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- Dieses Thema hat 11 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahre von Vadder.
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27. Februar 2017 um 20:28 Uhr #13963nymphetamine
Hallo Zusammen,
Vorab… Wenn das zu Offtopic is, kann der Thread gelöscht werden…
Sodele… Nun zu meiner Frage… Mein Kumpel (der meine Boxen lackiert hat) baut gerade sein Haus komplett um (vor nem Jahr gekauft und noch am wurschdln). Sein wohnzimmer is soweit mim Trockenbau fast fertig… Jetzt is mir aufgefallen, dass er keine lautsprecherkabel gezogen hat… Nun versuche ich ihn zu bearbeiten und er knickt langsam ein 😀…
Nun is aktuell die Frage, welche Kabel er verwenden soll und ob er direkt aus der wand kommen soll oder ob er Lautsprecherdosen (an der Quelle und an am potenziellen Einsatzort) verbaut…
Die Kabellänge beträgt ca. 15 Meter.
Was denkt ihr bzw. Welche Erfahrungen habt Ihr mit solchen Dosen und welche Kabel sollen verwendet werden? Normale 2,5²?
P.S.: Ich bekomme Ihn irgendwann au dazu, sich dem Selbstbau zu widmen 😂 Dauert nicht mehr lange… Er kennt ja alle Ergebnisse (wer schuftet, bekommt au en Probehören mit Verpflegung)
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27. Februar 2017 um 20:41 Uhr #13966JoKa
Hallo nymphetamine,
15m ?? Die lauf ich bis in den Kel!er. Klingt speziell und wer weiss, ob das so bleibt. Ich hab alles mitlerweile so oft umgestellt, dass kein vorgerüstetes Sat- oder LS-Kabel mehr da ist, wo es hingehört. Verwende jetzt Flachkabel unterm Teppich.
Ich würde nur Leerrohre verlegen, keine Kabel, dann bleibt alles flexibel und man kann nachrüsten.VG, Jo
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27. Februar 2017 um 20:48 Uhr #13968nymphetamine
Hi Joe,
Vom vorgesehenen tv platz die wand hoch, über der abgehängten decke rüber richtung sofa und dort die wand wieder runter. Lautsprecherdose würde dann neben der Steckdose sein => mögliche Störquelle?
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27. Februar 2017 um 20:50 Uhr #13969Sparky
Guten Abend nymphetamine,
bevor jetzt hier der Wahnsinn Einzug hält kürzen wir das am besten elektrisch sinnvoll ab:
Lass in 2,5mm² Elektrolytkupfer (OFC) legen und er hat schon nen ticken mehr als er braucht.Damit ist man auf der sicheren Seite.
Und damit der Wahnsinn WIRKLICH keinen Einzug hält:
Wer Jetzt „Aaaaber!“ schreien will, beschäftige sich bitte vorab mit der Strombelastbarkeit von Kabeln
unter Berücksichtigung des Spannungsfalls je Meter, der Auswirkung des Skineffektes bei Frequenzen bis maximal 20.000 Hz und der rechnerischen Auswirkung der Querkapazität von 0-8-15 Kupferleitung auf der Länge. 😉Gruß,
-Sparky -
27. Februar 2017 um 21:06 Uhr #13972nymphetamine
Danke Sparky!
Zähle ich als noob, wenn ich nach dem „damit bist du auf der sicheren Seite“ ausgestiegen bin 😂 mein kollege lacht mich auch immer aus, wenn ich beim thema „Elektrizität“ aussteige… Bin halt nur en mausschubser in nem elektro-unternehmen 😂😂😂😂
Und was haltet ihr von solchen dosen (jetzt ohne namen zu erwähnen)?
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27. Februar 2017 um 21:31 Uhr #13976Sparky
Guten Abend nymphetamine,
gerade die so titulierten „noobs“ sind ja leider sehr empfänglich für den Schwachsinn der Marketing-Strategen, um so wichtiger sind die Grundlagen 😉
Daher finde ich es auch stets gut und richtig, wenn sich auch Nicht-Elektriker ein wenig mit dem Thema beschäftigen um sinnvollen Aufwand von schwarzer Magie zu unterscheiden. Ich muss jedes Mal lächeln, wenn diverse, hier nicht näher genannt werden wollende, höchst audiophile Anbieter Dinge wie kryogenisch behandelte Schmelzsicherungen, Stützisolatoren für Lautsprecherkabel gegen den Verlust des Elektronenspins und Co. an den Mann bringen wollen. Die elektrotechnik beherbergt definitiv zu viele hochtrabende Wörter zum sicheren Auftreten bei vollkommener Ahnungslosigkeit.
Oder wie es beim Bund heißt: Tarnen, Täuschen und Verpissen! 😀
Zurück zum Thema: Lautsprecher-Terminals in der Wand sind eine klasse Sache, wenn man von Anfang an die Chance hat, sie zu integrieren.
