Startseite › Foren › Bau-Dokumentationen › Sympho-Netta – Basserweiterung für die Symphony 25 › Antwort auf: Sympho-Netta – Basserweiterung für die Symphony 25
Hallo community!
Nachdem ich mit dem Franz zuletzt um den 18./19. rum in Kontakt war, habe ich mir nun erlaubt, nachzufragen.
Aber ich habe dennoch Grund zur Freude: ich habe jetzt offenbar meine Einstellungen für die Sub-Endstufe gefunden. Eagl welche Richtung, welches Lied, alles klingt richtig. Wie gehabt jede Menge an Information, die man sich nur wünschen kann, aber nicht für sich betrachtet, weil das harmonische Ganze dies gar nicht zulässt. Ich höre einfach Musik.
Hey, mehr geht nicht, da kann man gerne und entspannt auf die endgültigen Gehäuse warten – und wenn ich mit MDF-Roh-Kisten nach Eschborn komme, macht auch nix, das ist der Musik egal. Gruß,
Kai
PS; ich versuche hier, Emotionen nicht die Oberhand gewinnen zu lassen, damit Interessierte möglichst neutrale Infos bekommen. Aber ich muss auch – in aller gebotenen Zurückhaltung – sagen, dass es schon schei… geil klingt, und zu Pegeln verleitet, die geeignet sind, relativ zügig ein nachhaltig gestörtes Verhältnis zur Nachbarschaft zu etablieren.
Ich kenne da seit über 20 jahren eine Disco hier in Norddeich, die im letzten Jahrtausend bei manchem Bewohner des ‚Potts‘ sowas wie Kultstatus besessen hat: Meta, oder Metas Musikschuppen. Sven, der den Laden jetzt zusammen mit Frau Silke betreib,t hat ein Ohr für wirklich musikalische Abstimmung.
Das führte dann auch zu folgender Anekdote; ein Bekannter von mir, seines Zeichens damals Musik-Student, lag mir seit Ewigkeiten damit in den Ohren, den 1. Satz von Beethovens 5. mal LAUT hören zu können. Ich kam dann auf die glorreiche Idee, diesen Wunsch eines Sonntagsvormittags in besagter Disco Realität werden zu lassen.
Wie weit wir kamen, ob es jetzt Minute 1:24 oder 25 war, jedenfalls schoss Meta nach vorne in den Laden und meinte – sinngemäß – ‚Wat sull denn disse Schkiet?? (Pllattdeutsch für: ‚Ich möchte die anwesenden Musikgenießenden höflichst darum bitten, den Sonntgagmorgen zu respektieren und die Musikdarbietung zeitnah zu beenden.‘). Ich verließ also, knapp am Hausverbot entlanggeschrammend, gemessenen Schrittes das Etablissement.
Warum ich das erwähne? Es geht um die Anlage. Sven hat diverse mittels Labelprinter erstellte (Warn-) Hinweise am DJ-Abeitsplatz strategisch sinnvoll angebracht. U.a. erfährt man die Kosten für Bass, Mittelton- sowie Hochton Horntreiber (Schlitzstrahler, JBL natürlich), bei meinem letzten Besuch waren vier Kalotten der Hochtöner auf einem leicht vergilbten Faden aufgereiht als dezente Mahnung zur Vernuft nicht ganz unprominent vor dem CD-Regal platziert.
Jetzt aber endlich zum Punkt: ich habe kürzlich mal bei der O-Zone Percussion Group etwas aufgedreht und fühlte mich – das Kopfschütteln der PA-Kundigen ist mir vermutlich sicher – an genau deiesen Schlitzstrahler erinnert. Dynamik jkann der Keramiker also. Good night und bis dahin!