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24. Juni 2018 um 21:44 Uhr #30936Rincewind
Hallo!
Die miniACL zum absoluten Kampfpreis haben mich überzeugt: Ich will ein neues Küchenradio!
Auf dem vorläufigen Wunschzettel stehen:
– Integration von Streamingdiensten wie Spotify, Tidal, Quoboz, GooglePlay usw.
– Internetradio
– USB Anschluss für Musik vom Stick (oder HDD)
– Bluetooth 4.0 (wegen besseren Audio Codec – besser Musikqualität)
– Das Ganze lässt sich mit einem Akku betreiben (Garten, Urlaub usw.)Udo war schon bei Amazon unterwegs und hat nen kleinen miniAmp gefunden, der Bluetooth kann jedoch bei der Integration von Streamingdiensten auf ein dauerläufer Akku im Smartphone angewiesen ist. Daher werde ich nen Raspberry Pi als Schaltzentrale nehmen. Womöglich lässt sich der eingebaute DAC im miniAmp nutzen, dann spare ich mir eine zusätzliche Platine.
Wenn die Integration des miniAmps mit DAC und Raspi fehlschlägt, dann wird mit HiFiBerry Amp ein alternativer Lösungsweg verfolgt (sozusagen Plan B).
Deshalb: Los geht’s
miniAmp geordert
miniACL bestellt
Raspi 3B+ liegt schon auf dem Schreibtisch (okay n Raspi Zero würde auch reichen, aber den müsste ich extra bestellen)Grüße
Rincewind -
25. Juni 2018 um 7:25 Uhr #30937HaZu
Spotify aufs Raspberry zu bringen ist leider recht umständlich. Habe Mal eine Anleitung in englischer Sprache verfasst:
Bluetooth ist wohl das Einfachste um gerade mobil, also ohne WLAN Infrastruktur, vom Handy aus zu Streamen.
Für Installationen mit vorhandenem WLAN macht es meiner Erfahrung nach für Android Nutzer Sinn, sich ein Google Chromecast Audio zu besorgen. Damit kann man über das Handy alles mögliche Streamen und mit einer Festplatte am Router (NAS) geht damit auch DLNA. Die Dinger haben auch einen optisch-digitalen Ausgang, können also auch direkt an einen D/A Wandler gehängt werden. Und weniger Strom als ein Raspberry braucht es auch.
Für iOS wäre das Equivalent ein Raspberry auf dem shairport läuft. Damit kann man über AirPlay vom Smartphone streamen.
PS: deine Lösung setzt ja in jedem Fall eine 5V Stromversorgung voraus (RasPi). Darüber kann man natürlich auch das Smartphone laden falls bei Bluetooth-Streaming mal der Saft ausgehen sollte. Hier ein paar Hintergrundinfos zu Bluetooth Low Energy https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1805171.htm
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25. Juni 2018 um 8:40 Uhr #30938derFiend
So ein Projekt schwebt mir derzeit auch vor. Lass es mich wissen wenn du weisst ob und wenn ja welches Betriebssystem den Verstärker auch erkennt, sprich Treiber mitbringt.
Ansonsten kann ich sagen, das die Distri “Volumio” inzwischen so gut wie alle deine Wünsche erfüllt. Ob sie allerdings Tidal ect. integriert hat, kann ich nicht sagen. Spotify funktioniert da schon länger.
Halt uns auf dem Laufenden 😉
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25. Juni 2018 um 10:20 Uhr #30939HaZu
Mittlerweile habe ich schon drei Projekte dieser Art umgesetzt und auch selber lange Volumio verwendet. Mir persönlich ist die Verwendung von Spotify mit Volumio zu umständlich und eingeschränkt (man kann nur Playlisten abspielen die man zuerst an eine zusätzliche App weiterleiten muss und einzelne Songs in die Warteschlange einfügen geht leider auch nicht). Dem Betriebssystem ist der Verstärker egal, der D/A Wandler braucht Treiber. Für das Raspberry gibt es da mittlerweile eine Riesenauswahl. Als preiswerte Lösung mit integrierter Lautstärkeregelung habe ich gerne die Sound Blaster Play USB Soundkarte mit dem Raspberry verwendet. Man kommt ein bisschen günstiger weg als mit dem Hifi Berry DAC pro, bei den kleineren hat man keine Verlustfreie Lautstärkeregelung.
Insgesamt ist mein Resumé aus den vergangenen Jahren: Wenn man gerne rumbastelt und es einem vor allem um den Spaß beim Frickeln geht, dann ist ein Raspberry eine nette Sache. Einfach und unkompliziert Musik aus dem Handy auf den Lautsprecher geht auch für den ungeübten Anwender am besten mit den gängingen Dongles á la Chromecast oder Bluetooth. Das wird von den Apps nativ unterstützt und braucht keine Umwege wie zB bei Spotify und Volumio. Auch ist es einfacher eingerichtet. Die Klangqualität ist gerade bei mobilen Lösungen völlig ausreichend und wenns mehr sein soll, schließt man das Ganze halt digital an einen hochwertigen DAC an.
Internet Radio 1 (Damals noch von Hand das Betriebssystem und MPD installiert)
Version 2 (anfänglich mit Volumio betrieben, später dann auf Grund von Stabilitätsproblemen wieder auf eine reine MPD Installation umgeschwenkt)
Noch aus dem gelben Forum damals: FT09 als Küchenradio (Volumio 2, ebenfalls mit Stabilitätsproblemen, jetzt Chromecast statt Raspberry) (Link entfernt, wir werden dort geblockt).
Die FT09 habe ich bereits auf Chromecast umgestellt. Die Anwenderin kommt seit dem deutlich besser damit klar. Mein Küchenradio (Version 2) stelle ich gerade um. Ich werde den Verstärker weiter verwenden, eine gescheite Stromversorgung einbauen und das Raspberry gegen einen Chromecast tauschen. Ist einfach praktischer und so kann ich direkt aus den Apps zwischen Wohnzimmer und Küche wechseln oder sogar, bei Bedarf, in beiden Zimmern das gleiche abspielen.
