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- Dieses Thema hat 69 Antworten sowie 23 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren von Peter aktualisiert.
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AutorBeiträge
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7. August 2016 um 9:02 Uhr #3589Tomek
Hallo allerseits,
seit zirka 6 Monaten bin glücklicher Besitzer von SB 36. Ich habe sie damals Weiß lackiert und als Grundierung Schöner Wohnen Fenster und Türengrund genommen. Da ich nicht auf gehrung sägen konte (Baumarkt bretter) habe die Platten auf stoß geklebt. Nun nach 6 Monaten kommen die schnittkanten zum vorschein und das ärgert mich. Jetzt überlege ich die Kisten nochmal zu schleifen und neu lackieren. Bringt das was? Was habt Ihr als Grundierung genommen ? Gibt es da “tricks” um dieses “fenomen” zu vermeiden?Danke im voraus.
TomekPS.Sorry für die schreibweise, aber ich habe das nie gelernt.(Ausländer halt 🙂 )
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7. August 2016 um 10:18 Uhr #3590HaZu
Die Stoßkanten sind kaum in den Griff zu bekommen. Habe damals hochwertige Profigrundierung speziell für MDF genommen und trotzdem waren nach ein paar Wochen Kanten zu sehen. Natürlich kannst du jetzt noch mal schleifen, spachteln, wieder schleifen und lackieren, wahrscheinlich bekommst du damit die Kanten auch reduziert.
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7. August 2016 um 10:23 Uhr #3591bauerwilkins
Dieses Phänomen bekommst Du NICHT in den Griff, no matter what you do… hilft nur eins, Upgrade zu Eton und nächstes Mal auf Gehrung sägen oder furnieren!
Schönen Sonntag noch
BW -
7. August 2016 um 10:33 Uhr #3592Henning
Moin Tomek,
ich würde nicht zu Eton raten, sondern dazu die schönen Boxen zu furnieren und Ruhe ist. Ist auch günstiger 🙂
Gruß, Henning
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7. August 2016 um 10:57 Uhr #3596Tomek
Hallo BW
Das ist mein Ziel aber mommentan fehlt mir die “Zeit (€)”
Gruß Tomek
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7. August 2016 um 10:43 Uhr #3593Jakal
Hallo,
die Stoßkanten sind wirklich schwierig bis gar nicht in den Griff zu bekommen. Die sinnvollste Lösung ist aus meiner Sicht die Methode mit den Schattenfugen, die Udo auch irgendwo hier vorschlägt.
Dadurch kannn man die enstehenden Kanten einfach ins Design übernehmen. Dafür muss man sich allerdings schon beim Aufbau der Gehäuse Gedanken machen, wie einem das später am besten gefällt.Alternativ kann man versuchen dem Problem mit Spachtel bei zu kommen, indem man die Kanten durch den Aufbau mehrerer Schichten dünnen Spachtels angleicht, also erst dadurch eine homogenere Fläche bekommt. Die zu verbindenden Flächen habe ich dabei erstmal mit großflächigen Fugen versehen und diese nach und nach aufgefüllt. Anschließend dann wieder zu einer Fläche beigeschliffen. So habe ich das an jeweils zwei Stellen meiner Rear’s gemacht, weil mir Schattenfugen dort nicht gefallen wollten und das hält bis heute (4 Jahre). An an anderen Stellen, an denen ich weniger Aufwand betrieben habe, weil es mir dort nicht so wichtig war, sind die Kanten allerdings nach spätestens nem Jahr zu sehen gewesen.
Wirst beides mit erneuter Arbeit auch an deinen jetzt schon bestehenden Gehäusen durchführen können. Vom Aufwand her würde ich allerdings zu den Schattenfugen tendieren. Um die Front homogen zu bekommen, könnte man auch einfach nochmal ne dünne “Platte” vollflächig aufleimen und frisch lackieren, wenn es dir nur um die Optik von der Sitzposition aus geht. Wenn du da die Seiten dann abrundest, sollte der Übergang auch gut zu verdecken sein.
Bei allem würde ich als Abschluss dann jedoch alles nochmal frisch lackieren. Das unbearbeitete einmal, den Rest wie beim ersten Mal ;).
Grüße
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7. August 2016 um 11:08 Uhr #3597Mimi
Das kannst du vergessen. Meine hat der Schreiner gespachtelt, grundiert und lackiert. Trotzdem kommen die Kanten durch. Deswegen habe ich die Schallwand so geplant, dass man von vorne keine Kanten sieht. Nur oben am Deckel sieht man es. Man muss allerdings nah dran bei mir.
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7. August 2016 um 11:10 Uhr #3598max
Hallo Tomek,
Ich würde auch in Richtung einer Beschichtung tendieren.
Zum Beispiel das klassische Furnier oder ganz dünne HDF/Sperrholzplatten. Die kannst du ja auch auf den bestehenden Lack kleben und sparst dir zumindest einen Teil der Schleifarbeit…
Stoßkanten im MDF sind fiese Dinger – da Hilft langfristig nur, sie massiv zu überdecken oder eben bewusst zur Schau zu stellen.Gruß Max
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7. August 2016 um 11:39 Uhr #3601Tomek
Hallo zusammen,
danke für die schnelle antworten.
Ich glaube mir bleibt nichts anderes übrig als neue Bretter auf gehrung zuschneiden und verkleben.Furnieren passt nicht (WAF), weiße Möbel. Na ja, ich habe mein Lehrgeld bezahlt und in Zukunft nur auf gehrung.Gruß Tomek
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7. August 2016 um 12:03 Uhr #3603Rincewind
Hallo Tomek!
