umstellen auf 16,9 nervt mich auch,wird insbesondere für Anna auch keine Option sein, aber im schlimmsten Fall bleibt der Projektor dann eben so eingestellt dass er nicht die ganze Leinwand nutzt und ich ziehe sie dann auf, wenn ich persönlich Lust darauf habe. Die ganzen Serien bei Prime etc sind ja auch alle in 16:9
Aktueller Tipp: McMafia 😉
Trotz alledem werde ich die breite Leinwand bauen weil ich hoffe dass diese länger halten wird als der aktuelle beamer, mittlerweile gibt es einen Epson 7300 schon für 1500 € neu, auch wenn das Gerät mir wegen Fake 4k mit nicht besonders gefällt, das hat jedenfalls schon eine elektrische Einstellung und Memory-für lens Shift und Co
Einschränkungen bezüglich der projektionsgröße habe ich insbesondere bei der Höhe, bei der Breite sind mir eigentlich keine echten Grenzen gesetzt. Daher möchte ich die für echtes kinofeeling nicht verschenken.
wenn ich mal eben irgendeinen Quatsch in 16,9 schaue kann ich mehr mit Kompromissen leben als dass ich darauf verzichten möchte für einen richtigen filmabend das Maximum herauszuholen.
Aber ja, in der Tat alles nicht so eindeutig und einfach.
Andre, besonderer Dank für deine vielen hilfreichen Hinweise!
Matthias
Kleine Ergänzung,
beim Ausmessen hab ich erst mal krasse Diskrepanzen festgestellt was die Breite der Oberkante versus Unterkante angeht… mal eben nach Schnauze ausrichten hab ich mir beim letzten Umstellen gedacht – und so blieb das Provisorium…
Also, erst mal alles vom Trapez zum Rechteck ausgerichtet, Wasserwaage rausgeholt und Bild perfekt auf die Raufaser gebeamt – da hab ich schon die erste Bildverbesserung alleine durch die Planung der Leinwand… 😉
Nach viel hin und her stellt sich dann heraus: es sind genau 2,40*1,00 Meter geworden… das lässt darauf schließen, dass das mit 1:2,4 angegebene Bildformat auf der Rückseite der Bluray Hülle tatsächlich stimmt.
Dazu dann 5cm Maskierung rundum:
2,50*1,10m für den Keilrahmen
dazu noch 20cm Überstand der Leinwand zum einfachen Geradeziehen beim Tackern:
2,90m * 1,50m für das Leinwand-Tuch
Und so soll’s dann mal aussehen 😉
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14. Mai 2019 um 14:32 Uhr #40430Herman
Hallo,
bin auch gerade dabei mir eine Rahmenleinwand zu bauen. Finde die Idee mit dem Haushaltsgummis ganz gut, so wie in der Bauanleitung: https://www.leinwandbau.info/bauanleitung-rahmenleinwand.html
Was haltet Ihr davon?
Wie viel bringt ein schwarzer Rahmen?
Gruss Herman
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14. Mai 2019 um 15:26 Uhr #40435Matthias (da->MZ)
Moin Herman,
Diese Gummis wären eine Alternative zur Keil Leinwand, ich finde das mit alle paar Jahre mal nachspannen aber irgendwie attraktiver als diese ganze Fummelei mit den Gummis. Bin zufrieden mit dem Tacker
Schwarzer Rahmen unbedingt, fetter Vorteil für Kontrast und Farbe durch optischen Täuschungs-Effekt
Matthias
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14. Mai 2019 um 18:36 Uhr #40436Monti
Moin Matthias,
und fertig? Wie sieht‘s denn jetzt aus?
Ciao Chris
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14. Mai 2019 um 19:07 Uhr #40438Andre
Hallo Matthias,
Welches Tuch hast du geordert? Opera?
Gruß
Andre
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15. Mai 2019 um 9:24 Uhr #40442Matthias (da->MZ)
Moin moin,
Ich hab die Rabenring genommen, sehr zufrieden aber hab auch nur Rauhfaser als Vergleich. Maskierung steht aber noch aus, da ist mir der 3D Drucker in den Weg gekommen 🙈
Blöderweise hab ich den Bühnenmplton der zur Versandpolsterung dabei war als unterlage beim Tackern verwendet, der hat etwas abgefärbt, muss ich auch noch gucken ob ich die Schatten noch raus bekomme, im Gebrauch merkt man zwar nix, aber trotzdem etwas ärgerlich… kompletter Abschluss steht also noch aus, drauf projizieren klappt schon prima 🙂
Matthias
PS: wen neu nen Beamer anschafft sollte auf Motorlensshift achten, zB Epson 9300 oder 9400, im Moment bin ich noch was zu geizig dafür, aber Umstellung von 16:9 auf Breit nervt trotzdem was
Matthias
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15. Mai 2019 um 13:05 Uhr #40443Andre
Mein Reden… Ich bin dazu übergegangen den HTPC auf 1:2,4 (1920×800) Pixel Bildschirmauflösung einzustellen. 16:9 Inhalte werden dann schmaler… Ist aber bis zum nächsten Beamer auch nur ne Zwischenlösung
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15. Mai 2019 um 13:38 Uhr #40444Matthias (da->MZ)
Jau, wobei, netflix und co kommen auch immer mehr, vermutlich hält die Leinwand länger als das 1:2,4 format… und ich gehe davon aus, dass die echte 4K Welle dann gar nicht mehr auf Silberscheiben stattfindet … mal schauen
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