PS: Ich hätte noch ein Raspberry 3 und demnächst noch ein Raspberry 1 abzugeben, falls jemand Interesse hat 😀
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25. Juni 2018 um 10:55 Uhr #30943derFiend
Mir persönlich ist die Verwendung von Spotify mit Volumio zu umständlich und eingeschränkt (man kann nur Playlisten abspielen die man zuerst an eine zusätzliche App weiterleiten muss und einzelne Songs in die Warteschlange einfügen geht leider auch nicht).
Komisch, also bei mir hat das selbst bei Volumio in Version 1 einwandfrei funktioniert. Man kann keine Playlisten editieren, aber abspielen aus der Volumio UI heraus funktioniert einwandfrei.
Mit der Warteschlange hab ich keine Erfahrung, das nutze ich nie.
Ich würde dir aber dahingehend recht geben, das die Raspi Lösungen nicht mehr unbedingt die Anwenderfreundlichsten sind. Chromecast ist gut, ich sehe aber inzwischen kaum noch Bedarf über den schlichten Bluetooth Empfang hinaus.
Raspi mit Volumio hat hier primär noch den Vorteil das man inzwischen alles per Touchscreen bedienen kann, inklusive der Lautstärkeregelung.
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25. Juni 2018 um 11:03 Uhr #30944HaZu
Genau diese Einschränkung, die du beschreibst mit Spotify und Volumio, meine ich. Man kann nicht “mal eben” einen neuen Song einfügen den man beim Browsen gefunden hat. Nur Playlisten an Volumio übergeben und abspielen geht. Können die Playlisten mittlerweile im Shuffle-Modus abgespielt werden?
Welchen Vorteil hat die Bedienung mit dem Smartphone/Tablet-Touchscreen gegenüber dem Volumio Touchscreen am Raspberry?
Bluetooth ist die Universallösung. Funktioniert mit jedem Smartphone, egal welcher Hersteller und ist Narrensicher. Man könnte die Übertragungskomprimierung als Nachteil aufführen, bei diesem Anwendungszweck hier ist das aber eher sekundär würde ich behaupten.
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25. Juni 2018 um 11:12 Uhr #30945derFiend
Welchen Vorteil hat die Bedienung mit dem Smartphone/Tablet-Touchscreen gegenüber dem Volumio Touchscreen am Raspberry?
Bin mir jetzt nicht ganz sicher ob wir hier nicht aneinander vorbei reden. Ich sprach eigentlich von der Option Volumio direkt am Rasperry über Touchscreen zu bedienen.
Ganz allgemein geht es mir beim Küchenradio primär um eine schnelle und unkomplizierte Bedienung. Insofern sind mir auch editierbare Playlisten garnicht so wichtig. Gerade in der Küche will ich am liebsten einen oder zwei Knöpfe drücken, und dann spielt das Gerät Musik, zur Untermalung beim Kochen oder Essen. Hab bei mir selbst festgestellt, das mir da selbst die Bluetooth Koppelei schon zu lange dauert.
Das mag manchem seltsam erscheinen, aber ich hab echt festgestellt das ich eher mal 2 Knöpfe drücke und dann spielt was, als mein Handy zu holen, bluetooth zu koppeln und dann Musik auszuwählen.
Und da sehe ich auch noch den Vorteil beim Display direkt am Raspi (respektive dem Küchenradio). Da muss ich nicht noch ein weiteres Gerät bei mir haben…
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25. Juni 2018 um 11:16 Uhr #30946HaZu
Den Komfort sind mir persönlich die 60€ für den Touchscreen nicht wert 🙂 Hab mir so ein Widget auf den Homescreen gepackt. Handy entsperren, play drücken, läuft.
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25. Juni 2018 um 11:24 Uhr #30948derFiend
Hat simpel was mit Gewohnheit zu tun… ich gehör halt zu den Menschen (obwohl nicht alt 😛 ) die nicht ständig ihr Handy mit sich rumtragen… ich lass das dann ständig in dem Stockwerk drüber liegen, und lauf dann halt ungern wieder zurück…
Die Alternative wäre halt Sprachbedienung… kostengünstig zu realisieren, mit all den bekannten Nachteilen. Frei Software für das Raspi hab ich da leider noch nicht gefunden, das mir auf zuruf Radiosender anschaltet oder Spotify Playlisten spielt…
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25. Juni 2018 um 21:35 Uhr #30953Rincewind
Hallo!
Da meine Umsetzung durchaus Portabel sein und auch ohne Internet notfalls was von einem USB Stick abspielen können soll werde ich Volumio und aktuelle Moode Audio Distribution testen.
Das aktuelle Volumio 2.413 habe ich kürzlich getestet (allerdings noch ohne Spotify) und war von der leichten Installation sowie Einrichtung positiv überrascht. Ok, einen Fallstrick gab es dabei: Wenn man, wie ich ein Synology NAS betreibt, muss in den erweiterten Einstellungen für das Einbinden des NAS Pfades “vers=1.0” eingegeben werden, dann klappt’s auch.
Auf dem Zettel steht auch der Test mit der aktuellen Moode Audio 4.1 distribution. Diese ist nicht so easy zu installieren wie Volumio. Zunächst möchte auf dem Raspi ganz genau diese Raspbian Stretch Lite 2018-03-13 Version (liegt zum Download ebenfalls bei Moode) als Image auf der microSD Karte landen. Dann heißt es microSD Karte in den Raspi rein, Strom an und booten. LAN Kabel vorher einstecken nicht vergessen. Wer an seinen Raspi Monitor und Tastatur dran hat, der kann sich direkt in der Console anmelden. Alle anderen können mit KiTTYPortable per ssh eine Session aufbauen. Das klingt in der Beschreibung schlimmer als es in Wirklichkeit ist.
