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- Dieses Thema hat 17 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahre, 5 Monaten von Ricardo.
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31. Oktober 2016 um 15:51 Uhr #7730David
Hallo Leute,
Nachdem Udo nun seine Eigenkreationen weiter vorgestellt hat möchte ich wieder aktiv bauen.
Mona 2.1
U_Do 3 +4
Da aber im Frühjahr meine Fräse die Füße in die Luft gestreckt hat nun die Frage der Fragen.Welche Oberfräse könnt Ihr für ca. 150 € empfehlen? Falls jemand was in dem Segment im Einsatz hat.
Die meisten die ich in der Preisklasse in der Hand hatte, haben das Problem, das der Hub extrem
hakelig war und ich mir nicht vorstellen kann das man damit ohne Frust vernünftig arbeiten kann.Ich weiss selber, dass gutes Werkzeug seinen Preis hat aber vielleicht habt Ihr ja einen Tip. Eventuell auch ein älteres Modell was man ohne Probleme gebraucht erwerben kann.
Grüße
David -
31. Oktober 2016 um 17:16 Uhr #7732Henning
Hi David,
ich arbeite sehr gerne mit meiner Makita „RT0700CX2J Oberfräse und Trimmer“. Etwas über Deiner Preisvorstellung, aber mit ner Menge Zubehör. Leicht handhabbar und auch gut für andere Arbeiten einsetzbar. Fräsen irgendwelcher Fronten bislang kein Problem. 19mm MDF arbeite ich in drei Durchgängen. Das Hakeln beim Abtauchen hat mich auch vom Kauf anderen Oberfräsen abgehalten.
Es gibt allerdings auch wesentlich Leistungsstärkere Oberfräsen zu diesem Preis.
Makita: Makita Oberfräse
Gruß, Henning
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31. Oktober 2016 um 17:24 Uhr #7733Matthias (DA)
moin David,
das wirst Du wohl nicht hören wollen, aber ich bin seit der Festool 1010 glücklich beim Fräsen…Und die Tatsache das ich da den Betrag ausgegeben hab liegt daran, dass ich nix günstigeres gefunden hab was ich wirklich gut fand.
Ansonsten: Makita, Metabo, evtl. Bosch Blau…
deWalt ist auch fein für sowas.
Ich persönlich würde für eine Oberfräse entweder 80,- oder 380,- Euro ausgeben, alles dazwischen fand ich zu teuer für das was sie bieten
Von Bosch grün hab ich bisher jedes Gerät bereut, sogar die Heißklebepistole ist Mist…
Matthias
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31. Oktober 2016 um 17:56 Uhr #7734Bertl
Hallo David,
habe mit der Bosch POF 1400 nun gute Erfahrungen gemacht. Gab es für 119 EUR im Baumarkt. Dazu ist aber noch ein vernünftiger Fräszirkel notwendig. Hier gibt es von weyher-holztechnik ein sehr gutes Teil für so um die 18 EUR. Ist unter „Fräszirkel für die Oberfräse“ in der Bucht erhältlich – sogar gleich mit den richtigen Befestigungslöchern für die POF 1400 bestellbar.
Gruß
Dieter -
31. Oktober 2016 um 19:31 Uhr #7738Michael
Hallo David,
für 150€ bekommt man schon eine Makita RP0900J. Ist ein einfaches Modell ohne Elektronik und Schnick-Schnack. So eine habe ich seid 30 Jahren in Betrieb. Und läuft und läuft. Benutze ich heut noch immer gern.
Für ein paar Projekte im Jahr reicht die immer und ist robust. Makita halt. Drehzahlreglung hab ich noch nicht vermisst beim Fräsen von Hand oder beim Untertischeinsatz.
Gruß Michael
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31. Oktober 2016 um 20:24 Uhr #7749Tomek
Hallo Leute, ich will euch nicht die laune versauen aber von neue Makita würde ich finger davon lassen.Alt, ja neu Finger weg. Ich arbeite bei einem Baustoffhändler und ich muss sagen, seit ca. 3 Jahren gibts mit der Firma nur Probleme. Die Maschinen sind nicht mehr das was sie mal waren. Es gibt im Profi bereich nur reklamationen und wenn mann sie verschickt zur reparatur kommt sie unberürht wieder zurück (nur erger).Mein Chef ist auf DeWalt umgestiegen weil er schnauze voll hatte. Ich kenne die Politik der Firma nich aber habt ihr früher Makita im einem Baumarkt gesehen? Sehe Hagebaumarkt. Die gabts früher nur für Profis jetzt würde ich sie mit Bosch Grün oder Güde vergleichen.
