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- Dieses Thema hat 10 Antworten sowie 5 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren von Kikaha aktualisiert.
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24. Juni 2020 um 19:35 Uhr #49713Kikaha
Hallo liebes Forum,
ich plane, mein etwas in die Jahre gekommenes Teufel-System durch einen Selbstbau zu ersetzen. Derzeitige Anwendung: 5.1 System, soll auch erst mal so bleiben, ggf. später um 2 Höhenlautsprecher ergänzt werden (Receiver Marantz SR 5014).
User-Szenario: 10% Filme gucken und 90% Musik hören – hauptsächlich Symphonic Rock aus den 70ern und frühen 80ern (gibt’s dieses Genre eigentlich?, also Mike Oldfield, Alan Parsons, Eloy, Pink Floyd, Supertramp und Konsorten), Klassik und Opern und Oldies (60er bis 80er). Zuspieler: CD, Vinyl, Raspi mit Moodeaudio für Internetradio und MP3 Sammlung.
Raum: ca. 35 qm, davon müssen aber nur ca. 20 qm “ausgeleuchtet” werden. Abstand Frontlautsprecher von Hörposition ca. 4 m, Stereodreieck ist gegeben. Möblierung eher spärlich – ich mag große Räume, die nicht so vollgestellt sind 🙂
Meine Vorstellung: Front 2 x SB 24 ACL MK II, Center SB 24, Rear 2 x Wallstreet 3 ADW. Ein recht ordentlicher aktiver Downfire-Subwoofer mit einstellbarer Übergangsfrequenz und Phasenlage ist vorhanden und kann das System optional ergänzen. Erste Frage: Ist das alles total abwegig?
Wegen WAF und MAF möchte ich die Gehäuse der Frontlautsprecher in nicht unerheblichem Umfang verändern: Front breiter (innen ca. 150 mm statt 132 mm) Rückseite schmaler (innen ca. 75 mm statt 132 mm), Tiefe größer (innen 230 statt 192 mm), Seitenwände gewölbt. Bei einem gegebenen Gehäusevolumen von ca. 26,9 Litern (Orginal) komme ich damit auf eine Höhe von ca. 970 mm (innen) gegenüber 1062 mm beim Originalbauplan. Das sind aber nur überschlägige Werte, wegen der gewölbten Seitenwände ist die Volumenberechnung ein bisschen aufwändiger und ich werde mit den Zahlen noch ein bisschen spielen, um einen Augenschmeichler hinzubekommen. Damit also die Zweite Frage: Wenn ich die Gesamthöhe verringere, wie wäre dann die Anordnung der Innenteiler zu berechnen? Einfach z.B. prozentual die Maße von oben anpassen?
Zu den Wallstreets: Ich möchte die gerne quadratisch bauen und um 45 °C gedreht an die Wand hängen, dabei die Schallwand aufgesetzt etwas größer machen als die Gehäuse, also rundum etwas überstehend. Hieraus ergibt sich die Dritte Frage: Kann ich HT und BMT in der Raute übereinander setzen (damit sie aufgehängt wieder in vertikaler Anordnung an der Wand sind), ohne die Charakteristik der Lautsprecher allzu sehr zu verändern? Und wenn ja, beim Aufhängen HT nach oben oder nach unten?
Ich danke schon mal jetzt für das Lesen und würde mich sehr über sachdienliche Hinweise freuen. Ach ja: Erfahrungen im Lautsprecherbau sind vorhanden, wenn auch sehr eingerostet. Meine letzten Boxen habe ich Mitte der 80er gebaut – war eine BR mit Fostex Breitbändern. Die sind nach ein paar Jahren im Keller jetzt bei Sohn Nummer 1 eingezogen – er sagt Breitbänder hören mache süchtig.
