Startseite › Foren › Gehäuse- und Weichenbau › Nützliches Werkzeug
- Dieses Thema hat 98 Antworten und 37 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr, 2 Monaten von Markus (SL).
-
AutorBeiträge
-
-
5. August 2016 um 22:44 Uhr #3339Matthias (DA)
Manchmal gibts diese Spezialtipps, die man nicht ohne Weiteres findet.
Dass ne Festo Oberfräse, ne Makita Kreissäge und ein Metabo Locher ordentliches Zeug sind dürfte sich rumgesprochen haben, aber was ist das gute und günstige Zeugs? Für den Weniganwender der aber trotzdem keine Lust auf Grosch bün hat.
Legt los mit den Spezialtipps: Welche Dinge braucht der Lautsprecherbauer, was hat euch bei der Arbeit an euren Boxen geholfen?
-
5. August 2016 um 22:49 Uhr #3340Matthias (DA)
Gleich mal zum Anfang, die wohl bisher lohnenswerteste Anschaffung die ich gemacht hab
Einhell Nass Trockensauger TE-VC 2230 SA (1150 W, 220 mbar, 30 l, Edelstahlbehälter, 3 m Saugschlauch, Geräte-Steckdose
Das Ding kostet schlappe 130€, hat ne Hand voll Zubehör dabei – und lässt sich mit den Standardgummimuffen aus dem Baumarkt wunderbar an jedes meiner Werkzeuge anschließen.
Nicht nur bleibt die Werkstatt deutlich sauberer, auch der Mundschutz hält länger durch bzw. Wird verzichtbar.
Will nicht mehr ohne und ärger mich den nicht schon viel länger zu haben.
Und die Gesundheit dankts auch noch.
-
5. August 2016 um 22:55 Uhr #3343HaZu
Ich habe mir eine Crimpzange von Yato gekauft. Ist ein Chinakracher, langt aber für den Heimgebrauch allemal und ist viel viel günstiger als Knipex. Beim Rest meiner Zangen setze ich aber auf das Original…
-
5. August 2016 um 22:57 Uhr #3346Elvis3000
Kein Werkzeug aber ein Spezialtip.
Früher hab ich immer am Tisch gebastelt und hab das Objekt gedreht oder bin drum herum gegangen, wenns nötig war. Bei uns auf Arbeit ist aber mal ein Drehkranz mit 40 cm Durchmesser entsorgt worden.
Den hab ich ans Eck meiner Werkbank geflanscht und ne Holzplatte draufgeschraubt. Wenn ich jetzt zb an den SB18, oder an nem Rechner, oder whatever arbeite, kann ich das gute Stück 360 ° drehen. Macht Spaß so zu Arbeiten und erleichtert die Sache oft ungemein.Ciao Udo
-
5. August 2016 um 23:24 Uhr #3351Udo WohlgemuthVerwalter
Jeder Lautsprecher-Bauer braucht eine gute Lötstation. Meine Empfehlung:
Dazu sollte gleich auch die passende Lötspitze bestellt werden.
@ Matthias:
Soll ich das Thema in „Nützliches Werkzeug“ umbenennen?
Gruß Udo
-
6. August 2016 um 8:50 Uhr #3357Matthias (DA)
Gerne Udo, schieb und taufe den Thread so wie es am Besten passt
-
1. März 2017 um 11:58 Uhr #14032schlamperl
Hallo Udo,
ich schiebe hier auch nochmal eine rein und zwar die TeleTronik ZD937 ist glaube der Nachfolger oder auch Vorgänger. Das Modell wird, wie mir auch aufgefallen ist, unter verschiedenen Marken angeboten.
Die Stationen taugen schon was und sind fürs Hobbyflöten sehr gut geeignet! Bin selber sehr zufrieden und das Löten geht damit genau so gut wie mit meiner Weller.
Gruß Jörg
Hier ist sie nochmals, nur ist bei diesem Modell das Display nicht beleuchtet. Ausstattung, Aussehen ansonsten gleich, dafür etwas günstiger. Lötstation DAYTOOLS LS-937, 450 °C
-
-
6. August 2016 um 5:35 Uhr #3355Schülzken
Für mich ganz klar der Mirka Exzenterschleifer mit Abranet Schleifscheiben.
Ist einfach der Hammer in welcher Zeit und Qualität selbst große Flächen fertiggestellt werden.Kein Vergleich mit Baumarktware.
Gruß
-
10. August 2016 um 1:28 Uhr #3722Baerchen.aus.HL
Hallo,
auch eine Stichsäge ist kaum entbehrlich. Hier sollte man darauf achten, dass die Säge im Zubehör einen Zirkel hat, bzw. sich der Fuß auf einem Holzzirkel festschrauben lässt, damit man saubere Kreisausschnitte sägen kann. Wenn man nach dem Versenken des Schraubenringes mit der Handoberfräse den inneren Kreisschnitt für die Lautsprecherchassis mit der Stichsäge macht, kann man die teuren Fräser der Oberfräse schonen. Aus diesem Grund ist es bei mir eine Säge von Skil geworden. Mein Modell ist jetzt schon einige Jahre problemlos im Einsatz. Hier das aktuelle Modell http://www.skileurope.com/de/de/diyocs/Werkzeuge/1204/969/stichsaegen/stichsaege/ über Idealo.de ab 65 Euro gefunden.
LG
Volker -
10. August 2016 um 8:55 Uhr #3723MartinK
Dann werfe ich mal den Tiefenanschlag für Bohrer ins Feld.
Ist eine einfache Hülse die über den Bohrer geschoben und per Schräubchen an gewünschter Stelle fixiert wird.
Verhindert z. B. Das Aufwickeln von Dämmstoff oder ungewolltes Durchbohren.
Gruß Martin -
10. August 2016 um 10:14 Uhr #3726rohnfe
Mein neuestes Tool ist eine Akku-Handkreissäge von Bosch… vielleicht kein Geheimtipp aber trotzdem nützlich. Auf die sogenannte Cut-Control (statt eines Lasers für den Schnittverlauf) muss man allerdings aufpassen ich musste die für mich anpassen und hab erst mal drei Bretter falsch gesägt 😉 Laut Anleitung sollt das eigentlich von Anfang an passen 🙂
-
10. August 2016 um 12:29 Uhr #3756Chrisdrei
Hallo Leute,
als ich mich damals über Absauger im Werkstattbereich informiert habe, bin ich auf die Firma „Protool“ gestoßen. Das ist im Prinzip der selbe Hersteller wie Festo, nur um etliches preiswerter. Und seit ich den Sauger an jedem Gerät anschließen kann, habe ich viel mehr Spaß am Werkeln.
Neuerdings läuft sogar ein „Luftreiniger“ im Werkraum. Das hat es noch einmal so richtig gebracht.— freie Luft für freie Werkler! —
Euer Chris -
28. Februar 2017 um 18:23 Uhr #13993Matthias (DA)
Fräser?
Moin zusammen – ich bin auf der Suche nach einem neuen Fräser für den ER4 – 9mm also mit S8
nach welchen Marken lohnt es sich zu gucken? Ich vermute, dass Festool sich auch den Namen bezahlen lässt, gibt es welche die vielleicht sogar besser sind bei gleichem oder geringerem Preis?
Udo, Du hattest mal von deinen Lieblingsfräsern geschrieben, ich find den Artikel aber einfach nicht mehr…
War es CMT Orange?
Danke 🙂
Matthias
PS: Bevor jemand neugierig den Thread hier zum Rückfragen missbraucht 😉 , Gehäuseneubau der Duetta steht an, ich berichte bald an anderer Stelle mehr.