In der Console wird zunächst der Download des Moode-Builders angestoßen:
cd /home/pi
sudo wget -q http://moodeaudio.org/downloads/mos/mosbuild.sh -O /home/pi/mosbuild.sh
sudo chmod +x /home/pi/mosbuild.sh
Anschließend der Moode-Bauskript
sudo ./mosbuild.sh
Wenn das Skript loslegt, kann man in der Zwischenzeit (bei einem Raspberry Pi 2) Kaffe & Kuchen mit der Familie veranstalten. Der Lohn der Mühe ist, dass Moode bei technischen Features die Nase ziemlich vorn hat. Mich interessiert ob die Zigarettenschachtel von Noob-Audio quasi als Belohnung per Plug&Pray funktioniert.
Tim Curtis (Erfinder von Moode) schreibt nämlich:Most USB audio devices work with moOde via the Linux kernel USB audio driver but some devices with high speed UAC2 chipsets may require the USB (UAC2) work around in System Config.
Da ich annehme, dass der Noob-Amp mit low speed auf dem USB Bus unterwegs ist, hoffe ich ohne weitere Consolen-Tipperei auszukommen.
Wem die sehr gekürzte Installationsanweisung von Moode nicht reicht, dem kann ich diese ausführliche Anleitung empfehlen: http://moodeaudio.org/forum/showthread.php?tid=146
Beide Distributionen können in WLAN Access Point Modus gesetzt werden, dann ist die Fernbedienung vie Smartphone auch im Wald möglich.
Vielleicht schafft Amazone den kleinen Amp morgen auszuliefern. Eine microSD mit Volumio habe ich bereits rumliegen und könnte schon mal was testen.
Grüße
Rincewind-
29. Juni 2018 um 10:16 Uhr #31005derFiend
Hab festgestellt das inzwischen auch UPNP perfekt funktioniert, und so das Mounten des NAS garnicht mehr unbedingt notwendig ist.
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26. Juni 2018 um 19:26 Uhr #30969Rincewind
Hallo!
Amazone hat geliefert. Ich habe das 3 Euro teurere Modell (Nobsound NS-10G) geordert, dass neueren Chipsatz verwendet. Im Kartönchen keine Überraschungen, alles dabei, sogar ein Faltblatt mit deutscher Anleitung. (Die englische Anleitung liest sich dennoch besser)
Der kleine Amp wurde zunächst mit meinen PC Lautsprechern (ein alter Bausatz von Udo) verbunden. Strom rein und auf dem Knopf “BASS/M” drücken. Die freundliche, weibliche Stimme sagt aus den Lautsprechern welche Quelle man gewählt hat. Bluetooth war ganz richtig. Apfel mit Nobsound gekoppelt und schon lief Ashbury mit den Song “Warning!” aus den Lautsprechern. Die Soundqualität ist für das kleine Geld ordentlich. High End ist für die paar Euros auch nicht zu erwarten, doch es reicht mir .
Dann erst einmal nach einem Netzteil für’s Raspberry Pi 3B+ gesucht (also was ca. 2,5 A liefern kann). Naja, gefunden wurde was mit 2A.
Alles schön mittels Chaos-Drahtverhau-System miteinander verbinden. Die microSD Karte mit aktuellen Volumio steckte noch im Raspi drin. Raspi mit Nobsound über USB verbunden.
Volumio hat den eingebauten DAC problemlos erkannt und als USB 2.0 Device und in der Liste der Ausgabegeräte aufgeführt. Ausgewählt, die Auswahl gespeichert und als paranoider Anwender den Raspi neu gestartet. Beim starten ertönte bereits der Volumio-Startsound aus den Lautsprechern. Schnell noch was vom NAS gemountet und abgespielt. Läuft!
Soundqualität ist ähnlich wie bei der Bluetooth Verbindung, im Anbetracht des monetären Einsatzes sehr gut, sogar gehobene Zimmerlautstärke ist drin.
Die Tage kommt noch ein Test mit Moode Audio. Danach werde ich mich mit Spotify-Integration auseinandersetzen.
Grüße
Rincewind-
26. Juni 2018 um 20:05 Uhr #30970derFiend
Ich habe das 3 Euro teurere Modell (Nobsound NS-10G) geordert, dass neueren Chipsatz verwendet.
Gna, ich hab das erst gesehen NACHDEM ich die Bestellung ausgelöst hatte…
Na mal kuggen ob das Ding taugt, sollte eigentlich heute ankommen. Da ich aber eh gerade nicht über ein “Zweitlautsprechersystem” verfüge, hat das keine Eile. Wollte den Verstärker diesmal nur gleich bestellen, damit nicht das selbe passiert wie damals bei der Mona und dem Verstärkervorschlag…
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28. Juni 2018 um 21:17 Uhr #30998derFiend
Die Tage kommt noch ein Test mit Moode Audio. Danach werde ich mich mit Spotify-Integration auseinandersetzen.
Hab den Verstärker inzwischen gestern auch bekommen. Auch die “alte” Variante wird problemlos und sofort von Volumio erkannt. Letzteres hab ich heute mal in der neuesten Version draufgehauen, und direkt gesehen das noch einige Fortschritte hinzugekommen sind. Insbesondere die Plugins sind zahlreicher und besser geworden. Hinsichtlich Spotify gibt es inzwischen zwei Varianten: spotify als Client direkt auf den Gerät, oder (was mir persönlich besser gefällt) als simple Instanz für Spotify Connect.
Mit letzterem sind dann eigentlich auch alle Probleme erledigt, wenn man Volumio eh über ein weiteres Gerät bedient.
Ich setze mich jetzt mal wieder mit dem Touchscreen Plugin auseinander. Hab noch so ein 3,5″ Touchscreen für den Raspi hier rumliegen. Bisher hab ich den mit Volumio nicht zum laufen bekommen, aber nu hätte ich ja mal einen Anlass da etwas ehrgeizer ranzugehen 😉
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29. Juni 2018 um 9:06 Uhr #31002HaZu
als simple Instanz für Spotify Connect
Also wenn das so ist, gebe ich dem auch noch Mal eine Chance. Genau das hatte ich mir immer gewünscht.
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26. Juni 2018 um 21:14 Uhr #30971Ollum
Moin, Spotify auf dem Raspi geht wunderbar mit ner Squeezebox – allerdings braucht man auch nen Squeezebox Server dazu (EIN Raspi kann aber auch Player UND Server sein – hab ich nur selbst noch nicht ausprobiert).
