13. September 2020

Aus dem Reich der Mitte – Sebastians SB18 für Martin

Autor: Gastautor

Was passiert, wenn man Ingenieure in ein fremdes Land steckt und sie mit einem geregelten 9 to 5 Arbeitstag nicht ausreichend auslastet? -> Sie kommen auf dumme Ideen! Wahrscheinlich ist das schon tausendmal an anderen Flecken auf diesem Planeten passiert, und so wurde es auch hier zur Keimstunde der ersten Lautsprecher Selbstbau—Enklave in Nord-Ost China.

Zusammen mit Kollegen haben wir hier während 6 Jahren Expat Dasein schon einige Lautsprecher gebaut. Und das ist die Geschichte von einem Pärchen SB 18, die ich für meinen Freund und Kollegen Martin gebaut habe.

Prolog
Der Beginn ist ein wenig ungewöhnlich und startet mit dem Problem von mäßig flexiblen chinesischen Sicherheitsbeamten am Pekinger Flughafen und deren Einschätzung zur Rechtmäsigkeiten in Bezug auf Magneten im Fluggepäck.

Eine in meinem Koffer befindliche, etwas größere Bluetooth Boombox (Zur Werkstattbeschallung mit einem gigantischem 5 Zoll Tieftöner) hat 2015 zu einer riesigen Diskussion geführt, die mich beinahe den Anschlussflug und meine nervliche Gesundheit gekostet hat. Mein Dank geht heute noch unbekannter Weise an den Zoll-Chef, der dann nach einer halben Stunde gekommen ist und das durchgewunken hat.

Jedenfalls hatten wir danach tierischen Schiss, dass wir die Chassis nicht durch den Zoll bekommen. Aber kein Problem ohne Lösung: Udo hatte uns den Kontakt zu SB Acoustics hergestellt und wir haben die Chassis direkt über den chinesischen SB Vertrieb bestellt. Alles, was keine Magneten dran hatte, wurde im AWD Shop bestellt und und erregte auch keinerlei größere Zuckungen beim Pekinger Zollbeamten.

Im Nachhinein hat sich wieder das chinesische Sprichwort bestätigt: Zu jeder Regel gibt es einen Weg aussen herum. Später haben wir die kompletten SB 36, Chorus 71 und eine halbe oberbayrische Metzgerei-Tagesproduktion im Koffer geschmuggelt. Man darf halt nur nicht über eine Tier 1 Stadt (Peking) einfliegen. In den Provinzstädten kannst du mit dem 18 Zöller auf dem Kopf durch den Metallscanner laufen und behaupten, es is n Hut. (Aber wehe du hast n Feuerzeug dabei…)

Nun endlich zum Lautsprecher selbst
Ich hatte mir gerade unverschämt günstig in China eine CNC Oberfräse organisiert und war scharf darauf, die auszuprobieren. Also den Martin zu einem geschwungenden Design überredet. Ich Tor! Ich hatte damals ja keine Ahnung, was das für eine Arbeit wird…

In Catia sind die Gehäuse auch halbwegs schnell konstruiert und sehen soweit ganz fein aus:

Leider habe ich eine tierische Abneigung gegen Bassrefexöffnungen an der Front. Irgendwie sehen die für mich immer wie Löcher (was sie ja auch sind) in einem ansonsten stimmigen technischen Gesamten aus. Sprich: Die Bassreflexkanäle müssen weg von der Front. Nach kurzer Rückversicherung, dass die Lautsprecher genug Luft nach hinten zum Atmen haben, verbannten wir die hässlichen Löcher also ins Abseits. Aber das ist gar nicht so leicht, wenn man einen nach hinten spitz zulaufenden Lautsprecherkorpus hat.

Kein Problem ohne Lösung
Das Loch musste also einem Schlitz weichen. Leider sind alle Angaben in Udos Bauplänen immer in runden Löchern (Anmerkung der Redaktion: Warum dieser Bauplan mitgeschickt wurde, kann ich beim besten Willen nicht sagen).