Viele Grüße, Jörg
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24. Juni 2020 um 20:27 Uhr #49714Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Jörg,
diese Frage kann ich dir ganz knapp
Ist das alles total abwegig?
mit “Ja” beantworten. Du hörst zu 90 % Musik und willst die Boxen an einem Mittelbillig-AVR betreiben? Damit wirst du kaum 30 % der Qualität der SB 24 ACL abrufen können. Sinnlos ist es zudem, eine ACL mit Subwoofer zu ergänzen, Downfire geht da schon überhaupt nicht. Wenn ein Brummi Luft untenrum schaufeln soll, reichen geschlossene Boxen als Satelliten. Leider wird dann aber die Musik zerrissen, weil der Sub sich nie einpasst. Stereo in 35 m² braucht (mindestens) zwei Standboxen mit Achtzöllern, alles andere kann die tolle Musik, die du anführst, nicht einmal ansatzweise in ihren Feinheiten darstellen. Schade eigentlich, dass du sie mit deinem momentanen Zeugs bisher nie gehört hast.
Film kannst du mit Stereoboxen natürlich auch sehen, es wird nur nicht so “beeindruckend” knallen wie ein Downfire-Rumps. Daher mein Rat: Lies dich hier ein wenig ein und mach den Kompromiss nicht zu Gunsten von nur 10% der Anwendungen.
Gruß Udo
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25. Juni 2020 um 9:00 Uhr #49724Matthias (da->MZ)
Moin Jörg,
Ich versuch es mal noch was detaillierter… da war Udo wohl gestern mehr hart als herzlich (herzlich gemeint war es, aber kommt mangels Gesichtsausdruck nicht durch)
Die Klangqualität der Lautsprecher hier kannst du im Hifi-¥Laden nur mit dem 5-10fachen Budget erreichen. Entsprechend nutzen die wenigsten AVRs wirklich das Potential aus, für Musik empfiehlt sich ein Stereoverstärker, aber auch mit dem AVR wirst du einen guten Sprung nach vorne machen im Vergleich zu den vorigen Boxen, man kann also durchaus so starten.
@Udo, gib den Neuen doch etwas Zeit zum einfinden in die Materie… ich hatte während meiner Verstärkersuche die duetta an einem AVR der noch deutlich unter dem Marantz rangiert, war trotzdem schon genial.
Für 90% Musik (ich vermute Stereo) sollte der Subwoofer ausbleiben, das wird sonst nix. Insbesondere Downfire grenzt an eine Beleidigung für sie sb24 😉
Die SB24 ACL können zwar relativ tief spielen für ihre Größe, sind aber prinzipbedingt im Pegel begrenzt und werden sich in dem großen Raum etwas verlieren. Das könnte man zwar theoretisch mit dem Sub wieder ausgleichen, aber dann verlierst du die Qualität. Verkauf den downfire und investiere hier in größere fronts.
Daher meine Empfehlung: bau doch erst mal nur die Wallstreets.
Damit kannst du zumindest eine erste Einschätzung von 5er Chassis in Deinem Raum bekommen und Dich ein wenig einhören.
Im zweiten Schritt dann guckst du was die Fronts werden sollen, dicke Empfehlung an der Stelle auf 3 Wege zu gehen.
Bezüglich der Raute: mja, mit Abstrichen wirds funktionieren. Du könntest auch hier erst mal testen indem Du die Schallwand erst mal aus Grobspan in beiden Versionen machst, aufschraubst und vergleichst bevor dann die endgültige Entscheidung kommt.
Liebe Grüße und Willkommen,
Da wartet viel Freude auf dich
Wie gesagt, bestell Dir erst mal die 2 Wallstreets um loszulegen und Erfahrung im Bau, vor allem aber auch mit den Ohren zu sammeln.
Die Wallstreet nimmst du dann ein paar Wochen als mains zum Kennenlernen und Musik hören.
Matthias
PS: falls du vorher musik immer in 5.1 gehört hast: vermutlich klang es mit den Teufeln so besser als Stereo, aber mit der SB Reihe ist Stereo vermutlich eine ganz neue Erfahrung, daher würde ich für 90% Musik erst das Stereosystem optimieren und den Rest drumherum bauen.
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25. Juni 2020 um 9:25 Uhr #49725DanVet
Hallo Jörg,
auch ich möchte dir Mut machen und deine Fragen beantworten. Udo hat wie immer Recht :-), aber ist manchmal doch etwas forsch.
