Home › Foren › Kaufberatung (Stereo, Surround usw.) › Funktioniert SB18 in diesem Raum? (und weitere Fragen)
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr von Udo Wohlgemuth aktualisiert.
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17. Juli 2024 um 1:38 Uhr #76426clemens
Hi, ich hätte gerne eure Meinung zu folgender Situation für neue Bausätze. Bis ich tatsächlich dazu komme, wird es sich wieder bis Ende des Jahres ziehen. Andererseits klärt sich in der Zwischenzeit vielleicht der eine oder andere Umstand 🙂
– Hast du bereits Erfahrungen bzgl (DIY-)HiFi und wenn ja welche?
* Wohlwollende Kindheitserinnerungen von KEF C20, mögen sie in Frieden verharzen.
* Quickly 15 oder war es 13? Die kleinere BR-Regalbox.
* AL 17
* MiniACL, ursprünglich für den Schreibtisch (aktuell)
* Kopfhörer DT 990 Pro (aktuell)
Die Verstärker und Zuspieler waren immer am Wechseln. Mein letzter Bluetooth-Amp ist zuletzt abgeraucht.– Nenne Details über den zu beschallenden Raum (Art und Größe, ggf akustische Situation)
Derzeitig siehe Bild. Abstand zum Hörer vermutlich etwa 2,5 bis 3 Meter. Ein ideales Stereodreieck kommt eher nicht zustande, aber so ist das Leben. Immerhin ist scheinbar genug Textilzeugs und Pflanzenmaterial vorhanden, so dass der Hall quasi nicht da ist.– Welches Setup ist gewünscht? (Stereo / Heimkino X.2 / Heimkinooption gewünscht?)
Stereo, rein für Musik– Welche Aufstellsituationen sind möglich? (Wandnah/Freistehend, Kompakt-LS/Stand-LS, gerne auch mit Foto oder Skizze)
Vorzugsweise auf dem Tisch. Gegen Subwoofer bin ich beispielsweise allergisch. Meine Füße schwellen immer an, wenn ich dagegen laufe. Wahrscheinlich werden es 17er-BR-Regalboxen, die anstelle der MiniACL auf dem Tisch stehen.– Wie groß dürfen die Lautsprecher maximal werden?
So klein wie möglich. Sobald man auf < 50 qm wohnt, muss man leider raumökonomische Überlegungen einbeziehen.– Beschreibe deinen “Hörgeschmack” in Bezug auf Musikrichtung, Vorlieben im Bassbereich (viel/wenig, trocken/punchig), geforderte Pegel, …
Verschiedenes, mit unterschiedlicher Qualität.
Aber ein nicht unwesentlicher Anteil davon ist „modernes“ Metal, d.h. die Lautsprecher sollten mühelos gleichzeitig bass-geboostete Doublebass und untereinander um den Frequenzbereich konkurrierende, mittenlastige Instrumente darstellen können, ohne die hundert Becken kaputtzumachen, die ein verzweifelter, suizidgefährdeter Audio Engineer da hineingequetscht hat. Das heißt m.W.n.:
* Tiefbass ist nicht so wichtig.
* Lautstärken überhalb „euphorischer Zimmerlautstärke“ kann ich mir nicht erlauben, weil dünne Wände, Nachbarn. Ich bin vergleichsweise zurückhaltend, was Lautstärke angeht.
* Etwas Bühne wäre nett, hat aber nicht die höchste Priorität, weil ich nicht die ganze Zeit davor sitzen werde.
* Das Wichtigste ist, dass man im Vorbeigehen nicht das Gesicht verzieht, weil irgendein Detail komisch verwaschen klingt. Je unangestrengter, desto besser.– Was ist bisher an Lautsprechern vorhanden?
Ein Paar MiniACL.– Welches Elektronikequipment ist bereits vorhanden oder soll angeschafft werden (Verstärker, Quellen, Raumkorrektur)
Quellen sind nahezu ausschließlich Laptops. Keine Ahnung, wie gut die Ausgänge dort sind. Vielleicht lege ich noch einen BP 50 als Bluetooth-Receiver und USB-Soundkarte hinzu.
Einen neuen Verstärker müsste ich mir zulegen. Ein Hersteller gibt für ein Modell der ~300 Euro-Klasse pro Kanal angeblich 25 Watt an und beschreibt dies als „ideal für kleinere Räume“. Ich habe keinen Referenzrahmen, was Raumgrößen angeht.
Mal angenommen, der Hersteller ist kein ausgemachter Lügner, was die Leistung angeht. Sind 16 qm euren Erfahrungswerten nach ein „kleinerer Raum“? Oder ist das Code für „Schreibtisch/Nahfeld“ von Big Verstärker und ich riskiere damit die Lautsprecher?– Wie würdest du deine handwerklichen Fähigkeiten und Möglichkeiten einschätzen?
Mal überlegen:
* Die Arbeit mit dem Holzstaub kann man zum Glück zum größten Teil auslagern.
* Ein paar Bretter mit Ponal zusammenkleben kriege ich wohl hin.
* Wenn ich mich damit nicht unbeliebt mache, würde ich dieses Mal die Weiche mitbestellen.
* Ob und wie ich das Multiplex behandle, weiß ich noch nicht, aber das ist ja der interessante Teil.– Wie hoch ist das maximale Budget?
Ungefähr 300€ pro Lautsprecher (Bausatz).– Hast du hier schon Bausätze (Berichte oder Bausatz-Suche) gefunden, die dir gefallen könnten?
* Meine Ausgangswahl wären wahrscheinlich die SB18. Ich bin mir allerdings unsicher, ob es sich hier aufgrund der Raumsituation lohnt, stattdessen die Keramikversion oder die Chorus-17er zu bestellen.
* Gibt es etwas, das grundsätzlich gegen diese Planung spricht?
Hier noch zwei praktisch orientierte Fragen:
* Wird es für die Chorus ausgefräste Fronten geben? Die finde ich im Shop gerade nicht.
* Der Kontrast der Keramikchassis ist optisch ansprechend, aber kann man die Membran des TMT mit einem leicht befeuchteten Tuch vorsichtig abwischen? Es ist geradezu plottechnisch absehbar, dass irgendeine Privatperson darauf Fingerabdrücke hinterlassen wird.Vielen Dank und viele Grüße
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17. Juli 2024 um 13:15 Uhr #76430Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Clemens,
kläre erst einmal die Umstände und denke danach über das Projekt nach. Im Besonderen solltest du dir Gedanken um die Aufstellung machen. Auf den Tisch kannst du bestenfalls ein Kofferadio stellen, das die Bude ebenso schlecht beschallt wie der beste Bausatz.
Zu Marketing-Aussagen anderer Hersteller wirst du hier keine Meinungen lesen. Deren Glaubwürdigkeit musst du bei ihm abklopfen.
Gruß Udo
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19. Juli 2024 um 14:43 Uhr #76454clemens
Hallo Udo, danke für die Einschätzung. Mal sehen, was da geht.
Zur Info: Die „Mich bei Antworten per E-Mail benachrichtigen“-Funktionalität funktioniert möglicherweise nicht. In meinem Spamordner habe ich jetzt auch nichts gefunden.
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20. Juli 2024 um 13:39 Uhr #76470Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Clemens,
für die Mail-Benachrichtigung sind alle Haken gesetzt, eigentlich müsste sie klappen. Aber auch ich bekomme nicht alle Nachrichten per Mail.
Gruß Udo
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