Gruß Tomek -
31. Oktober 2016 um 23:14 Uhr #7762bauerwilkins
Hallo,
mein kompletter Fuhrpark ist mit über zehn Geräten ausschließlich grün, ob Metabo oder Bosch, alles läuft seit Jahren ohne Probleme. Die o.g. Bosch POF 1400 kann man uneingeschränkt empfehlen, wer meine Doppel 7 kennt weiß, dass die POF 1400 ein unverwüstliches Arbeitstier ist. Wie gut der Bosch Kundenservice ist weiß ich allerdings nicht, ist aber auch egal, man braucht ihn nicht 🙂
Vg BW
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1. November 2016 um 4:51 Uhr #7768VadderVerwalter
Moin,
bei mir arbeitet ebenfalls die Bosch zuverlässig und günstig. Sie hat aber auch erst 9 Gehäuse hinter sich 🙂
Plus:
Kraft ohne Ende. 18 mm MDF geht in einem Hub.
Ordentlicher Koffer zum Verstauen.Minus:
Frästiefeneinstellung friemelig und billig
Frässtellenbeleuchtung startet erst, wenn der Motor dreht.Von dem oft beschriebenen Hakern der beim Tauchen kann ich nicht berichten. Meine läuft seidenweich auf den Stangen.
Gruß Vadder
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1. November 2016 um 9:21 Uhr #7769max
Hi Jungs,
Wir haben auch seit bestimmt 15 Jahren eine Bosch im Einsatz, die problemlos funktioniert – das mit der hakeligen Höhenverstellung kann ich zwar bestätigen, finde ich aber nicht soooooo schlimm.
Viel wichtiger als die Maschine finde ich aber die Qualität der Fräser – da trennt sich wirklich die Spreu vom Weizen. Im Zweifelsfall würde ich lieber eine günstige Maschine und dafür einen hochwertigen Fräser nehmen.
Ist der Fräser erstmal stumpf (was bei den billigen Dingern nach spätestens einem Satz größerer LS der Fall ist), wird der Frust schnell groß weil der Schnitt unsauber wird und sich die Maschine quälen muss.Gruß Max
PS: Wer diesbezüglich Tipps mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis hat, nur her damit 🙂
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1. November 2016 um 9:45 Uhr #7770Matthias (DA)
Moin,
Die teureren von Erdessö (oder so) sind recht PREISwert, gibt ne gute 10er box für 40eur oder so.die von festool sind sehr preisWERT, da gibts für das Geld aber auch nur einen einzigen Fräser…Matthias
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1. November 2016 um 11:04 Uhr #7773bauerwilkins
Hallo,
teurere Oberfräsen hakeln genau so, einfach mal die Führung sauber machen und nen Spritzer Balistol rein, das ist kein Problem von Bosch. Fräser kann man nachschleifen lassen, bei Buche und Multiplex leiden auch die hochwertigen Fräser. Ich gebe meine Fräser zum Schlosser, der schärft für 5 Euro/Stck nach.
Viele Grüße
BW
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1. November 2016 um 9:56 Uhr #7771Rincewind
Morgen!
Ich nutze seit 4 Jahren eine preiswerte Oberfräse Einhell Oberfräse TE-RO 1255 E
Ja die Tiefeneinstellung ist genauso fummelig wie bei der grünen Maschine. Ansonsten ist Maschine gut kommt mit Eiche und Buche gut zurecht. Voraussetzung sind gute Fräser.
Am Anfang hab ich mir ein Set von Edessö gekauft. Für MDF ist es ok, aber bei Buche MPX nicht zu gebrauchen. Dann habe ich mir drei Fräser von CMT Orange Tools. Die tun es immer noch gut, trotz der vielen Buche MPX Bretter und Eiche Leimholz.Für gelegentliche Arbeiten mit der Fräse ist es nach meiner Erfahrung sinnvoller in gute Fräser zu investieren statt viel Geld in eine gute Oberfräse zu stecken und billig Fräsern zu arbeiten.
Grüße
Rincewind -
1. November 2016 um 10:12 Uhr #7772Audicz
Hi, habe ne Aldi Oberfräse im Einsatz, kommt auch mit Buche klar, Fräser wie oben genannt die orangenen CMT. Aldi ist halt immer Aktion, hat aber 3Jahre Garantie.
Wäre ich Profi, hätte ich was anderes.
Nachteile sind die Höheneinstellung und das grottige Zubehör, die Fräse selbst funktioniert einwandfrei.
