Home Foren Kaufberatung (Stereo, Surround usw.) Stereo Upgrade im Büro an Mini-Amp+CD

  • Dieses Thema hat 14 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr von ruediger.
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    • #66743
      Tim

        Moin, im Forum habe ich bereits dankend Tipps und Ratschläge zu diversen Fragen erhalten. Da bis zur Umsetzung des Standlautsprecher-Projekts noch etwas Sand durchs Glas rieseln wird, könnte ich als Übergang und überhaupt als Einstieg kompakte LS für mein Büro bauen.

        Dort befinden sich seit vielen Jahren alte (aus den 80ern) DIY Lautsprecher, die mein Vater damals gebaut hatte. Ich habe keine Ahnung was genau verbaut wurde, es sind 3-Weger mit ca. 20L (HBT: 47 x 32 x 21cm), die bisher für zumindest meine Ohren “ganz gut” klangen und auch vernünftigen Bass verabreichten. Ich denke/hoffe mal, dass da aber noch Luft nach oben ist und das wäre natürlich die optimale Gelegenheit als Start einen der ADW Bausätze dorthin zu verpflanzen. Bei der Auswahl bzw. der Einschränkung derselben, würde ich mich über Tipps freuen!

         

        – Hast du bereits Erfahrungen bzgl (DIY-)HiFi und wenn ja welche?

        Hier fliegt verschiedenster Kram von mini Bluetooth Box, über BOSE Kompakt-LS mit Tuner bis mittelgroße LS an günstigen Verstärker durchs Haus, aber noch keine (eigenen) DIY LS.

        – Nenne Details über den zu beschallenden Raum (Art und Größe, ggf akustische Situation)

        Büro mit knapp 12m^2, Deckenhöhe 2,37m (Skizze s.u.).

        – Welches Setup ist gewünscht? (Stereo / Heimkino X.2 / Heimkinooption gewünscht?)

        Stereo

        – Welche Aufstellsituationen sind möglich? (Wandnah/Freistehend, Kompakt-LS/Stand-LS, gerne auch mit Foto oder Skizze)

        Die jetzigen LS stehen im Regal hinter dem Arbeitsplatz, weil auf dem Schreibtisch kein Platz dafür ist ohne die Treiber direkt im Ohr zu haben. Außerdem ist eine gleichmäßige Stereo-Beschallung von vorne/seitlich schwierig, da es zwei große Tische nebeneinander mit 2 Arbeitsplätzen sind. Somit ist jeweils ein LS je nach Sitzplatz deutlich näher als der andere (ca. 2m). Zudem verhindert der massive, deckenhohe Schrank eine Aufstellung in dieser Raumecke.

        Sound von hinten hat bisher eig. ganz gut funktioniert, tendenziell würde ich die neuen wieder im Regal platzieren. Dort würde ich eine liegende Position bevorzugen, also Gehäuse breiter als hoch.

        Bin aber natürlich offen für andere Vorschläge! z.B. SB15/18 OnWall unter der Decke, dreieckige LS im Winkel von Wand & Decke, die schräg nach unten zielen …oder ganz anders – vorausgesetzt dann wäre ein deutlich besseres Hörerlebnis zu erwarten.

        Davon abgesehen ist, wenn überhaupt, der “Hörplatz” eher der linke Sitzplatz (A). Eine allgemeine Beschallung des Raumes wäre aber auch absolut ausreichend, sollte das realistischer bzw. einfacher umzusetzen sein.

        – Wie groß dürfen die Lautsprecher maximal werden?

        Ein wenig kleiner als bisher (s.o) wäre schön.

        – Beschreibe deinen „Hörgeschmack“ in Bezug auf Musikrichtung, Vorlieben im Bassbereich (viel/wenig, trocken/punchig), geforderte Pegel, …

        Ich sag mal 2/3 der Playlist wird von Rock/Metal sowie HipHop zu gleichen Teilen gefüllt. Der Rest ist ein wilder Mix aus fast allem was es sonst gibt (außer Techno), d.h. Soul/Blues, Pop, Indie, House. Klassische Musik schleicht sich auch mal dazwischen, aber nur in Form von Soundtracks wie Ennio Moricones Werken.