-
28. Februar 2017 um 19:09 Uhr #13995KTM-Tod
Hallo Matthias,
nachdem mir der 8mm Nutfräser von Bosch aus der roten Serie in kurzer Zeit um die Ohren geflogen ist, verwende ich Schlichtfräser von denen hier und bin bis jetzt ganz zufrieden.
http://www.pwwu24.de/schaftfraeser/schlichtfraeser/
Gruß Torsten
-
28. Februar 2017 um 19:14 Uhr #13996KTM-Tod
Habe aber gerade bemerkt, dass kein 9mm mit 8er Schaft angeboten wird:-(
-
28. Februar 2017 um 19:15 Uhr #13997Matthias (DA)
ja, musste ich auch grade enttäuscht feststellen, aber spannend, diese Art Fräser hatte ich noch nicht auf dem Schirm
EDIT: Hab grade mal angerufen, die fertigen die selbst und würden mir auch einen s8 d9 linksgedrallt machen, dauert halt wenns schlecht läuft ne Woche
http://www.pwwu24.de/schaftfraeser/oberfraeser/546/vhw-spiralnutfraeser-d9-s8
👍 und meine anderen Fräser schleifen bieten sie auch an, klingt gut der Laden, danke!
-
28. Februar 2017 um 19:19 Uhr #13998BatBen
Hallo Matthias;
9mm Fräser mit 8mm Schaft für 17,20€
Ich habe dort bereits einen Bündigfräser und einen Schattenfugenfräser bestellt und bin zufrieden.
Gruß
Ben
-
-
-
28. Februar 2017 um 19:20 Uhr #13999Elvis3000
Hallo zusammen,
Könnte man nicht einfach einen 9mm HSS Bohrer am Schaft auf 8 mm abdrehen, den Bohrer entsprechend einkürzen und die Schneiden entsprechend zuschleifen ?
edit : oke hat sich mit Bens Kommentar erübrigt
-
28. Februar 2017 um 19:30 Uhr #14001BatBen
Habe mir den selbst gerade bestellt 🙂
-
-
1. März 2017 um 0:01 Uhr #14017Matthias (DA)
Besten Dank für die Antworten, irgendeinen finden tu ich schon, wollte eher wissen mit welchen Marken ihr langfristig gute Erfahrung gemacht habt bzgl. Standfestigkeit…
Vielleicht kommt ja noch was von den Daueranwendern 🙂
Matthias -
1. März 2017 um 0:26 Uhr #14019Sparky
Guten Abend,
ich habe unserem Bohrwerker mal dabei zu gesehen, wie er nach Anweisung GD-Fronten (nicht meine) in 22er MDF fräste. „Wir nehmen jetzt mal nen Span“, meinte er, als nächstes versank der Fräser auf voller Tiefe im MDF und fraß da bald im Eilgang und ohne auszufransen die Konturen rein. „Ist doch nur Butter das Zeug, wichtiger ist, wer macht hinterher mein Bohrwerk sauber?“
Und zum Thema: „-ich nehme nen neuen Fräser, der ist schön scharf“
Im Maschinenbau kommt Industriequalität von Gühring & Co. zum Einsatz, die kosten natürlich ne Ecke mehr als Baumarkt….. Wenn unser Fertigungsleiter Fräser im niedrigen zweistelligen Kostenbereich angepriesen bekommt, tut er die gleich als untauglich ab. „Die Standzeiten? Wir wollen produzieren, nicht den Spänecontainer mit Fräsköpfen füllen.“ Wobei Werkzeugstahl und Hartmangan natürlich eine andere Hausnummer ist als MDF. Aber auch Hölzer, gerade hartes Zeug wie Eiche, Buche und Co. sind nicht ohne. Wer also regelmäßig fräst und etwas Wertiges sucht, der sollte auch mal einen Blick auf die Spielwiesen der industriellen CNler werfen.Gruß,
-Sparky-
1. März 2017 um 1:07 Uhr #14020schlamperl
Nabend Leuts,
ich habe als Fräse noch altes Zeugs vom Vatter, möchte mir aber die Tage diese Makita holen, hat wer diese und kann mir mein Trauen bestätigen? Oder gibt es da was besseres, in dieser Preisklasse?
Makita RT0700CX2J Oberfräse und Trimmer
MakitaEin Fragender!
-
1. März 2017 um 8:16 Uhr #14023Rincewind
Hallo schlamperl!
Meine Nachbarn haben ebenfalls eine Makita Oberfräse, ob es das gleiche Modell ist, wie von Dir verlinkt, kann ich nicht sagen. Als meine Nachbarn sich Eichen-Regale selbst gebaut haben, hatten die sich meine Oberfräse ausgeliehen, da sie mit der Makita Maschine an der Eiche ihre Probleme hatten. Ob es an deren Handhabung oder Gerät lag kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls die Regale stehen (trotz kleiner Holzwurm Invasion).
Ich nutze eine billige Oberfräse von Einhell mit CMT Orange Tools Fräsern. Für meine Zwecke reicht es.
Grüße
Rincewind -
1. März 2017 um 9:19 Uhr #14025Henning
Hallo Schlamperl,
Ich habe dieses Modell und finde es spitze. Leicht und handlich, aber eben auch nur 700 Watt, oder so. Ich mache da sehr viel mit. Absaugung über einen Werkstattsauger. Allerdings nicht perfekt. Es schmutzt hier schon mal. Auf Grund der eher geringen Leistung brauche ich für 19mm MDF drei, eher vier Durchgänge. So vielseitig und Wertigkeit das Gerät ist, ich würde mir für grobe Arbeiten vielleicht etwas mit mehr Power wünschen.
Kommt man mit der Leistung klar, ist es für den Preis eine gute Wahl.
Gruß, Henning
-
1. März 2017 um 8:22 Uhr #14024Matthias (DA)
Moin Schlamperl, wird sicher ihren Dienst tun, ich persönlich würd aber keine ohne Absaugung haben wollen und da latzt du noch mal fett extra, wenn überhaupt möglich.
Ich hab mir die kleine Festool gegönnt, hervorragendes Zubehör gleich dabei, Tiefenanschlag ein Traum, echt gut durchdacht und mit Sauger phänomenal sauber rundum, man ist fast (!) versucht im Wohnzimmer zu fräsen 😉Matthias
-
-
-
1. März 2017 um 10:00 Uhr #14026schlamperl
Danke für die Rückmeldungen, werde sie mir dann wohl gönnen aber dennoch ne Nacht drüber schlafen.
Gruß Jörg
-
1. März 2017 um 10:39 Uhr #14027max
Hi Schlamperl,
die Teile von Makita (und vor allem Festool) sind sicher toll, ICH würde das Geld aber eher in Fräser investieren!
Festool liegt glaub je nach Modell zwischen 500 und 1k€, dafür bekommt man schon eine „normale Fräse“ ein paar Fräser in Profiqualität. Eine günstige Fräse mit guten Fräsern liefert tolle Ergebnisse – eine 1k€-Fräse mit Billigfräsern dagegen nur Schrott und Frust.Wichtiges Zubehör:
– ein gscheider (!) Fräszirkel. Ich nutze die 25€-Holzversion aus Siebdruckplatte, bin zufrieden – diese Blechteile wie sie bei Bosch grün oder der o.g. Einhell mitgeliefert werden sind für die Katz.– eine brauchbare (!) Absaugeinrichtung. Ich bin in der glücklichen Lage, die Garake/Miniwerkstatt meines Großvaters nutzen zu können und pfeife daher eigentlich bei allen Arbeiten auf Sauberkeit / Staubfreiheit. Aber bei der Oberfräse ist ne brauchbare Absaugung samt tauglichem Sauger (viele Sauger verstopfen bei dem feinen Staub einfach) wirklich Pflicht – der Frässtaub verteilt sich in jede kleinste Ritze des Raumes und nicht zuletzt ists zumindest bei MDF und co. dann irgendwann auch für die eigenen Atemwege ein Problem. (Tränende Augen, Trockene Haut und Holz-verstopfte Nase sind da die kleineren Probleme).