Dazu braucht man die “Spotty”-App auf dem Server, die wunderbar integriert ist. Man hat alle Playlisten und so (hat eigentlich schon mal jemand ne gute gefunden?!), kann Songs suchen, die eigenen Alben/Interpreten etc. abspielen, und Spotify-Songs und Playlists mit eigenen Songs und Playlists mischen. Nur Vorspulen von Spotify-Songs geht (noch?) nicht.
Wenn man sich selbst ne schöne Küchen-Playlist gebaut hat, kann man einfach seine Handy-App starten und Play drücken, was zeitlich immer gut machbar ist.
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27. Juni 2018 um 22:25 Uhr #30982Rincewind
Hallo!
Heute war ich in Bochum meinen Bausatz abholen. Wie immer mit einer Therapiestunde auf dem Sofa. Dabei liefen die ganze Zeit die miniACL zur Hintergrundbeschallung. Das machen die kleinen Großartig! Nicht aufdringlich mit einem sehr harmonischen Gesamteindruck.
Ich hatte mal eine Logitröt Kombi aus 2 kleinen Stäbchen mit einem zusätzlichen Brummkasten. Trotz der tatkräftigen Unterstützung des Subwoofers klang diese Kombi immer irgendwie aufdringlich. Vielleicht lag es an den männlichen Stimmen, die extrem Dünn klangen oder an den zischelnden Damen…. Dazu grummelte es unter dem Schreibtisch. Für’s zocken gut aushaltbar jedoch nicht für musikalische Untermalung geeignet.
Die miniACL lassen hingegen den Mann nicht wie einen Eunuchen klingen und die Damen zischeln nicht. Bass war bei der freistehenden Aufstellung in Udo’s Vorfürhalle gut vorhanden. Angetrieben wurden sie mit dem miniAmp.
Die Böxchen nehmen in der Tat nicht viel Platz weg, hier der Größenvergleich mit einem angebissenen Apfel der Sorte 6s (ohne Plus).
Ich freue mich schon auf’s bauen.
Grüße
Rincewind -
27. Juni 2018 um 22:29 Uhr #30984Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Peter,
danke für den Wachsauftrag, er riecht immer noch wunderbar. Wie heißt das Zeugs, ich habe vergessen, danach zu fragen.
Gruß Udo
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27. Juni 2018 um 23:11 Uhr #30986Rincewind
Hallo Udo!
Das Möbelwachs “Harrell’s Traditional Wax Polish” stammt aus England. Ich hatte es, nach einem längeren, netten Fachgespräch bei einem Restaurationsbetrieb in der malerischen Stadt Lewes erworben. Es wird dort zur Restauration von alten Massivholzmöbeln verwendet. Ich habe die Sorte Khaki erworben, da diese ganz leicht anfeuernd wirkt.
Hier der Hersteller-Link: http://www.harrells.co.uk/page3.html – Es ist eine kleine Hinterhof-Manufaktur.Grüße
Peter -
29. Juni 2018 um 9:23 Uhr #31004Rincewind
Hallo!
Gestern habe ich Moode Audio Player in der Version 4.1 installiert. Im Vergleich zu Volumio ist die Installation recht mühsam. Moode Installation ist nicht besonders Nutzerfreundlich. Der Fallstrick wartet nach dem Einspielen des Images von “Raspbian Stretch Lite 2018-03-13” (exakt diese Version muss es sein). Wenn die microSD Karte noch im Lesegerät am Rechner ist, muss eine leere Datei mit dem Namen “ssh” im Root-Verzeichnis erstellt werden. Ansonsten ist es nicht möglich per ssh und Konsole sich mit dem Raspi remote zu verbinden.
Anschließend sind ein paar Befehle per Copy & Pasta in die Konsole zu übertragen um die Installation von Moode durchzuführen. Das ganze dauert ca. 1,5 – 2 Stunden (im Vergleich dazu: Volumio war in 20 Minuten Installiert, Konfiguriert und NAS gemountet – ohne Verzeichnis-Scan).
Das UI ist schön Aufgeräumt, doch eine Spotify Integration sucht man vergeblich. Dafür gibt es eine Menge anderer technisch raffinierter Features wie z.B. das Koppeln von Bluetooth-Lautsprechern. Auch die Verwaltung von Radiostationen ist sehr gut!Fazit: Ich bleibe bei Volumio, da es meine Anforderungen besser erfüllt. Vielleicht wird Moode im nächsten Release besser, denn an diesem wird fleißig geschraubt.
Grüße
Rincewind -
1. Juli 2018 um 10:24 Uhr #31057Rincewind
Hallo!
Gestern im Baumarkt ein Paar MDF Brettchen zusägen lassen. Leider war an der Säge der gepiercte Versager wieder da. Auf die Frage wo seine Kollegin wäre, die öfters die Säge bedient, bekam ich die Antwort: “Krank”.
Also seufz, Zettel mit der Holzliste überreicht und den Zollstock demonstrativ auf die Theke gelegt. Die Arbeitsweise war schon bemerkenswert. Für die paar Brettchen eine Verschnittmenge zu erzeugen, die größer ist als das Endergebnis, zeugt von begrenzter Fähigkeit in mehreren hintereinander folgenden Schritten zu denken.
Nachgemessen, Seitenbrettchen abgelehnt, anhören müssen, wenn Sie was besseres wollen, gehen Sie zum Schreiner… Dann doch die Seitenbrettchen in gerade noch akzeptabler Qualität erhalten. Der Kommentar: “Ihre Kollegin ist Ihnen an der Säge deutlich überlegen” wurde mit lauten Geräusch eingeatmeter Luft quittiert.Also Brettchen sind zu Hause, irgendwann in der Woche kann’s dann ans Kleben gehen.
Hier eine Frage: Volumio mit “Spotify plugin for Volumio 2” läuft bei mir ohne Probleme. Dafür bekomme ich das zweite Plugin “Volumio Spotify Connect2” zwar installiert, jedoch nicht zum Laufen.