Erste Frage:
Total abwegig finde ich es nicht. Du hast die SB ausgesucht und bleibst konsequent dabei. Top.
Ich selbst habe die SB18 im Wohnzimmer und finde diese mehr als ausreichend. Die SB24 ACL schätze ich ähnlich ein. Zum Einschätzen des Klanges würde sich eine Hörprobe anbieten, schau mal hier
https://www.acoustic-design-magazin.de/hoermoeglichkeiten/Zweite Frage:
Wenn du die Maße der SB24 veränderst, sollten die Volumen der einzelnen Kammern erhalten bleiben sowie die Größe der Durchlassöffnungen.Dritte Frage hat Matthias beantwortet.
Zum Downfire: Das kannst du ja ausprobieren. Bei Filmen bringt er sicherlich zusätzlich Wumms, bei Musikhören wirst du bestimmt merken, dass er eher stört als hilft. Das müssen dann die Stereo-Fronts alleine liefern können, und ich denke die SB24ACL kann das durchaus.
Gruß Daniel
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25. Juni 2020 um 14:18 Uhr #49729Matthias (da->MZ)
Moin Daniel,
top ergänzt, danke 🙂
Zur Einordnung, wie groß ist Dein Wohnzimmer und welcher Hörabstand?
Die sb15 klingen in meinen 20m2 sehr fein, beim Kumpel in 40m2 war es ziemlich blass…
Liebe Grüße
Matthias
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25. Juni 2020 um 16:03 Uhr #49731DanVet
Also das Wohnzimmer ist etwa 4m breit und 5m lang, geht aber dann direkt in die Küche über, d.h. der Raum ist 10m lang 🙂 (also in Summe 40m2). Die Lautsprecher stehen mittig an der 4m Wand im Abstand von etwa 3m, Hörposition ist dann entweder 4,5m entfernt mittig zu den Lautsprechern oder halt kochend in der Küche ;-). Und als Hinweis: du hast die SB15 erwähnt, ich habe aber die SB18 (in Standausführung).
Gruß Daniel
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25. Juni 2020 um 19:31 Uhr #49756Kikaha
Hallo Udo, Matthias und Daniel,
zunächst vielen lieben Dank für Eure kompetenten Antworten 🙂 Udos etwas rustikale Ansprache fand ich zunächst deutlich ernüchternd, hat mich aber zum Nachdenken gebracht.
@ Udo:
und willst die Boxen an einem Mittelbillig-AVR betreiben?
Zunächst ja. Es gibt aber Optionen, dazu gleich mehr. Ansonsten siehe auch Matthias’ Post – ich sehe das genauso.
@ Matthias, Daniel: Vielen Dank für Eure Antworten auf Fragen 2 und 3 – das hilft schon mal deutlich weiter.
Wegen “Brummi” (sehr schön, Udo – habe laut gelacht): Ich stimme Euch absolut zu – der Sub wird beim Musikhören eher stören. Deswegen hatte ich auch das Wörtchen “optional” in meinem Post benutzt. Beim Filme gucken ist der aber ziemlich genial, meine beste Ehefrau von Allen (die keinerlei audiophile Ansprüche hat) fährt voll drauf ab, wenn es bei Filmen so richtig knallt. Drum: Filme gucken: Brummi an, Musik hören: Brummi aus.
Zu den “AVR-Optionen”:
A) Der “Mittelbillig-Marantz” hat immerhin einen Pre-Out. Wenn es mir in den Kopf kommt, kann ich da immer noch einen “richtigen” Stereoverstärker dranhängen.
B) Ich saniere gerade unseren Partykeller, und das wird “mein Raum”. Wenn also das Upgrade im Wohnzimmer nicht zur Zufriedenheit meiner Ohren gelingt, kann ich immer noch mit coolen Standlautsprechern, einem Stereoverstärker und diversen Zuspielern in den Keller ziehen. Der Raum ist Klasse: 30 qm, 2,60 m Deckenhöhe, ein gemauerter Tresen und keinerlei Möblierung, auf die ich Rücksicht nehmen müsste.