Was also tun? (Weil Udo anrufen und blöd fragen wollten wir ned, weil der ist bestimmt beschäftigt, neue Lautsprecher zu bauen, alte zu aktivieren oder einfach nur die Katze zu streicheln). Was macht also der Ingenieur mit 18 Jahren Lautsprecherbauerfahrung und 13 Jahren Diplomingenieurs-Titel? Richtig. Er googelt sich den Allerwertesten ab, ob das nicht schon irgendwo, irgendjemand mal gemacht hat und man spicken kann… Long story short: Hat keiner. Oder zumindest nicht im Netz auffindbar dokumentiert.

Es half kein Jammern und Schätzen. Das WinISD angeschmissen, alle Parameter inclusive dem runden Bassport eingehackt, dann auf quadratisch umgeklickt und auf die entsprechende Höhe bei gleicher Abstimmfrequenz umgerechnet. Für alle, die gerade so verzweifelt (und faul wie ich damals) sind: 144mm x 14mm bei Tiefe: 190mm funktioniert.

Aber Vorsicht, die Maße funktionieren nur in dieser Kombination. Wenn ihr also einen breiteren, tieferen oder schmaleren Kanal braucht, muesst Ihr ihn neu rechnen. Die Strömungswiderstände sind nicht beliebig als z.B Fläche zu variieren. Ein 40mm x 40mm Kanal hat einen anderen Widerstand als ein 10mm x 160mm Kanal bei gleicher Fläche! Lieber ein wenig in WinISD simulieren. (Anmerkung der Redaktion: In der Praxis macht das weit weniger aus, als die Simulation vorgaukelt.)

Aus MDF wird Staub: Fräsarbeiten
Zurück zur spanabhebenden Bearbeitung. Der Kanal wurde also hübsch nach hinten integriert und die Scheiben aus dem MDF gefräst:

Ich denke, man kann das Prinzip gut erkennen. Der Kanal ist gebogen entlang der Aussenkontur. Mittig im Kanal habe ich dann noch eine Versteifung eingebaut, da sein Innenteil doch ein wenig labbrig war.

Und, oh mein Gott … ist das eine Arbeit. Pro Platte (1,20m x 0,80m) gehen 5 Scheiben raus. Insgesamt hatt der Aufbau pro Lautsprecher 22 Scheiben. Macht 44 Scheiben Stereo. Das macht 9 Platten aufspannen, ausrichten, fräsen, nachbearbeiten. Nein, 10 Platten, weil mindestens einmal geht irgendwas schief und der Fräser fährt irgendwo hin, wo er nicht sein soll. (Ich weiss, alle die schon mal B&W Clone gefräst haben, lächeln jetzt müde…)

Nach vielen Litern Holzleim, vielen Schraubzwingen und noch mehr Gefluche sind dann endlich alle Ringe beisammen und innen alles verrundet.

Die Frequenzweiche wurde mehr funktionell als hübsch auf einem Multiplex Rest aufgebaut und am Gehäuseboden verschraubt. Irgendwann muss ich mir mal überlegen, wie man die schöner baut. Da man ja auch gerne mal unterwegs was lernt, sehen die beiden optisch unterschiedlich aus, aber verhalten sich elektrisch (hoffentlich) gleich.

Jetzt wurden noch die Chassisöffnungen ganz altmodisch mit der Oberfräse und dem Fräszirkel eingebracht. Hierbei hat es sich wirklich sehr bewährt, dass ich noch nicht alle Reste der Platten, aus denen ich die Ringe ausgeschnitten habe, weggeworfen wurden. Die Reste haben die gleiche Kontur und man kann darauf wunderbar die ansonsten runden und immer wegrollenden Lautsprecher-Körper fixieren, schleifen und sogar festzwingen. Wer also mitten im Projekt nicht immer gleich aufräumt, ist diesmal klar im Vorteil!

Des Dramas nächster Akt: Furnieren.
Ich so: “Welches Funier gefällt dir denn?”
Martin: “Das hier, das ist so gemasert, das find ich toll!”
Ich: “OK, cool…”

Großer Fehler! Mein gute Kollege hat sich nämlich ein Furnier mit Sägeriffelung offenporig ausgesucht. Meine Furniererfahrung beschränkt sich bisher auf ein (1!) gerades Brett. Vor etwa 10 Jahren. Alle meinen bisherigen Lautsprecher waren MDF roh, meistens lackiert oder einmal sogar tapeziert. Kann ja nicht so schlimm werden. Wars doch.