Hat jemand dieses “Volumio Spotify Connect2” Plugin schon zum Arbeiten bewegen können?
Grüße
Rincewind-
1. Juli 2018 um 10:41 Uhr #31058Sparky
Moin Rincewind,
wegen Personen mit gedrosselter Leistung bin ich seit dem Erstlingswerk SB12 nicht mehr für Zuschnitte
im Baumarkt gewesen…. Die aktuellen BG-Vorschriften bzgl. Mindestgröße der zu sägenden Brettchen betonen auch, dass es da in den meisten Zuschnittabteilungen mittlerweile auch eher um betreutes Arbeiten denn Fachhandwerk zu gehen scheint.Zumal hab ich einen frappierenden Unterschied zwischen Baumarkt- und Industriequalität festgestellt,
bezieht man seine Brettchen direkt vom Fachhandel oder Schreiner, stellt man fest, das MPX nicht zwingend krumm sein muss und das MDF auf einmal beinahe das doppelte wiegt und weniger franst.Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wo man im Baumarkt sowohl kompetentes Fachpersonal, als auch gute Holzqualität vorfindet. Wer so einen in der Nähe hat, darf sich glücklich schätzen.
Frohes Verleimen trotzdem, bin gespannt, was Du aus den kleinen Kisten machst.
Gruß,
-Sparky -
1. Juli 2018 um 11:14 Uhr #31059derFiend
Ja Baumärkte… ich hab gottseidank einen spezialfreund, der mich nach dem 3. Zuschnitt mal gefragt hab, wozu ich das Zeug brauche. Fand er dann interessant, und seitdem gibt er sich wirklich immer SEHR viel Mühe die Maße exakt einzuhalten.
Nur Schnitte unter 10cm gehen halt nicht…
Spotify connect plugin: ich hab einen neustart gemacht, und anschließend konnte ich bei einem anderen Gerät “volumio” einfach als Ziel für Spotify auswählen. Weiss nicht wie du das geprüft hat, aber das Plugin selbst macht am Gerät sichtbar nix, funktionierte bei mir aber einwandfrei…
Ich bin inzwischen leider an dem Display verzweifelt… die Treiber die ich hab scheinen mit dem Kernel nicht arbeiten zu wollen…
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24. Juli 2018 um 15:30 Uhr #31637fahrer17
So, ich habe mich nach längerem passiven Mitlesen nun doch angemeldet…
Rincewind: Ich nutze Volumio mit Spotify auf einem Raspi schon länger, bisher hat es auch weitestgehend funktioniert, wenngleich man seine Spotify-Playlists in Volumio nur anzeigen, nicht anlegen konnte (schon umständlich). Zuletzt ging jedoch nicht einmal mehr das, da lt. Volumio-Forum Spotify irgend etwas in seinen Schnittstellen verändert hat so dass das bisherige Plugin nicht mehr funktionierte.
Es gibt inzwischen eine “Frickel”-Möglichkeit, Spotify wieder zum Laufen zu bekommen, allerdings funktioniert das auch nur zum Teil: Bei mir werden z.B. nur die ersten 20 Playlists angezeigt -> also irgendwie auch nicht das Wahre…
Spotify-Connect funktioniert bei mir nur, wenn Spotify auf einem Rechner installiert ist; weder mein Andoid-Smartphone noch der Spotify Webplayer erkennen den Raspi als Spotify-Connect-Gerät.
Ich finde Volumio toll für Musik vom Heimserver und Webradio, für Spotify ist’s (derzeit?) eher unbefriedigend und ich suche hier noch nach brauchbaren, verlässlichen Alternativen (wobei ich hier versuche, von vermeintlichen “Smart”-Geräten die Finger zu lassen: Zu schnell und zu oft haben Hersteller den Support für Gerät XY eingestellt und dann isses vorbei mit dem “smart”).
Viele Grüße
fahrer17
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24. Juli 2018 um 16:36 Uhr #31638HaZu
Das von dir geschilderte spiegelt eins zu eins meine Erfahrungen wieder.
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16. August 2018 um 8:16 Uhr #32072Tomas Müller
Hallo zusammen,
ich habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht und mich dazu entschieden Spotify NICHT über den Raspberry laufen zu lassen, das ist einfach alles nur gefrickelt.
Als Distributionen habe ich Volumio 2, RuneAudio und Moode Audio ausprobiert (und damit mehrere Tage lebenzeit vertan 😉 ) und mich schlußendlich für Moode Audio entschieden.
Installation nicht leicht, aber die Bedienung ist sehr simpel ( deshalb auch für meine Frau geeignet) und die integration von Radiostationen sehr gut.
Ich denke aber, ich werde Chromecast mal eine chance geben und das ausprobieren.
Tomas
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2. Juli 2018 um 2:25 Uhr #31063Sparky
Moin,
meinen Sonntag Nachmittag verbrachte ich auf Einladung bei Rincewind, um neben dem Genuss seiner Kochkunst ein wenig Verstärker Frickelei zu frönen.
Dazu evtl. an anderer Stelle später mehr, dieser Beitrag gilt der China Streichholz Schachtel aus Amazonien.
Das Ding kann für seine winzige Größe annehmbar lauter machen, bedenkt man die zusätzlichen Onboard-Features wie Blauzahn und DAC, kann man nur den Hut ziehen vor der vermutlich Briefmarken großen Verstärker Sektion. Ich werde alt. Mehr lässt sich dazu nicht sagen.Das Ding ist zwar in Kombination mit guten (klein) Boxen noch etwas entfernt vom Himmel, aber schon weit besser als aktuelle “Mono-Raumklang-Lautsprecher” Es fasziniert mich stets auf neue, was die Zukunft hervor bringt, auch wenn ich tonal und mental eher zur Vergangenheit neige.
Wer einen potenten Kleinverstärker für sein Regalboxen-Erstlingsprojekt sucht – das Teil macht aus leise laut, bei guter Zimmerlautstärke. (Party stößt dann aber an Grenzen) 😉Gruß,
-Sparky -
15. Juli 2018 um 19:19 Uhr #31494Rincewind
Hallo!
