22. Juli 2018

Chorus 52 ACL – DesFiend’s Werk

Autor: derFiend

Lautsprecher-Selbstbau war für mich nicht neu, aber als etwa 2014 die guten Selbstbauten meines Vaters aus den 60ern doch langsam Alterserscheinungen zeigten, musste etwas Neues her.  Und wie das Leben so spielt, kam ich so recht unkompliziert an die Konstrukte von Udo.

Nach meinem Einstieg mit einem Paar SB 417 schaffte ich es auch irgendwann in die legendäre Klangförderstraße, eigentlich um mir mal die neue U_Do-Serie zu Gemüte zu führen. Wie das Schicksal aber so spielt, nahmen die SB 12 ACL meine volle Aufmerksamkeit ein. Die schlanke Form, der tolle Bass, diese Spielfreude!

Also zogen die Kameraden bei mir ein. Anfangs noch als Zweitlautsprecher, wanderten sie alsbald in mein Hörzimmer. Nicht etwa weil die SB 417 mir nicht mehr gefielen, sondern einfach weil deren schiere Kraft doch diverse Moden im Raum anregten und sie optisch natürlich schon auch recht dominant waren. So bespielten die SB 12 ACL dann mehrere Monate sehr fließig mein 25qm Wohnzimmer. Das machten sie auch ganz hervorragend, aber was sie einfach nicht konnten, war die höheren Pegel bereit zu stellen, die ich gerne mag, wenn ich mit dem Putzlappen durchs Haus tanze.

So war irgendwann klar, daß ich einen Kompromiss finden musste… zwischen der SB 12 ACL und der wuchtigen aber natürlich auch deutlich kräftigeren SB 417. Nach diversen Kaffeekränzchen und anderen Hörsessions wusste ich, dass ein Umstieg auf Eton vielleicht auch in Frage käme…

Und so begann ich Udo mit Mails zu löchern. Für mich stand fest: es sollte eine D’Appolito-Anordnung werden, auch um mit den zwei BMT die nötige Power herzubekommen, und beim ACL Prinzip bleiben, um bei möglichst geringem Platzbedarf einen ordentlichen Bass in den Wohnraum zu zaubern.

Irgendwann stellte Udo dann die ersten Bausätze mit den neuen Eton Orchestra-Chassis vor, dabei auch die Chorus 52… und er beantwortete mir die inzwischen allfällige Frage nach „geht das auch in ACL“ endlich mit JA 😉

Und so zurrten wir in einem regen Mailaustausch mal die Eckdaten für eine erste Probeversion zurecht. Deren Daten will ich hier gar nicht näher ausführen, es bleibt lediglich zu sagen, dass auch diese bereits hervorragend funktionierte und von den Ohren der Münchner Kaffeekränzchen-Runde goutiert wurde.

Wie das dann mit Provisorien so ist, schmückten sie länger als geplant mein Wohnzimmer. Günstigerweise kam der Elan jetzt endlich mal, finale Gehäuse zu bauen genau dann auf, als auch Udo sich erneut dem ACL Prinzip widmete, und so genoss ich den Vorteil auch für die endgültige C 52 ACL von den letzten Erkenntnissen seitens Udo profitieren zu können. Und so legten wir fest, dass ein neues Gehäuse folgende Eckdaten erfüllen sollte:

35 Liter Gesamtvolumen, auf die obere Kammer entfallen dabei knapp 13 Liter, während sich das unterhalb dreifach geteilte Volumen auf die verbleibenden 22 Liter verteilten. Daraus ergab sich eine Sketchup-Zeichnung und folgende Holzliste in 19 mm MDF bei aufgesetzter Front:

110,0 x 18,0 (4x) Front/Rückwand
110,0 x 23,2 (4x) Seiten
14,2 x 23,2 (4x) Deckel/Boden
14,2 x 14,0 (6x) Versteifungen

Der Lautsprecher erreicht dann folgende Außenmaße: 110 x 18 x 27 cm.

 

Da ich auch ob des inzwischen 4. Lautsprecherbaus noch keine Oberfräse mein eigen nenne, war Udo mal wieder so freundlich, mir schnell und unkompliziert eine gefräste Front zuzuschicken.

Wie ein allseits bekannter User hier mal anmerkte, liegt im Verleimen von ein paar Holzbrettern keine große Kunst, daher überspringe ich diesen Teil hier mal großzügig, und lege nur ein paar Bilder bei.