„normales“ Holz geht noch einigermaßen, Multiplex ist schon recht übel und MDF eine Katastrophe.Gruß Max
-
1. März 2017 um 10:41 Uhr #14028Henning
Hallo Schlamperl,
es kann sein, dass Du für die Absaugung einen Adapter benötigst. Den bekommst du z.B. von Kärcher.
-
-
1. März 2017 um 11:21 Uhr #14029schlamperl
Hallo max,
ICH würde das Geld aber eher in Fräser investieren!
Werde ich auch tun, gute Ergebnisse gibt es auch meist nur mit gescheitem Schneidwerkzeug. Kaufe auch lieber gleich Gescheites, alles andere ist rausgeschmissen Geld.
Wichtiges Zubehör: – ein gscheider (!) Fräszirkel. Ich nutze die 25€-Holzversion aus Siebdruckplatte, bin zufrieden – diese Blechteile wie sie bei Bosch grün oder der o.g. Einhell mitgeliefert werden sind für die Katz.
Fräszirkel aus Siebdruck klingt gut und stabiel, muss mir auch noch anschaffen. Was ich hoffe, dass der Parallelanschlag was taugt und nicht son Wackel-Dackel ist.
@ Hennig,
danke ist schon auf meiner Liste gespeichert, denn einen passenden Sauger von Kärcher habe ich scho.
-
1. März 2017 um 12:00 Uhr #14033BatBen
Hallo Schlamperl,
die Zirkel aus Siebdruck sind nicht so der Hit, zumindest wenn es die sind, die man unter die Fräse schraubt. Problem: Du musst beim Kreisfräsen um das Werkstück rumlaufen = Kabelsalat.
Besser den Fräszirkel von Ronic Design (Amazon). Da setzt Du die Fräse einfach in ein Kugellager mit der Kopierhülse. Etwas teurer das Teil aber super verarbeitet und mit einem coolen Okular zum Einstellen des Radius! Sehr zu empfehlen.Gruß
Ben
-
-
1. März 2017 um 11:22 Uhr #14030Audicz
Hi zusammen, meinen Fuhrpark habe ich da wo nötig durch Aldi Geräte ergänzt, hat drei Jahre Garantie und die habe ich weder für Akkuschrauber, Oberfräse, Nassauger noch Standbohrmaschine gebraucht. Für unsere Aufgaben und Stückzahlen absolut ausreichend und kosten 1/10 der Makita oder Festo Geräte. Wo ich keine Kompromisse eingehe ist bei den Werkzeugen, Udo’s Tip mit den CMT Orange möcht ich gerne nennen. Bohrer HSS Industriequalität etc.
Metallfräser sind eine Option und bei unseren Vorschüben und Materialien sicherlich langlebig.
-
1. März 2017 um 12:02 Uhr #14034Matthias (DA)
Fräszirkel
kann ich diesen hier empfehlen – war aber glaub ich mal günstiger….Einen zum Festschrauben würde ich nicht mehr haben wollen, hatte ich mir mal selbst gebaut, allerdings bleibt man da wenn man mehr als eine Runde dreht ständig mit der Stromzu- und Staubab-führung hängen. Nervt.
Was auch immer ihr kauft oder baut – ich würde darauf achten, dass die Fräse mit der Kopierhülse drauf sitzt und drehbar bleibt.Edit: Parallelpost mit Ben – Prost!
-
1. März 2017 um 12:07 Uhr #14035BatBen
Yo Prost,
der isses aber auch einfach mal :)!
-
15. Juli 2017 um 20:10 Uhr #18215Justus
Die Idee des Fräszirkels ist echt super, aber einen Ausschnitt für ein HP35 Bassreflexrohr kann man damit nicht herstellen. So klein lässt sich der Radius leider nicht einstellen.
Dafür braucht man dann einen anderen Fräszirkel und das stört mich dann doch sehr.-
15. Juli 2017 um 22:43 Uhr #18218Matthias (DA)
5cm Durchmesser schafft der Zirkel nach Beschreibung, sollte reichen fürs hp35.
Habs noch nciht probiert, aber kleinere Durchmesser als mit diesem kann ich mir per Fräse nicht vorstellen, dafür gibts dann eher Forstnerbohrer.Frohen Bau,
Matthias -
16. Juli 2017 um 0:19 Uhr #18219Justus
H50 benötigt einen Einbaudurchmesser von 49mm.
Der kleinste einstellbare Durchmesser müsste 50mm sein. Aber das ist Fräsermitte zu Passstiftmitte gemessen… -
16. Juli 2017 um 13:56 Uhr #18221BatBen
Hallo Justus,
für 50mm gibt es Bohrkronen. In Summe überwiegen die Vorteile des Kugellagers.
Nie nie wieder tue ich mir einen aufschraubbaren Fräszirkel an, mit dem ich immer im Kreis um die Box laufen muss.Gruß
Ben
-
-
30. Juli 2017 um 19:54 Uhr #18751esage
Günstigererer Fräszirkel
Ich hab mir den gezogen und der funktioniert astrein:
https://www.amazon.de/Fr%C3%A4szirkel-Oberfr%C3%A4se-Lochkreise-Fr%C3%A4shilfe-Universal/dp/B00U9NRDJEUnd weiter unten wurde bemängelt, das man damit keine wirklich keinen Ausschnitte machen kann. Als 50mm oder weniger.
Kreisschneider
Für kleine Löcher wie Boxenterminals usw. habe ich diesen hier:
https://www.amazon.de/Universal-Lochbohrer-Kreisschneider-f%C3%BCr-L%C3%B6cher/dp/B00UBHZJA8
Funktioniert in der Ständerbohrmaschine astrein. Geht notfalls aber auch freihändig mit Akkuschrauber oder Bohrmaschine. Da muss man aber sehr aufpassen, das man nicht verkantet…Gruß, Stefan
-
30. Juli 2017 um 20:27 Uhr #18753Justus
Hallo Stefan,
mit dem „günstigen“ Fräszirkel geht auch kleiner als 50mm. Nur der von Ronic Design kann das nicht.
Dafür hat man mit dem günstigen das Kabel- und Schlauchproblem.Gruß
Justus -
30. Juli 2017 um 21:24 Uhr #18755Matthias (DA)
Wenn Du mal den Ronic ausprobiert hast und mit Absaugung arbeitest magst du nie wieder einen mit fixer Fräse haben 😉
Matthias
-
30. Juli 2017 um 22:07 Uhr #18757Justus
Aufgrund der guten Kritiken hier, hab ich mir ja den von Ronic gekauft.
Gut, dass ich meinen alten Fräszirkel nicht weggeschmissen habe, denn sonst hätte ich letztens das Loch fürs HP35 nicht gefräst bekommen.
-
-
-
29. März 2017 um 18:42 Uhr #14858schlamperl
Nabend Leuts,
heute ist sie nach Nächten der Schlaflosigkeit angekommen, meine Makita!
