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AutorBeiträge
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24. November 2016 um 19:11 Uhr #8595Alechs
Hallo.
Ich möchte mit einem Röhren und Digitalverstärker hören. Um nicht dauernd die Lautsprecherkabel umzustöpseln, habe ich mir den Dynavox bestellt. Schöne groß und schwer. Ich dachte da wäre mehr drin (aufgemachten Verstärker in google gefunden). Nun geht sowas denke ich auch günstiger 😀
Wie würdet ihr das machen? Ohne Spannung oder mit Finder Relais zum Beispiel?
http://www.ebay.de/itm/62-82-9-024-0040-Finder-Leistungsrelais-24V-DC-2-Wechseler-16A-RESTPOSTEN-/121852956556Der Digitalamp hängt an einer Master und Slave Steckdosenleiste. Master ist der TV. Ich könnte es doch so machen, dass die Relais anziehen, wenn der TV angeht und wenn er aus ist, dass man mit der Röhre hört oder?
Alex
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25. November 2016 um 0:42 Uhr #8609Matthias (da->MZ)
Moin Alex, ich würd da nix automatisch machen, damit nicht aus Versehen die Röhre an ist und auf einmal umgeschaltet wird weil ein Gast sich auf die Fernbedienung gesetzt hat oder so…
Und dann läuft die Röhre ohne angeschlossenen Lautsprecher was viele nicht gern mögen…Matthias
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25. November 2016 um 1:38 Uhr #8617Sparky
Moin Alechs,
so etwas habe ich hier bzw. im gelben Forum schon im Auftrag mehrfach geplant und realisiert.
Umschalter Röhre/Transe mit automatisierter Impedanzkorrektur / Röhre auf Lastwiderstand bei Nichtgebrauch oder zum “Vorglühen”.Da diese Frage regelmäßig auftaucht, veröffentliche ich nun hier die Baupläne, Reicheltstückliste und Serviervorschlag für interessierte Nachbauer:
Der nachfolgende Entwurf ist bspw. für eine Doppel7 an Destiny KT88 ausgelegt:
Die Stückliste von Reichelt, für alle, welche keine Lust haben, bei der Apotheke mit dem blauen C einzukaufen:
Sowie der Stromlaufplan:
Daraus kann dann so etwas entstehen:
Mit den Bedienkontrollen vorne:
Den Terminalklemmen hinten:
Der Gerät von unten…..
Und innen:
Viel Spaß beim Nachbauen, ich bin sicher, Ihr bekommt das auch schöner hin 😉
Und nein, ich habe auf Grund derzeit 16h-Arbeitstagen keine Zeit, jemandem so einen zusammen zu basteln.Gruß,
-Sparky-
12. November 2023 um 23:13 Uhr #71004Xulitcon
Hallo und einen guten späteren Abend möchte ich wünschen.
Bei der Web-Suche nach einem Verstärkerumschalter Röhre-Transistor hat es mich hierhin verschlagen. Möchte dden Umschalter nachbauen, um mein
(einziges) Paar Open-Baffle Speaker nutzen zu können.
Saher möchte ich dieses Thema erneut in die Aktualität holen.
Auf dem Bildern zum Unschalter sind verschiedene Bauteile wie Spulen Kondensatoren, Widerstand und ein Kühlblech zu erkennen. Welche Spezifikationen haben diese Bauteile? In der Reichelt-BOM sind leider keine Einträge dazu. Gibt es noch weitere Bauteile ?
Danke für eine Antwort Grüße Xulitcon
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14. November 2023 um 18:04 Uhr #71005Sparky
Guten Abend Xulitcon,
Spule/Kondensator/Widerstand ist die Impedanzkorrektur.
Sie wird für den Lautsprecher spezifisch ausgelegt, Informationen dazu erhältst Du vom Hersteller des Lautsprechers.Das Kühlblech kommt für die Lastwiderstände zum Einsatz (in dem Fall, weil das kleine Gehäuse keine nennenswerte Wärmekapazität hatte).