Um die Volumeneinteilung wie oben angesprochen zu erreichen, ergibt sich folgende Kammeraufteilung:

Auf der Innenseite von oben gemessen 39,5 cm für den Raum hinter den Chassis, die folgenden zwei Kammern dann jeweils 18 cm, und für die letzte verbleiben so 25 cm. Man kann die 3 unteren Kammern auch gleichmäßig anordnen, das hat so gut wie keinen Einfluss auf das Ergebnis.

Anmerkung des Schuldigen: Das war auch durchaus von Fiend geplant, aber ich hatte versehentlich den Reflexrohr-Ausschnitt 10 cm zu hoch gefräst. Meine vorhergehenden Tests zeigten bei der Verteilung der angehängten Volumen bestenfalls marginale Unterschiede. Drei gleichgroße Kammern sind aber leichter zu erklären, deshalb ist das ACL so aufgebaut.

Die obere Kammer hinter den Chassis wird dann locker mit einer Lage Sonofil gefüllt, das HP 70 habe ich auf 10 cm gekürzt. Udo empfielt hier rechnerisch 8 cm… ich denke, da muss man schauen, was am besten zu den räumlichen Gegebenheiten passt. Ein längeres Rohr lässt den Bass etwas tiefer spielen, macht ihn aber entsprechend leiser und umgekehrt.

Neben der Überlegung hinsichtlich der erhofften Akustik des Lautsprechers, geht ja auch immer einiges für die Optik drauf. Gerne hätte ich mich mal an etwas rundere Formen gewagt, aber das ACL-Prinzip lässt da nicht ganz so viel Möglichkeiten zu und final passte eine klassisch rechteckige Form wohl auch besser zum geplanten Aufstellungsort.

Noch eine Anmerkung: Auch runde Formen sind natürlich möglich, wenn man die Kammerinhalte beibehält.

So blieb nur beim Finish etwas Raum zur Kreativität. Erst dachte ich länger an eine Echtbetonoptik, aber im Detail ergaben sich dann einige Punkte, die ich nicht unbedingt einschätzen konnte. Und so bin ich beim „Echtrost Lack“ gelandet. Optisch würde sich das wunderbar in den Wohnraum einfügen, und die Verarbeitung erschien mir nicht ganz so schwer.

Das Prinzip dabei ist eigentlich relativ einfach: Man hat einen Lack mit feinen Metallpartikeln, den man mit der Lackrolle aufträgt und im Anschluss per Aktivator den Rostprozess startet. Im Detail ergaben sich dann natürlich wieder einige Dinge, die zu beachten sind. Stefan Hessenbruch hat dazu ein schönes Video Tuturial gemacht.

Ich habe nur einen anderen Hersteller der Echtrostfarbe gewählt, weil darin ein wirklich flüssiger Aktivator enthalten ist.

Zunächst natürlich alles schön sauber schleifen, und kleine Stellen mit Gips nacharbeiten. Anschließend habe ich das Ganze mit Latexgrund 4x grundiert, und nach jeder zweiten Grundierung einen Zwischenschliff durchgeführt. Daraufhin trägt man den Rostlack mit den Metallpartikeln auf. Auch hier habe ich 3 Durchgänge gebraucht, bis alles schön deckend war. Durch die Metallpartikel ist der Lack allerdings recht rau. Ich hab es so gelassen, wer aber eine eher glatte Oberfläche erzeugen wollte, müsste dann wohl auch nochmal schleifen.

Zum Schluss erfolgt dann der Auftrag des Aktivators. Bei dem von mir verwendeten Rostlack ist der flüssig wie Wasser, was verschiedene Methoden des Auftrages zulässt. Ich wollte ein wenig Unregelmäßigkeiten in das Erscheinungsbild bekommen, also habe ich verschiedene Methoden angewendet. Zunächst habe ich den Aktivator mit Hilfe eines Zerstäubers aufgetragen. Nach jeweils 3 Stunden sieht man den ersten Fortschritt. Im zweiten Durchgang (nach etwa 4 Stunden) habe ich den Aktivator mit einem Schwamm aufgetupft. Und zum Schluss habe ich den Rest des Aktivatormaterials gleichmäßig mit dem Lackroller verteilt.

Es ist zwischendrin tatsächlich etwas schwer abzuschätzen, wie das Endergebnis dann wirken wird. Aber ganz zum Schluss lässt man das Material dann für 72 Stunden aushärten. Man bekommt wirklich eine nicht nur optisch, sondern auch haptisch recht realistische Rostoberfläche. Genau wegen der Haptik habe ich mich dann auch dagegen entschieden, noch eine Versiegelung aufzutragen.