        Bass sollte def. vorhanden und bei höherer Lautstärke ein wenig spürbar sein ;]

        Es wird zwar nicht andauernd laut gehört, aber die Möglichkeit sollte auf jeden Fall bestehen. Nicht so laut, dass die Tapete runterkommt, aber normallaut was auch immer das bedeuten mag.

        – Was ist bisher an Lautsprechern vorhanden?

        s.o.

        – Welches Elektronikequipment ist bereits vorhanden oder soll angeschafft werden (Verstärker, Quellen, Raumkorrektur)

        Momentan hängen die Oldie LS an Einsteiger-Equipment aus den 90ern: Kenwood KA-1030 und Philips CD723. Ich weiß nicht ob die Geräte allerunterste Schublade sind oder zumindest ein wenig was taugen, bisher hat das setup wie gesagt ok funktioniert, aber ich nehme einfach mal an, dass hier auch mit einem kleinem Budget eine Steigerung drin wäre.

        Die Geräte sollten möglichst klein sein. Es muss für die Anwendung kein 20kg Verstärker sein. Den Großteil der Musik serviert das Notebook an den Verstärker. Ab und zu kommen noch CDs zum Einsatz.

        Meine Idee:

        Mini-Amp wie S.M.S.L SA-50

        +

        DENON UCD-F10

         

        Die SMSL wurden hier ja schon oft erwähnt und von einigen für Einsatzzwecke in kleineren Räumen mit nicht allzu großen LS für preis/leistungsmäßig gut befunden.

        Kompakte CD Spieler findet man auch nach langer Recherche nicht allzu viele, sofern man nicht mehrere Hundert hinblättern möchte. TEAC hat ein paar: nicht so gut erhältlich und tlw. teuer. Noname: nein danke. Der DENON ist zwar ein älteres Modell, doch erhoffe ich mir eine brauchbare Basis zur CD Wiedergabe. Da CD nur sporadisch genutzt wird, möchte ich hier nicht viel ausgeben, zudem ist der DENON kompakt und in ansehnlichem Aluminium gekleidet.

        – Wie würdest du deine handwerklichen Fähigkeiten und Möglichkeiten einschätzen?

        habe bereits einige kleinere Möbel und viele andere Dinge im und ums Haus gebaut, eine halbwegs rechtwinklige Schachtel krieg ich auch noch hin. Kleine Garagenwerkstatt ist vorhanden.

        – Wie hoch ist das maximale Budget?

        ca. 100-150€ pro Lautsprecher ohne Holz und externes Gedöns (Amp etc.)

        – Hast du hier schon Bausätze (Berichte oder Bausatz-Suche) gefunden, die dir gefallen könnten?

        Ja, müsste aber noch ausgesiebt werden: U_Do51/52/71 oder SB15/18

        (U_Do52 ggf. vorteilhafter bei liegender Position, weil Center-Anordnung?)

        (Gleich auf SB18 gehen, weil Blues-Klasse?)

        – Aus welcher Region kommst du? (wegen Möglichkeiten zum Probehören und persönlicher Beratung)

        Nord-Osten von SH

        – Hast du spezielle Wünsche?

        nicht spezieller als beschrieben.

         

        Skizze: BLAU = Bsp. Regal-LS // ROT = Bsp. Decken-LS

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      • #66779
        Gipsohr

          Hallo Tim,

          hast du schon mal darüber nachgedacht die LS als Dreieck in die Ecke auf den jeweiligen Schreibtisch zu stellen? Das Volumen durch Höhe gewinnen.
          Oder oben in die Ecke mit Sub unterm Schreibtisch…

          https://www.acoustic-design-magazin.de/?s=Fönhttps://www.acoustic-design-magazin.de/2018/03/11/haarige-sache-u_do-15-macht-den-foen/

          Die aktuelle Aufstellung mit Schallquelle halte ich für eher schlecht.