@ Matthias: Meine Gedanken zum Thema
Wie gesagt, bestell Dir erst mal die 2 Wallstreets um loszulegen und Erfahrung im Bau, vor allem aber auch mit den Ohren zu sammeln.
gingen tatsächlich von Anfang an in die selbe Richtung. Allerdings wollte ich mit dem Center anfangen – ich denke auch der wird sich eignen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob die SB 24 ausreichend ist.
Nun zum Kernthema, den SB 24 ACL MK II:
Danke Daniel, fand Deine Antwort recht ermutigend. Ergänzend hierzu: Ich habe auch schon mit der SB 36 ADW geliebäugelt, aber ich dachte für’s Wohnzimmer ist kleiner eben feiner. Egal, wäre jedenfalls auch eine Möglichkeit. Was auch eine Rolle spielt: Der Raum ist zwar groß, die “Hörfläche” aber deutlich kleiner: Die Boxen sollen im Abstand von ca. 5 Metern an einer Wand stehen, Hörposition dann mittig in ca. 4 Metern Entfernung. Macht also eine “auszuleuchtende” Fläche von ca. 20 qm, also ähnlich wie Dir, Daniel.
Damit ergeben sich die Fragen 4 und 5: Udo schrieb, der große Raum bräuche “mindestens Achtzöller”. Wenn ich 2 Fünfzöller wie in der SB 24 ACL MK II parallel betreibe, habe ich dann nicht eigentlich schon einen Zehnzöller? Ich habe die MK II mit Bedacht ausgesucht wegen des im Magazin beschriebenen, um 3 db höheren Wirkungsgrads im Vergleich zur Vorversion. Mache ich hier einen Denkfehler? Und (Frage 5): Wenn ich doch die SB 36 ADW baue, passen die auch zum 24er Center (weil den möchte ich wirklich nicht größer) und den Wallstreets?
Fragen über Fragen… Danke für Eure Geduld und Bereitschaft, Eure Expertise zu teilen. Viele Grüße,
Jörg
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25. Juni 2020 um 19:55 Uhr #49757Der BO
Hallo Jörg,
die SB24 ACL sind echt gut, hab ich schon selbst mit meinen Ohren feststellen können.
Aber: Ihre Reserven reichen für deinen Raum nicht wirklich aus.
Soll es schmal bleiben, könnte die SB30 ACL einen guten Kompromiss darstellen. Damit hast du ca. 60% mehr Membranfläche zur Verfügung. Dazu und den Wallstreet würde sich der SB30 Center anbieten. Ja, du hast geschrieben, der SB24 Center wäre das Maximum an Größe, aber zugunsten der Homogenität würde ich nochmal über den SB30 nachdenken.
Was deine Überlegung zur Membranfläche angeht:
Die SB24 hat 4-Zöller verbaut, keine 5-Zöller. Und 2 4-Zöller ergeben nicht die Membranfläche eines 8-Zöllers, sondern eines Lautsprechers mit 1,4-fachem Durchmesser, also ca. 5,6 Zoll.Soviel zu meinen Überlegungen bzw. Anregungen.
Schöne Grüße
Bernhard-
25. Juni 2020 um 20:52 Uhr #49759DanVet
So hab ich das noch nicht ausgerechnet, da bin ich ja mit meiner SB18 noch fetter dran als die SB24. Dann wird es in der Tat etwas schwach. Und wieder mal hat Udo in seinem Ausgangspost Recht :-).
Gruß Daniel
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25. Juni 2020 um 21:07 Uhr #49760Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Jörg,
meine Devise ist: Sag es klar und deutlich. Dann wirst du auch verstanden 😉
Die Membranfläche ergibt sich aus dem Radiusquadrat mal pi. Bei den 12ern sind es 50 cm², zwei davon haben demnach 100 cm². Das ist etwas größer als beim 15er, der 87 cm² hat, aber weniger als die 130 cm² eines 17ers. Schalldruck ist Fläche mal Hub. In großen Räumen (egal welcher Teil davon beschallt werden soll) ist es gut, mehr Fläche zu haben. Dann geht auch mehr (unangestrengter) Pegel. Zwei SB 36 sind also schon eine gute Ansage, vor allem kommen sie auch allein für Musikwiedergabe tief genug. Dennoch würde ich die SB 85 BR dafür vorziehen. Beim Film kannst du sie bei 60 Hz trennen und durch den Boller ergänzen. Da braucht man seit gut 30 Jahren die Übertreibung, um von den schauspielerischen Leistungen der Darsteller abzulenken.
