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Moin zusammen,
und auch andieser Stelle Dank an die freudigen Mithörer, die ihre Verstärker mitgebracht haben, die Freue am Hören mit unsgeteilt haben, nebenbei auch noch eine Sorge bzgl. Brumm genommen haben – eslag am AVR, nicht am Plattenspieler, Simpsi, Dein Chilli Zeugs ist der Hammer, saulecker 🙂
Am folgenden Morgen haben wir dann auch noch einmal ausgiebig den Hifiakademie mit dem Cambridge 851W verglichen, eine Endstufe für satte 2200,-€
und ja, die tonalen Unterschiede sind nicht mehr wirklich auszumachen, vielleicht kleine Nuancen an manchen Stellen. Alles in allem habe ich gestöpselt und meiner Tante den Rücken zugedreht, manchmal behauptet ich hätte umgesteckt und doch wieder den gleichen Amp angeschlossen.
Während im Hifiladen die verschiedenen Marken, aber auch der 851A Vollverstärker versus 851W Endstufe noch recht zielgerichtet auseinanderzuhalten waren ging es bei mir zuhause dann eher in Richtung Esotherik – Der Cambridge spielt (interessanterweise sowohl für Isolde als auch für mich) in einer ganz hohen Liga, bis 3000€ haben wir nix besseres gefunden.
Den dann mitgenommen und zuhause gegen den Hifiakademie Poweramp antreten lassen, ein Meisterwerk von Hubert Reith für 800,-€; beide Amps an der Gleichen DAC-Netplayer Kombination angeschlossen.
Nachdem wir dann Isoldes Test-CD noch mal rauf und runter gehört haben, habe ich immer Notizen gemacht welches sie wann geäußert hat.
Die Ergebnisse habe ich ihr dann unter den Farbcodes “schwarz” und “lila vorgestellt.
die Notizen zu schwarz haben 90-98 Punkte bekommen, die Notizen zu lila 88-90.
lila war der Cambridge.
Im Ergebnis ist dann das hier bei rausgekommen:
Ja, ihr seht richtig, da fehlt was…
in einem Anflug von … (ja von was denn eigentlich?) meinte ich, ihr meinen anzubieten, da ich ja zwischenzeitlich problemlos auf den AVR ausweichen kann, und Isolde dann einen hat, der wenigstens von vorneherein richtig konfiguriert ist, den NAS schon befüllt hat und sie statt noch 2 Wochen auf die Fertigung zu warten gleich loslegen kann.
Und zumindest sind damit gleich mal die Themen DAC, Netplayer, NAS und Endstufe auf höchstem Niveau erledigt.
Ja, und dann war der Hifiakademie weg, und ich hab mal das Bluetooth Modul an den Denon angeschlossen.
Laut Datenblättern sollte das alles prima sein. Bluetooth APTX behauptet von sich, in CD Qualität streamen zu können, Tidal liefert FLAC streaming, und der Denon ist mit Wolfson DAC eigentlich gut ausgestattet. Die Endstufe des Denon hatten Roger und ich schon mal als zumindest annehmbar klassifiziert.
Päh! von wegen… die Kette ist ein Graus, zuviel Brummelbass, Mitten weg, Höhen zischelig… Ich könnt weinen. Zumindest die Bühne bekommt der AVR einigermaßen hin, etwas, das nur wenigen Kollegen gelingt. Aber zufrieden macht das nicht.
Hubert Reith ist schon kontaktiert und ich warte sehnsüchtig auf Nachschub….
Naja, wohl verdient, für so eine feine Tante kann man auch mal ein paar Wochen auf High End verzichten.
Fortsetzung folgt 😉