Du kannst WAF fragen ob Birke mit OSMO Hartwachsöl “WEISS” geht.
Grüße
Rincewind -
7. August 2016 um 15:40 Uhr #3612Rincewind
Hallo Tomek!
Die HighJack sind aus Birke MPX. Ich habe auch eine SB15STC mit Birke Furnier und OSMO Hartwachöl “WEISS” gebaut. In beiden Fällen wurde das OSMO Hartwachsöl mit einem Pinsel dünn (auf 240er geschliffener Oberfläche) aufgetragen und anschließend mit einer trockenen Mikrofaserrolle gleichmäßig Verteilt. Dann trockenen lassen, bis das Hartwachsöl ausgehärtet ist (Die Dauer ist abhängig von der Außentemperatur). Anschließend händisch mit 240er Schleifpapier auf einem Korkschleifklotz leicht geschliffen. Den ganzen Vorgang (Streichen, Verteilen, Aushärten lassen, Schleifen) nochmal wiederholen. Für den Glanz habe ich mit einerLammfell-Scheibe am Excenter-Schleifer poliert.
Das Birke-Furnier hatte ich Online bei Templin OHG besstellt.
Grüße
Rincewind-
7. August 2016 um 15:51 Uhr #3617Tomek
Hallo Rincewind,
danke und ich hoffe das ich nicht der einzige bin der dein Vorschlag nutzt.Grüße Tomek
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7. August 2016 um 17:47 Uhr #3628Audicz
Hallo zusammen,
Meine Duetta Center sind noch absolut rißfrei an den Stoßkanten.
Ich habe das folgender Maßen gemacht:
Schallwand ist aufgesetzt, also Ober und Unterseite haben den Stoß, den ich mit einem V-Nuten Fräser aufgefräst habe, dann Grundiert, V-Nut von Hand geschliffen und nochmal grundiert (MDF-Grund), dann gespachtelt, geschliffen, gespachtelt, geschliffen, gespachtelt, geschliffen und dann nochmal 2 Mal den kompletten Lautsprecher grundiert mit Zwischenschliff. Danach war nicht mehr zu erkennen wo die Stoßkante noch daß oben auf der Fläche Schnittkante der Schallwand ist. Dann, glaube noch 4 Mal gerollt mit seidenmattem Lack und immer feiner werdendem Zwischenschliff.
Bis heute, toi toi toi, ist nichts zu sehen und der eine Lautsprecher bekommt sogar etwas Sonne ab.
Gruß Dino-
7. August 2016 um 18:55 Uhr #3634bauerwilkins
Verblüffend einfach 🙂
Dann doch lieber auf Gehrung sägen, grundieren, lackieren und den Rest der Zeit Musik genießen….
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7. August 2016 um 18:51 Uhr #3633Baerchen.aus.HL
Hallo,
was der Schreiner nicht verstecken kann das betont er. Nachträglich bleibt dir wohl nur die Kanten mit einer Schattenfuge zu versehen.
Vorher kann man die breiten Kanten mit einer 3mm MDF Platte oder einem günstigen Furnier überkleben
LG
Volker -
7. August 2016 um 20:35 Uhr #3637Audicz
Hallo Bauerwilkins, Deine Kommentare waren schon mal besser.
Tomek hat das Problem und kann diese Methode ja zur Reparatur anwenden, falls nicht furnieren kam ja auch schon.
Das war nicht so aufwändig wie sich’s anhört und ich habe es selbst gemacht. 😉 aber von wegen Stöße oder Kanten bekommt man nicht lackiert ist dummes Zeug, in jedem Möbelhaus kannst Du Dir das anschauen, meine Lautsprecher haste ja schon gesehen.
Gruß Dino -
7. August 2016 um 22:57 Uhr #3639bauerwilkins
Hallo Dino,
Tomek hat bereits geschrieben, dass er neu bauen will, daher mein Vorschlag. Jetzt hat uns Udo schon Smileys geschenkt und trotzdem kann man Beiträge falsch verstehen, wenn man denn will.
Für Dich und alle, die es interessiert. Ich wollte mal wissen, wie es wirklich geht und habe mich vor ein paar Wochen mit meinem Nachbarn über das Thema unterhalten. Das Gespräch lief in etwa so:
Ich: „Sag mal, gibt es eigentlich eine Möglichkeit, MDF-Schnittkanten so zu lackieren, dass sie nicht…“
Er: „Nein“.
Ich: „Ich meine so zu lackieren, dass die Kanten nicht durchscheinen?“
Er: „Nein“
Ich: „Egal wie oft man grundiert und wie viele Schichten man aufbringt?“.
Er: „Vergiss es, hilft nur auf Gehrung sägen. Irgendwann kommen die Kanten durch“.
Ich: „Also gibt’s sonst keine…“
Er: „Nein“Damit war das Thema durch. Mein Nachbar arbeitet als Schreiner und Lackierer in einer Möbelfirma und kennt sich damit bestens aus. Ich glaube ihm einfach mal.