Alle Reihen haben wir so konzipiert, dass sie im Heimkino zusammen passen. Doch sollte man nicht hinten die größten Kisten platzieren, die gehören nach vorn. Dort wird die meiste Arbeit geleistet, hinter dem Sofa passiert in Filmen nicht wirklich viel.
Einen Satz zum AVR und Nachdenken kann ich mir nicht verkneifen. Das Ding kostet grob 650 Euro, wovon etwa 30 % Gewinn auf dem Vertriebsweg abhanden kommen. Für die restlichen 400 Euro bekommst du sieben Endstufen, ein Netzteil, einen Vorverstärker, viele Knöpfe und Buchsen, die verdrahtet werden müssen, das Gehäuse, siebzehn Eingänge, die Lizenzgebühren kosten. Wenn am Ende zehn bis 15 Euro pro Endkanal übrig bleiben, hat der Hersteller einen schlechten Betriebswirt eingestellt. Selbst wenn er Hungerlöhne zahlt, braucht er ein Fabrikgebäude, Werkzeuge, eine Marketingabteilung, Kosten für Werbung und einen ganzen Haufen sonstiger Aufwände, die alle Geld kosten. Ja, wir empfehlen auch kleine 2.1-Amps für unsere Monas. Die kann man für 60 Euro einkaufen, sie haben wahrscheinlich die gleichen Endstufen, wie sie in deinem AVR stecken. Für ihren Preis sind sie ok, aber Musikgenuss geht anders. Deshalb rechne mit zeitnahen Folgekosten für einen ordentlichen Stereo-Verstärker.
Gruß Udo
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26. Juni 2020 um 12:35 Uhr #49761Kikaha
Hallo Bernhard, Hallo Udo,
vielen Dank für Eure Antworten, das hat mich wirklich weiter gebracht und ich möchte auch kurz erklären, warum.
@ Bernhard:
Und 2 4-Zöller ergeben nicht die Membranfläche eines 8-Zöllers, sondern eines Lautsprechers mit 1,4-fachem Durchmesser, also ca. 5,6 Zoll.
Du hast ja soooo Recht. Habe es mir noch einmal auf einem Blatt Papier hergeleitet … wie war das noch mal mit Pi und r… 🙂 und ja: 1,4 (gleich Wurzel (2)) ist der richtige Faktor. Herrje, der 5. Klasse Geometrieunterricht ist aber auch wirklich schon lange her – das war so Anfang der 70er.
@ Udo: Deine Ausführungen hinsichtlich des AVR sind absolut nachvollziehbar. Nicht zuletzt deswegen, sowie nach einem entspannten Abendessen bei einer sehr guten Flasche Wein und einem ebenso entspannten Gespräch mit meiner Deutlich Besseren Hälfte bin ich zu dem Entschluss gekommen, das Projekt “Wohnzimmer Upgrade” einzustampfen und Plan B (Keller) zu verwirklichen. Hier muss ich keine möblierungstechnisch begründeten Kompromisse eingehen und kann die Realisierung ganz und gar auf die technischen Erfordernisse abstimmen. Außerdem habe ich im Zuge des gestrigen Abends etwas ausgehandelt, was ich schon immer wollte: Eine große Tonbandmaschine (Revox B77 o.ä. – ja, man kann die Dinger immer noch, sogar refurbished kaufen 🙂
Im September habe ich Urlaub und würde dann gerne mal nach Bochum kommen zum Probehören. Wenn das nicht gehen sollte wegen Covid-19, werde ich an anderer Stelle einen neuen Thread starten für die Kaufberatung. Aus meiner Sicht kann dieser Thread geschlossen werden – noch einmal vielen Dank für Eure Geduld die kompetente Hilfe zur Entscheidungsfindung.
Liebe Grüße von Jörg
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