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Sparky

    Guten Abend Tim,

    GrandDuetta? Hab ich die Widerverfügbarkeit der Eton Hexacone Serie verpasst oder hast Du den Bausatz schon länger daheim herum liegen? Wie dem auch sei, selbst diesen Lautsprecher besitzend, kann ich Dir sagen, den sich anzuhören macht definitiv mehr Spaß, als sich die Einzelteile anzusehen,
    somit ist der Plan, ihn zu bauen, schon mal gut.

    Mit dem Werkzeug, das ist so eine Sache. Privat habe ich kaum gutes da und improvisiere oft, wenn ich mal was Gutes brauche, könnte ich aber auf den Betrieb zurück greifen.
    Dort haben wir z.B. zwei Abranet Mirka Exzenterschleifer in der Lackierung und wenn ich nen Bohrhammer bräuchte, nähme ich mir die dicke Makita mit, die hab selbst ich auf der Baustelle schon ein paar Meter Stahlbeton fressen lassen beim Maschinen anbohren.

    So etwas würde ich mir aber nie privat kaufen, viel zu teuer.
    Ich habe ein paar Werkzeuge wie ne Schlagbohrmaschine und Stichsäge und so aus dem Baumarkt, nichts dolles, es reicht aber für Gelegenheitsarbeiten. Bei Akku-Geräten ist ja mittlerweile die Philosophie, dass ein Hersteller einen Akku und diverse Geräte anbietet. Habe einen kleinen Schwingschleifer von Worx und nen (klingt albern) Akku-Minihochdruckreiniger von denen. der ist aber praktisch, um nach ner Runde Moped fahren die Fliegen von der Maschine abzusprühen.

    Ansonsten hab ich tatsächlich eher Handwerkzeuge da wie Hobel, Zugsäge und so.
    Das Bügeleisen zum Furnieren zähle ich mal nicht als Werkzeug 😉
    Und die Gehäuse hab ich sogar ohne alles verleimt, einfach Getränkekästen und anderes schweres Zeug drauf gestellt und die Lautsprecher komplett auf dem Fußboden gebaut. Improvisation ist alles.

    Ich würde Dir also raten: Bevor Du nun eine halbe Werkstatt kaufst, überlege Dir, wie Du die Lautsprecher bauen willst, also was Du brauchst alles. Dann überlege, ob Du für ein entsprechendes Werkzeug über dieses Projekt hinaus überhaupt eine Anwendung hast. Wenn ja, lohnt sich eventuell ein Gutes. Wenn nicht, schau ob es Alternativen gibt (Improvisation) oder ob Du jemanden kennst, der solch ein Werkzeug hat und es Dir leihen kann. Denn es ist so: Jeder Handwerker wird Dir bestätigen, dass eine Arbeit einfacher und besser gelingt, wenn Du ein gescheites Werkzeug dafür hast. Dein Geldbeutel wiederum wird Dir  danken, wenn Du nicht hunderte Euro für Werkzeuge ausgibst, die man dann nur einmal nutzt und dann im Keller verschwinden.

     

    Gruß,
    -Sparky

     

    P.S. Franken, nicht Euro 😉

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