Wass soll ich sagen? Bin erstmal echt erschlagen, von den Dingen und Zubehör welche beiliegen. Die Verarbeitung übertrfft meine Vorstellung, zu diesem Preis.Hätte ich nie gedacht! Ich brauch ein Oberfräsenabitur und muss mich wirklich neu in dieser Thematik eindenken. Ich bin wirklich überrascht und hoffe bei meinem Studium den Einen oder Anderen löchern zu können, dürfen.
Nun denn, Morgen gehts erst einmal los die wichtigsten Fräser zu kaufen und schauen wann ich die ersten Probefräsungen mache, machen kann. Danke EUCH!
Gruß Jörg
-
22. Juni 2017 um 22:32 Uhr #17500waterdrinkingman
Ist zwar kein Werkzeug, aber ich find‘ die Dinger so praktisch und es wird ab und zu auch danach gefragt: die sog. Rampa-Muffe. Hier mal ein Bild von einer M3 mit Querschlitz und einer für M5 mit Innensechskant testweise in OSB in Aktion.
Sehr empfehlen kann ich diesen Schrauben-Versand, dort gibt es insbesondere günstig V2A-Material, nicht nur diese Muffen: gute Auswahl an preiswerten Schrauben etc.
-
30. Juli 2017 um 19:47 Uhr #18750esage
Lötstation ersa i-CON NANO
Wenn ich von etwas begeistert bin, dann mache ich mir auch gerne die Mühe das mit anderen zu Teilen. Für die offenen Frequenzweichen hatte ich endlich genug Grund, die alte Lötstation in Rente zu schicken und mir was Ordentliches zuzulegen.
Und weil ich sowieso schon am Video machen war habe ich das auch gleich noch filmisch verarbeitet.https://youtu.be/4dB0N5mcE0k
viel Spass,
Stefan -
1. August 2017 um 22:55 Uhr #18794Tobias
Neu entdeckt aber leider aktuell nicht bestellbar habe ich folgende CNC Fräsvorrichtung. Der Beschreibung nach setzt man aus entsprechenden Teilen den Rahmen zusammen und dann die eigene Fräse ein. Gerade das grosse Format ist interessant und mir scheint die Lösung konstruktionsbedingt „garagenfreundlich“. Das wär doch was für die heimische Werkstatt. Ich bin jetzt mal auf der Warteliste und werde schauen ob sich da im Winter tatsächlich was bestellen lässt. Werde berichten. Habt ihr Tipps auf der CNC Front?
-
1. August 2017 um 23:32 Uhr #18797max
Hi Tobias,
momentan natürlich noch ne „Bastellösung“ mit beschränkter Präzision aber das könnte durchaus Potential haben.
Mehr oder weniger serienreif ist wohl dieses Produkt hier inzwischen.
Wenn ich 1.5k übrig hätte, würde ich sie wohl auf das „Pferd“ setzen…
Shaper OriginGruß Max
-
-
2. August 2017 um 2:09 Uhr #18799Jürgen
Andere Variante wäre: http://www.holzmechanik.de/solidis.html wenn´s klassisch bleiben darf
VG
Jürgen -
29. August 2017 um 12:36 Uhr #19904Harald
Hallo Leute,
in meinem Baubericht zu meiner SB18 habe ich meine „Gehrungsfräse“ ja kurz erwähnt. Ich wollte sie Anfangs eigentlich nicht zeigen, aber nach dem Chris danach gefragt hat, dachte ich, ich stell hier mal ein paar Bilder davon rein. Wenn sie zu sehr Harakiri ist, ist Udo vielleicht so nett und löscht dann diesen Beitrag.
Ich habe unter einer Siebdruckplatte zwei Dreiecke geschraubt, auf der die Trägerplatte für die Oberfräse befestigt wird.
Als Anschlag hinten dient eine beschichtete Spanplatte. Ist eigentlich ein Regalboden.
Mit dem langen Fräser konnte ich dann meine 21mm Multiplexplatten prima auf Gehrung fräsen. Mit dem Anschlag ist das zwar eine Fummelarbeit, aber wenn man keine Kreissäge hat muss man sich was einfallenlassen. Es gibt auch 45° Fräser. Nur sind die, die für 21mm geeignet wären alle mit einem 12mm Schaft. Meine Oberfräse hat leider nur 8mm. Daher diese Konstruktion.
Gruß Harald
-
29. August 2017 um 12:49 Uhr #19905Udo WohlgemuthVerwalter
Hallo Harald,
aus Sicherheitsgründen schreib ich nur dazu:
Auf eigene Gefahr!
Gruß Udo
-
6. September 2017 um 14:46 Uhr #20177Sven
Dieser Beitrag wurde von admin gelöscht, Stefans Antwort gibt die Begründung.Es könnten sogar Handwerker hier ihre Leistungen anbieten, wir wären nicht in der Lage, das zu kontrollieren.
Grüße Sven
-
6. September 2017 um 22:46 Uhr #20179esage
Sorry Sven, aber der Beitrag ist nur für einen sehr eingeengten Personenkreis nützlich und es geht auch, wie Du selbst erkennst, nicht um Werkzeug. Wenn jetzt jeder, der einen guten Handwerker in seiner Nähe kennt, die Info hier postet, dann liest man nix anderes mehr.
Nach Handwerkern in meiner Nähe würde ich auch auf anderen Websites suchen. Das gehört hier nicht her (finde ich)
Nix für ungut, Stefan
-
-
6. September 2017 um 23:08 Uhr #20182Udo WohlgemuthVerwalter
Hallo Stefan,
der Beitrag war mir durchgegangen, deshalb stand er den ganzen Nachmittag hier herum. Auch ich finde, dass er nicht hier hin gehört, deshalb hab ich ihn der Zensur vorgeworfen.
Gruß Udo
-
7. September 2017 um 13:27 Uhr #20191Sven
Entschuldigung, ich wollte lediglich darauf aufmerksam, dass es Selbsthilfewerkstätten gibt für alle ohne Keller. Die kann man Stundenweise mieten und alle Werkzeuge benutzen. Das es diese nicht überall zu finden gibt ist schade. Nicht jeder hat die entsprechende Ausrüstung und den Platz.
Grüße Sven
-
7. September 2017 um 13:36 Uhr #20192Udo WohlgemuthVerwalter
Hallo Sven,
so kann es hier stehen (auch wenn es kein konkreter Hinweis zu einem nützlichen Werkzeug ist) 🙂
Gruß Udo
-
15. November 2017 um 9:11 Uhr #23085Matthias (DA)
Tischkreissäge
Damit die Tipps von Stefan und Andi nicht verloren gehen:
„Ich habe auch sehr lange nach einer Tischkreissäge gesucht, die günstig, aber trotzdem gut ist. Über Wochen habe ich alles an Testberichten und Usermeinungen gelesen und bin schlussendlich bei einer Holzmann TK255 gelandet.
http://www.holzmann-maschinen.at/DE/Tischkreissaege-4649
Gabs in einer Sonderaktion für 239€.
Gestern kam noch meine Absauganlage dazu:
http://www.holzmann-maschinen.at/DE/Absauganlage-inkl.-2%2C5lfm-Absaugschlauch-79
Hab ich für 189€ gefunden.
Mit der Tischkreissäge bin ich schon mal sehr glücklich. Preiswert, nicht billig 🙂Gruß, Stefan“
„Hi,
wollte noch anmerken, dass es die Holzmann TKS baugleich von Scheppach gibt.
Scheppach TKS
Kostet mehr oder weniger auch das gleiche, ist allerdings einfacher verfügbar, zumindest war das vor einem halben Jahr so.
Ich bin mit meiner Scheppach sehr zufrieden, einstellen muss man das Ding halt einmal.