Nun braucht ein Lautsprecher auch eine Weiche, ich konnte ohne Veränderung die der “normalen” Chorus 52 verwenden.

Das Ergebnis gefällt mir 😉

Und bevor wir dann zur obligatorischen Klangbeschreibung kommen, noch ein paar Vorworte:

Das von mir angestrebte Ziel ist mit der C 52 ACL wie erhofft erreicht worden. Der Lautsprecher ist optisch nicht riesig, lässt aber wirklich gute Pegelorgien zu, die mir den Hausputz enorm versüßen. Das ACL-Prinzip macht eine sehr wandnahe Aufstellung möglich, ohne dass Moden schnell angeregt würden oder der Bass so auffettet, dass man ihn nicht mehr hören möchte.

Zunächst stellt der Kontrabass ein sehr schönes Fundament in den Raum. Nicht aufdringlich, aber „spürbar“ und dabei wirklich schön definiert. Klavier und Drums heben sich darüber hervorragend ab, und bei beiden ist jeder Anschlag vom nächsten zu trennen. Der Hochtöner macht wirklich eine klasse Arbeit, und zeigt Details auf, die ich ihm zunächst nicht zugetraut hätte. Dabei wird er nie zu scharf, sondern spielt alles rund aus, ohne dabei aber Töne zu verschenken.

Zunächst fällt auf, wie schön die Instrumente voneinander zu trennen sind. Jedes ist herauszuhören, und sitzt an seinem Platz, auch dann wenn es mehr werden. Über allem hebt sich die Stimme von Lucie sehr gut ab, zeichnet durch, ohne dabei jemals zu hart zu werden. Die Lautsprecher stellen ihre Stimme wirklich toll in den Raum, man fühlt sich nahe, und förmlich so, als würde man an einem der Tische sitzen.

Ich könnte jetzt sicher noch viele Songs anführen, und sie mit Wortschwallen übergießen. Möchte aber ganz allgemein sagen, dass die C 52 ACL für mich alles richtig machen und eine gute „Mitte“ treffen. Die Eton Orchsestra-Chassis zeigen eine gewisse „Wärme“ ein schön rundes Klangbild, ohne dabei ins Matschige abzugleiten. Sehr angenehm zu hören, sowohl in Situationen in denen die Musik eher im Hintergrund läuft, als auch beim „aktiven Zuhören“. Der Hochtöner trifft dabei meinen Geschmack wirklich exzellent. Keine Spur von Härte, aber ohne Details vermissen zu lassen.

Und ja, die C 52 ACL können auch die gute Partymusik für die Putzorgie in den Raum stellen! Um den Staubsauger zu übertönen muss ich dem Verstärker keine Höchstleistungen abverlangen. Sicher ausreichender Pegel für die privaten 4 Wände. Selbst bei gröberen Bassattacken zeigen die BMT keine Auslenkung die mir Sorgen bereiten würde und auch die Dynamik bei Filmton ist wirklich zufriedenstellend.

Zum Schluss geht mein Dank noch an Udo für die große Hilfestellung und geduldige Beantwortung all meiner Mails, an Monti für das Erstellen der Sketchup Datei, sowie an Max für das Ausleihen der Oberfräse und die Münchner Kaffeekränzchen Runde für das Ausleihen von Ohren und gutes Zureden 😉

DerFiend

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Servus zusammen, da das mein erster Baubericht ist, vielleicht zuerst ein kleiner Exkurs wie ich hier im Forum gelandet bin.

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Hallo,

ich habe die Chorus 52 ACL jetzt auch nachgebaut, bin aber mit einem 8cm langen Reflexrohr besser gefahren.

Gruß
Justus

Noch ein Tip von mir, versenkte Magneten und die Rostfarbe funktionieren nicht. Das sieht dann aus wie im Physikuntericht mit Eisenpulver auf Papier und einem Magnet darunter. Musste ich leider feststellen beim streichen meiner recyclelten Kera 360.1, da hat sich unter dem Lack noch ein Magnet von der D7C versteckt. Nix gut.
Gruß Dino

Hallo,

sieht super aus! Möchte den gleichen Look erzeugen und frage mich ob du zum Schluss keine Versiegelung aufgetragen hast? Rostet ohne Versieglung der Lack nicht weiter und die Optik verändert sich über die Zeit?
Danke schon mal für deine Antwort.