Die Sägeriffelung kann nämlich nicht aneinander gelegt werden, wenn die Funierbreite nicht ausreicht. Wegen der Sägeriffeln sieht man IMMER wo man zwei Funiere aneinander gelegt hat. Des Weiteren bricht das Funier natürlich an genau diesen Sägeriffeln leidenschftlich gern auseinander. Und jetzt das Beste: Man kann das quasi nicht schleifen, weil ja sonst glatte, matte, und unglaublich auffällige Flächen entstehen. Das habe ich festgestellt, als ich lauter glatte, matte und unglaublich auffällige Flächen am Lautsprecher hatte.

Ich habe auch nach einem halben Lautsprecher festgestellt, dass man gebogene Flächen mit Spanngurten furnieren sollte. Vorher hab ich versucht mit Schaumstoff und den ausgefrästen Resten irgendwie gleichmäßig Druck aufzubauen. Vergesst es. Gibt lauter Stellen wo sich das Funier ablöst.

Wieder hilft kein Jammern und Fluchen, alles musste nachgeklebt werden. Am Ende bin ich auf die Idee gekommen, den glatten Flächen mit einer Drahtbürste eine ähnliche Struktur wie dem Furnier zu geben. Das hat es soweit gerettet und die Lautsprecher sehen im 4 Meter Stereodreieck am Hörplatz passabel aus. Aus der Nähe nicht.

Eine Kleinigkeit habe ich am Ende noch mit dem Anschlussterminal gemacht: Ein massives Buchenbrett kopfseitig 3 mal gespiegelt zusammengeklebt und eine dünne Scheibe heruntergeschnitten. In diese 5mm dicke Scheibe habe ich anschließend mit der Oberfräse eine Gravur eingebracht.

Im Nachhinein sollte da eher “Acoustic Design Wohlgemuth – SB 18” stehen! Udo, versprochen, das nächste Mal werden die Lautsprecher richtig signiert.

Klang
Endlich fertig. Das Ganze hat sich mit starken Motivationsschwankungen, Urlauben (ja, das gabs 2018/19 noch), anderen Projekten und dem anfangs erwähnten Job in China natürlich gezogen. Nach locker 6 Monaten vom ersten Gedanken bis zum Anschluss fertigen Lautsprecher war ich natürlich gespannt wie ein Flitzebogen. Zum Setup muss man sagen, dass ich bisher auf meinen Cyburghs Sticks (wer kennt sie noch ?) mit 4 Zoll Breitbändern in China gehört habe. (Die passten damals in die Luftfracht bei der Auswanderung) Hinzu kommt, ich habe vor etwa 2 Jahren die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und in Dalian (das ja bekanntlich das chinesische Tor zu Japan ist) einen hervorragenden Onkyo M-588F nebst zugehöriger Vorstufe P-388F gekauft habe. Zugespielt wird aus Tidal über einen Chord Mojo. Nun ja, was soll man sagen? Die Kette ist ungefähr so, wie wenn man einen V8 Biturbo aus dem AMG 63 in einen FIAT Uno einbaut. Nix gegen meine Sticks, aber das schwächste Glied der Kette ist relativ einfach identifiziert. Wenn ich den Onkyo auf 12 Uhr aufdrehen würde, steckt der Phase-Plug des Breitbänders in der gegenüber liegenden Wand , die Schwingspule leuchtet wie n Stadion Flutlicht und unten aus den Sticks läuft flüssiges Magma…

Das ändert sich dann mit den SB 18 gewaltig. Hier kann der Onkyo das erste Mal endlich richtig Leistung auf die Straße bringen. Die Lautsprecher machen einfach nur tierisch Spass. Ich will mich gar nicht in blumigen Beschreibungen von Frequenzbändern verlieren. Am einfachsten beschreib ich die Lautsprecher mit der Musik, die ich so durchgehört hab: Ich habe einen wunderbar untereinander harmonierenden Musikgeschmack aus Minimal Elektro, Kate Bush und Viking-Death-Gore-Funeral-Progessive-Speed-Metal. Und das alles funktioniert mit den SB 18 genial und macht unglaublich Laune.