BG“ -
15. November 2017 um 13:07 Uhr #23115JoKa
Hi,
die Meinungen kann ich nachvollziehen und bestätigen. Vor 10 Tagen habe ich mir ein noch günstigeres und einfacheres Modell zugelegt, die Scheppach HS100. Leider bekomme ich bei der das Sägeblatt nicht sauber auf 45°, aber da kann man was unterlegen und sich mit Probeschnitten behelfen, bis es passt. Für den (kleinteiligen) Hobby-Gebrauch kann das absolut ausreichend sein. Fotos vom gelungenen Zuschnitt gibt´s in der „CT193 als Standbox“-BauDoku.
Aufgrund der Tischgröße und dem sehr kleinen Winkel-Schlitten wäre ein kompletter Gehrungs-Zuschnitt für eine größere Standbox allerdings eine richtige Herausforderung. Ich würde empfehlen, die Tischkreissägen im Baumarkt einmal zu begutachten und alle beweglichen Teile zu verschieben und deren Spielraum zu messen, dann bekommt man schnell ein Gefühl dafür, ob das Gerät passen und genügen könnte.
Jo
-
18. Dezember 2017 um 19:49 Uhr #24525stoffel
meine beste investition war meine japan säge, nicht nur für gehäusebau.
und
leider steht sie nach dem umzug noch unaufgebaut im keller, so wie die anderen netten teile und ich hoffe bald mal wieder etwas zeit dafür zu finden. -
3. Januar 2019 um 16:47 Uhr #35220Matthias (DA)
Elektrotacker
Sagt mal, welche Tacker empfehlt ihr? Außer Makita für 350€ und Bosch Grün für 50€ gibt es scheibar wenig dazwischen, also: was ist das gute Zeug? Kennt hier jemand Novus? Und taugen Akkutacker was?
Liebe Grüße
Matthias
-
3. Januar 2019 um 18:17 Uhr #35226VadderVerwalter
Hi Matthias,
wofür willst Du den Tacker benutzen?
Wenn es nur um Deine Leinwand geht, brauchst Du einen Tacker für die üblichen Flachdrahtklammern wie im Bürotacker. Feindrahtklammern sind auch ok. Die habe ich beim Neubeziehen einer Moppedsitzbank genommen. Da wäre ein Makita komplett übertrieben. Der ist auf Schmalrückenklammern und Nägel für Paneelkrallen getrimmt. Ich hatte so ein Gerät (anderer Hersteller) beim Umbau. Mit falsch eingestellter Schlagkraft kannst Du die Kralle mitsamt der darunter befindlichen Dachlatte durchschlagen.
Und Novus macht gute Sachen. Dir wird für die Leinwand der J102DA reichen. Oder ein Handtacker 🙂
Viele Grüße vom Vadder
-
-
3. Januar 2019 um 17:34 Uhr #35221Cappu
Ich habe mir vor Jahren einen von Lidl gekauft. Kostete vielleicht 20 oder 30 € und reicht für den Hausgebrauch völlig aus. Tackern ist kein Hexenwerk.
-
3. Januar 2019 um 17:38 Uhr #35222MartinK
Hallo Matthias. Ich stehe auf das Makita-18V System. Den Tacker habe ich allerdings nicht gekauft weil die Akkugeräte tendenziell einfach schwerer sind. Beim Tacker brauche ich eine ruhige leichte Hand.
Mit kaputten Billigtackern um 50,- kann ich Dich totschmeißen.
Novus ist ein bekannter Büroausstatter. Ob die auch „Baustellen tägliche“ Geräte haben, weiß ich nicht.
Vielleicht kennst Du jemanden mit Makita/Dewalt – Akkugeräten. Dann könntest Du nur den Tacker kaufen…..-
3. Januar 2019 um 18:20 Uhr #35227Udo WohlgemuthVerwalter
Hallo Martin,
die Novus-Handtacker sind für die meisten Anwendungen völlig ausreichend. Ich lasse meinen Elektro-Tacker schon seit Langem verstauben, wenn ich Stoff auf einen Rahmen ziehen muss.
Gruß Udo
-
3. Januar 2019 um 18:50 Uhr #35228MartinK
Udo, Handtacker hatte ich nicht auf dem Schirm. Meine Frau nimmt einen zum Neubeziehen von Stühlen. Für nur gelegentliche Anwendung sicher ausreichend. Gruß Martin
-
-
4. Januar 2019 um 19:30 Uhr #35298Matthias (DA)
Moin moin,
ja, das 18V System hat was … nur leider ist mein Akkuzeugs von Metabo, deren Bohrer mag ich irgendwie lieber… und da gibts es nur Kabel Tacker im Angebot.
Paneele festdonnern ist auch erst mal nicht der Plan, der Dicke von Makita ist wohl mehr so Vorschlaghammer fürs Grobe.
Sprich es bleibt einem in der Tat nur die Wahl zwischen Handtacker (der kann auch nicht weniger als die 50€ Teile mit Strom) – oder wohl hat der Novus J 165 in der Extra Power (NICHT Profi)- Version, der kann nominell wenigstens 20mm Klammern – auch wenn man so Angaben immer was vorsichtig lesen sollte sind es zumindest deutlich mehr als die 12mm von Bosch… – vor allem aber hat er eine Nachschlagfunktion wenn man noch mal drauf hauen möchte – und hiermit ist er wohl mein Favorit. Ich werde berichten.
Matthias
-
4. Januar 2019 um 22:34 Uhr #35305Audicz
Hallo Matthias,
habe auch den Tacker bei Lidl gekauft, das hilft Dir im Moment zear nicht. Da wahrscheinlich nicht zu bekommen.
Dennoch habe ich gestern ein Akustikbild 2,3 x 1,8 m doppelt bespannt. Habe ca. 300 Klammern 10mm in Kiefernholzrahmen gedengelt. Ohne Akku nach zu laden.
Nachschlagen mussre ich keine.
Also für einen Keilrahmen reicht der auf jeden Fall. Professionell sicher nicht aber ich gehe ja nicht in die Serienproduktion. 😉
Gruß Dino
P.S. Früher gabs so Federn zum Unterarmtraining, da war Bruce Lee drauf. Ist der bei Novus auch drauf?
Hab‘s, der ist elektrisch, alles gut.
-
5. Januar 2019 um 17:04 Uhr #35336Matthias (DA)
moin Dino,
mein aktueller Unterarmtrainer ist von Wolfcraft – ich muss unbedingt wissen wo ich so nen Bruce Lee Aufkleber herbekomme 😀
Matthias
-
-
-
3. Januar 2019 um 17:48 Uhr #35224Cappu
Wo wir gerade schon in dem Thread sind:
Statt Rampa-Muffen und Einschlagmuttern tun es oft auch Dübel (ich bevorzuge Fischer SX o.ä.):
Beim Vorbohren nur darauf achten, den Durchmesser um einen halben Millimeter zu erhöhen.
-
3. Januar 2019 um 18:51 Uhr #35229MartinK
Coole Idee. Muß ich probieren. Gruß Martin
-
3. Januar 2019 um 20:17 Uhr #35231Rundmacher
Hallo Cappu,
die Idee des Monats. Ich kenn da jemand der hatte die Chassis Schrauben mit einem Akkuschrauber fest gezogen, das Drehmoment war falsch eingestellt, zwei Schrauben durchgedreht. Mühevoll mit Holzspänen, Leim etc. versucht das Loch wieder zu ‚verjüngen‘. Mit dem Reparaturdübel wäre es ein Kinderspiel gewesen.
Gruß Rundmacher.