Die Lastwiderstände bilden eine Dummy-Last für die Ausgangsübertrager der Röhre, wenn man aus Versehen bei eingeschalteter Röhre umschaltet. Die Dimensionierung von sowohl Widerständen als auch Kühlblech hängt am Ende davon ab, wie viel Leistung die Röhre im schlimmsten Fall bringt. Oft sind es aber nur ein paar Watt. Wenn Deine Röhre bereits Schutzmaßnahmen integriert hat, welche die Übertrager im Fall des Wegfallens der Last (Lautsprecher) schützt, kannst Du den Teil weglassen.Gruß,
-Sparky -
9. Mai 2024 um 17:08 Uhr #75856Xulitcon
Hallo Sparky,
nach vielen Monaten will/kann ich das Projekt endlich anfangen. Die Konversation mit dem Lautsprecherhersteller hat Folgendes ergeben:
Dear Ladies and Gentlemen, I own a pair of M4 Triode Master speakers. Would like to operate them with an amplifier switch on a tube amplifier and a solid state amplifier. Switching to tube amp requires an impedance correction circuit. Can you please provide me with the following technical data? :
1. nominal impedance (Ohm)
2. maximum impedance (Ohm)
3. frequency at maximum impedance (HZ)
4. half impedance (Ohm)
5. frequency at half impedance (HZ)
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Hello,
the impedance varies with frequency. The range that the mid/bass driver operate is nominally 4 Ohms (1kHz and down).
Above 1kHz, the nominal value is around 10 ohms with a peak value of 22 Ohms.
??? Reichen die Angaben aus, um die Impedanzkorrektur-Zuschaltung aufzusetzen ?
Danke für Deine Antwort.
Grüße
Xulitcon
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25. November 2016 um 8:15 Uhr #8619e-ding
Moin sparky,
hab ein Dejavue. 🙂
@Alechs
Der von Sparky entworfene Umschalter funktioniert bei mir bestens.Das schönste ist eh das Klacken der Relais beim Umschalten; könnt ich den ganzen Tag machen.
Gruß
e-ding -
25. November 2016 um 9:08 Uhr #8622Schülzken
Moin, Moin
tja, Verstärker-Umschalter.
Ich möchte meinen nicht mehr missen.
Hat mir schon viele gute Dienste erwiesen.Gruß schuelzken
Ergänzung:
eigentlich nicht nur als Verstärker-Umschalter gedacht.
Zudem kann bei jedem Amp noch Speaker A/B geschaltet werden.
Und zwischen 3x AUX hin und her geschaltet werden -
25. November 2016 um 9:38 Uhr #8623Michael
Hallo Sparky,
das ist ja klasse. Der Winter ist gerettet. Da ich mir auch ne Röhre zulegen will baue ich mir mal das Teil nach.
Da sag ich danke. Tolle Truppe hier. Daumen hoch.
Gruß Michael
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25. November 2016 um 10:31 Uhr #8624Matthias (da->MZ)
Sparky hat wieder zugeschlagen, sehr geil.
Wenn der erste Nachbauer das noch bebildert dokumentiert wäre das doch glatt nen Bericht wert 👍
Hmmm, ob ich mir ne Röhre kaufen soll um einen Grund zu haben, das nachzubauen?
Matthias
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25. November 2016 um 14:56 Uhr #8631Alechs
Hallo.
Danke für die Anleitung 🙂 Das man die Röhre ohne Lautsprecher nicht laufen lassen darf, hab ich garnicht bedacht. Wie ist das mit zwei Transistoramps? Reicht da so eine einfache Schaltung mit den Relais?
@Sparky warum hast du die Impedanzkorrektur zuschaltbar gemacht? Korrektur mit Transistoramp geht doch auch
Schönes Wochenende 🙂
Alex
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25. November 2016 um 17:53 Uhr #8637Sparky
Mahlzeit Alex,
Um beides zugleich zu beantworten, muss man wissen, wie eine Röhre arbeitet: Üblicherweise mit einem Ausgangsübertrager. Der basiert erst einmal auf Induktion und liefert am Ausgang Strom. Wird der dann nicht über Lautsprecher verbraucht, muss die hinein geschobene Leistung dennoch irgendwohin, das geht dann nur noch über Spannungsanstieg. Soll heißen: Hörst Du gerade Musik, ziehst die Boxen ab und hat die Röhre keine Schutzmaßnahmen wie Kokelwiderstände oder eine Crowbar, dann schlagen die Übertrager wahrscheinlich wegen Überspannung durch. Die Lastwiderstände arbeiten nach dem Kokelwiderstandsprinzip: Sie “vernichten” den Strom und sind dabei auch so groß ausgelegt, dadurch nicht sofort durchzubrennen.