          Mach Dir um den Verstärker/CD-Spieler keinen großen Kopf…da ist weniger Potential drin als du denkst.

          Grüße Achim

        • #66785
          Martin Fausehningen

            Hallo Tim,

            das Büro ist aber nicht unbedingt ein Meisterwerk des Feng Shui 😉
            Wenn wir, aus Respekt vor dem DIY-Werk des Vaters, unterstellen, dass die vorhandenen Boxen, über die wir hier nicht mehr wissen, als dass es sich um 3-Weger handelt, kein Entry-Level darstellen, scheint mir das Budget für das gewünschte „Mehr“ (mehr was genau?) zu niedrig. Andererseits, bei der Aufstellung im Regal mit der Schrankkante daneben, muss man auch nicht nach dem Highest End schielen (BelAir71). Ich würde SB18 sagen. Vielleicht gibt es auch mal eine Ceram18 oder Ceram71, also eine halbe Ceram34, meine ich.

            Beste Grüße
            Martin F

          • #66788
            nymphetamine

              Als ich meine Lautsprecher rechts von mir hatte bzw. Wenn ich die muse hatte, hab ich se hinter mich gestellt, war das musikhören sehr anstrengend. D.h. nach einer kurzen Zeit, nervte mich meine Musik. Deswegen stehen meine sb18 direkt neben dem Schreibtisch und halber mit Monitoren zugestellt. Auch habe ich mein setting auf 2.1 erweitert, da ich einfach Mal einen SUB haben wollte.

              Anhand deiner Raumsituation würde ich dir eher kleinere Satelliten vorschlagen (entweder direkt and der Wand oder an pc-halterungen (diese arm-teile)… Und unter dem Schreibtisch noch einen SUB. Da gibt’s diesen flachen von Udo (sorry, mir fällt Grad der Name net ein).

            • #66790
              nymphetamine

                Nehm dir Mal en Stück Karton und baue dir deine Wunsch-Boxen nach und hebe schaue dann im Arbeitszimmer, wo se am besten passen. Der Wunsch nach großen und schöne is nachvollziehbar jedoch is vielleicht etwas kleineres besser… Oder onwall. Die sind “flach” aber haben ins umme ne große wandfläche… Je nach künstlerische fähigkeiten kannst du aus den Holzkisten dann au noch en schönes Bild machen oder als Farbkonzept integrieren

              • #66887
                Tim

                  Richtig erkannt, Büro wurde möglichst praktikabel und nicht nach Feng-Shui eingerichtet :> Platzmangel aufgrund von fehlendem Keller und ausgebautem Dachboden führen dazu, dass im Büro einiges untergebracht werden muss.

                  Auf/nah über dem Schreibtisch ist leider schon so einiges untergebracht und daher kaum Platz. Der Vorchlag mit gewinkelten LS im Wand/Decken-Eck ist eine feine Idee, allerdings kann es sein, dass das Büro in nicht allzu ferner Zukunft in einen anderen Raum (z.B. ausgebauter Dachboden mit Schrägen) umziehen muss. Da könnte man die dann wieder nicht unterbringen ohne komplett neue Gehäuse zu bauen.

                  Mal sehen, wie ich das lösen kann. Vllt. baue ich einfach was wie die SB18 und falls die in dem Raum nicht gut funktionieren, wird sich schon ein anderer Ort finden.

                   

                  Wenn in dem Einsteiger Bereich kein großes Potenzial beim Wechsel von CD Player und Amp besteht, ist es ein bisschen egal ob ich es so lasse oder wie vorgeschlagen den DENON Midi CD Player am Mini Amp von SMSL hänge? Oder wäre das eine eevtl. Verschlechterung? Da es den DENON nur noch gebraucht gibt, wollt ich mich vorab hier mal erkundigen. Sonst hätte ich die Dinger schon zum Testen bestellt.

