Home Foren Verstärker und Co DTA-1, Dynavox T-30 & Co Antwort auf: DTA-1, Dynavox T-30 & Co

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Sven

    Ich will ja niemanden den Spaß verderben:

    Also baut lieber Udos tolle Lautsprecher. Diese sind wichtiger.

    Leider können diese auch nur gut klingen wenn das Musikmaterial gut ist. Daran hapert es leider sehr häufig. Eine gute Aufnahme ist von der richtigen Platzierung von Mikrofonen im Aufnahmestudio und dem wollen des Tonmeisters abhängig. Für den Massenmarkt wird das Material auch noch frequenzmäßig ordentlich beschnitten. Schließlich muß das Material auf möglichst allen Wiedergabegeräten halbwegs klingen. Der Zeitdruck verhindert darüber hinaus weitere Experimente. Es gibt zu wenig gutes Material. Das ist Fakt.

    Den Einfluß vom Hörraum können nur die wenigsten wirklich beeinflussen. Zumindest sind Grenzen gesetzt und sei es auch nur vom Partner oder der Partnerin. Allenfalls eine digitale Frequenzweiche über einen DSP mit diversen Filtereinstellungen kann für eine Abmilderung sorgen (z.B. MiniDSP). Das sorgt wiederum für einen nicht unerheblichen Aufwand. Da die Analoge Weiche im Lautsprecher wegfällt braucht es für jeden einzelnen Lautsprecher einen eigenen Verstärker. Weiterhin wird ein Messmikro und Software benötigt. Das kostet noch mehr Geld auch wenn es, dank MiniDSP, bezahlbar geworden ist.

    Ich habe es auch mal probiert. Es funktioniert gut. Mir ist der Aufwand zu hoch. Es gibt deutlich wichtigeres im Leben.

    Mein Verstärker besteht im übrigen aus zwei recht günstig erworbenen ICEPower Modulen 125ASX. Diese betreibe ich gebrückt in einem schlichten Alugehäuse. Die Pulsmodulationsverstärker erledigen ihre Aufgabe souverän und sehr Stromsparend. Als Vorverstärker kommt seit ganz kurzer Zeit ein WXC-50 von Yamaha zum Einsatz. Mit letzteren kann man jeden alten Verstärker zu einem modernen Gerät pimpen.
    Das ist meine Empfehlung. Es gibt das Gerät auch mit Verstärker als WXA-50. In diesem ist übrigens ein ICEPower 125ASX Modul verbaut.

    Grüße Sven

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