Home Foren Verstärker und Co Good-Old-Turntable oder die gelebte Nachhaltigkeit Antwort auf: Good-Old-Turntable oder die gelebte Nachhaltigkeit

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Karl-Heinz Stock

    Moin.

    Die Probleme sind mir wohlbekannt, Plattenspielererfahrung seit 1969.

    Die persönliche Lösung für mich war recht einfach, als ich erkannte, dass der limitierende Faktor überwiegend die verbauten Phonopres sind. Die sind meist auf technisch geringerem Level als die Tonabnehmer und oft nicht einstellbar. Die Einstellung Induktivitäten und Kapazitäten im Phonopre ist aber essentiell für die Qualität der Wiedergabe.

    Die Signale, die der Tonabnehmer produziert sind sehr gering, wenn die Vorverstärkung nicht sehr präzise ist, kommt halt am Verstärker viel elektronischer Müll an. Genussfaktor -63. +- a Bisserl. Eine gute Abhandlung findest Du hier. https://hifi.de/feature/technik-erklaert-phono-vorverstaerker-56652

    Nach meinen Erfahrungen ist es sinnvoller, etwas mehr Geld für die externe Phonobox auszugeben, als bei den Systemen aufzurüsten. Die Phonopres von Project sind sehr brauchbar, ich fahre seit einiger Zeit den “Aikido” von H.-U. Otto, ein Nischenprodukt und Geheimtipp, in Japan und den USA systemisch in der High-End-Szene fest verankert.

    Sinn macht es auch, einen Tonabnehmer zu kaufen, der aufrüstbar ist, wie z. B. die die VM95-Serie von Audio-Technica, die man vom einfachen Standardsystem vür 39 Euro bis zur Microlinear- und Shibata-Version durch Nadeleinschub aufrüsten kann. Mehr braucht kein Mensch.

    Wir haben das gerade am Samstag wieder gehört, Phonepre und AT-Shibata drückt jeden noch so guten Hires-File locker in die Tonne.

    Aber alles nur meine Meinung.

     

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