Nun zur Impedanzkorrektur:
Durch das Übertragerprinzip haben Röhren eine leichte Erhöhung im Mittenbereich, die mittels Impedanzkorrektur, welche nichts anderes ist als ein Saugkreis, abgeschwächt wird. Bei einem Transistor, der diese Überhöhung nicht hat, macht die Impedanzkorrektur also gar keinen Sinn, außer man hat das ziel, ein wenig der Ausgangsleistung des Verstärkers in ihr zu verbraten. Da die aber besser in den Boxen aufgehoben ist, macht es durchaus Sinn eine Impedanzkorrektur nur einzusetzen, wo sie benötigt wird.Und ob sie überhaupt benötigt wird, ist eine Frage des Geschmacks: Viel des so genannten “Röhrensounds” kommt auch ursächlich durch den Übertrager selbst, da gehört auch die Betonung der Mitten zu für manche 😉
Gruß,
-Sparky -
25. November 2016 um 21:08 Uhr #8642Audicz
Hallo Sparky,
Danke für die Veröffentlichung. Beim Schaltplan hakts bei mir schon aus. Die Schlagzahlen -buchstaben hätte ich allerdings gleichmäßiger in Abstand und Tiefe hinbekommen. 😉 Spaß beiseite, über genau das Ding habe ich mir bereits Gedanken gemacht, jedoch ohne die Kenntnisse blieb es beim Philosophieren.
Den baue ich wenn die Röhre hinzu kommt!
Gruß Dino -
25. November 2016 um 21:20 Uhr #8644Audicz
Frage verschoben…
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27. November 2016 um 9:14 Uhr #8749Chrisdrei
Moin Sparky,
brauchst du keine Freilaufdioden an den Relais?
Ok, die Induktionsspannung schlägt nicht in die Lautsprecher, aber manchmal haken die Relais, oder schalten den Nachbar kurzfristig mit zu.
Aber wenn es funktioniert ist eh alles Gut!Bis dann sagt Chris
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27. November 2016 um 11:09 Uhr #8750Sparky
Moin Chris,
bei ner so kleinen Schaltung muss das nicht unbedingt, die kleinen Relais haben keine so große Spannungsspitze, als dass diese dem Netzteil oder der Schaltung schadet.
An dem Netzteil hängt auch nichts anderes dran.
Ich pflichte Dir allerdings bei, wenn jemand eine größere Schaltung plant, größere Induktivitäten wie bspw. ein Schütz schalten oder am gleichen Netzteil empfindliche Elektronik anschließen will, der sollte Entstörglieder wie Dioden, Varistoren oder RC-Glieder einsetzen. Dabei ist die Diode die günstigste und einfachste Lösung, so lange die Spule mit reiner Gleichspannung betrieben wird.
Gruß,
-Sparky -
30. November 2016 um 21:54 Uhr #8795Alechs
Hallo.
So die Teile müsste nun bald eintrudeln. Ich glaube ich habe die Funktion von S3 nicht richtig verstanden. Wie funktioniert der denn? Wenn man den Hebel nach unten drückt, schließt der Stromkreis in beiden Pfaden und nach oben, ist er offen?
Wenn man nun S1 einschaltet, S2 Richtung Amp2 zeigt, zieht K2 an und die Transe läuft. Schaltet denn S3 nicht automatisch, damit K1 anzieht und der Lastwiderstand an den Röhrenausgänge da ist?
Welche Leitungsquerschnitte habt ihr gewählt?
