Home › Foren › Bau-Dokumentationen › Sympho-Netta – Basserweiterung für die Symphony 25 › Antwort auf: Sympho-Netta – Basserweiterung für die Symphony 25
Hallo an eventuell noch Interessierte! Manch einer mag sich fragen, wo der Baubericht bleibt. Nunja, insgesamt drei Schreiner haben mich auf die eine oder andere Art verlasssen, was zur Folge hat, dass die Basskistgen derzeit noch in MDF roh hier rumstehen. Nichtsdestotrotz gibt es Fortschritt zu vermelden. 😉
Nicht zuletzt durch Motivation hier aus dem Forum habe ich den bereits längere Zeit nur theoretisch durchgespielten (und aufgrund des damit verbundenen Aufwandes jedesmal wieder verworfenen) Gedanken der kompletten Umgestaltung meines Musikzimmers nun doch umgesetzt. Eine Gelegenheit seitens eines mehr oder weniger skandinavisch zu verortenden Anbieters, etwas Geld zu sparen – naja, Geld ausgeben war es natürlich trotzdem, aber halt 20% weniger als zuvor gefordert – habe ich genutzt und ein board erworben.
Darauf stehen nun Phonovorverstärker, Plattenspieler und TV. Verstärker, DAC und noch dies und das haben auch ein Plätzchen gefunden. Damit verbunden ist eine 90 Grad-Drehung der Aufstelluung von Anlage und TV, insbesondere natürlich der Lautsprecher.
Die Moden sind jetzt andere, aber insgesamt bin ich zufriedener als vorher. Ausserdem steht der Fernseher nun endlich mittig zwischen den Boxen (vorteilhaft für Filme) und dessen Ton läuft nun generell über die Großen (insofern ist das Foto nicht ganz aktuell, da sind noch die zwei kleinne LS der 2.1 Anlage zu erkennen).
Das Stereo-Dreieck beträgt ziemlich genau 2,5 m. Anscheinend würden die LS auch noch deutlich mehr Abstand vertragen, sowohl zueinander als auch hinsichtlich des Hörabstandes, sprich: ich stelle kein ‘Loch in der Mitte’ fest. Insgesamt bin ich froh, die Umgestaltung gemacht zu haben.
Ergänzend eine kleine Ankedote: neugierdehalber hatte ich eine eher kleinere Veränderung am Hochtonzweig der Weiche ausprobiert und den Seriennwiderstand um einen Wert verringert, was einen ca. 1 db höhern Pegel für den Hohchtöner ausgemacht haben muss. Man kann mir das jetzt glauben oder auch nicht, aber dieses lumpige 1 db habe ich so deutlich gehört, bzw. es war so deutlich störend, dass ich das wieder rückgängig gemacht habe.
An dieser Stelle danke an Udo, der meine diesbezügliche Frage umgehend (!!) beantwortet hatte. Merke: du sollst nicht rumpfuschen an des Meisters Abstimmung! 😉 Ok, ernsthaft: natürlich kann es Gründe geben, am Hochtonpegel zu drehen, je nach Eigenschaften des Raums, Hörgewohnheiten, Vorlieben etc. pp. Hier bei Udo geht das aber eben auch, mach das mal mit Industrieboxen. Lieben Gruß in die Runde,
Kai
PS: klar, ich arbeite an einer Lösung für die Basskisten, die bleiben nicht so!