Noch kurz zum Möbelhaus: in der industriellen Möbelproduktion werden völlig andere Techniken angewandt. Da wird viel mit Kunstharzen (Melamin) gearbeitet. Diese haben eine vielfach höhere Viskosität als Lacke und werden unter Druck- und Hitzeeinwirkung verarbeitet, dabei ergibt sich automatisch eine deutlich dickere und robustere Oberfläche, als bei Haushaltslacken. Ein anderes Beispiel sind Folierungen, die sind deutlich billiger und einfacher in der Herstellung. Zudem lassen sich in der Industrie Grundierungen unter Hochdruck in weiche Oberflächen wie MDF einbringen und härten diese aus, damit verändern sich die Materialeigenschaften und das MDF verliert seine Saugfähigkeit, die maßgeblich verantwortlich für das o. g. Phänomen ist. Egal was man im Möbelhaus sieht, mit DIY Lackierungen hat das herzlich wenig zu tun, das sollte man ein bisschen differenzieren.
Viele Grüße
JörgPS: meinen Schreibstil werde ich für Dich nicht ändern, sorry, wenn er Dir nicht gefällt! Ich werde aber künftig auf ein gleichbleibend hohes Niveau meiner Beiträge achten, versprochen!
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8. August 2016 um 13:42 Uhr #3656Audicz
Die einen sagen so, die anderen so. Beides Fachmänner und bei mir hat´s funktioniert. Wahrscheinlich sind in einer Schreinerei wegen zu hohem Aufwand an Handarbeit die Kosten zu hoch, das zahlt dann hinterher keiner. Dennoch funtioniert es und wird auch gemacht. Beschichtete Platten auf eine CNC Fräse legen, Kantenumleimer aufgepresst und zusammengebaut ist einfacher und geht wesentlich schneller. Das hätte ich auch haben können aber wo bleibt der Selbstbau Spaß.
Nicht alle Möbestücke sind Kunstharz überzogen. Mit der Hitze das stimmt allerdings sonst würde die Trocknung zu lange dauern.
Den Beitrag, daß Thomek neu bauen will habe ich überlesen, na dann klar auf Gehrung wenn man die Möglichkeit hat. Nur dann Keine Phasen oder Radien dran machen, da wir dann wieder stark saugende Flächen haben, die sich nicht lackieren lassen… 🙁Bleib so wie Du bist und schreib wie Du willst, war nur eine Feststellung…Gruß Dino
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8. August 2016 um 14:59 Uhr #3660Audicz
So,
da mir das keine Ruhe gelassen hat, habe ich beide Lautsprecher nochmal genau untersucht und in der Tat kann man bei einer V-Nut zu MDF (Fläche) einen Übergang erkennen. Nicht die Trennlinie der beiden Bretter und nicht an der Stirnfläche des Brettes.
Ich setze jetzt voraus, daß ich sauber gearbeitet habe zu Anfang. Das würde bedeuten, daß sich etwas verändert hat, jedoch ohne zu reißen.
Damit gebe ich Dir so weit Recht Jörg, daß man unter Umständen kein perfektes Ergebnis erhält, falls man MDF auf Stoß verarbeitet.
Gruß Dino -
8. August 2016 um 15:14 Uhr #3663Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Dino,
jeder feste Körper dehnt sich aus, negativ oder positiv, wenn er unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt wird. Kommt dann auch noch Luftfeuchtigkeit dazu, wird die Schwankung größer. Lacke sind heut meist “atmungsaktiv”. Daher reicht es nicht einmal, die Boxen von innen und außen zu lackieren, sie müssten gesperrt werden. Aber gegen die Temperaturausdehnung nützt auch das nichts.Gruß Udo
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13. Dezember 2017 um 23:59 Uhr #24292bauerwilkins
Da hilft wohl nur Vollwärmschutz, Dampfsperre und Dehungsfuge… ach nein, das war die andere Baustelle…
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14. Dezember 2017 um 0:58 Uhr #24293geloescht
Moin.
Bauer, als Bauleiter mit 35-jähriger Berufserfahrung – meine Hochachtung -. Man kann auch 50 mm. Tunnelbauspritzbeton draufklatschen und schon steht die Hütte. Die Fa. Herrenknecht als Weltmarktführer im Tunnelbohrbau gibt da gerne Auskunft.
Die Frage ist nur, ob die ordentliche Bearbeitung einer MDF-Platte-Kante eines der großen Rätsel des Lautsprecherbaus ist.
Hesse
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14. Dezember 2017 um 9:19 Uhr #24294decucu
Hallo Hesse,
wenn Du jetzt auch noch mit Tunnelbau daherkommst: der hat tatsächlich nichts mit Lautsprecherbau zu tun. Des weiteren gibt die Fa. Herrenknecht auch m.E. weniger Auskunft zu Spritzbeton als zu Tunnelbohrmaschinen. Der klassische Spritzbeton-Tunnelbau kommt ohne Herrenknecht aus.
Von Ingenieur zu Ingenieur, in meinem Fall Bauingenieur mit Tunnelbauerfahrung: Ich habe auch im gelben Forum immer gerne mitgelesen und habe mir hier schon ernsthafte Sorgen gemacht, wo Du wohl verblieben bist, habe hier ebenfalls Deine vergangenen Ausführungen mitgelesen. Deine beleidigte und rechthaberische Art ist wirklich lächerlich. Lustig ist das überhaupt nicht mehr. Du kannst Dich wirklich sinnvoller hier einbringen oder es bleiben lassen.