“Bei Aus: Amp1”.. Das erklärt sich vermutlich, wenn ich das oben geschriebene verstehe 😀
Danke nochmal für die Anleitung und schönen Abend an alle 🙂Alex
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1. Dezember 2016 um 1:15 Uhr #8800Sparky
Moin Alex,
Das ist kein Hexenwerk.
Wenn S1 aus ist, ist “der Gerät” auch aus und Amp1 hängt an den Lautsprechern, ohne alles.Wenn S1 eingeschaltet ist, kannst Du mit S2 zwischen Amp1 und Amp2 hin und her schalten.
S3 ist nur notwendig, wenn eine Röhre an Amp1 hängt.
Ist er aktiviert, dann wird Amp1 auf Lastwiderstand geschaltet, wenn Amp2 gewählt ist und mit Impedanz Korrektur betrieben, wenn Amp1 gewählt ist.Im Klartext, bei Röhrenverstärker an Amp1:
Stromausfall an “der Gerät”: Röhre spielt frei an Lautsprecher, ohne Impedanz Korrektur.
Strom da, S3 aus: “Der Gerät” ist im zwei Transen Modus, schaltet via S2 einfach zwischen Amp1 und Amp2 hin und her.
S3 ein: Amp1 läuft im Röhren Modus: bei entsprechender Wahl von S2 wird die Röhre entweder auf Lastwiderstand oder Lautsprecher mit i Impedanz Korrektur geschaltet.Also merke: Röhre, falls vorhanden, an Amp1, S3 immer ein.
Ansonsten, bei zwei Transen, S3 immer aus und machen, wie man will.Für Alex:
Den Signalpfad habe ich in 1mm² verdrahtet, die Relais Spulen mit 0,25mm²Gruß,
-Sparky-
20. April 2017 um 17:38 Uhr #15537Monti
Hi Sparky,
hab auch noch mal ne Verständnisfrage zur Sicherheit zu Deiner Schaltung:
Postulat: Ich möchte der Gerät gar nicht flexibel auslegen, weil ich an Amp1 immer eine Röhre betreibe.
Theorie: Ich kann mir S3 (und K3) sparen, weil die Impedanzkorrektur an Amp1 immer zugeschaltet sein soll. Die beiden Dioden für Imp und Last wären dann auch überflüssig.
Frage: Richtig?Welche Bauteile müsste ich für einen Cayin A100-T (80 – 100 W aus KT88) an der Duetta anders auslegen und wie?
Danke
Ciao
Chris-
20. April 2017 um 18:19 Uhr #15539Sparky
Mahlzeit,
Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber
… die Leuchtdiode für “Last” würde ich lassen und natürlich muss dann statt S3 ne Drahtbrücke in den Signalpfad zu K1, damit die Schutzwiderstände abhängig vom gewählten Verstärker hinzu geschaltet werden können. “Last” zeigt dann an, wenn die Schutzwiderstände für AMP1 aktiv sind.Da ja keiner langfristig auf die Idee kommt, einen Verstärker volle Kanne plärren zu lassen und dabei auf Lastwiderstände zu schalten, können auch die 50 Watt Widerstände bleiben. Zum “Einheizen” der Röhre im “Standby” (Amp 2 spielt) dann einfach Lautstärke runter und gut ist.
Was natürlich angepasst werden muss ist die Impedanzkorrektur, da hilft Dir der Händler, von wem Du die Lautsprecherboxen hast, gern weiter.
Gruß,
-Sparky
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1. Dezember 2016 um 9:55 Uhr #8805Alechs
Hallo.
Ah alles klar. Länger nicht gemacht den Kram 😀 Ich poste Bilder wenns fertig ist 🙂
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7. Januar 2017 um 10:11 Uhr #10126Matthias (da->MZ)
Moin zusammen,
Als Röhrenfreier Mensch such ich was günstiges zum ab und an mal Ampsession etc.Reicht es da die 4+8 buchsen über 4 Umschalter zu verdrahten? Und welche Umschalter sind konkret gut genug?
Oder gibts nen ordentlichen Umschalter der gleich alle 4 Buchsen auf einmal schaltet? Oder wenigstens 2?
Oder ist für was ordentliches zwingend ein Bau mit Relais notwendig?
