Home › Foren › Offtopic (allgemeines Geplapper…) › Die Einspieldauer – wirklich? › Antwort auf: Die Einspieldauer – wirklich?
Hallo Rundmacher,
in der ersten Duetta, die ich für die K+T gebaut hatte, gab es einen Spannungsteiler für den ER4, der ihm knapp 2 dB Pegel nahm. Nach ein paar Wochen habe ich zuerst den Parallelwiderstand entfernt, dann auch den Vorwiderstand. Später habe ich den ER4 nur noch eingespielt gemessen. Er braucht tatsächlich grob 100 Stunden, bis alle Faltungen sich “eingewackelt” haben. Danach ändert er sich nicht mehr.
Bei Bässen und Mitteltönern ist die Einspielzeit wesentlich kürzer, aber auch vorhanden. Nach dem Einwobbeln sind die Parameter nicht mehr mit den vorher gemessenen identisch. Nach 24 Stunden mit 10 Hz und knapp 5 V bewegt bleiben sie konstant. Auch hier müssen die Sicken und Zentrierspinnen geschmeidig werden.
Aber: Den Gewöhnungsfaktor darf man sicher nicht außer Acht lassen.
Gruß Udo