Du hast Deine SB23 ja nach Deiner Auskunft ins endgültige, letztendlich perfekte Endstadium gebracht, dann kannst Du ja jetzt mal ein schönes Gehäuse bauen und schon gibt’s wieder was zu perfektionieren. Denn mir würden die Ausdünstungen der offenen OSB-Platten Sorgen machen…
Und vielleicht ändert sich etwas an Deinen Hörgewohnheiten. Und schon ist der Bass wieder zu schlank, müssen die Diffusoren wieder reduziert werden…gemessen werden sollten Deine Sb23 m.E. ebenfalls mal, wie sie sich im Vergleich zum Original messtechnisch verändert haben, das wäre interessant zu wissen.
so Long
decucu -
14. Dezember 2017 um 10:18 Uhr #24297Matthias (da->MZ)
Naja decucu, ob jetzt persönliche Beleidigungen zielführend sind würd ich anzweifeln.
Und ja Hesse, bei vielen sind die Lautsprecher auch Möbelstück das gut aussehen soll. Wenn man so viele Stunden ins finish steckt soll es auch gut werden.
Daher haben für mich mdf Schnittkanten eindeutig das Recht auf eine eigene Wissenschaft, nämlich für all diejenigen denen die Optik nicht völlig wumpe ist. Kann ja nicht jeder OSB nehmen, sowas geht für mich maximal im Hifi Spielzimmer, eher Garage oder Werkstatt.
Matthias -
14. Dezember 2017 um 11:35 Uhr #24299Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Jungs (ich nenn mal keine Namen, die darf sich jeder selbst aussuchen),
auch von mir ein heftiger Ordnungsruf. Streit in der Sache ist jederzeit gern gesehen, aber sobald es persönlich wird, ist es hier fehl am Platz. Auch lustige Kommentare stören sehr, wenn jemand später einmal Threads nach Antworten auf eine klar formulierte Frage sucht, die er selbst hat. Auch wenn es hier nicht nur bierernst zugehen soll, bitte ich darum, bei den Antworten nah am Thema zu bleiben. Für alles andere haben wir den Offtopic-Thread.
Gruß Udo
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14. Dezember 2017 um 19:20 Uhr #24330geloescht
Moin.
Udo, ich regele das per PN. Brauchst den Löschfinger morgen nicht zu cremen.
Bis denne und gute Zeit.
KH
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15. Dezember 2017 um 9:08 Uhr #24342geloescht
Moin.
Hallo Matthias, erst mal vielen Dank für Deine Anregung. Die Welt lebt von unterschiedlichen Meinungen und Auffassungen, ich lasse Dir Deine Meinung, das gleiche Recht nehme ich für mich in Anspruch.
Aber um die Diskussion über mein Funktions- und Designverständnis, sowie meiner handwerklichen Fähigkeiten vom Kopf auf die Füße zu stellen und die Häme heraus zu nehmen, darf ich freundlicherweise einige grundsätzliche Anmerkungen machen.
Mein Lebensgefährtin ist eine dekorierte Designerin, hat für sehr bekannte Architekten, für einen Promiausstatter in München, sowie die Landesregierung hierselbst gearbeitet. Solange sie mir nicht die gelbe, gelbrot oder gar rote Karte zeigt, ist alles gut.
Ich selbst durfte in meinem Arbeitsleben einige Häuser designen, die von Bausparkassen für Funktion, Design und Preiswürdigkeit geadelt wurden.
Ein selbst gebautes Lehm/Ökohaus und diverse Kleinigkeiten gehören zu dem Nachweis meiner handwerklichen Fähigkeiten. Wer uns besucht hat und meine Sanierung des Innenhofes mit Bruchsockel im Renaissance-Stil bewundern durfte, wird nicht daran zweifeln, dass eine rechteckige Holzwerkstoffbox mit anschließender Furnierung, Lackierung oder Folierung eher zu meinen leichteren Übungen gehört.
Das zu Garage oder Werkstatttauglichkeit. Musste aber irgendwann einmal sein.
Hesse
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16. Dezember 2017 um 8:53 Uhr #24409Matthias (da->MZ)
Moin Hesse,
Ich hab noch mal meinen Post gelesen, in der Tat, an einer Stelle etwas polemisch, vermutlich aus dem Ärger heraus das ich deinen Post schon ähnlich wahrgenommen hatte. Für mich hat die Frage des wie bekommt man mdf Schnittkanten ordentlich lackiert Recht zur Existenz.
Sorry an dieser Stelle, desweiteren schrieb ich aber auch “für mich” was das Gefallen von osb angeht. Das lässt doch den Raum für jeden, “für sich” einen anderen Geschmack zu haben.Nie jedoch hab ich deine handwerkliche Fähigkeit angezweifelt. Mir rätselhaft wo du da den Angriff gesehen hast?
Für mich läuft dein Design unter entweder es gefällt Hesse so am besten oder unter er könnte anders aber will nicht.
Abgesehen davon macht es ja keinen Sinn viel Arbeit ins Finish zu stecken wenn es noch weitere Veränderungen am Gehäuse geben könnte.Liebe Grüße
Matthias -
16. Dezember 2017 um 13:10 Uhr #24417geloescht
Matthias,
wen Du schreibst, bei Dir käme das nur in Garage oder Werkstatt ist das sicherlich keine Aufwertung. Genauso wäre es, wenn ich sagen würde, die Duetta mit Haiviehakademie-DAC wäre was für meinen Hof.. .
Ich habe das schon richtig verstanden, bin Dir aber nicht böse. Abgeklärtheit des Alters. Die Welt hat andere Probleme und ich momentan andere Ziele.