                  Es gibt in der Serie von DENON auch noch einen passenden Midi Verstärker (UPA F10). Kann man sagen ob es vom Prinzip von Vorteil wäre den in Kombi mit dem zugehörigen CD Player zu nutzen oder macht das schätzungsweise eher keinen Unterschied ob man ihn stattdessen mit dem SMSL SA-50 kombiniert?

                   

                  Habe einen der alten DIY Lautsprecher aufgesägt und nachgeschaut. Auf TT und dem ovalen MT ist keine Bezeichnung zu finden, auf dem HT ist ein Logo von ‘Isophon’ und 8 Ohm Zeichen, mehr konnte ich da nicht rausfinden. Soweit ich gelesen habe, gab es mal Bausätze von Isophon. Welcher das nun ist bzw. was die taugen, kann ich nicht einordnen.

                  Beste Grüße

                • #66890
                  Udo Wohlgemuth
                  Administrator

                    Hallo Tim,

                    wenn du Fragen zu den im Magazin vorgestellten Bauvorschlägen hast, werden die hier gern beantwortet. Doch es wird dir niemand einen Rat geben können, wenn du über die Anschaffung eines roten oder blauen Fahrrades nachdenkst.

                    Gruß Udo

                  • #66908
                    nymphetamine

                      Hallo Tim,

                      sehe das Thema mal ein bisschen anders…

                      Du willst ein “Stereo”-Kette aufbauen, die komplett losgelöst von allem ist, was du hast. D.h. du möchtest deine 2 PC’s nicht darin einbinden.

                      Frage: Macht das überhaupt Sinn?

                      Aber bevor du die Frage beantwortest, möchte ich dich bitten das Thema “Lautsprecher” und “Technik” zu trennen.

                      Gehen wir mal gedanklich kurz auf eine kleine Reise…
                      Du hast den Wunsch, einen CD-Player an einen Verstärker anzuschließen, damit du während der PC-Arbeit in den Genuss von Musik kommen kannst. Hier ist der einfachste weg, eine kleine Midi-Anlage zu kaufen. Da wir aber alle wissen, dass die Teile jetzt technisch net so der reißer sind, können wir den Punkt schonmal abhaken. So… was bleibt uns nun an möglichkeiten noch übrig. ne schöne Baukasten-Anlage (Verstärker, CD-Player, Plattenspieler, Radio, usw). Das wird aber Teuer und globig. Also suchen wir einen Weg, das ganze kleiner zu bekommen aber nicht an der Technik einzubüßen. Somit landen wir nun bei den kleinen Class-D Verstärker Teilchen, die es wie Sand am Meer gibt und mehr Funktionen für en Fuffi bieten als ein High-End Gerät aus Manufakturschmieden im Bereich der Verstärker.

                      Nachteil dieser kleinen Teile sind die Anschlussmöglichkeiten von CD-Player / Plattenspieler und co. Hintergrund is einfach der, die kleinen Teile haben einen anderen Ansatzpunkt. Digitale-Medien via Bluetooth, Airplay, Aux-Kabel oder W-/Lan. Um aber andere Medien abspielen zu können, brauch man nun ein weiteres Gerät, um so eine Quelle einzubinden. Das wiederum bedeutet, ein Gerät mehr, was rumsteht und auch noch strom zum fressen haben möchte.

                      Irgendwann wirst du auch auf den geschmack kommen, noch andere Quellen anschließen zu wollen und schon sind wieder neue bzw. weitere Komponenten eingezogen, die entstaubt werden wollen.

                      Nun kommen wir aus dieser Situation in die nächste… Es kommt die Zeit, wo du am PC hoggst und merkst, dass es cool wäre, auch noch den PC (oder beide) über die Lautsprecher laufen zu lassen. somit brauchst du entweder wieder eine neue Komponente um zwischen den Quellen zu wählen oder du steckst brav die kabel am Class-D Verstärker um.