Der Lautsprecher lädt dich förmlich zu einen Rechtsstreit mit deinen Nachbarn ein. Woodkids neuen Track Goliath kann man in auf dem Bauch fühlbarer Lautstärke anhören; die dämonischen Tieffrequenzen füllen den gesamten Raum auf, während Yoann´s Stimme wie ein Marmorblock vor dir steht.

Wer mag kann Koloto – Mechanica ausprobieren. Die SB 18 feuern dazu trockene, elektronisch erzeugte Bassschläge in Richtung Zuhörer, der im selben Moment inmitten gefühlter 300 Klick- und Zwitschergeräuschen sitzt und sich intuitiv umsehen will (diesen Track würde ich zu gerne mal auf einem Paar Granduettas hören).

Genug von Computern als Instrumenten, Jetzt gehts an die richtige, handgemachte Musik. Eines meiner Kriterien für Lautsprecher ist immer, wie schnell bestimmte Stimmlagen … schwierig werden. Je länger ich also Stimmen wie Kate Bush oder Pumarosa hören kann, als desto besser betrachte ich die Lautsprecher. Nachdem ich das ganze „Infected Minds“ Album von Aurora genussvollst durchgehört habe, war auch klar, dass uns hier keinerlei Probleme erwarten.

Und wenn wir mit Aurora schon im musikalischen Skandinavien sind, kommt jetzt noch die kleine Kapelle der Jungs von Amon Amarth. „Raise your horns & Wanderer“ machen tierisch Spass. Ich singe mit, das Schlagzeug knallt, meine Freundin verlässt fluchtartig das Wohnzimmer.

Ab jetzt geht es in die dunklen Ecken des Metal Genres, Musik die nur noch Menschen mit sehr speziellem und reduziertem sozialen Umfeld hören (und gelegentlich mit Corpspaint durch den Wald irren und Bäume anschreien…) „Summoning – Old Mornings Dawn“ neigt zum Beispiel dazu, dass sich das Ganze auf meinen Sticks nach einer Zeit nur noch als alles übertönender Stahl-Brei anhört. Die SB 18 entwirren hier deutlich und ich kann sogar die einzelnen Instrumente erkennen. Ich bin mir nicht sicher, ob das von den Künstlern so gewollt war…

Wie gut die Lautsprecher sind, merkt man auch ganz klar an den Quellen, die man verwendet. Die SB 18 spielen auf einem Level, das dir die Grenzen von Spotify aufzeigt. Nicht, dass sie absolute über-analytische Lautsprecher wären, die nichts verzeihen, aber die SB 18 zeigen dir, warum das Bluesklasse ist. Bei den Sticks war ich mir noch nicht sicher, ob das viele Geld bei Tidal und seiner Master Qualität wirklich gut angelegt ist. Die SB 18 lassen hier keinen Zweifel.

Die SB 18 machen mir richtig Spass, darauf kommts an. Geht noch mehr? Klaro, mehr geht immer, ich hab sie zwischenzeitlich mit einem SB 29 kombiniert, da sitzt natürlich nochmal mehr Fundament auf. Aber es gilt der erste Hauptsatz des gepflegten Lautsprecherselbstbaus: So groß wie möglich – so klein, wie der WAF uns zwingt. Und für das Format sind die SB 18 eine absolute Empfehlung.

Am Ende spielen sie dann bei Martin an seinem Onkyo L-20D, ein sehr modernes Gerät mit einer Class-D Endstufe. Auch hier waren Klang und Kraft absolut ausreichend, um ein 50qm Wohnzimmer randvoll zu machen. Wobei der Lautsprecher durchaus auch noch mehr Leistung verabeiten kann, als der L-20D liefert.

Fazit
Was würde ich heute anders machen? Definitiv einfacheres Furnier. Ausrichtlöcher für Holzdübel in die Ringe fräsen, das erleichtert das Zusammenleimen exponentiell. Und vielleicht eine Wellenform auf der Innenseite der Ringe einbringen, um eventuelle Rückstrahlung zu verhindern (wobei die Form ja eh dankbarer ist, als eine gerade Rückwand). Spass hat es dennoch gemacht und ein wenig stolz bin ich auf die Integration des BR Kanals. Er funktioniert einwandfrei und ist quasi nicht sichtbar.