Außerdem muss ich noch die Diva ins große Zimmer bugsieren, ein Nachbar hat sich angekündigt, um seine Canton Ergowasweißich endlich an einer vernünftigen Kette zu hören. Er möchte auch wissen, wie weit das Industrieprodukt mit toller Lackierung einer OSB-Selbstbaubox überlegen ist. Beruhigungs- und Herztropfen habe ich bereit gestellt.
Damit genug, Thema abgeschlossen.
Bis denne und schönes Wochenende.
KH
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16. Dezember 2017 um 14:18 Uhr #24419Matthias (da->MZ)
Dir auch ein schönes Wochenende, und treib dem Nachbarn die cantons aus 😉 aber das wird eh von selbst passieren…
Liebe grüße
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8. August 2016 um 17:20 Uhr #3665Audicz
Hallo Udo,
das mit der Dehnung war mir schon klar, ist Grundkurs. Ist alles MdF, sprich haben den gleichen Koeffizient. Aber das ist alles nur ideal in der Theorie und wenn man viele Faktoren, wie Du schon gennant hast z.B. die Feuchtigkeit, außen vor lässt. Spachtelmasse dehnt sich zudem anders etc.
Gegen ein kategorisches “geht nicht” möchte ich aber dennoch sprechen.
Ich werde es wieder tun. 😉
Gruß
Dino -
8. August 2016 um 18:40 Uhr #3675Audicz
Zufälliger Beitrag: “Duetta und Doppel 7 von Chris” wäre interessant ob die Duetta schon gerissen ist.
Gruß
Dino -
8. August 2016 um 19:43 Uhr #3684Audicz
Zufälliger Beitrag:”Ankes und Arffies Duetta” ebenso. Da kann man sicherlich unenedlich weitermachen hier in den Bauvorschlägen. Auch wenn es doch gar nicht geht, sind die Leute velleicht doch zufrieden.
Ich hör jetzt auf.
Gruß
Dino -
8. August 2016 um 21:00 Uhr #3687HaZu
Von reißen war ja keine Rede. Die Kanten setzen sich halt ab.
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14. August 2016 um 21:33 Uhr #4337Sandmaennchen
Hallo zusammen,
ich habe meine SB18 letztes Jahr mit HPL “furniert”, und zwar in der selben Farbe wie unsere Küchenschränke. (weiß). Ich habe bei unserem Küchenbauer (mittelgroßer Handwerksbetrieb) nachgefragt, ob ich die HPL-Beschichtung auch lose bekommen kann. Das war möglich. Ich habe sie dann mit Holzleim verklebt und die Überstände mit einer Oberfräse abgefräst..
Man sieht dann zwar die Stoßkanten, aber mich stört das nicht. Bei schwarzem HPL würde man vermutlich gar nichts erkennen.
Im gelben Forum hatte ich 2 Bilder der SB18. Hierhin sind die vermutlich aber nicht sortiert worden?!Gruß,
ChristianEdit:
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7. Juli 2017 um 11:19 Uhr #17985Maik Schmitt
Hallo,
was haltet ihr von der Methode Glasfasermatten 1-2 Lagen ganz dünn aufzubringen?
Wurde bei der ovalen SB240 auch so gemacht.Mein geplantes Set ist wie die Midu oder Duetta Top in der Spantentechnik konzipiert.
Ein Abrücken davon geht nicht und bei meinem gehäuse design geht Laminieren nicht.Ich würde jetzt an einem vorhandenen Testgehäuse folgendes vorgehen probieren.
schleifen
Polyester spachte
schleien
Polyester spachte
Galsfasermatten 1Lage quer
Galsfasermatten 1Lage längs
schleifen bis der arzt kommt
Spritzspachtel
schleifen
und dann der Lack (Tafellack matt weiß, sehr stumpf) -
7. Juli 2017 um 11:35 Uhr #17986Maik Schmitt
vor der ersten Matte GFK würde ich evtl eine Schicht Schönerwohnen Türen und Fenstergrund oder etwas ähnliches auftragen.
Als haftgrund -
7. Juli 2017 um 11:36 Uhr #17987Baerchen.aus.HL
Hallo,
wenn Du dir die Arbeit machen möchtest…. why not.
Ich würde bei einem zu lackierenden MDF Gehäuse (Baumarktzuschnitt stumpf verleimt) anders vorgehen. Zunächst würde ich die Plattenkanten auf ein Minimum reduzieren. Entweder durch Überkleben mit günstigem Furnier z.B. Limba oder einer 3mm MDF Platte. Alternativ könnte man beim Bau des Gehäuses die Kanten überfälzen.
Die kleinen Kanten kann man jetzt gut in einer Rundung verstecken. Dann reicht zum Grundieren und füllen auch 2-3 Schichten MDF Grund oder Vorstreichfarbe .
Wenn man unbedingt zusätzlich eine Sperrschicht haben möchte, würde ich zunächst Epoxigrund oder 2-3 Schichten einfachen PU Klarlack (Z.B. Obi Treppen und Parkettsiegel auf Wasserbasis) aufbringen.
LG
Volker/Bärchen -
10. Dezember 2017 um 23:11 Uhr #24169Braini75
Guten Abend liebe Gemeinde,
ich versuche auch gerade meinen Center (Linie 52) zu grundieren. MDF auf Stoßkanten. Habe gerade die erste Schicht MDF Grund drauf. Hat hier jemand Erfahrungswerte, wie oft man grundiert, damit man eine möglichst glatte Oberfläche bekommt? Ich habe auch keine Eile, da der Center schon so gute 10 Monate im Test Gehäuse läuft :-. Das Endziel soll glänzend schwarz werden. Vielen Dank schon mal für Ideen….