Grüße,
David

Hi Georg,
ich habe meine PC Monas mit der selben Rostoptik ( eigentlich ist ja echter Rost ) versehen.
Einmal mit Versiegelung ( für den Erstgeborenen ) einmal ohne Versiegelung ( Arbeits- PC ). Die Optik der versiegelten Oberfläche ist etwas dezenter mit weniger Rost.
Beides kam aber gut an! Mein Kind meinte:
” GEIL! Sieht aus wie eine verostete Metallkiste. ”
Meine Angestellte : ” Echt Super, sieht aus wie ein Rohr aus DDR- Zeiten in den Leuna Werken.”
Zur Info: Dort waren Tausende Kilometer Rohre zur Versorgung der einzelnen Bereiche mit sogenanntem korrosionstrgem Stahl montiert.

Beim Auftragen der Versiegelung habe ich die Erfahrung gemacht, das es mit Rollen besser funktioniert als mit streichen!
Der Hersteller der Prodikte ist TV- Farben

Tschau
Jan

Hallo Fiend,

ich konnte die Boxen gestern in Nordhausen das erste mal hören und bin begeistert. Sowohl die Optik als auch der Klang sind hervorragend, haben mich echt überzeugt.
Die Basausbeute in der ACL Variante sind wirklich erstaunlich, und das ohne dabei aufzutragen oder schwammig zu werden.

Viele Spaß damit weiterhin…

Viele Grüße, Marc

Ja tip top, haben mich klanglich auch begeistert. ACL ist wieder ein Aha-Effekt, den man bei unterschiedlichsten Udo Projekten hat, mein vorletzter war die Mona 2.1. Das Design in rusty MDF finde ich auch kopierungswürdig (Danke für die Inspiration Stefan). Nur die Hände werden „rostig“ beim Tragen, ich würde ggf. matten Klarlack drauf machen. 😉
Gruß Dino

Hallo Fiend,

Vielen Dank für die Weiterentwicklung der Chorus 52 zur ACL Variante.
Ich habe diesen Lautsprecher als Nachfolger für meine SB12 ACL auserkoren.

Aktuell bin ich in der Planung des Gehäuses und natürlich habe ich schon Fragen!!!

– kann ich statt Reflexrohr auch einen Reflexschlitz planen?

– im Bericht wird von einem HP70 gesprochen. Dieses hat nach Datenblatt einen Aussenduechmesser (für den Einbau) von 96,5mm, auf der Zeichnung steht der Aussschnitt für das Rohr mit 68mm bemaßt. Ich bin jetzt unsicher welches Reflexrohr verbaut ist und welche Öffnungsfkäche ich jetzt zur Umrechnung für denn Schlitz nehmen muss.

Vielen Dank und Gruß
Holger

Hallo Holger und Georg,

die reale Öffnungsfläche des HP 70 beträgt 38 cm², der Ausschnitt ist für den Lamellenkragen jedoch mit 96 mm größer.

Gruß Udo

Hallo Udo,
die tatsache verwirrt mich ja! Der lamellenkragen hat 96mm Durchmesser, in der zeichnung sind 68mm Ausschnittgröße angegeben. Das passt nicht zusammen!
Daher bin oder war ich verwirrt, ob das HP70 das richtige Rohr ist!

Gruß Holger

Vielen Dank für die schnelle Hilfe!!

Guten Tag, sehr schöner Bericht und außergewöhnliche Optik! In letzter Zeit ist vermehrt über das ACL Bassprinzip zu lesen. Scheint wirklich sehr gut zu funktionieren. Ich bin bisher eingefleischter TML Fan. Daher hier meine Frage: wie würde die Chorus 52 ACL als Chorus 52 TML im Vergleich abschneiden? Ist die efektive Bassausbeute besser oder gleich? Wie verhält sich der Hub bei gleicher f3 Abstimmung der TML zur ACL? Bei etwas tieferem Gehäuse wäre auch eine Chorus 54 (kleine 74) sehr interessant. Da wäre bestimmt noch ein wenig mehr Bassdruck zu spüren, ohne das das Gehäuse wesentlich größer als das der Chorus 52 ACL wäre. Würde mich sehr über Antworten freuen.

Gruß Waldi

Hallo Georg, herzlichen Dank für deine Antwort. Die wandnahe Aufstellung ohne dröhnen finde ich ebenfalls enorm wichtig. In diesem Punkt finde ich gerade die TML ebenfalls als sehr sauber und dröhnfrei. Wandnähe gibt der TML einfach nur mehr Bassvolumen und etwas mehr Druck. Um selber zu vergleichen werde ich mir wohl ebenfalls ein Pärchen im ACL Prinzip basteln müssen. Für mich wäre parallel zur Chorus 52 eine Linie 52 als ACL sehr reizvoll, da ich ebenfalls die Quasi D’Appolito-Anordnung sehr schön finde.