Mehr als 30Eur wäre mir das Ganze eher nicht wert, 4 Buchsen hab ich noch… kommen 8 dazu und die Schalter – aber welche? Sprich ich suche nach nem link a la “kauf das, die haben keinen Klangverlust”
Matthias
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25. Februar 2017 um 22:47 Uhr #13913JoKa
Hallo,
ich möchte die Linie 44 an zwei Verstärker hängen (abwechselnd/wahlweise) und habe eine Verständnisfrage zu den hier besprochenen Verstärker-Umschaltern.
Eigentlich sind das ja „Hifi-Anlagen-Umschalter“, die nur die Lautsprecher zwischen den LS-Ausgängen der beiden Verstärker (mit jeweils unterschiedlichen Zuspielern) hin- und herschalten.
Wenn ich von Transistor- auf Röhren-Sound wechseln möchte, ist das ja ok. Wenn ich nur die Verstärker umschalten möchte, müsste ich aber den Zuspieler umstöpseln.
Hängt ihr auch noch einen AUX-Umschalter zwischen jeweils einen Verstärkereingang und einen Zuspieler, damit auch parallel das gleiche Eingangssignal von Verstärker A auf Verstärker B geschaltet werden kann? Vermutlich benötigt der keine Nullstellung wie der Dynavox?
Grüße, Jo
Um die Kette komplett zu machen, ließen sich dahinter mit einem weiteren AUX-Umschalter auch mehrere Zuspieler auf beide Verstärker schalten. Und vor den Verstärker-Umschalter könnte man noch einen Lautsprecher-Umschalter legen. Dann wären es schon vier!
Auf diese ganze Schalterei würde ich aber verzichten. Einen Lautsprecher-Umschalter hat der Sansui sowieso, am Rotel geht´s dann halt nicht.
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25. Februar 2017 um 23:26 Uhr #13914Matthias (da->MZ)
Moin Jo,
Für die Amptesterei hab ich mir aus geschirmten Kabeln ein Y-Cinch gelötet, das gibt das Signal vom DAC an 2 Verstärker weiter. Hat bislang keine Probleme gemacht und bei meiner damaligen Nachfrage im Forum (die ich nicht mehr finde) hat auch keiner über die Idee gemeckert.Spart Dir an der Stelle das Umschalten weil einfach beide Amps dauerhaft vom DAC gefüttert werden, aber nur einer jeweils dann die Linien füttert
Liebe Grüße
MatthiasPS: falls einer deiner Amps nen Tape out hat könnte man den ggf auch missbrauchen und dann das Signal immer durch einen Amp durchschleifen. Wäre zu testen ob das dem Klang gut tut bzw. nicht schadet.
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25. Februar 2017 um 23:57 Uhr #13915Elvis3000
Hallo Matthias,
hattest du bei ” unserem ” Umschalter nicht mal einen tonalen Unterschied, ob mit oder ohne diesen rausgehört ? Meinte irgendwo mal was gelesen zu haben , finde das aber grad nicht mehr. Wäre schon seltsam, in der Kiste ist ja eigentlich nix drin….
Ciao Udo
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26. Februar 2017 um 10:33 Uhr #13917Matthias (da->MZ)
Moin udo,
Mein Verdacht lag eher auf den 20 Jahre alten Kabeln, der Unterschied war aber tonal nicht auszumachen, an der Duetta waren allerdings beim Test von Endstufen jensseits der 2000Eur Unterschiede in der Feinauflösung und Bühnenpräsenz auszumachen.
Ob das an der Kabellänge, Qualität / Alter der Kabel oder sonst was lag hab ich noch nicht verifiziert.
Das Kupfer sah jedenfalls schon recht oxidiert aus weshalb ich 10cm gekürzt hatte, vielleicht hats nicht gereicht.
Im Moment aber eher Spekulation als Wissen.Matthias
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26. Februar 2017 um 0:06 Uhr #13916JoKa
Y-Cinch! … Ich hatte beim Schreiben schon das Gefühl, es müsste doch ganz einfach sein.