LG
Markus-
11. Dezember 2017 um 7:03 Uhr #24171HaZu
Bis es schön glatt ist 😁 meine Erfahrung mit MDF ohne Gehrung ist, egal wie oft du schleifst und grundierst, du wirst immer Stoßkanten sehen. Grundier zwei Mal mit ordentlichem Zwischenschliff und dann Farbe drauf.
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11. Dezember 2017 um 7:56 Uhr #24174Matthias (da->MZ)
Moin Braini,
Ich würd Volkers Empfehlung über deinem Post folgen.
Einmal mit MDF3mm grundieren ist das einzig Wahre 😉Matthias
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11. Dezember 2017 um 8:25 Uhr #24175Monti
Moin,
ich hab mal die Empfehlung bekommen, alles mit Nitrospachtel zu spachteln und dann schleifen. Beim anschließenden Lackieren dann auch Nitrolack verwenden. Bei meinem letzten Versuch hab ich Lackspachtel verwendet, weil ich im Baumarkt keinen Nitrospachtel bekommen habe. Das Auftragen hat keinen Spaß gemacht, weil das Zeug doch sehr pastös ist und das MDF stark saugt. Grundiert hab ich vorher nicht.
Zur Sicherheit, damit mögliche Stoßkanten später nicht auffallen, könntest Du noch eine Schattenfuge anbringen.
Und organisier Dir eine Lackierkabine, wenn es wirklich glänzend werden soll…
Ciao
Chris -
11. Dezember 2017 um 8:31 Uhr #24177Baerchen.aus.HL
Hallo,
jetzt wo die Grundierung schon drauf ist, ist es für das Überkleben der breiten MDF Kanten mit 3mm MDF oder Furnier zu spät. Die Erfahrung lehrt, dass man tun kan was man will, die MDF Kanten – ins besondere die Fuge zwischen Platte und Kante, zeichen sich über kurz oder lang ab. Besonders bei einer Hochglanzlackierung sehr ärgerlich. Aber eines kannst Du noch machen. Nimm die Oberfräse und einen Nutfräser von 4,5 oder 6mm und ziehe eine 2-3 mm tiefe Ziernut (Schattenfuge) über die Fuge zwischen Kante und Platte. So schaffst Du eine Trennung zur Kante. Dann fällt es nicht so auf das die Oberfläche auf der Kante eine andere Beschaffenheit hat. Ansonsten sollte 2-3 Grundieren/Vorstreichen und 2-3 mal Decklack reichen. Mein Tipp mache den Zwischenschliff mit immer feiner werdenden Naßschleifpapier…..LG
VolkerPS. Ein Lackierkabine wird schwer zu orgnasieren sein. Hättest Du vor der Grundierung gefragt, hätte ich dir empfohlen das Gehäuse zu furnieren, schwarz zu beizen und anschließend mit schwarzem Schellack (dem echten Klavierlack) zu polieren. Denn eine gute Schellackpolitur bekommt man auch ohne Spritzkabine, Absauganlage, etc hin.
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11. Dezember 2017 um 15:12 Uhr #24183Audicz
hallo Markus,
hab´s in meinem Artikel: “Duetta Center Stereo, meine D7C” bzw. oben beschrieben.
V-Nut an der Fügelinie fräsen, 2 Mal grundieren, dann Auto Feinspachteld drauf, schleifen, spachteln, schleifen, spachteln. Bis man keine Übergänge mehr sieht, am Besten die Stoßkante mit leichter Spachtelschicht überziehen nicht nur die Nut, dann nochmal grundieren und dann erst lacken.
In meinem Bericht habe ich geschhrieben, daß man erahnen kann wie die Bretter laufen. Ich habe die Technik erneut angewandt bei meinen Duettas (Bericht folgt) und da sieht man nix mehr. Auch bei den D7C Gehäusen hat sich nicht´s geändert in den Jahren…
Lass dich nicht entmutigen, mußt halt etwas mehr Vorarbeit investieren, die Fläche wir jedoch absolut plan.
Gruß
Dino
P.S. Ohne spachteln siehst Du immer den Unterschied, Stoß zu Fläche, wie Volker schon schreibt hilft da ne Schattenfuge. -
11. Dezember 2017 um 20:03 Uhr #24192Andreas
Hi, ich möchte mal meine Gedanken zu diesem Thema einbringen, vielleicht ergibt sich dadurch eine weitere Lösung:
Es gibt ja dieses MDF das bereits mit weißer Grundierung versehen ist. Irgendwie muss die ja da drauf kommen. Ich vermute, dass dies auch eine Art Folie ist, die dann industriell mit Druck verbunden wird.
Ich bin ja ein Fan von bekleben. Nach dem Mona-Projekt erst recht. Kennt denn jemand einen Lieferanten wo man diese Grundierung herbekommen könnte? Damit könnte man zumindest rechteckige Lautsprecher sehr gut vorbehandeln und Stoßverbindungen kaschieren.
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11. Dezember 2017 um 21:34 Uhr #24194Baerchen.aus.HL
Hallo,
also ich kenne Grundierfolie nur zur Verarbeitung in der Heißpresse (Furnierpresse). Diese werden nur sehr wenige DIYler zur Verfügung haben. Ansonsten hat man bei MDf Platte mit fertig aufgepresster Grundierfolie die gleichen Probleme wie bei allen beschichteten PlattenLG
Volker -
11. Dezember 2017 um 21:47 Uhr #24195MartinK
Hallo zusammen. Es ist wirklich tückisch. Selbst Furnier reicht nicht aus wenn es zu dünn ist.
