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Jetzt ging es ans erste Schleifen. Da ich meinen (sehr preiswerten) Exenterschleifer mittlerweile schon halbwegs bedienen kann, sollte diesmal für‘s Grobe ein noch preiswerterer Bandschleifer zum Einsatz kommen. Und ich sage Euch: Ein wilder Ritt! Um ein Haar hätte man aus meinen Gehäusen – schönen Gruß an Uwe – gerade noch eine Kammer für den ER4 machen können. Also trotz 150er Korn nochmal schön vorsichtig ohne Stehenbleiben und eingewinkelt drüber. Siehe da: ein wirklich brauchbares Ergebnis.
Die Rundung war schnell in die oberen Kanten gefräst. Hätte sie mir etwas größer gewünscht aber extra einen weiteren Fräskopf kaufen war mir dieser Wunsch nicht wert.
Die Platte auf welcher der Lautsprecher steht nimmt diese Rundung auf, sodass sich ein für mich schönes Gesamtbild ergibt. Das erste „Probesitzen“:
Für die untere Platte schnitt ich ein paar Reste aus Pappelsperrholz. Leider ist dies nicht von bester Qualität und hat einige Fehlstellen.
Alle die solche Fehler problemlos ausbessern können, müssen jetzt mal „wegschauen“. 😉 Die anderen bekommen gezeigt, wie man es preisgünstig lösen kann:
1. Aus Schleifstaub und Holzleim eine Paste anrühren.
2. Diese Paste mit Hilfe eines Schraubendrehers oder Spachtels in die Löcher füllen.
3. Den Leim trocknen lassen.
4. Danach mit Schleifpapier den Überstand abschleifen. Fertig.