Danke Matthias,
Jo
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28. Februar 2017 um 17:25 Uhr #13992Ollum
Y-Cinch, wirklich hervorragende Idee!
Ich liebäugele darüber hinaus auch gerade mit einem Verstärker-Umschalter. Auch als Nicht-Elektriker graut es mit etwas davor, alles mit LS-Kabeln “zusammenzuschließen”, was höchstens solange funktioniert, bis mal beide Geräte angeschaltet werden…
Aber eigentlich müsste es doch eine ähnlich simple Lösung geben, oder?
Ich möchte keine Röhre betreiben, nur von kleinem Stereo- auf Surround-Amp wechseln. Wenn ich mir das Foto vom Dynavox anschaue, kann es ja nicht kompliziert sein 🙂 -
28. Februar 2017 um 18:36 Uhr #13994Altec Santana
Hallo Ollum,
keine Panik als Nicht-Elektriker habe ich das auch geschafft.
Gruß
Joachim -
21. August 2017 um 19:25 Uhr #19582Elbflorenz
Ich stand vor dem selben Problem und wollte aber nicht so viel Geld ausgeben.
Ich habe mir dann so einen einfachen 2-Way-Speaker-Switch von Good connections (für 10 Euro) gekauft und mit einem MS-500R 4xEIN-AUS-Schalter umgebaut.
Die gebrückte Masse-Platine ausgelötet, sechs neue Kabel dazu, zwei kleine Löcher gebohrt und fertig war der Verstärker-Umschalter…
Das Metallgehäuse ist sein Geld wert und die einfachen LS-Klemmen hinten reichen eigentlich zu, wenn man nicht häufig neu verkabelt…
Hier kann man den Umbau sehen:
Bilder vom günstigen Umbau -
27. November 2017 um 22:33 Uhr #23687Ollum
Hallo Elbflorenz,
danke für den tollen Tipp und die Fotos!!
Ich habe es genauso gemacht. Ein günstigeres Gehäuse hätte ich anders nicht gefunden, und der Schalter fühlt sich wertig an, macht richtig Spaß!
Ich bin echt ne Niete beim löten, habe es aber irgendwie hingefrickelt – es kommen schöne Töne aus den Lautsprechern 🙂 -
6. Juli 2018 um 8:50 Uhr #31116Eddy
Grad entdeckt das Teil und muss sagen : Viel einfacher und besser gemacht als das was ich mir so die letzten Tage überlegt hab….
Werd das ganze ähnlich machen, allerdings keine Schalter, sondern von Sonoff den 4 Channel Pro… Ist nen Smarthome Schaltgerät, welches ich wohl mti Tasmota flashen werde, welches ich dann über ne App vom Sofa aus bedienen kann..
Dann kommt noch ne Strommessung in die Zuleitung meiner Amps, dann schaltet der automatisch auf den Verstärker um, der als letztes eingeschalten wurde…Arggh Kopfkino…
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2. April 2020 um 23:03 Uhr #47827hannemam
Ich habe vor kurzem einen Satz u_do’s zusammengebaut. Nun möchte ich gern einen Verstärkerumschalter bauen, um zwischen einem AV-Receiver und einem alten Stereo-Verstärker umzuschalten. Dabei soll neben den Lautsprechern auch ein Cinch Eingang umgeschaltet werden.
Ich habe bisher keine Erfahrungen im Aufbau von einer Schaltung, habe aber einiges gelesen und würde gern meinen Plan von euch absegnen lassen 🙂 Meine Schaltung habe ich an -Sparky’s oben vorgestelltem Umschalter angelehnt. Wie gesagt, sollen Lautsprecher und Cinch parallel umgeschaltet werden. Wenn der Umschalter ausgeschaltet ist, soll alles auf Verstärker 1 laufen. Wenn der Umschalter eingeschaltet wird, soll eine Power LED leuchten. Zusätzlich soll der jeweils ausgewählte Verstärker Ausgang mittels LED angezeigt werden.
So sieht mein Plan aus:
Funktioniert die Schaltung so? Kann ich die beiden Relais problemlos in Reihe schalten, sodass sie parallel umschalten, oder muss ich hierbei irgendwas beachten?