Habe auch schon versucht, die Stirnkante + etwas “Nebenmaterial”
abzufräsen und an der Stelle eine Hartholzleiste einzuleimen. Dann schleifen, spachteln etc.
Hätte ich mir auch sparen können.
Wenn es wider erwarten noch mal wichtig würde anspruchsvoll zu lackieren, täte ich viel Geld in die Hand nehmen und einen Vollprofi bezahlen. Man muss erkennen wenn die eigene Grenze nicht überschritten werden kann.
Gruß Martin-
11. Dezember 2017 um 22:07 Uhr #24197Adi
Hallo Andreas
Wie Volker schon geschrieben hat, ist das bei MDF-GF keine Folie. Es ist eine Beschichtung auf Papierbasis, welche mit Harzen (Melamin) getränkt ist. Dies wird mit Hitze und Druck verbunden.
Mein Rat: 1. Wenn möglich alles auf Gehrung
2. Wenn Stosskanten; eine streichbare Kante anleimen (lassen vom Schreiner)
3. Einen Kleber auf PU-Basis verwenden, und mit viel Druck verleimen
MDF-Profile (Kanten, Rundungen, Schrägen,….) werden bei uns erst mit einem Zweikomponenten Füller behandelt. Dann Grundierung ein bis zweimal. Dann erst Farbe. Immer mit Zwischenschliff.Gruss Adi
ja, ich bin Schreiner
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12. Dezember 2017 um 7:07 Uhr #24202HaZu
Habe meine Linie 54 vom Lackierer machen lassen. Die Stoßkanten sieht man trotzdem bei genauem Hinschauen. Vollgehrung ist das einzig Wahre…
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12. Dezember 2017 um 8:48 Uhr #24204Baerchen.aus.HL
Ich kann da Hazu nur Zustimmen, wobei ja Gehrungen beim Baumarktzuschnitt wohl allermeistens wegfallen. Da hilft nur das Überkleben mit 3mm MDF oder Furnier oder eben eine Schattenfuge, Frei nach dem Motto was man nicht verstecken kann muss man betonen.
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12. Dezember 2017 um 20:11 Uhr #24237Audicz
Hallo HaZu,
nix gegen Deinen Lachierer. Bei meiner Duetta ist die Front eingesetzt, also ringsrum Stoßkante 22 mm, da kannst Du nix unter dem Lack erkennen. Den Aufwand treibt wahrscheinlich kein Schreiner oder Lackierer, aber hier ist Selbstbau.
Auch die nächste Box würde ich wieder so machen, ich, nicht der Lackierer.
Gruß Dino
P.S. Ich habe Zugriff auf jegliche Materialien eine beheizte Frurnierpresse für Großplatten, eine CNC Fräßmaschine x-Achsen für Großplatten die mir auch ne gewellete Gehrung machen könnte, ne Kantenfurniemaschine und auch auf eine Lackierkabine wo zwei Autos reinpassen, hab aber auf Stoß gebaut und mit der Rolle lackiert 😉 nur um zu sehen ob’s geht – und … geht. Diesen Threat hier habe ich letztes Jahr sportlich genommen, wer noch? -
15. Dezember 2017 um 18:33 Uhr #24391Audicz
Nachdem sich oben wegen „oller Kamellen“ echauffiert wird, die thematisch keinen Mehrwet bringen, bringe ich den Threat wieder ans Ende. Immer das Gleiche…man kann MDF auch auf Stoß lackieren, auch wenn das nicht in jedermanns persönlichen Horizont passt!
😉 Gruß an alle
Dino -
19. Februar 2018 um 12:52 Uhr #27232max
Hi Jungs,
ich bin eigentlich kein großer Lackierfan, hab aber vor kurzem mal einen Versuch mit Strukturlack aus der Dose gestartet.
Die Verarbeitung ist super easy – der Lack ist nicht so anspruchsvoll an Vorarbeit und staubfreie Arbeitsumgebungen, wie normale Sprühlacke. Das Ergebnis ist eine mattschwarze, rauhe Oberfläche und gefällt mir sehr gut:
edit: sieht in echt besser aus als auf dem Bild, bei der feinen Oberflächenstruktur fällt wohl die Komprimierung extrem auf.Gerade für kleine Projekte Ideal. Bzgl Verbrauch: Eine 400ml Dose müsste ziemlich genau für die Komplettlackierung zweier kleiner Kompakt-LS in der Größe Linie41/SB12_6L reichen.
Gruß Max
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27. April 2018 um 18:03 Uhr #29127Audicz
Na dann leiste ich mal wieder abbitte. Trotz des erheblichen Aufwandes, sieht man jetzt ne Kante bei Streiflicht. Ihr hattet alle Recht, kommt irgendwann durch. Also entweder man nimmt´s in Kauf oder vermeidet sichtbare Stöße wenn man MDF lackiert.
Versuch macht kluch und für die Bewertung sollte man sich Zeit lassen, wie perfekt es auch zu Anfang aussieht.
Gruß Dino-
27. April 2018 um 18:51 Uhr #29128HaZu
Mach dir nichts draus. Das sehen nur wir, die mit der Lupe nach dem Haar in der Suppe suchen 😉
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27. April 2018 um 18:56 Uhr #29129Audicz
Ich hab da kein Problem damit, optisch. Wie Du sagst, da musste genau schauen.