Nehmt einfach ein paar hartvergoldete, damit die nicht „angammeln“ über die Jahre und man hat keinen Kabelsalat im Raum.Dazu sei aber gesagt, dass es natürlich Sinn macht, die auch an der akustisch sinnvollen Position in die Wand einzulassen. Sprich, erst mal Probehören in dem Raum und dann entscheiden, wo die Boxen überhaupt stehen sollen. Nicht dass man hinterher tolle Terminals in der Wand hat, die Box aber 2,50m weiter viel besser klingt…..
Gruß,
-Sparky -
27. Februar 2017 um 21:39 Uhr #13979nymphetamine
Hi Sparky,
Zum glück gibts personen wie dich, die uns noobs auf den rechten weg bringen und schützen wollen 👍🏻
Ich denke nicht, dass die boxen verschoben werden, dafür is die sofa-nische zu klein… Ich denke, es wird eher zwischen Satelliten / kompaktlautsprecher und standlautsprecher entschieden werden. Front genauso.
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28. Februar 2017 um 20:17 Uhr #14006Axel Hurow
Hallo nymphetamine,
es gibt noch die Möglichkeit, dass Kabel für Unterputz bei Udo zu kaufen. Dann ist das gleiche Kabel irgendwann durchgehend vom Verstärker bis zu den einzelnen Lautsprechern, wenn er welche von Udo kauft. Sehr beruhigend:).
Viele Grüße
Axel -
28. Februar 2017 um 20:54 Uhr #14007Sparky
Guten Abend,
das Kabel, was Udo verwendet, ist einfache Industrieware aus dem Steuerungsbau, Harmonisierte Steuerleitug H07V-K. Wer die Möglichkeit hat, dieses zu Industriepreisen zu beziehen, kann tatsächlich bedenkenlos zugreifen. Natürlich auch über Udo, wobei er sicher nicht die Mengen für eine Hausverdrahtung lagert 😉
Es sei angemerkt, dass Steuerleitung für die „feste“ Verlegung in Schaltschränken, Kabelkanälen und co. konzipiert ist. Somit natürlich auch für die Wand, wobei ich statt Unterputz Leerrohre nutzen würde.
„Lautsprecherkabel“ ist etwas feingliedriger, tendiert also nach 500 mal hin-und-her-knicken weniger zu Kabelbruch. (Ich nutze selbst übrigens auch H07V-K weil wir es einfach da haben, seit Jahren Problemlos. Aber ich schlörre auch nicht wie ein Wilder die Boxen durch den Raum) 😉
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28. Februar 2017 um 23:43 Uhr #14016schlamperl
Es sei angemerkt, dass Steuerleitung für die “feste” Verlegung in Schaltschränken, Kabelkanälen und co. konzipiert ist.
Bitte auch nur für diesen Zweck nutzen und ausschließlich in Lehrrohre verlegen, wie Sparky schon anmerkte.
Hach Sparky, Du macht mir immer wieder gute Laune wenn ich mal nen Schub davon brauch.
1: gerade die so titulierten “noobs” sind ja leider sehr empfänglich für den Schwachsinn der Marketing-Strategen, um so wichtiger sind die Grundlagen.
2: Oder wie es beim Bund heißt: Tarnen, Täuschen und Verpissen!
Danke dafür und schönen Abend
Jörg
Nachtrag: Frank seine SB36 Center sind nu auch fertig und ob er einen Bericht schreibt kann ich nicht sagen. Mein Teil war das Gehäuse neu zu berechnen + 10% mehr in der Tiefe und Weichenaufbau. Am Wochend haben wir sie dann zappeln lassen! War schon geil! Er ist nun wieder im Hifihimmel!
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28. Februar 2017 um 22:33 Uhr #14009Ollum
Hi, ich habe vor 2 Jahren einfach 1,5m² NYM-Leitung unterputz zu den Lautsprecherterminals verlegt, weil es eben da war. Das sind die ganz normalen „Stromleitungen“.
War etwas frickelig, die starren Drähte in die Terminals zu verlegen, die sind ja eher für flexible Drähte ausgelegt, war aber kein Problem. Und bisher läuft es 🙂 -
1. März 2017 um 7:22 Uhr #14021VadderVerwalter
Moin,
dass Steuerleitung für die “feste” Verlegung
wenn es nicht ganz so fest verlegt wird, nimm das ganze als Schleppkettenkabel – z.B. Lapp Ölflex. Das ist für Dauerbewegung ausgelegt.
Gibt’s online ab ca. 50 Cent/Meter für 4 x 1,0.
Oder gerade als Schnäppchen in der Auktion für 27 Cent/Meter bei Abnahme von 300 Meterrn in 4×1,5 (also 80 €) 🙂Aber bitte immer eine Leitung für eine Box. Nicht durch das 4x dazu verleiten lassen, beide Kanäle in eine Strippe zu legen.
Viele Grüße
Vadder
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