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Hi McGlear,
Ich hab die Chorus-Kombi natürlich selbst noch nicht gehört, aber wenn selbst der duettaverwöhnte „SubSatVerweigerer“ Udo mal schreibt, dass er sich von dem System „ein paar Stunden lang mit Klassik, Jazz und Rock verwöhnen“ lies, dann kann es so schlecht nicht sein 😉 Wenn es nicht genießbar wäre, hätte es sicher auch nicht den Weg ins Magazin gefunden – und erst recht nicht in die Bluesklasse..
Also grundsätzlich kann zumindest mal jeder BilligstAVR die Frontlautsprecher vom Bass befreien. Dies tut ihm auch idR auch hörbar gut, da er die „schwere Arbeit“ dann an die Bassendstufe abtreten kann.
Alles weitere kommt dann auf das konkrete Modell an. „Einfachst-AVRs“ haben nur einen relativ „dummen“ Sub Out ohne große Einstellmöglichkeiten – folglich müsste ein Aktivmodul (oder MiniDSP) für Tiefpassfilterung und Laufzeit/Phasenkorrektur sorgen.
Bessere AVRs haben aber die wichtigsten Tools bereits an Bord, sprich zumindest Tiefpass für den Sub und eine Laufzeitkorrektur. In diesem Fall reicht für den Sub eigentlich eine beliebige Endstufe.
Nur so als Beispiel: Vor einiger Zeit hab ich als Endstufe für Funktionstests in der Werkstatt mal zwei gebrauchte t.amp s-100 mk II für zusammen 40€ ergattert – die Teile sind solide aufgebaute Studioendstufen, passiv gekühlt und liefern im Brückenbetrieb je 200W an 8 Ohm – das reicht DICKE für den Sub. Auch deren großen Bruder „S-150mkII“ findet man immer wieder für deutlich unter 100€.
Gruß Max