-
-
3. Januar 2019 um 18:17 Uhr #35225Udo WohlgemuthVerwalter
Hallo Cappu,
das ist nicht dumm, danke für die Idee!
Gruß Udo
-
4. Januar 2019 um 10:36 Uhr #35250Cappu
Gerne 🙂
@Rundmacher:
Ja, da kenne ich auch jemanden … Was wäre das Bastlerleben nur ohne Zwischenfälle? In dem Fall hilft aber auch ein Stück Zahnstocher oder das Aufbohren auf 6 oder 8 mm und ein entsprechender Holzdübel.
Mit den Kunststoffdübeln verhindert man das Ausleiern und Ausfransen der Schraublöcher, wie es bei mehrmaligem Ein- und Ausbau gerade bei MDF gerne passiert. Eignet sich also auch für Revisionsöffnungen etc.
PS: Die Dübel mit einen Stück Restholz einschlagen.
-
5. Januar 2019 um 13:42 Uhr #35326Audicz
Hallo zusammen,
nützliches Werkzeug ist natürlich die Oberfräse, bei meiner von Aldi lässt sich der Fräser nicht mehr spannen, Gewinde rund. Die Aludruckgussplatte hatte an der Ecke schon lange einen Ausbruch.
Dennoch möchte ich hier mitteilen, daß die 30 EUR Oberfräse 4 Lautsprecherpaare und diverse andere Arbeiten wie Schränke und Sideboard gehalten hat. Funktion/Präzision war gut genug. Buche, Eiche, MDF war alles kein Problem.
Blöd nur, daß die natürlich dann kaputt geht wenn man sie nutzt. Also Mini ACL Pause.
Mal sehen was es jetzt wird, oder doch warten bis die Aktionsware wieder kommt? Garantie von drei Jahren ist knapp rum. 🙁
Gruß Dino
-
6. Januar 2019 um 20:51 Uhr #35354Rundmacher
Hallo,
der TO hat um Spezialtipps gebeten, einmal nach dem guten und günstigen Zeugs oder auch nach Spezialtipps.
Ich bediene mich einmal der zweiten Rubrik und gehe direkt an die Spitze der Fahnenstange.
Das ist weder Home oder Professionell, hier ist ein neues Produkt aus dem industriellen, deutschen Maschinenbau, es geht um 90° Senker.
Vor sechs Monaten durfte ich das erste Mal solch einen Senker am Werkstoff Holz anwenden, perfekt. Hier sind die SpyroTec Senker von Gühring, entwickelt für die zerspanende Metallbranche. Warum bin ich da drauf aufmerksam geworden? Das ist die Anschliffgeometrie, hier ein Bild von drei Typen.Links ein herkömmlicher Holzsenker mit einer Schneide, Spanauswurf nach hinten, ein sauberer Schnitt, ausrissfrei an der Schnittkante. Das Material ist mir nicht bekannt, es sollte HSS sein. Daneben ein normaler Senker für Metall, gerade Schneiden, teilweise beschichtet, für harte Hölzer brauchbar. Beide Exemplare stammen von ‚Feine Werkzeuge‘, eine excellente Site für die Holzbearbeitung.
Noch ein Bild von dem SpyroTec Satz, schön kann man den ungleichen Spiralanschliff erkennen.Durch die TiAlN Beschichtung des HSCO Stahles weisen sie eine sehr hohe Standzeit auf bei der Anwendung im Metallbereich. Das lässt schlußfolgern das beim Einsatz im Holzbereich eine extrem hohe Standzeit zu erwarten ist. Bei häufiger Anwendung von z.B. beschichteten Platten sind die herkömmlichen Holzsenker recht bald verschlissen.
Gühring hat niemals etwas mit Holzwerkzeugen zu tun, es war Zufall das ich eine Holzunterlage unter einem V2A Teil liegen hatte und mit der Ständerbohrmaschine dort einmal hinein gesenkt hatte.Absolut ausrissfrei. Keinste Rundlaufprobleme. Top.
Ich habe mir das Set gekauft für 79.00 € netto.
Vielleicht gibt es die Dinger bald einzeln im WWW, beim Baumarkt wird man garantiert nicht fündig werden.Gruß Rundmacher
-
12. Januar 2019 um 14:31 Uhr #35483Rundmacher
Hallo,
komme gerade aus der Werkstatt. Was ich gerade aus der Hand gelegt habe aber auch immer wieder benutze ist ein abgewinkeltes, lasergeschnittenes Anreißlineal von Incra.
Die Anreissschlitze sind für eine 0,5 mm Bleistiftmine ausgelegt, die Anrisslinie ist somit spielfrei. Selbst längere Strecken lassen sich so überbrücken, der Anriss ist optisch im Schlitz weit unter einem 1/10 mm fixierbar. Das ist Incra, das kommt von jenseits des Atlantiks vom Kontinent der Holzverrückten. Das sind Incra-Preise, wer sein Holz-Hobby ausweitet benutzt es immer häufiger.
Ebenso von dort, aus Kanada von Veritas mein Streichmaß.
Es wird nicht mit einer mehr oder weniger dicken Bleistiftmine angerissen, ein Hartmetallplättchen schneidet eine sehr düne Anrisslinie in die Holzoberfläche. Sie ist wirklich sehr, sehr dünn. Die Rändelschrauben erlauben neben der Grobjustage eine Feineinstellung im 1/10 mm Bereich, die Skalierung ist metrisch.
Zwei Beispiele aus der Bluesklasse der Werkzeuge, ich möchte sie nicht mehr missen.
Es grüßt freundlich
Rundmacher
-
5. Februar 2019 um 12:26 Uhr #35981Florian
Hallo zusammen,
Am Wochenende hatte ich ein echtes Oho Erlebnis. Wer kennt es nicht, im Baumarkt die Bretter auf Maß sägen lassen und es steht trotzdem mal was über, beim Schleifen werden dann gern die Kanten mal rund und die Arbeit ist auch müßig.
Beim Bau der Udo 14 hatte ich mal wieder das Glück, zum einen nicht genau gesägte Bretter, zum anderen war das Holz nicht 15 sondern 15,9mm, bzw. Statt 18, 18,5mm dick.
Die Satelliten habe ich noch geschliffen aber beim anprobieren auf dem Unterbrett war der Sub einfach 5mm zu breit.
Aufs Schleifen hatte ich wenig Lust, meine Stichsägenfähigkeit hielt ich nicht für gut genug, da fiel mir aber ein, dass ich vor kurzem den Akkuhobel von Bosch gho 12v für günstig dazu bekam.
Was soll ich sagen es klappt bei Multiplex hervorragend mit der Maserung, recht gut bei quer und mit MDF auch gut.
Also wenn jemand noch nen Hobel rumliegen hat kann ich den Versuch zu große Bretter zu verkleinern nur empfehlen. Hat mir sehr geholfen.
-
30. Oktober 2019 um 11:21 Uhr #43610max
Auf Facebook gesehen und für gut befunden: „a poor man’s router“ – DIE Lösung, wenn man beim Einbau der Chassis merkt, dass man nicht tief genug gefräst hat und dem Fräszirkel der Oberfräse natürlich schon der Halt fehlt:
https://youtu.be/B_2a_FwjAgk?t=250 -
26. Dezember 2019 um 19:17 Uhr #45147Markus Zeller
Moin Moin,
ich wollte mal mit Dübeln arbeiten weil mir die Schwimmerei der Bretter beim Leimen auf den Zünder ging. Aber viel Geld für eine LamelloMaschine, nur zum Testen, wollte ich nicht ausgeben. Bei LB hab ich zu der Zeit zufällig das Gerät gesehen:
https://www.amazon.de/dp/B0001P19PY/ref=cm_sw_r_cp_tai_jDpbEbM8TF8XX
Man muss zwar etwas den Kopf zusammenhalten … aber dann funktioniert das wunderbar. So können auch kleine ACL Brettchen in Position gehalten werden.
