Home Foren Kaufberatung (Stereo, Surround usw.) Auswahl DIY-Lautsprecher für Integration in Trockenbauwand und Board Antwort auf: Auswahl DIY-Lautsprecher für Integration in Trockenbauwand und Board

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Tobias S.

    Hi Udo,

    danke für deine Antwort.

    die Maße im Shop sind nur angegeben, damit das benötigte Volumen für die Inwall-Versionen errechnet werden können.

    Wahrscheinlich war ich bisher falsch informiert. Ich ging davon aus, dass InWall-LS ebenfalls ein geschlossenes Gehäuse haben, das allerdings sehr flach ist und dadurch auch in schmale Trockenbauwände passt. Deiner Beschreibung folgend erhalte ich bei der SB30 InWall die Frontseite und baue dann mit zur Trockenbauwand-Tiefe passenden Brettern das Volumen der SB30 STC in der Wand nach. Im Shop steht als empfohlenes Volumen 16-20 Liter. Grob überschlagen sind das ein paar Liter weniger als bei der SB30 STC mit gleichen Chassis. Liegt das an den fehlenden Reflexbrettern?

    Mein Verständnis:

    Die SB30 InWall Frontplatte mit den Chassis montiere ich bündig zur Frontseite fest an die Trockenbauwand. Dahinter begrenze ich entweder durch Bretter/Balken der Trockenbauwand das Volumen, das sie benötigt. Oder ich gebe ihr von Anfang an ein passendes, rechteckiges Gehäuse und baue es fest in die Wand ein (analog des SB15-Tests). Dann könnte man allerdings – so mein naives Verständnis – auch eine SB30 STC nehmen, oder?

    Doch darfst du ziemlich sicher sein, dass ich niemals einen flachen Kompromiss veröffentlichen würde (wenn wir uns das gleiche darunter vorstellen).

    Mein Kommentar resultiert aus dem genannten Missverständnis, dass ich dachte, dass die InWall-Variante ein flaches, abgeschlossenes Gehäuse mitbringt. Mir liegt es fern, dich zu kritisieren. Dazu habe ich viel zu lange nach einem Angebot wie deinem gesucht  😉

    Hallo schuelzken,

    besten Dank auch an dich!

    Schau dir den Deeplink an.

    Danke. Den hatte ich übersehen. Wallstreet4 schaue ich mir ebenfalls an.

    Hallo Justus,

    besten Dank für die Info zum Board. Die Deckenlautsprecher waren ein Spontaneinfall unseres Architekten bei der Planung des Grundrisses vor vier Jahren. Die Aussparungen und die Dosen in der Decke sind rund mit ca. 30 cm Durchmesser (Volumen ca. 12 Liter pro Dose). Die Cantons sind entsprechend runde InCeling-LS. Platz hinter der Couch gibt es nicht und die eigentliche Rückwand (hinter dem Esstisch) ist zu weit weg von der Couch.

    An alle:

    Lasst mich die Anforderungen noch einmal präzisieren:

    Im Moment hängt ein Flachbildfernseher mit dem üblichen, kaum existenten Ton an einer hübchen Trockenbauwand mit Steinoptik in der Mitte hinter dem TV. Meine Frau ist happy, die Kids sind happy, ich bin es (noch) nicht. Ich möchte kein High-End-Kino im Wohn-Ess-Bereich. Ich möchte einen volleren, räumlicheren Klang im Wohnbereich, der aber gleichzeitig nicht die Optik der Wand zerstört. Die Kids sollen außerdem nicht über Kabel stolpern oder Lautsprecher auf Füßen umwerfen. Wenn ich den Bereich vom Wohnzimmer zum Kino “umwidme” – mit allen Konsequenzen – werden mir Frau und Kids ebenfalls mit Konsequenzen drohen  😉

    Kurz gesagt: Dass ich Kompromisse eingehen muss, ist klar. Ich möchte zu vernünftigem Geld ein “ordentliches” Ergebnis erzielen, das den bisherigen TV-Ton deutlich verbessert und dabei weder Optik noch Funktionalität des Wohnraums einschränkt.

    Es wäre zu überlegen, ob für diesen Zweck die SB15 InWall als Front (L/R) nicht ausreichen. Ein SB30 STC in die Mitte und ein Sub dazu. Und die Frage, welche Klasse AV-Receiver für dieses Setup notwendig wäre. Sollte dieses Setup in dem im initialien Post verlinkten Grundriss überhaupt nicht funktionieren, dann ist das ebenfalls eine wertvolle Information. Ich werde meinen Plan nicht wider besseren Wissens umsetzen.

    PS: Im Keller wartet noch ein leerer Raum, der als kleines Heimkino gedacht ist. Knapp 25m², die geplant und projektiert werden wollen. Sollte mein Sohn in den nächsten 1-2 Jahren nicht nur alt genug sein, sondern auch sein technisches Interesse weiter intensivieren, dann könnte das ein schönes Vater-Sohn-Projekt werden. Dann vielleicht mit einer schönen U_Do-Kollektion  🙂

    Euch allen einen schönen Abend!

    Beste Grüße, Tobias

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