Home Foren Gehäuse- und Weichenbau Lautsprecherfront mit 3D Struktur – totaler Quatsch? Antwort auf: Lautsprecherfront mit 3D Struktur – totaler Quatsch?

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Matthias (da->MZ)

    Moin, würde mich freuen wenn du das ganze mal versuchst und berichtest. Mit dem Drucker sollte das ganze ja mit 20 € erledigt sein. Und der Spaß und der forschungsdrang kommen ja nicht zu kurz.

    Rein von der Theorie her wird es sicherlich Einflüsse haben.

    Bei 15000 Herz hast du eine Wellenlänge von 22 mm. Die gezeigten Suchergebnisse werden die schallwellen munter durch die Gegend purzeln lassen. Ob das ganze dann eine hilfreiche daempfung oder eine ungewollte Verstärkung in manchen frequenzbereichen ergibt weiß ich nicht 😅

    Manche Spezialisten schwören darauf die Front aus Aluminium zu machen, andere halten es für die größte Blasphemie der Welt. Ich hatte mal lautsprecher die vorne mit Filz beklebt waren, im Marketing Prospekt wurde das auch ausgiebig begründet. Ich fand den Effekt von Maulwurf Fell einfach cool. Trotzdem wurden die dann zehn Jahre später von kleinen breitbändern dann völlig in die Ecke gespielt.

    Messbar ist ja auch die Breite der schallwand, wo der Waffelstep (autocorrect erinnert mich: wird Zeit fürs Frühstück) sich bemerkbar macht.

    Das wird hier aber immer wieder erfolgreich ignoriert und kommt trotzdem gut klingendes bei heraus.

     

    Je nach Muster könnte es durchaus sein dass manche Frequenzen der hohen Töne verstärkt oder reduziert werden, dass im Vorhinein zu berechnen dürfte extrem anspruchsvoll sein falls überhaupt möglich.

    Insofern mach es wie Markus, einfach loslegen und freuen dass es gut klingt. 🙂

     

    Zusammengefasst: völlige Schnapsidee, unbedingt in die Tat umsetzen!

    Viel Erfolg und hoffentlich mit Bericht

     

    Matthias

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