                      Merkst du schon, worauf ich hinaus will? 🙂

                      Wäre in deinem Fall (was auch die Zukunft betreffen würde) nicht einfach besser, einen gebrauchten Verstärker mit mehreren Eingangsquellen zu kaufen, der zwar am Anfang teurer ist aber auf die Zeit gesehen günstiger, weil du keine neuen Komponenten kaufen musst und im prinzip fast alle aktuellen Quellen anschließen bzw. darauf abspielen kannst.

                      Jetzt kommt natürlich das große ABER… Dafür brauch man aber auch platz. So ein Verstärker ist ja meistens mind. 42cm breit. Tief und Hoch je nach Hersteller und Verstärkertyp sehr variabel. Das kann man net einfach irgendwo “drunterstellen”. Vor diesem Problem stand ich auch und bin dann den gleichen Weg gegangen wie du ihn dir vostellst.

                      Ich habe an meinem Home-Office Platz ein kleines Luxus-Problem. Ich habe lings und rechts vom Schreibtisch bisschen platz und kann dementsprechend auf der Tischbreite von 1,5m 3x 27″Monitore aufstellen. Diese stehen links und rechts knapp 10cm über (der Monitorfuss steht aber komplett auf dem Tisch). Links neben dem Schreibtisch steht eine SB18 Stand + U_DO 10 Sub und rechts die andere SB18 Stand. Unter dem Schreibtisch habe ich mein Geschäftslaptop und meinen Privaten PC stehen. Da ich Musik-Verrückt bin, läuft bei mir den ganzen Tag Musik. Da ich aber nicht über mein Geschäftslaptop Musik hören möchte / kann, habe ich noch ein Ipad auf dem Schreibtisch, wo der ganze Tag die Bandcamp App läuft.

                      Da ich aber keinen Platz für einen großen Verstärker habe (der hinter mir steht und nicht benutzt wird), habe ich mich auch für einen Class-D Verstärker entschieden. Hier habe ich den Nobsound NS-14G Pro. Dieser kann aber nur eine Quelle annehmen und in 2.1 Wiedergeben. Da ich aber mind. 2 Quellen habe (Privater Rechner und IPad) habe ich mir von TEC den TC-754 gekauft. an diesem Gerät kann man 3 Quellen anschließen + zzgl. 1 Phono (also Platte). D.h. ich habe den Rechner und das IPad auf Quelle 1 und 2 per Chinch-Kabel angeschlossen und je nachdem was ich mache, kann ich am Quellenwahlschalter sagen, was ich hören möchte. Der Nobsound wird dementsprechend dann befeuert. Wenn ich jemand zu gast habe, der aber nun was “zeigen” möchte, ich habe kein Bock habe, den Rechner oder das IPad anzuschmeißen, zieht das Kabel aus dem Ipad und steckt es in sein handy oder er verbindet sich per Bluetooth direkt auf den Nobsound (AirPlay ist bei mir kein Thema und total unwichtig)

                      Jedoch konnte ich so jedenfalls mehrere Quellen anhand meiner Bedürfnisse anschließen.

                      Langes gerede und was will ich damit bezwecken? Überdenke dir bitte nochmals die technische Anforderung und prüfe, ob es ein Gerät dafür gibt oder ob du mehrere Komponenten dafür benötigst und wie komfortabel es sein muss (bevor ich den TEC hatte, habe ich immer die Kabel am Nobsound getauscht… je nachdem, ob ich Musik übers IPad hören wollte oder ich am PC war und gezoggt oder dort musik gehört habe)

                      P.S. Mein Geschäftslaptop ist nicht in der Kette, da ich für meine Teams-Session die Lautsprecher vom Laptop verwende und als Mikro habe ich so ein kleines (7cm Durchmesser) USB-Mikro.

