Home Foren Verstärker und Co Über Sinn oder Unsinn des "Bi-Amping" Antwort auf: Über Sinn oder Unsinn des "Bi-Amping"

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Schülzken

    Nabend Leutz,

    nachdem ich seit ein paar Tagen auch BiAmping an GD getestet habe, bin ich überrascht ob der Möglichkeit die sich aufgetan hat.

    Ergänzend zu Udos Anmerkung bezüglich BiAmping mit AVR. Das was beim AVR als BiAmping Möglichkeit angepriesen wird, hat mit dem was hier beschrieben wurde nichts zu tun.

    Selbige Sym Endstufe wie die von Sparky befindet sich auch in meinem Besitz.
    Befreit vom Mittel-/Hochton beackert diese die 4x 11″.

    Befreit vom Bass verrichtet eine Yamaha M45 Endstufe an Mittel-/Hochton ihre Arbeit.
    Zuspieler ist eine Yamaha C45 Vorstufe. Angeschlossen an die Endstufen wie von Sparky beschrieben.

    Das erste was mir auffiel, das “mehr” an Leistung kommt mit einer Wucht entgegen geflogen, die mich staunen lies. Ich meine, Dynamik ist mir sicher nicht unbekannt, aber das hier, Oha.
    Den Pegelsteller an der Vorstufe auf 10 Uhr lässt einen erschrecken was für Pegel da kommen.
    Schuld ist hier wohl die Stromlieferbarkeit und Siebung die zur Verfügung steht.
    Momentan etwas mehr als 1kW max Stromaufnahme und ca 130000 yF Siebung für ein Stereo-System sprechen als nackte Zahlen für sich.
    Das erinnerte mich an RaCo sein Class A Testaufbau mit 833c Röhre.

    Klanglich würde ich sagen sind die Unterschiede eher marginal.
    Vielleicht bisserl mehr Auflösung und tiefere Bühne.
    Etwas mehr Kontrolle im Bass würde ich attestieren. Die war vorher aber auch schon gut.
    Je nach Aufnahme mal mehr, mal weniger auffällig.

    Gruß schuelzken

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