Gruß Waldi

Guten Abend,

ziemlich beeindruckend, diese Effektfarben, beruhen sie doch auf “echter” Oxydation.
So wird jedes Objekt zum Unikat. Auch wenn “Shabby Chic” sich dafür etwabliert hat, geht dies für mich in Richtung Industrial / Steampunk, was ich durchaus mag, auch wenn es nicht dem persönlichen Einrichtungsstil entspricht. (Bin da eher Holzwurm)

Diese Farbe gibt es nicht nur mit Eisenpartikeln (Rost), sondern auch mit Kupfer- bzw. Bronzepartikeln, um grüne oder blaue Patina (salopp “Grünspan”) zu erzeugen – Sowas würde mich mal reizen, auch wenn ich kein Projekt wüsste, es anzuwenden.
Hier würde ich dann aber das Versiegeln empfehlen, da solche Kupferverbindungen nicht unbedingt zum Verzehr geeignet sind (wer kleine Kinder, Haustiere oder Mitbewohner hat, die sich vor dem Essen nicht die Finger waschen, sollte solche Lacke dann “grifffest” machen)

Gruß,
-Sparky

P.S. Ach ja, der Lautsprecher 😀
Ein Pärchen Chorus 51 nutzend und die 51 ACL im Vergleich gehört habend, denke ich, dass die 52 da noch mal mehr an “Volumen” hinzufügt, was “unten rum” vermutlich mehr Präsenz bei gleichzeitig mehr Entspanntheit ergibt. Ob dies Spaß macht, darüber müssen wir nicht debattieren 😉

Ich habe zwar keinen Raum mehr frei für Lautsprecherboxen, doch für diese würde ich auch ein Zimmer umgestalten.
Ich schließe mich Stefan an, die “dreckige Version” gefällt mir auch besser…

Viele freudvolle Hörstunden mit den Teilen!

Grüße
Rincewind

Na, das sieht doch gut aus! 🙂

Glückwunsch zur Fertigstellung (Das ging ja schnell)

Zur Rostfarbe: Ich muss sagen, das Dein erster Antrich mein Favorit ist. Das sieht so derbe “dreckig” aus… Das hätte ich glatt so gelassen 🙂

Viel Freude damit. Man sieht sich…

LG, Stefan

Ach, und was ich noch sagen wollte:
Ich spreche vermutlich auch im Namen der anderen Kaffeekränzchen-Teilnehmer wenn ich sage: Wir freuen uns auf eine Vorführung des Putzlümpelchen-Tanzes!

Voller Vorfreude, Stefan

Frage… Ist es an sich egal, auf welcher seite man die inneren Bretter beginnt anzuleimen? Also auf der Front oder Back? Und wenn ich keinen großen Knick in der Optik habe, scheint die SketchUp-Zeichnung anders zu sein, als die Bretter auf dem Foto vom verleimen.

Oder ist da die Terminal-öffnung zu sehen und nicht das vom BR-Rohr (3tes Bild vom Zusammenbau)

Hallo Fiend,

das Titelbild hab ich nur vergessen, ist mir auch gerade auf der Startseite aufgefallen. Ich setz es jetzt mal schnell ein, damit man schon auf den ersten Blick erkennt, worum es indem Bericht geht 🙂

Gruß Udo

Sehr schöner Bericht. Danke. Wie wurde das mit der Weiche gelöst? Ich kann mir das gerade nicht so richtig vorstellen.

Gruß, Henning

Besteht die Möglichkeit sich die hübschen mal anzuhören?

Ok, ich war woanders. Alles klar.

Glückwunsch Fiend,

da isse ja die langerwartete schnucklige Kiste.
Vor sechs Wochen hatte ich noch die C51 und C51ACL hier, da muss man Neidlos anerkennen das da mehr geht als die Chassisgröße vermuten lässt. Von daher glaube ich gerne dass die C52ACL in punkto Bühne und Dynamik ne ordentlich Schüppe drauflegt.

Gruß Schülzken

Guten Morgen zusammen.
Das ist einer der wenigen Lautsprecher den ich auch mal anfassen möchte. Meine Nr 1 in Optik. Von den klanglichen Qualitäten konnte ich mich ja schon überzeugen und pflichte Dir bei. Wenn mein Umzug endlich aus der Welt ist, ist die 52 mein Favorit. Liebe Grüße Martin

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