Mittlerweile sind 2 Bausätze damit fertiggestellt. Bin mir gar nicht sicher ob ich noch eine spezielle Maschine möchte.
Gruß, Markus
-
26. Dezember 2019 um 20:55 Uhr #45151Peterfranzjosef
Die Dübelhilfe habe ich auch. Ist sehr einfach und deshalb praktisch im Handling. Empfehlenswert sind auf alle Fälle auch die Tiefenstopps (wenn man noch keine hat) auch wenn sie teurer sind, zu kaufen.
Sie verrutschen nicht und sitzen gerade auf dem Bohrer.
Frohes Fest
Peter
-
29. März 2020 um 11:05 Uhr #47726Tobiwan
Marius Hornberger (deutscher Youtuber) hat vor kurzen ne Anleitung zu ner sehr coolen und einfachen Kreisschneidevorrichtung für die Oberfräse gepostet. Hier der Link:
https://www.youtube.com/watch?v=YQdNaJFDUR0&t=489s
hat den Vorteil dass sich das Kabel nicht verheddert…
Gruß
-
29. März 2020 um 11:42 Uhr #47727Jörg
Hallo Tobiwan,
viel zu aufwendig und sperrig.
Wenn man eine Maschine mit Kopierhülse hat dann reicht ein möglichst dünnes Brett und eine Leiste.
G Jörg
-
30. März 2020 um 18:58 Uhr #47764Tobiwan
Hi,
hast Recht, stimmt auch wieder. War nur fasziniert von der Idee dass sich die Fräse nicht mitdreht…aber deine Lösung ist natürlich um einiges einfacher.
Gruß und Danke
Tobi
-
30. März 2020 um 19:40 Uhr #47766Harald
Hallo,
wenn man hin und wieder mal einen Kreis fräst oder nur eine Oberfräse hat, dann ist das natürlich vollkommen richtig. Ich habe bei mir noch für den Kopierring ein passendes Kugellager eingelassen. Dadurch greht das ganze leichter.
Wenn man diese Vorrichtung aber öfter (für was auch immer) und mit verschiedenen Oberfräsen nutzen will, ist das eine coole Idee.
Ich finde die Projekte von Marius immer sehr durchdacht. Seinen Hebetisch finde ich einfach klasse.Viele Grüße Harald
Und bleibt Gesund!
-
-
-
1. April 2020 um 7:06 Uhr #47784Matthias (DA)
Diesen Tipp von @RaCo bzgl Tischkreissäge möchte ich gerne hier festhalten:
(Ich hatte erst) „Flottjet 2000, dann aufgerüstet auf eine Ulmia 1710s. Wie auch bei Verstärkern finde ich Vintage eine echte Alternative. Bei ebay finden sich immer mal wieder gut erhaltene Maschinen von Flott, Ulmia, Rapid usw. Damals gabs noch echte Industriemaschinen in kellertauglicher Größe.
Und wenn man die Wahl hat: ein Schiebeschlitten ist eine enorme Erleichterung, vor allem, wenns ein bisschen über Regalbox hinausgeht“
-
26. April 2021 um 15:24 Uhr #55327Rundmacher
Hallo,
im gestrig erschienen Baubericht von HortusNanum zu seiner RS100 ACL war auf den Werkstattfotos sein French Cleat System zu erkennen.
Es ist m.M.n. das überhaupt genialste Ordnungs- und Aufbewahrungssystem für sämtliche Werkzeuge und andere nützliche Dinge in der Werkstatt, darum hier ein paar Fotos.
Vor ein paar Jahren auf Youtube entdeckt, nach < 4 sec. stand die Entscheidung fest das ich ohne French Cleat nicht mehr auskommen kann.
So sieht es momentan aus:
An den Wänden sind in regelmäßigem Abstand zahlreiche Befestigungsleisten angeschraubt.
An diesen hängen verschiedenste Haltebrettchen, diese sind individuell für die jeweiligen Werkzeuge/Hilfsmittel angefertigt.
Jetzt kommt das geniale must_have Feature: diese Haltebrettchen sind abnehmbar, sie hängen nur -aber trotzdem bombenfest- in den angeschraubten Befestigungsleisten!
Man kann sie sie jederzeit in wenigen Sekunden von ihrem bisherigen Platz irgendwo anders platzieren. Ich habe bestimmt schon ein Dutzend Mal um positioniert, weitere werden folgen. Hier eine Halterung für ein paar Dorne/Körner/Linksausdreher, rechts unten ist zur Demo ein kleines Reststück von den Befestigungsleisten aufgestellt.
So hakt das dann ein.
Die Stechbeitel Halterung an der Wand, ein wenig zur Seite geschoben. Gut zu erkennen ist die kleine gebrochene Kante an der 45° Phase der oberen Leiste, so sitzt sie unten nicht auf und die Klemmung passt perfekt.
Ein paar Einzelhalterungen, hier aus OSB-Resten für Wasserwaagen:
Einfach nur ein kleiner Haken für einen Blister:
Etwas Universelles für Stifte, Scheren, Radiergummi usw. usf.:
Die Stechbeitelhalterung:
Etwas Spezielleres für die Featherboards:
Meine Entwicklung für Kreissägeblätter:
Für Zwingen:
Ich bin noch längst nicht fertig, Steckschlüssel, Maul- und Ringschlüssel, Inbusschlüssel, Torx…
Vermutlich wird man nie fertig.
Ein kleiner gekühlter Bierhalter wäre noch was.Es grüßt freundlich
Rundmacher -
26. April 2021 um 15:42 Uhr #55333Sparky
Mahlzeit Rundmacher,
wer Ordnung hält, ist bloß zu faul zum suchen! 🙂
Sehr sauber und aufgeräumt, Hut ab. Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz erspart viel Murx,
ich wünschte, im Betrieb wäre jeder Arbeitsplatz so ordentlich wie der Deine. Gefällt mir sehr gut.Nutzt du die Werkzeuge auch? Manche sehen aus wie frisch aus dem Regal 😉
Gruß,
-Sparky -
26. April 2021 um 20:47 Uhr #55349HortusNanum
Hallo Rundmacher,
wirklich schöne Halter, besonders der für die Kreissägeblätter gefällt mir gut.
Ich habe jetzt schon 2x versucht, Detailbilder meiner Halter zu posten, aber irgendwie frisst das Forum das Posting immer. Die Bilder habe ich aber bereits in der Galerie hochgeladen. Wenn jemand einen Tipp hat was ich falsch mache, probiere ich es aber gern nochmal.Viele Grüße,
Roland -
26. April 2021 um 20:57 Uhr #55347HortusNanum
Mahlzeit Rundmacher,
das sind ja ein paar pfiffige Halter dabei. Besonders der für die Kreissägeblätter gefällt mir gut.
Zur Inspiration sind mal ein paar Detailaufnahmen von meinen Haltern:
Torx & Inbus:
Bithalter (3D-gedruckt):
Halter für Stecheisen mit Magnethalterung der Klinge (nichts ist ärgerlicher als wenn ein Stecheisen runterfällt):
Akkuschrauber, Akku und Ladegerät:
Zwingenregal und Putzrollenhalter:
Japansägen am Haken:
Leeres Zwingenregal:
Mobiler Bohrständer zum geradeausbohren mit dem Akkubohrer:
Die Vorlagen für die 3D-Druckteile habe ich alle bei Thingiverse heruntergeladen. Ich bin nicht sicher, ob ich die Links hier posten darf. Bei Interesse kann ich das aber nachholen.