Folgende Teile habe ich mir für die Schaltung bei Reichel rausgesucht:
Reichen 12V und das Netzteil aus?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Viele Grüße, Martin
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9. Juni 2021 um 14:43 Uhr #56151Jan Stojanow
Hallo Martin,
Dein Beitrag ist nun schon 1 Jahr her. Ich würde dennoch gerne wissen wollen, ob du deine Verstärkerumschaltbox gebaut hast?
Mir geht es so ähnlich, dass ich sowohl die Lautsprecherkabel als auch den Cinch schalten möchte.Grüße
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9. Juni 2021 um 20:40 Uhr #56154hannemam
Hallo Jan,
ich habe den Umschalter genau so gebaut und er ist täglich im Einsatz.
Funktioniert ohne Probleme.
Viele Grüße
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9. Juni 2021 um 18:22 Uhr #56153Aki
Hi Zusammen,
habe mittlerweile auch einen einen einfachen Umschalter gebaut, der IR-fernbedienbar Cinch und gleichzeitig Lautsprecher od. Verstärker od. Stromversorgungen umschalten kann.
Man nehme (vom schnellen Ali):
- IR-Relais Modul inkl. kleiner IR-Fernbedienung 1-Kanal 5V – für die parallele Ansteuerung von:
- Relais-Modul 4 Kanal 5V (schaltet Lautspreceher oder Verstärker oder Stromversorgung – Bananenbuchsen)
- Doppel-Relais-Modul (2 Kanäle) 5V (schaltet Cinch+, die Masse wird unter allen Cinch-Buchsen durchverbunden)
5V Netzteil, das kleinste was noch rumfliegt reicht. 6 Cinch- und 12 z.B. Labor-Bananenbuchsen.
Verdrahten, in kleine Kiste setzen, fertig. Ich hab noch einen Schalter mit drei Stellungen und zwei LEDs nebst Vorwiderständen auf die Frontplatte gebracht um den Status sehen zu können und um zwischen der Remote Umschaltung und der “Zwangs”-Schaltung A oder B direkt an der Kiste wechseln zu können. Vor den LEDs steht meist ein Bierdeckel um beim A-B Blindtest nicht beeinflusst zu werden 🙂
So kann man zwar nur entweder Cinch oder Leistung im Vergleich testen, hat aber aber auch nur eine Kiste.
Zwischenstand: Wenn die Lautstärke bei 1 kHz sauber eingepegelt ist, sind Unterschiede bei DAC’s oder Verstärkern oft marginal bis nicht auszumachen. Spaß macht es trotzdem, Unterschiede z.B. zwischen Netzteilen erhören zu wollen. Insbesondere, wenn man nicht mehr weiss, welches Teil gerade läuft 🙂
Mit meinen zwei gleichen Tripath Amps lassen sich auch Lautsprecher mit unterschiedlichem Wirkungsgrad vergleichen. Hier passiert dann deutlich mehr, aber das ist ja nichts Neues.
Grüße Aki
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4. Oktober 2024 um 19:28 Uhr #77674Rundmacher
Hallo,
ich schaue in lockerer Folge immer mal wieder auf den Seiten von AmirM vorbei, in seinen Reviews misst er -auf hohem Niveau- permanent ziemlich alles durch was sich in der Elektroakustik so rumtreibt.
Aktuell hat er von Fosi den Lautsprecherumschalter LC30 untersucht.
Er (h**ps://fosiaudio.com/pages/amplifier-speaker-selector-lc30) ist für den Privatgebrauch konzipiert. Zwei Stereoverstärker und zwei Stereolautsprecherpaare können angeschlossen werden, per Fernbedienung oder per Tasten am Gerät wird umgeschaltet. Als unkalibrierte Gimmicks sind zwei große, beleuchtete VU-Meter integriert.
Er ist evtl. für diejenigen interessant welche öfter mal A-B Vergleiche durchführen, irgendeinen akustischen Mehrwert haben diese Umschalter nicht.
Für die welche so etwas suchen werden immerhin ca. 150 € aufgerufen.Es grüßt freundlich
Rundmacher
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