Sebastian Piprek

Zur SB 18 im Online-Shop

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“Wer mag kann Koloto – Mechanica ausprobieren. Die SB 18 feuern dazu trockene, elektronisch erzeugte Bassschläge in Richtung Zuhörer, der im selben Moment inmitten gefühlter 300 Klick- und Zwitschergeräuschen sitzt und sich intuitiv umsehen will (diesen Track würde ich zu gerne mal auf einem Paar Granduettas hören).”

Ich hab das mal getan. Klingt toll.

Ansonsten hast du da was schickes gebaut. Sieht ein wenig aus, als wäre das aus einem Stück gefeilt. Dem Besitzer wünsche ich viel Spaß.

Grüße ins Land des Lächelns
Enrico

Moin Moin,

Klasse Lautsprecher!! das Furnier wäre das was ich gerne gefunden hätte bevor ich zu anderen Lösungen greifen musste 😉

Wie so oft liegt Schönheit auch im “unperfekten” …
Sehr schöner Bericht!

Gruß, Markus

“Wenn ich den Onkyo auf 12 Uhr aufdrehen würde, steckt der Phase-Plug des Breitbänders in der gegenüber liegenden Wand , die Schwingspule leuchtet wie’n Stadion Flutlicht und unten aus den Sticks läuft flüssiges Magma…”

Made my day. Danke!

Ausnehmend schöne Lautsprecher und toller Bericht. Die Lösung mit den Bassreflexöffnungen erscheint mir mehr als phantastisch gelöst, eleganter ist sicher kaum möglich.
Leider befeuert es meine Grübelei, doch noch in die CNC Technik einzusteigen…

Auch auf die Gefahr hin, dass ich deinem Kontostand nicht guttue… (Sorry :)) JA! eine CNC Fräse ist der Wahnsinn. Es eröffnet dir so viele ungeahnte Möglichkeiten!
Ich bereue es keine Sekunde eine gekauft zu haben.

Das Problem: Mich gelüstet es jetzt nach einer großen professionellen Maschine. (Noch genauer und die Möglichkeit auch mal Alu zu fräsen.)

Sehr schöner Bericht, es hat Spass gemacht den zu lesen.
Die Lösung mit dem BR Port gefällt mir ausnehmend gut.
Auch toller Service von Udo, den Kontakt zu SB in China herzustellen!

Sehr schöne Lautsprecher, tolles Design. Ich habe die SB18 auch vor kurzem gebaut, allerdings “nur” in Trapezform nach hinten, aber eben auch mit Reflexrohr auf der Rückseite, da ich ebenso eine aufgeräumte Front wollte.
Die 2 machen echt Spaß und ich bin gespannt, was noch geht, wenn die Zuspieler verbessert werden.

Gruß Kai

Was ein schöner Bericht! Lange nicht mehr so geschmunzelt beim Lesen. Wirklich toll geschrieben.

Und dann noch diese phantastische Arbeit. Beim ersten Blick auf die Bilder dachte ich, die Dinger wären aus einem einzelnen Holzblock gehauen. Auch wenn das Furnier viel Arbeit gemacht hat, es hat sich definitiv gelohnt!

Ich wünsche Deinem Freund viel Spaß mit den Traumboxen!

Liebe Grüße

Uwe

Tolle Arbeit. Sieht wirklich aufwendig aus, vor allen bei der Vorgeschichte.

Kannst du Angaben zur chinesischen Oberfräse machen, wo du sie gekauft hast, ggf. auch nen Preis? Bist du zufrieden damit?

Hi Daebenji, vielen Dank!
Ja, es handelt sich um einen chinesische Shapeoko Klon.
Generell hast du alle Probleme von Chinesischen Kopien: die Teile mussten beim Zusammenbau teilweise nachgearbeitet werden, alle Dokumentation/Software ist in Mandarin, etc…
Es fallen einem sofort 20 Sachen auf, die Verbessert werden sollten (Lüfter, Kabelführungen, Kühlkörper auf der Platine.

Generell liefert die CNC Fräse für den Hobbybereich aber ausreichend Genauigkeit und es macht Spass damit zu arbeiten.

Das ganze war aber nichtmal wirklich billiger als das Orginal.
Hätte ich den Shapeoko nach China geliefert bekommen, hätte ich wahrscheinlich den ausgewählt.
Bei mir gings um die Verfügbarkeit.

Ersatzteile und Zubehör sind wirklich billig.

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