Das Projekt lebt, trotz weniger Freizeit. Es reicht um Brettchen für Brettchen am Abend das Puzzle zu kleben.
Ich hoffe, in den kommenden Tagen das Kleben abzuschließen und mich der Schleiferei widmen zu können.
Grüße
Rincewind -
15. Juli 2018 um 20:43 Uhr #31495nymphetamine
Hi,
Ist es absicht, am Boden/Deckel einen Abstand zu haben?
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22. Juli 2018 um 22:20 Uhr #31623Rincewind
Hi!
Diesmal ist es keine Absicht. Ich habe gerne ein paar Millimeter Spielraum beim Kleben der Gehäuse. So ist es hinterher einfacher mit dem Bündig-Fräser und Exzenter-Schleifer die Kiste in die richtige Form zu bringen.
Grüße
Rincewind -
26. Juli 2018 um 12:08 Uhr #31652Rincewind
Hallo!
Ja, so neues Werkzeug…
Ich konnte der Idee im Baumarkt nicht widerstehen: Ein Kreisschneider ohne Standbohrmaschine.
Die Idee funktioniert gut mit einem Akkubohrschrauber. Einzig das genaue Einstellen des Bohr-Radius ist ein wenig fummelig. Wer auf 1mm genau einstellen will, sollte sich ein Testbrettchen besorgen und nachmessen. Am Ende ist auf jeden Fall ein Loch da 😛Der nächste Schritt ist natürlich den Kisten einen netten Finish angedeihen zu lassen. Mich hat es schon länger gereizt was mit Steineffekt Lack zu machen.
Dazu habe ich auf dem Balkon eine kleine Lackierecke aufgebaut (wozu ein Katzennetz sonst noch taugt…)Der Eimer mit der Wandfarbe wurde benötigt um dem Lack einen Haftgrund anzubieten. Dazu habe ich die weiße Wandfarbe mit einer kleinen Rolle auf die Kisten aufgetragen. Solange die Farbe noch feucht war (in diesen Tagen eine sehr kurze Zeitspanne) wurde der Lack aufgesprüht. Am Ende sieht es so aus:
Interessanterweise kommt aus der Dose mal gröberes, mal feineres Zeug raus. Auch die Pigmentierung ist unterschiedlich. Dabei habe ich die Dose gut 4 Minuten geschüttelt.
Wenn der Lack ausgehärtet ist, geht’s mit der Montage weiter.
Was Spotify anbetrifft: Es ist für mich ein Küchenradio. Deshalb habe ich die Anforderung: Playlists zu erstellen oder zu modifizieren gar nicht. Einfach mal was allgemeines Auswählen, dann laufen lassen. Soll halt nur “das Beste aus 80ern, 90ern und von Heute” ersetzen. Ich muss mir keine Bravo Hits 2018 (oder 2017) mehr antun.
Grüße
Rincewind -
26. Juli 2018 um 18:09 Uhr #31658derFiend
Sieht gut aus.
Hab mein Büro heute in die Küche verlegt, weil es da mit am kühlsten im Haus ist. Da spielen die MiniACL schon den ganzen Tag, derzeit per Bluetooth angeschlossen. Ich muss sagen das sowohl das pairen ausserordentlich gut und schnell funktioniert, als auch die Bluetooth entfernung wirklich gut ist. Also kann ich das Küchenradio prima vom Esstisch aus bedienen, und mich bei der Arbeit schön beschallen lassen 😉
Die miniACL sind ein wirklich angenehmer Begleiter durch den Tag 😉
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26. Juli 2018 um 19:21 Uhr #31659MartinK
Habe mit Udo die Gehäusevariante für die hier noch liegenden RS100/4 besprochen und probiere das Ganze per BT vom Netzwerkplayer auf die Terrasse zu senden. Steuerung dann per UNDOK mit dem Handy. Ich mag die App da man nicht auf BT angewiesen ist sondern WLAN nutzt. So hoffe ich, die erforderlichen Reichweiten zu schaffen. Gruß Martin Edit: mal schauen ob ich einen Vergleich mit den RS100 PC / Needle und Bluestone Twins hinbekomme. Vielleicht alles in Mono. Dann müsste Durchschalten klappen
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27. Juli 2018 um 13:53 Uhr #31669Rincewind
Hallo!
Heute wurde die Hardware in die Holzkästen eingebaut. Nix spektakuläres also, knappe Stunde Arbeit bei der Hitze und zwischendurch die Haustiger füttern.
Wie auf dem Bild gut zu sehen ist, simuliert der verwendete Graniteffektlack die Natur vorbildlich: allein die Granularität der Partikel ist unterschiedlich, je nach Dose und Füllstand ;P
Ebenfalls ist die Pigmentierung ebenfalls ungleichmäßig: zum Ende des Inhalts der Dose wird’s deutlich dunkler.
Natürlich habe ich die Dose wie angegeben mindestens 4 Minuten geschüttelt. Auch zwischendurch wurde die Dose gut geschüttelt. Dennoch bin ich gespannt, ob jemand das Produkt (siehe nächstes Bild) schon verwendet hat und wie seine Erfahrungen waren (Bilder?).
Von mir bekommt das Produkt keine Empfehlung.
Im Herbst werden wohl die Kisten wieder abgeschliffen und mit etwas anderen bedeckt.
Ach ja, der Sound tut Prima! Großes Lob an Udo – läuft super mit original Netzteil (12V), mehr ist nicht nötig. Das 19V Eisenschwein bleibt weiterhin Arbeitslos.
Grüße
Rincewind -
27. Juli 2018 um 15:04 Uhr #31670Fabian_1988
Hallo rincewind schon klasse was aus den mini Acl an bühne rauskommt. Konnte sie mal ganz kurz bei udo hören.
