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- Dieses Thema hat 11 Antworten sowie 8 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren von sluTTY aktualisiert.
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AutorBeiträge
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2. April 2020 um 19:07 Uhr #47814Jensen
Hallo Freunde des guten Klanges,
seit ein paar Wochen habe ich meine Mona21 fertig.
Als Amp habe ich mir den Nobsound NS-14G geholt und ein gescheites
Laptop-Netzteil angestöpselt. Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden.
Aber das Bessere ist ja bekanntlich der Feind des Guten,
und ich ahne “da geht (die Kleine kann) noch mehr”.Was habt ihr denn für Erfahrungen mit der Mona gemacht und
mit welcher Verstärkerelektronik befeuert ihr sie?Stereoverstärker gibt’s genug, aber ich finde es schwer, einen guten 2.1 Verstärker zu finden.
Wie macht ihr das? hat jemand vielleicht eine Kombination aus Stereoverstärker und einem “Subwoofer”Amp?Ich habe von Matthias (DA) gelesen “Sabaj und s.m.s.l. machen ein paar
gute Sachen”, war aber bei meinen Recherchen nicht wirklich erfolgreich.Wäre super, wenn ihr mich an eueren Erfahrungen etwas teilhaben lasst.
Oder mich aufklärt, dass es da schon lange einen Thread dafür gibt ;-).Gruß, Jensen
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2. April 2020 um 19:31 Uhr #47815MartinK
Hallo Jens. Schön, von Dir zu hören.
Ich denke, im Bereich der kleinen 2.1 Amps liegst Du schon ganz gut. Das Netzteil sollte wirklich ordentlich Dampf haben, sonst schwächelt das Ganze oben raus.
Kannst die Mona ja testweise an den Marantz klemmen. Übergangsfrequenz so etwa bei 120 Hz zum Anfang.
Dann weisst Du, was gehen kann und ob sich Nachdenken über 2.1 Amp lohnt. Ich nutze ein 2.1 Modul für 15€ vom Chinesen mit 2×50 / 100 W an einem 24V /6A Netzteil. Das reicht knapp. Mit dem AVR ist der Bass kontrollierter. ( Tiefbassanhebung beim Sub- Modul) Bei den Sat merke ich keinen Unterschied.
Die Tests habe ich mit der Mona gemacht und mit U_Do 9 + FT 7 Sub.
Gruß Martin-
8. April 2020 um 11:21 Uhr #48009Jensen
Hallo Martin,
danke, ich hoffe wir sehen uns alle auch mal wieder zu einem gemütlichen Getränk,
netten Gesprächen und guter Musik.Zum Thema Mona: Ich habe ja den Nobsound seit einiger Zeit und bin auch generell nicht unzufrieden.
Ich hatte die wage Hoffnung, jemand hat den ultimativen Tipp 😉
Ich werde jetzt erstmal den Nobsound weiter nutzen und nach einem potenteren Netzteil suchen,
da sollte noch einiges zu machen sein.Witzige Nebengeschichte war, dass das original Netzteil sich in der ersten Millisekunde verabschiedet
hat und sich quasi “in Rauch auflöste”. Aber wie gesagt mit einem anständigen Laptop-Netzteil
funktioniert es ganz gut.Viele Grüße an alle, bleibt gesund und nutzt die Zeit mit Musik Hören!
Jens
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10. April 2020 um 12:47 Uhr #48054Monti
Hi Jens,
hast Du die Granduetta ausgemustert? 😉
Also ich frage mich ja sofort nach der Verhältnismäßigkeit. Leider ist kurz nach der Erfindung der Mona der von Udo mit vorgestellte Verstärker vom Markt verschwunden. Aber auch der wird qualitativ im Vergleich zum Nobsound keine neuen Weltentore geöffnet haben.
Alternativ könntest Du einen Stereoverstärker mit Subwoofer-Ausgang verwenden und einen kleinen Monoblock dahinter klemmen. Aber lohnt sich das?
Die seltene Spezies der 2.1 Receiver ist wohl auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen…Ciao
Chris -
10. April 2020 um 13:37 Uhr #48061DanVet
Hallo Jens,
ich hatte ja mal mit diesem geliebäugelt:
https://www.daytonaudio.com/product/1091/mca2250e-2-1-channel-class-d-plate-amplifier
Habe aber letztlich entschlossen, dass es mir zu teuer ist. Wie gut das Ganze ist, kann ich dir aber nicht sagen. Jedenfalls wäre es schick und einfach in den Subwoofer integrierbar….