                      Nun zu dem Thema “Lautsprecher”. Der Wunsch nach guter Musikwiedergabe-Qualität kann hier jeder nachvollziehen aber man sollte auch den Zweck nicht aus dem Auge verlieren. Es macht riesen spaß, an den SB18 Stand + U_do 10 (Sub) Musik zu hören ABER das geht bei mir nur, weil ich den Platz habe. Viele haben den nicht (so wie du) und hierfür hat Udo speziell kleinere Lautsprecher entwickelt. Das bei den kleinen natürlich einiges gegenüber den großen fehlt, wollen wir nicht verschweigen aber die sollen keine Bude einreisen. Wenn dir Bass und Tiefgang wichtig ist, schau dir die 2.1 Lösungen von Udo an. Die Subs von Ihm müssen nicht aktiv sein. Mein Nobsound hat extra eine Platine um den Sub zu befeuern… kurz gesagt, meiner ist Passiv. Was auch bei dir Interessant sein könnte, wäre die Mona als Rundstrahler (darüber gibts hier einige Berichte im Forum). Dadurch hättest du wenig Platz-Verbrauch aber die Lautsprecher sind nicht so Aufstellkritisch und durch einen separaten Sub, hast du auch den Bass/Tiefgang.

                      Wenn du dich nun für eine kleinere Lautsprecher entscheidest, solltest du das natürlich auch bei deiner Technik berücksichtigen. Du brauchst dann kein 100.000.000 Watt Soundmonster… Vielleicht langt da auch ein Symasym (oder sonstiger Class-D). Wenn du aber große holst (SB18 würde ich aufgrund der Leistung schon als “groß” bezeichnen) solltest du schon was leistungsstarkes holen. Sie spielen auch mit Class-D recht gut aber die können mehr und sollten es auch (auch wenn Sie bei mir an nem Class-D hängen)

                      Sobald ich meinen Schreibtisch am WE mal aufgeräumt habe, kann ich mal Bilder machen, damit man alles sieht, was ich oben beschrieben habe. Ich werde dir auch noch im Nachgang einen Thread verlinken, wo ich das Thema mit dem Quellenumschalter hier im Forum diskutiert habe.

                    • #66909
                      nymphetamine

                        Hier der Link zum Thread und der Preis für den TEC TC-754 ist im Shop ein anderer als auf “seiner” Seite… lt. deren shop kostet der aktuell 58€ und vielleicht wäre der TEC TC-820 eine alternative zum S.M.S.L SA-50. der kann zwar kein Bluetooth aber das is au egal… entweder per Kabel anschließen oder separaten Bluetooth-Empfänger an eine Quelle anschließen. Das zum Thema mehrere Komponenten separat jedoch bist du manchmal flexibler, da du einzelne Komponenten aufrüsten kannst (z.B. Bluetooth-Empfänger mit der aktuellsten BT-Version kosten nicht die Welt).

                      • #66910
                        nymphetamine

                          und ich hab grad gesehen, dass der TEC TC-820 im ausverkauf is… kostet 55,98 EUR Brutto.

                          nein ich mach da keine Werbung, sondern ich hatte grad einen dummen Gedanken und nein, ich brauche keine neue Komponenten, da ich keinen Platz und auch keinen Einsatzweck hierfür habe

                        • #66911
                          nymphetamine

                            Hab das mal kurz in Visio reingeklatscht…

                          • #66913
                            pvmub

                              Hallo nymphetamine,

                              Ahem …

                              Zitat: “wenn du aber große holst (SB18 würde ich aufgrund der Leistung schon als „groß“ bezeichnen) solltest du schon was leistungsstarkes holen. Sie spielen auch mit Class-D recht gut aber die können mehr und sollten es auch (auch wenn Sie bei mir an nem Class-D hängen”, Zitat Ende.