Dennoch wollte ich das hier posten, da ich die Gegenmeinung vetreten habe, die ich revidieren muss…
Gruß Dino -
27. April 2018 um 19:20 Uhr #29130HaZu
Nobler Zug von dir, sowas sieht man selten im Internet.
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27. April 2018 um 21:10 Uhr #29133Rundmacher
Ja @Audicz,
ist auch bei mir so. Nach einem Jahr ist es sichtbar. Ich habe geklebt, MDF getränkt mit Harz, gespachtelt und geschliffen, gewartet und das ganze noch einmal.
Es ist so als ob ich mich gegen die Börse stemmen will oder versuche Wasser bergauf fließen zu lassen.Ein hochwertiger Schattenfugenfräser hat Einzug in mein Werkzeugsortiment gehalten. So wird aus der Not eine Tugend, wie es die Alt-Erfahrenen uns schon mitgeteilt haben.
Es grüßt freundlich
Rundmacher
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27. April 2018 um 19:50 Uhr #29131Audicz
Schön, dass Du das so siehst, für mich aber selbstverständlich. Nachahmer sollten das wissen. Danke. Dino
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28. April 2018 um 10:04 Uhr #29135Matthias (da->MZ)
Danke für die Rückmeldung, Dino
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29. April 2018 um 9:30 Uhr #29183michael gebel
Mich würde interessieren,ob das verbaute Mdf generell aus baumarkt bestand verarbeitet wird.
Hat schon jemand Erfahrungen mit Mdf platten aus dem Baufachhandel gemacht und, die auch so behandelt hat und doch die Kanten nach einiger Zeit nach der Lackierung sichtbar wurden. -
29. April 2018 um 14:04 Uhr #29189bauerwilkins
Mdf bleibt Mdf, egal wo man dieses aufbereitete Abfallrecyclingmaterial kauft… lies Dir mal meinen Post oben aufmerksam durch. Schreiner kaufen sicher nicht im Baumarkt um die Ecke ein…
Schönes Wochenende allerseits
bw -
14. Mai 2018 um 22:18 Uhr #29593Justus
Moin,
MDF ist natürlich echt blöd zu lackieren, aber ich habe auch riesige Unterschiede bei den Lacken feststellen können.
Mittlerweile habe ich mit diesen beiden Lacken sehr gute Erfahrungen beim Auftrag mit der Schaumstoffrolle gemacht:
CWS WERTLACK® Satiné (Decklack)
CWS WERTLACK® DuoTop Satin (2 in 1: Grundierung und Decklackierung)Gruß
Justus-
15. Mai 2018 um 7:54 Uhr #29594Matthias (da->MZ)
Moin Justus,
Wenn Du schon genug Lacke probiert hast um das als das ultimative Material für dich gefunden zu haben wäre es vielleicht auch einen Post beim Lieblingswerkzeug wert, damit es auch dort gefunden wird 👍
Matthias-
15. Mai 2018 um 23:05 Uhr #29598Justus
Der Lack ist doch kein Werkzeug, oder?
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15. Mai 2018 um 13:52 Uhr #29596Baerchen.aus.HL
Hallo,
die Qualität der Produkte aus dem Hause CD-Color kann ich bestätigen. Ich habe mit deren Produkten nur positive Erfahrungen gemacht. Aus deren Haus stammen 2 für Holzselbstbauer interessante Produktlinien Den von Justus empfohlenen CWS Wertlack und das Delta Lacksystem. Ich habe bisher zur Hauptsache mit den Delta Lacken gearbeitet. Ins besondere kann ich hier den PU 70 Klarlack empfehlen, mit dem man selbst mit dem Pinsel super Flächen hinbekommt. Den PU 70 Klarlack nehme ich auch gerne als Sperrschicht beim Lackieren von MDF.
Beide Produktlinien bekommt man jedoch nur im Fachhandel, im Baumarkt habe ich sie bisher nicht gesehen. Eine Händlerliste gibt es auf der Herstellerhomepage….www(at)cd-color.de
Grüße aus dem Norden
Volker/Bärchen-
15. Mai 2018 um 23:04 Uhr #29597Justus
Ich glaube Delta wollte ich auch nochmal ausprobieren, aber das kleinste Gebinde war 750ml oder ähnlich. Nur für einen Test war mir das zu viel.
Ich habe schon diverse Marken probiert. Hesse Lignal, Mipa, Caparol und Südwest waren dabei, aber der CWS Wertlack ließ sich meiner Meinung nach bisher am besten verarbeiten und hat die beste Oberfläche erzielt.
Zudem bekommt man ihn online ohne Probleme.
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16. Mai 2018 um 18:03 Uhr #29634Peter
Habe nun auch ein paar Erfahrungen mit dem Lackieren von MDF gemacht. Dabei bin ich auf „Schnellschleif-Grundierung von Clou gestoßen…..ist Harz drin, von daher ist diese Methode mit so einem Verdichter zu arbeiten vielleicht gar nicht so neu in diesem Forum. Trotzdem noch mal: 2mal grundieren und dann 3-4 Tage trocknen lassen. Das Schleifergebnis ist schon ein Vergnügen….sehr dichte glatte Fläche! Ob hier die Ränder nach einiger Zeit trotzdem durchscheinen, kann ich noch nicht beurteilen…da muss noch ein wenig Zeit vergehen. Auf alle Fälle den Lack im Fachhandel beziehen!!
Grüße aus Köln
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