Meine frage an dich ich sehe das du den nobsound hast, habe genau den selben hier liegen klasse sound kommt da raus und auch einen enorm hohen pegel. Seit dem stell ich meinen pionier vsx 921 in frage der ehrlich gesagt kein besseren klang hat zwar etwas höheren pegel und kein rauschen. Finde das der nobsound recht laut rauscht aber nur wenn ich den lautstärkeregler bis kurz vor ultimum stelle. Bei voller lautstärke piept es leicht aber fast kein rauschen. Ist das bei dir auch der fall. ? Habe auch schon mein 19v notebook netzteil ausprobiert aber keine besserung dafür ist der sound noch ein tick fülliger habe ich das gefühl.
Mfg fabian
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27. Juli 2018 um 15:32 Uhr #31671derFiend
Naja, ich halte den Vergleich irgendwie für ungültig. Dein Pioneer ist halt dafür gemacht was “großes” anzuschieben. Ist durchaus denkbar das bei den kleinen Breitbändern kein Unterschied zu hören ist, spätestens wenn du sie aber an größere Standlausprecher hängst, wird da wohl ein guter Unterschied zu hören sein.
Hab meinen Noobsound (hab den Vorgänger, wie original aus Udo´s Baubericht) mal für 5 Minuten an die C52 ACL gehängt, da hört man das doch recht deutlich.
In meiner Küche bin ich an der miniACL mit dem Noobsound noch nie über 50% gegangen, wird mir sonst einfach zu laut.
Ich find den Effektlack übrigens hübsch. Ist halt schlicht ne Frage vor welchem Hintergrund die Lautsprecher dann endgültig stehen, und wie das da wirkt. Aber auf deinen Bildern hier gefällt mir das.
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27. Juli 2018 um 15:50 Uhr #31675Fabian_1988
Wie gesagt mehr pegel hat der pioneer auf alle fälle vom klang her ist nicht viel unterschied. Betreibe damit die udo 3 hatte damit eine gartenparty veranstalltet ca 30 leute und ich war echt erstaunt was aus dem nobsound raus kommt. Ich stelle den nobsound immer auf ultimum und regel die lautstärke dann über bluethooth am smartphone das klappt sehr gut dann ist halt kaum rauschen da. Wenn ich jetzt über aux rein gehe regel ich die lautstärke halt nur über den nobsound dann höre ich das rauschen schon deutlich herraus.
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29. Juli 2018 um 12:41 Uhr #31754Rincewind
Hallo!
Der Nobsound miniAmp kostet bei Amazonien ca. 35€ inkl. Netzteil und paar Kabels. Da hat der Hersteller was verdient, der Händler ist auch nicht leer ausgegangen, Amazone hat seinen Obolus ebenfalls einbehalten und der Transport wurde auch noch bezahlt. Nicht zu vergessen, dass am Ende noch der Vater-Staat sich 19% vom Preis gesichert hat. Dafür finde ich die Qualität des miniAmps inkl. Ausstattung sehr gut. Wenn das Teil fiept oder andere Geräusche leise macht, so what!
Dennoch habe ich getestet ob die Qualität des Netzteils einen Unterschied macht.
Gutes MeanWell Netzteil plus einen kapazitiven Filter gegen HF Störungen (die selbst gefrickelte Platine – auch als V_Udo-Device bekannt) an den miniAmp angeschlossen. Ergebnis: 19V bringen etwas mehr Pegel und klein wenig besseres Bassverhalten. That’s all! Fiepsen, bei hohen Pegel (ca. 75%) und ohne Musik-Signal, bleibt – ist beim Küchenradio eh nicht wirklich ein Thema.
Bei einer Probeaufstellung scheint die unregelmäßige Lackierung nicht besonders aufzufallen
Jetzt muss noch der Kabelsalat verschwinden, dann kann der Kram zunächst mal stehen und als Radio dienen. Pegel ist hoch genug um notfalls alle Küchengerätschaften zu übertönen.
Grüße
Rincewind -
6. August 2018 um 14:15 Uhr #31897sjm
Hallo,
schöne Doku!
Eine Anmerkung zu Raspi, Spotify usw. Nach verschiedenen Versuchen, u.a. Volumio, bin ich letztlich bei Libreelec mit Kodi auf dem Raspi gelandet, auch wenn ich Kodi nur für Musik verwende. Vorteile:
Kodi hat ein integriertes Webinterface mit dem es sich fernsteuern lässt, noch besser geht es mit der App “Yatse” https://basic-tutorials.de/kodi-ueber-das-smartphone-mit-yatse-steuern/
Das beste aber: für Kodi gibts Spotify Connect. Einmal aktiviert, kann man im Handy Kodi als Ausgabziel auswählen. Das Handy funktioniert dann nur als Fernsteuerung, Kodi empfängt den Stream direkt. Das funktioniert bei mir einwandfrei.
Grüße, Stephan
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13. August 2018 um 11:36 Uhr #32014fahrer17
@Stephan: LibreElec ist doch ein Fork von Kodi, oder? Bin gerade von Deiner Formulierung “Libreelec mit Kodi” etwas irritiert…
Kannst Du bitte genau erläutern, wie Du Spotify Connect in LibreElec/Kodi ansteuerst (PC: Spotify installiert oder per Webplayer? Smartphone: Android/iOS/…)?
Der Grund, warum ich das gern wissen würde: Ich suche auch immer noch eine Möglichkeit, Spotify Connect auf einem Raspi an meinem Verstärker zu betreiben; wie bereits weiter oben erläutert, funktioniert das bei mir ausschließlich, wenn Spotify auf dem PC installiert ist, d.h. weder per Android-Smartphone noch PC-Webplayer.
Danke + Gruß
fahrer17
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15. August 2018 um 16:25 Uhr #32066sjm
@fahrer17
libreelec ist ein fork von openelec, beides Minibetriebsysteme für Kodi. Die Distributionen enthalten auch jeweils das Kodi. Kodi wiederum enthält ein Addon mit dem Dienst Spotify-Connect der, einmal installiert, immer automatisch mitgestartet wird und dann dazu führt, dass Du einfach auf dem Smartphone in der normalen Spotify-App eben den Raspi mit Kodi als Ausgabeziel wählst: “Ausgeben auf: ”
Wenn Du Kodi installiert hast befindet sich nötige Paket in den mitgelieferten Add-ons und muss nur noch installiert werden. Also den ersten Menü Punkt wählen (My add-ons/Meine Add-ons). Hier nun “Services” wählen (2. Option von unten) und das darin enthaltene Paket LibreSpot installieren. Es wurde extra für LibreElec entwickelt und ist der Nachfolger von LibSpotify und ist ein im Hintergrund laufender Prozess, welcher durchgehend ausgeführt wird.
