Home Foren Offtopic (allgemeines Geplapper…) Eton-Sub für die Symphony 25 Antwort auf: Eton-Sub für die Symphony 25

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max

    Hi Kai,

    also grundsätzlich wie immer: das alles ist meine Meinung, andere sehens eventuell anders:

    Bei Stereo mit Sub würde ich die Trennung einen DSP übernehmen lassen. Dieses kleine schwarze 100€ Böxlein macht im ersten Step mal nix anderes als eine normale Aktivweiche. Sprich: Hochpass für deine Symphony, Monosumme+Tiefpass für den Sub. Soweit so gut, das geht noch gut nach Gehör, ohne Mikro und tiefergreifendes Wissen. Das alles kann man aber “klassisch” also mit HP-Kondensator in den Tops und TP im Aktivmodul auch realisieren, nur eben starr und nicht mit beliebig veränderbarer Trennfrequenz.
    Zusätzlich kann man am DSP nun aber noch viele viele weitere Dinge einstellen, darunter Flankensteilheit der Trennung, Laufzeitkorrekturen, Equalizing um zB Raummoden etwas abzumildern. Gerade wenn nur ein Sub möglich und dessen Stellplatz fix ist, sind das durchaus beachtliche Vorteile.

    Problem: In deiner Konstellation (Mehrere Quellen, darunter auch Phono, Amp ohne Main In) wird die Einbindung nicht ganz einfach.
    Variante 1: Du besorgst dir eine Art Preamp mit Quellenwahl und Lautstärkeregelung (zB DIY auf Basis vom PGA2311), von dem aus du dann an den DSP übergibst. Vom DSP gehts dann weiter zu Aktivmodul und Amp. Dein MusicHall wird dann quasi zur Endstufe degradiert, sprich Qellenwahl und Lautstärke werden dort nicht mehr verändert.

    Variante 2: Du fragst Udo mal freundlich, ob er dein SAM 300 Modul in ein STA-553 D tauscht. Dann wäre der Weg: Music Hall als Preamp, von dessen PreOut gehts in den DSP, von dort in den dreikanaligen STA. Das würde ich bevorzugen.
    Edit: Ich hab grade gesehen, dass der STA sogar ne kleine Aktivweiche integriert hat, bestehend aus HP für die Tops und TP für den Sub. Will heißen, du könntest im ersten Step sogar ein “einfaches Aktivsetup” ohne DSP (Damit auch ohne Laufzeitkorrektur, Subsonic, Bassboost, EQ, etc) nur über den STA realisieren und dann später den DSP nachrüsten.

    Gruß Max

    PS: In anderen Foren würde die “Forenpolizei” jetzt hart eingreifen und sagen, dass du die Lautstärkeregelung unbedingt mehrkanalig hinter dem DSP ausführen musst, um ja kein Bit zu verlieren. In der Praxis wirst du aber keinen Unterschied hören, wenn die Lautstärkelevels entsprechend angepasst sind (sprich “Maximal nötige Abhörlautstärke = Vollgas am Preamp, Endstufen entsprechend runtergeregelt”). Im Profibereich wird das übrigens auch so gemacht, da setzt kein Mensch auf analoge Lautstärkeregelung.

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