                              Du scheinst aber ein ziemlich schräges Bild von Class-D Verstärkertechnologie zu haben? Lass Dich doch mal von Udo auklären warum er seine Aktiv Lösungen mit eben solchen Class-D Verstärkern von Hypex aufbaut. Oder aber, wenn Du mal die Gelegenheit dazu haben solltest, höre Dir mal ‘nen Pioneer mit “Direct Energy HD” Endstufen an die ebenfalls in Class-D Technologie ausgeführt sind.

                              Gruß

                              Dieter

                            • #66914
                              nymphetamine

                                Hi Dieter,

                                Da gebe ich dir Recht. Ich müsste den Zusatz “in der Preisklasse des nobsound / smsl” oben miteinfügen. Über die Qualität der hypex-module brauchen wir hier net diskutieren. Mein Plan is au irgendwann mit denen aktiv unterwegs zu sein.

                                Jedoch ist oben der Kontext auf den Einsatzzweck zu beachten. Ich glaube nicht, dass jemand am PC die Mona mit hypex aktiviert und meine Empfehlung wäre, dass Tim sich Gedanken darüber machen soll, ob die sb18 nicht zu groß für seinen Zweck ist. Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass meine SB18 Stand am nobsound sich am schlechtesten anhören und aufgrund einiger anderer Verstärker, die an ihr waren, dort sich an dem großen verstärker (nicht die Preis und größenklasse vom nobsound und smsl) sich um einiges besser angehört haben.

                              • #66916
                                nymphetamine

                                  und in meiner Nachsichtigkeit habe ich auch gerade gesehen, dass ich teilweise von Class-T Verstärker reden müsste… der SMSL SA-50 ist ein Class-T. Genauso wie mein nobsound, Dynaudio T-30 und andere, die ich bei mir rumfahren habe.

                                  man(n) sollte net beim schreiben nebenher versuchen Geld zu verdienen und Kollegen zu beraten.

                                • #67100
                                  ruediger

                                    Hi, Tim
                                    da hier über die SB 18 spekuliert wird, möchte ich einfach mal auch die SB 15 erwähnen, die noch etwas regaltauglicher ist. Ich selbst kenne die Box nicht, aber hier ist ein schönes Bauvideo, ich glaube der Autor ist auch hier im Forum. SB 15 Lautsprecher selber bauen und mit Mini ACL vergleichen – YouTube
                                    Aber die hast du schon auch selbst entdeckt.
                                    Zum Thema Verstärker:
                                    Den Mini-Amp wie S.M.S.L SA-50 habe ich selber, super Teil. Aber man braucht wohl auch ein potentes Netzteil, ich selbst habe mir auf Empfehlung (ich glaube aus diesem Forum) ein Funknetzteil gekauft so ähnlich wie dieses hier CB-Funk Netzteil in Brandenburg – Potsdam | eBay Kleinanzeigen (ebay-kleinanzeigen.de)
                                    Im Forum wird auch ein Meanwell Netzteil empfohlen im Zusammenhang mit der Frage nach einem Verstärker für die Mona.
                                    Andererseits finde ich den Gedanken von nyphetamine richtig, ein all-in-one-Gerät zu nutzen. Das nervte mich an dem S.M.S.L SA-50, Bluetooth ist da nicht. Außerdem ist es ein 2.0 Amp, also nix für die Mona.
                                    Wenn es nicht unbedingt super High-End sein muss, werfe ich mal den PIONEER X-HM51 ins Rennen. Auch den habe ich selber, gibts auch gebraucht bei E-Bay und hat vieles was man so braucht. Die Boxen sind natürlich Käse, aber die baust du ja selbst dazu und dann passts. Und er ist klein!

                                    Viel Spaß bei LS-Bau

                                    Dieses Teil hat mir, meiner Frau und vielen Gästen schon so manche schöne Küchenparty beschallt, da steht er nämlich.
                                    Natürlich hat er noch keine DAB+, darauf würde ich heute achten …

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