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„sonstige“ auf ca. 50 % und pack da gleich die Psychologie mit rein…
Meine persönliche Vorstellung der Torte hat auch deutlich größere Stücke bei Lautsprecher als beim amp…
Sehe ich auch so…
Der Amp macht – ein gewisses “Basislevel” vorausgesetzt – meiner Meinung nach auch deutlich weniger aus, als beispielsweise die Aufstellung – 20cm hin oder her machen da echt einen Unterschied, der deutilcher hörbar ist als der Wechsel des Verstärkers.
Das mit der “persönlichen Variable” sehe ich ähnlich – ich finde es immer wieder faszinierend, wie tagesformabhängig ein subjektiver Höreindruck doch sein kann, je nach Stimmung, Stresslevel, Energie,…
In “Meiner Torte” würde die Elektronik insgesamt (inkl DAC, Kabel etc) vielleicht 20% einnehmen, eher weniger. Dazu rechne ich auch mal eventuelle Konvertierungsverluste. Die ursprüngliche Aufnahmequalität hat dagegen meiner Meinung nach auch seeehr große Auswirkungen auf das Hörempfinden, wenngleich wir darauf ja idR keinen Einfluss haben. Ähnlich sehe ich das mit der – ich beschreibe es mal als “Authentizität”. Live Aufnahmen sind oft technisch nicht wirklich gut, aber da kommt einfach am besten dieses Feeling rüber – haben oft den größeren “Fußwippfaktor” als das entsprechende Studioalbum, vor allem natürlich wenn man die Künstler schon mal live gesehen hat. Studioaufnahmen sind manchmal auch zu steril und korrekt.
Was mir außerdem noch fehlt, ist die Lautstärke. Nicht umsonst ist ein Direktvergleich ohne einigermaßen genaue Pegelanpassung äußerst schwierig. Manche Genres brauchen einfach bisserl Druck um zu wirken. Oder glaubt ihr wirklich, dass bei einem Rockkonzert in Zimmerlautstärke auch Pogos starten würden? =)
Gruß Max