Da mein Verstärker einen 220V-Netzanschluss hat und mein Raspi mit einem HiFiberry-DAC und einer SSD mit meiner Musik (flac) daran angeschlossen ist, bootet er sobald ich den Verstärker anschalte, startet Kodi und den Dienst LibreSpot. Auf dem Handy einmal Ausgabziel Kodi wählen und die Musik erklingt aus der Anlage. Die Qualität des Streams (320) kann dauerhaft in dem Add-On konfiguriert werden. Einzige Voraussetzung: Kodi und Smartphone müssen im selben W-Lan angemeldet sein. Wenn ich Musik von der SSD spiele oder aus dem Internet, verwende ich die App Yatse zur Fernsteuerung.
Stephan
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21. Mai 2020 um 17:12 Uhr #49026hj-first
Hallo Zusammen!
Da sich in diesem Thread schon der eine oder andere zu Volumio und Spotify geäußert hat, stelle ich mal hier mein Problem vor:
Set-Up: MiniACL+Nobsound NS-10G+RASPI ZeroW+Volumio
Mein Problem ist, dass ich bei Benutzung des Spotify Connect-Plugins ein lässtiges Knacken in der Musik habe, und beim vollwertigen Spotify-Plugin die Wiedergabegeschwindigkeit nicht stimmt, dafür aber das Knacken weg ist.
Hat Jemand dazu nützliche Tips?
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21. Mai 2020 um 17:53 Uhr #49058Markus Zeller
Moin Moin,
ich hatte ähnliche Probleme mit Volumio… beim Pi3b und beim Zero.
Hab dann gewechselt auf MoodAudio. Seit dem klappt es. Konfiguration war auf beiden Seiten identisch. Würde mich auch mal interessieren warum das so war … obwohl ich sagen muss das ich mit moode so zufrieden bin das ich eh nicht mehr wechseln werde.
Das wird dir zwar jetzt nicht helfen. Aber ich lese mal weiter mit … gucken welche Lösung kommt.
Ein schickes Set hast Du da gebaut!
Gruß, Markus
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22. Mai 2020 um 8:50 Uhr #49071Patrick
Ich habe auch schon festgestellt, dass die Implementierung der Spotify-Plugins für Volumio an vielen Stellen fehlerhaft ist.
Meine bisher unangenehmste Erfahrung damit war ein Fehler bei der Lautstärkeregelung, wo das Plugin – trotz eingestellter Lautstärkebeschränkung in Volumio – bei der Lautstärkesteuerung per Smartphone plötzlich von ~10% Lautstärke auf 100% Lautstärke geregelt hat (in Volumio war die Lautstärke auf 15% limitiert).
Das hat mir nicht nur den Schock meines Lebens verpasst, sondern vermutlich auch alle Nachbarn aufgeweckt (war schon spät). Seit der Aktion verwende ich Volumio nicht mehr. Ich habe den Entwickler des Plugins auf den Fehler aufmerksam gemacht, behoben ist der allerdings immernoch nicht.
Meine persönliche Empfehlung ist daher vielleicht nicht schön, aber ich würde für Spotify Connect von Volumio komplett abraten und eine Alternative verwenden. Ich habe selber seitdem keine anderen Lösungen ausprobiert, aber es gab in diesem Thread ja bereits mehrere Empfehlungen.
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23. Mai 2020 um 9:11 Uhr #49130HaZu
Moin, Wie hast du den Nobsound mit dem Raspberry verbunden? Mit Klinke? Habe hier selbst Spotify Connect (volspotconnect2) auf meinem RasPi 3 mit Volumio laufen. Über eine HiFi Berry Digi+ Karte geht es direkt digital ins Hypex Aktivmodul. Es knackt manchmal leise, wenn man den Musiktitel ändert. Scheint wohl am Digi+ zu liegen. Stört mich nicht weiter. Ansonsten läuft das wie geschmiert. Keine Probleme. Auf meinem Küchenradio habe ich mir der Einfachheit halber nur MPD (die Basis für Volumio) und raspotify installiert:
https://github.com/dtcooper/raspotify curl -sL https://dtcooper.github.io/raspotify/install.sh | sh
Funktioniert auch einwandfrei. Ich muss nur die Laustärke immer über die MPD-App auf meinem Handy ändern. Über Spotify habe ich das noch nicht zum Laufen bekommen. Ist wahrscheinlich nur eine Einstellung
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24. Mai 2020 um 12:34 Uhr #49154hj-first
Moin,
Der Nobsound ist über USB angeschlossen. Das Knacken tritt während der Musikwiedergabe auf: Ohne wirkliche HiFi-Kenntnisse würde ich sagen, einige Frequenzen werden überzeichnet. Dies passiert aber nur bei dem SpotifyConnect-Plugin.
Die Wiedergabe von Internetradio funktioniert einwandfrei.
Ich muss dann wohl wieder moode installieren. Hat mir nicht ganz so gut gefallen wie Volumio.
Gibt es moode auch auf deutsch? -
24. Mai 2020 um 21:34 Uhr #49176Rincewind
Hallo hj-first!
Meines Wissens gibt es für Moode noch kein deutsches Sprachpaket – vielleicht hast Du Lust bei der Übersetzung zu helfen? Tim Curtis wird sich sicherlich über solche Hilfe freuen.
Was die Klangveränderung der Musik durch Streamingdienste betrifft: Für diesen Artikel https://www.heise.de/select/ct/2019/7/1553849339883056 bei ct lohnt es sich zu bezahlen. Kurzfassung: Ja, die Streamingdienste “verbessern” den Klang.
Grüße
Rincewind
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