Gruß Dino -
1. November 2016 um 11:05 Uhr #7774Michael
Hi, ein guter Punkt ist auch immer die Größen der Spannhülsen. Hier ist es auch immer recht nett wenn mehr als nur 6er und 8er zur Verfügung stehen. Gerade mit 1/4″ Spannzangen kann man oft gut und günstig zu bekommende Fräser verwenden.
Müsste ich mir heute eine neue Oberfräse kaufen, so würde ich mir die von der Marke Bosch wirklich mal im Geschäft in die Hand nehmen. Im Geschäft, ob Baumarkt oder Fachmarkt, kann man die Tiefenverstellung und Klemmung mal testen. Und es muss auch bei weitem nicht immer die größte Wattzahl genommen werden. Der gelegentliche Hobby-Handwerker der seine Fräse mit der Hand führt, sollte eh immer Bedacht ans Werk gehen. Die Kräfte die beim Fräsen entstehen können haben schon so einige Werkstücke ruiniert, und oft kam auch der Bediener zu Schaden, was noch viel schlimmer ist.
Eine Maschine mit 800 Watt, reicht für einem Hobby Bastler bereits. Etwas Reserve ist nett.
Fräsersets kann man zum Starten nehmen, aber spätestens wenn diese stumpf sind, sollte man sich die die man wirklich oft braucht in gut kaufen. Da kostet dann ein Fräser schon mal 40-50 Euro.
Natürlich ist eine Oberfräse für 400-500 Euro was tolles, aber soviel Geld würde ich nur dafür ausgeben, wenn ich damit meine Brötchen verdienen müsste. Auf Brötchen verzichten würde ich deswegen nicht.
Manchmal sind No-Name Geräte aber auch verdammt baugleich mit so einigen Marken. Da lohnt auch schon mal ein Blick um Geld zu sparen.
Gruß Michael
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1. November 2016 um 13:15 Uhr #7780David
Vielen Dank für eure offenen Worte.
Dann werd ich nochmal die Baumärkte durchstreifen und etwas genauer hinsehen.
Ehrlich gesagt bin ich erleichtert, dass einige ebenso mit „günstigen“ Fräsen arbeiten.
Ich dachte schon alle, auch die Hobbywerkler, sind auf die hochwertigen Geräte umgestiegen.Eine Abschließende Frage noch:
Welche Fräserarten nutzt ihr am häufigsten?
Ein Set ist zwar nett aber wenn ich von den 12 Stück die z.b. da drin sind nur 3-4 nutze ist
der Sinn dessen auch verfehlt.Grüße
David -
1. November 2016 um 13:44 Uhr #7783Audicz
Hallo David, 10er, 16er, Bündigfräser 25 mm Schmittlänge, 45 grad mit Anlauflager sollte für den Anfang ausreichen…
Gruß Dino -
1. November 2016 um 14:09 Uhr #7784Henrik
Ich habe ebenfalls 3 Oberfräsen aus dem günstigen Segment im Einsatz. Darunter eine von Feinkost Albrecht.
Bei den günstigen unbedingt auf den Schalter schauen, ich habe bei 3 Fräsen 3 verschiedene Schalter. Einer ist ein reiner Taster, bei der zweiten ein Taster mit Sicherheitsverrieglung (zweiter Taster) gegen unbeabsichtigtes Einschalten, das Modell vom Aldi kann sogar dauerhaft eingeschaltet werden.
Wozu man 3 braucht? Eine für den Fräszirkel, eine für Freihand und die Dritte bekommt die Tage einen Frästisch.
Zu den Fräsern: hier wird der Span gemacht, da ist das Geld gut angelegt. Neben dem Bündigfräser, dem 10er und einem 45° Fräser nutze ich noch verschiedene Radienfräser und einen Schattenfugenfräser. -
1. November 2016 um 18:15 Uhr #7790Ricardo
Hallo David,
ich benutze eine Einhell RT RO 55. kosten derzeit so um die 80,- Euro.
Das Problem mit dem hakeligen Hub hatte ich auch. Abhilfe schafft: Fräse auf dem Kopf stellen, Säulen mit etwas WD 40 schmieren und Fußplatte mehrmals auf und ab bewegen, damit sich das Schmiermittel gleichmäßig auf den Säulen verteilt.
Die Einstellungen sind wie oben bereits erwähnt etwas fummelig. Im Vergleich zu den teureren Modellen aber auch zeitaufwendiger. Man sollte lieber zwei Probefräsungen zuviel machen wie eine zu wenig. Bisher habe ich mit der Einhell jedoch alles sehr genau hinbekommen. Für den gelegentlichen Hobby-Einsatz aus meiner Sicht völlig ausreichend.Viele Grüße Ric
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