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10. April 2020 um 13:59 Uhr #48062Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Jens,
ob tatsächlich mit einem teureren Verstärker mehr aus den Monas zu holen ist, hab ich nie ausprobiert. Gerade im 2.1-Bereich gibt es diverse Mini-Amps mit unterschiedlichen Chips. Die Unterschiede sind aber eher gering und vermutlich wird die Mona sie nicht komplett offenbaren. Das Ding ist als günstiger Kompromiss zwischen Platzbedarf und Basstiefe erfunden worden und nicht als Edelbox mit audiophilen Fähigkeiten. Daher würde ich den Anspruch an den Verstärker auch nicht zu hoch schrauben.
Gruß Udo
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11. April 2020 um 12:09 Uhr #48153Jensen
Hallo zusammen,
und vielen Dank für die Antworten. So etwas in der Art hatte ich mir schon gedacht.
Aber so etwas kommt halt raus, wenn man den ganzen Tag zuhause sitzt 😉Neenee Chris, die Granduettas laufen den ganzen Tag und das hoffentlich noch sehr lange!
Klar ist es von zweifelhaftem Sinn, der Mona einen 500€-Verstärker an die Seite zu stellen.
Danke an DanVet, den Daytonaudio schau ich mir mal genauer an, besonders wegen der Integrierbarkeit.
Einer der großen Vorteile des Nobsound ist auch noch, dass er gleich direkt vom Handy gefüttert werden kann – das ist mit herkömmlicher Verstärkertechnik auch “aufpreispflichtig”.Letztenendes werde ich weiter beim Nobsound bleiben und evtl. nach einem potente(re)n Netzteil suchen.
Und Udo: die Mona ist mehr als ein günsiger Kompromiss, die hat bei jedem Besucher bisher für
große Augen und offenem Mund geführt!
Aber ich verstehe was du meinst, alles ein Frage der Verhältnismäßigkeit.Also nochmal vielen Dank an alle und frohe Ostern.
Ich freue mich auf das nächste Kaffekränzchen,
Gruß, Jens -
11. April 2020 um 19:22 Uhr #48162max
Hi Jens,
ich hab ja am Schreibtisch noch einen etwas höherwertigeren Bruder der Mona, bestehend aus Linie41 und Deeplink Sub. Ich nutz dafür halbwegs hochwertige Class-D Endstufen (Anaview), getrennt wird schon im PC, der die einzige Quelle darstellt. Die digitale Trennung (bei mir Realisiert über Equalizer APO, es geht dann über ne Mehrkanal-Soundkarte raus in ne Mehrkanallautstärkeregelung und von dort in die Amps) hat den Vorteil, dass man einen vollwertigen DSP zur Hand hat.
Wenn ich nicht schon Endstufen daheim gehabt hätte oder auch andere, “normale” Quellen verwenden wollte, würd ich für den Zweck wohl auf so ein Hypex Modul mit DSP setzen.Ich hab an meinem Verstärkersetup auch mal die Monas betrieben. JA, das klang noch bisserl Besser als mit dem Chipamp, der Unterschied war aber nicht riesig und kam eher daher, dass man die Trennung/Einstellung etwas feiner regeln konnte (steilflankigere Trennung) – nicht so sehr daher, dass die 2.1 Endstufe eine gar so schlechte Qualität hätten. Ich befürchte für ein hörbares Upgrade musst du Summen investieren, die wohl in ein zwei weiteren Mona-Komplettsets besser aufgehoben sind 😉
Frohe Ostern allerseits!
Gruß MaxPS: JAAAAA! Ich würd mich auch riesig über ein After-Corona-Kaffeekränzchen freuen 🙂
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11. April 2020 um 21:12 Uhr #48163derFiend
PS: JAAAAA! Ich würd mich auch riesig über ein After-Corona-Kaffeekränzchen freuen
Die Whatsapp Gruppe existiert noch immer, genau wie die Mailingliste. Die Resonanz war beim letzten Treffen leider nicht so prickelnd…
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5. Juli 2020 um 17:18 Uhr #49973sluTTY
Hallo, ich habe mir gerade den Mona21-Bausatz bestellt und bin dann auf der Suche nach einer Verstärkerempfehlung über diesen Fred gestolpert.
Wäre der hier eine bessere Alternative zu dem Nobsound?
Oder kann ich mir den Aufpreis (kostet ca. 140€) sparen? Kennt den jemand?
Danke & Grüße
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5. Juli 2020 um 17:46 Uhr #49974Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo sluTTY,
wenn wir mit dem Nobsound nicht zufrieden wären, hätten wir ihn nicht empfohlen. Ich weiß nicht, was du vom nahezu gleichen Amp für mehr Geld Besseres erwartest.
Gruß Udo
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5. Juli 2020 um 17:49 Uhr #49975sluTTY
Danke für die prompte Antwort.
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