Viele Grüße,
RolandAttachments:
-
27. April 2021 um 1:20 Uhr #55357Sparky
Moin Roland,
6. Bild, 2. von rechts, die Kataba, exakt gleiches Fabrikat habe ich vor kurzen genutzt um meine GD mit Dekor-Phasen Marke HiFi-Hochglanz-Magazin aufzuhübschen. Mangels Dingen wie Oberfräse, Handkreissäge und Co. geh ich hier schon mal martialisch mit Hobel und Co. zu Werke.
Über japanische Zugsägen, im Vergleich zu „westlichen“ Pendants wie dem Fuchsschwanz, die oft auf Druck arbeiten, las ich einst, sie würden präzisen Holzarbeiten ermöglichen und wenig Kraft beanspruchen.
Hab mir also so ein Ding besorgt und kann beides bestätigen. Einzig beim Sägen muss man sich halt umgewöhnen, weil das Ding „falsch“ rum arbeitet, eben so wie die Leserichtung und der Straßenverkehr in Japan. Wenn man den Dreh raus hat, ist es aber ein praktisches Werkzeug mit Vorzügen.
Gruß,
-Sparky
-
26. April 2021 um 20:59 Uhr #55353Udo WohlgemuthVerwalter
Hallo Roland,
es waren zu viele Bilder. In solchen Fällen will das System eine Freischaltung durch den Admin. Dummerweise sagt es mir aber nicht Bescheid.
Gruß Udo
-
27. April 2021 um 0:21 Uhr #55356Rundmacher
Mensch Roland,
Bithalter und Torx/Inbus sind somit gebucht bei mir.
Stechbeitel ziehe ich davon. 😉
Japansägen u.ä. ohne Löcher habe ich mit verdeckten Neodym-Magneten gelöst, super.@Sparky
Tatsächlich, da gibt es wohl einige Werkzeuge welche noch jungfräulich sind. Z.B. beide breite Stechbeitel, die haben sogar noch den Originalschliff, der ist ausreichend, aber noch nicht scharf.
Und bei Roland glänzt noch viel, viel mehr. 🙂
Hauptsache, man hat fast alles. Das sammelt sich im Laufe der Zeit, Fotos von meinen sechs Lötkolben, teils 30 Jahre alt gibt es nicht. Von meinem Kolophonium- und LSn63Pb37-Vorrat auch nicht. 😉@all
Das Thema der einzelnen Halterungen lässt sich fast unendlich ausweiten, auf Youtube gibt es x-fache Beispiele.Das Prinzip der französischen Klampe, French Cleat, das ist mein nützlichstes Werkzeug.
Gruß Rundmacher
-
27. April 2021 um 9:59 Uhr #55358HortusNanum
Hallo Rundmacher,
den Bithalter findest Du hier: https://www.thingiverse.com/thing:2967241
Ich habe ihn aus PLA mit 10% Infill gedruckt. Überhaupt ist Thingiverse eine unerschöpfliche Quelle (nicht nur) für Werkstattzubehör aller Art. So habe ich verschiedene Adapter für die Absaugung, verschiedene Halter und einiges mehr gedruckt.Der Inbushalter ist im Prinzip aus aufeinandergeleimten Multiplexstreifen mit entsprechenden Sacklöchern für die Schlüssel.
Das mit dem glänzenden Werkzeug nehme ich mal als Kompliment. Tatsächlich wurde einiges davon erst im Laufe des letzten Jahres angeschafft, aber ich wurde auch so sozialisiert, dass Werkzeug pfleglich zu behandeln ist. Der Akkuschrauber auf dem Bild hat bereits eine 2jährige Kernsanierung auf dem Buckel, sieht aber immernoch ganz manierlich aus. Wenn ich auf der Baustelle gesehen habe, wie die Handwerker dort ihr Werkzeug behandeln, habe ich regelmäßig Pickel gekriegt.
Viele Grüße,
Roland -
29. April 2021 um 20:20 Uhr #55416Rundmacher
Hallo Roland,
guter Link, danke!
Leider habe ich keinen 3D-Drucker, das ist nicht schlimm denn ich habe einen sehr netten Arbeitskollegen welcher glücklicher Besitzer eines solchen Gerätes ist. Bei dem Namen „thingiverse“ wurde ich mit einem mitleidigen Blick bedacht, er meinte jeder kennt doch diesen Namen…
Na gut, ich verstehe. 🙂
Auf meine kurze, nette Frage hat er sofort zu Hause den Drucker angeworfen und mir zwei Pinzettenhalter ausgedruckt, als Aufnahme für einen neuen French Cleat Halter.
Die thingiverse Nr. ist die 4829889.
Er hat von dort die stl-Datei downgeladen und los gings dann.
Ich habe sie bereits hier vor mir liegen, am Wochenende gibts den Halter.
Toll, ganz toll, gerade für solch kleine Dinge mit Schnörkeln, Bögen und elliptischen Kurven ist der 3D-Drucker wie geschaffen.VG Rundmacher
-
22. Dezember 2021 um 8:20 Uhr #59182Matthias (DA)
Fand diesen Tipp ziemlich smooth, für diejenigen die ohne Oberfräse löchern
https://www.instagram.com/reel/CXuW7vTFRsi/?utm_medium=copy_link
Stichsäge plus fester Draht als Zirkel
-
22. Dezember 2021 um 21:33 Uhr #59229HortusNanum
Ich hab auch mal wieder gebastelt:
Bankhaken in verschiedenen Höhen und Bankklemmen. Beides für 20mm MFT-Löcher.
Attachments:
-
31. Dezember 2021 um 2:09 Uhr #59336Lukas
Hallo,
Ich habe meine Duetta endlich fertig. Das größte Problem waren für mich die Furnierblätter, um genau zu sein – deren Zuschnitt. Wer mittig bündig haben will, weiß was ich meine.
Ca 2 Wochen probiert mit einem gewöhnlichem Cuttermesser das Furnier gerade zu schneiden. Alles ging schief, oder riss aus.
Deshalb möchte ich euch dieses Rundmesser vorstellen, es hat mir wieder Spaß gemacht an den Boxen viele Abendstunden zu verbringen.
https://olfa-olfa.com/products/rty-2-dx-45mm
Kein Ausriss mehr, superschnell und Millimeter genauer Schnitt. Wie man an den Fotos sehen kann.
PS.: Habe zahlreiche Filme auf YouTube gesehen, aber alles hat nicht so gut geklappt wie das Rundmesser.
Auf dem letzten Foto unter der Schraube von oben nach unten ist der Schnitt – wer kann Ihn erkennen?
-
6. Januar 2022 um 17:56 Uhr #59452foo
Hey Lucas,
Topp Tipp 😉
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Dieses Werkzeug ist im Arbeitsalltag eins meiner meistbenutzten Tools. Trotzdem habe ich mich bei meiner Duetta für genau denselben Zweck mit dem Cutter abgemüht. Immerhin erfolgreich.
Beim nächsten Mal wird gerollmessert 😉
LG foo
-
16. Januar 2022 um 12:34 Uhr #59713Markus (SL)
Hallo Alle,
für mich sehr hilfreich :
Gehrungszwinge, funktionieren natürlich auch ohne Gehrung
gibt es sicherlich auch hin verschiedenen QualitätsstufenAttachments:
-
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.