Home › Foren › VerstĂ€rker und Co › Welchen VorverstĂ€rker nutzt ihr an aktiver Duetta?
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AutorBeitrÀge
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26. Juni 2019 um 12:55Â Uhr #41103Helge
Hallo in die Runde!
Am Montag ist es mir endlich gelungen, die Duetta bei Udo in aktiv und passiv anzuhören. Meinen VerstÀrker und VorverstÀrker hatte ich mit im GepÀck.
In diesen Kombinationen hat mir die passive Kombi besser gefallen. Die aktive Varianten mit meinem VorverstĂ€rker von Audio-Gd fiel klanglich dahinter zurĂŒck. Besser (luftiger, offener) klang dann der Zigarrettenschachtel groĂe VorverstĂ€rker von Udo.
Jetzt stecke ich in einem Dilemma:
Eigentlich favorisiere ich vom Konzept her die aktive Duetta. Dann aber muss sie auch besser klingen.
Wer von euch hat die aktive Duetta und mit welchem VorverstÀrker nutzt ihr sie?
GruĂ Helge
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26. Juni 2019 um 14:25Â Uhr #41113Markus Zeller
Hallo Helge,
mal aus reiner Neugier: Habt Ihr bei der Hörprobe mal die Presets der Aktivmodule gewechselt? Soweit mir bekannt können 3 Presets hinterlegt werden.
GruĂ
Markus
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26. Juni 2019 um 15:01Â Uhr #41114Helge
Nein, dass haben wir nicht. Bei der Duetta haben wir nur ein Preset ausprobiert.
-Helge
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26. Juni 2019 um 15:15Â Uhr #41115Udo WohlgemuthAdministrator
Naja, in paar Worte zum AudioGD sind wohl nötig. Das Ding spielte sehr grundtonwarm, hatte wenig Obertöne und klang ziemlich flach, als wir leicht unter ZimmerlautstĂ€rke hörten. Einen Tack lauter gestellt Ă€nderte er auf einen Schlag seine TonalitĂ€t. Jetzt war er etwas straffer und konnte etwas wie Dynamik, blieb aber immer noch etwas zu dicklich. Mit abgesenktem Hochton oder gar angehobenem Bass hĂ€tten wir nicht gegensteuern können. Als wir dann auch einmal den billigen Nobsound anhĂ€ngten, war die tonale Welt wieder völlig in Ordnung und die Karten wurden neu gemischt. Daraus resulltiert vermutlich auch Helges Frage nach passendem VV fĂŒr die aktive Duetta. So viel sei gewiss: Der Nobsound fĂŒr 70 Euro inklusive Netzteil, Bluetooth (damit haben wir zum Schluss gehört und waren nicht maĂlos enttĂ€uscht), drei EingĂ€ngen und Fernbedienung ist sicher nicht das Ende der Fahnenstange.
GruĂ Udo
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26. Juni 2019 um 15:34Â Uhr #41116Helge
Ja, das trifft es ganz gut. Danke, Udo, fĂŒr die ErgĂ€nzung.
Der Audio-Gd passt in meinen Ohren nicht so gut zur Duetta wie der keine Nobosound. Er war wirklich warmer und flacher. FĂŒr mich ist das Ă€rgerlich, weil ich ihn zu Hause eine zeitlang an zwei A7X von Adam laufen hatte und er dort eine deutlich bessere Figur gemacht hat. Insofern hatte ich alle meine Hoffnungen auf ihn gesetzt – auch wenn der Kauf keine Unsummen verschlungen hat.
Weil ich jedoch Plattenspieler, CD Spieler, Raspi (Spotify & NAS) und Tuner an den VorverstÀrker ranhÀngen möchte, sortiere ich jetzt meine Möglichkeiten nach Alternativen. Auch wenn der Tuner in einigen Jahren obsolet werden wird, höre ich UKW gerne analog so lange es geht.
Und da war meine Idee: Was bei anderen klingt, könnte auch bei mir funktionieren. Und das wiederum wĂŒrde mir bei meiner Entscheidung zwischen aktiv und passiv helfen đ
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1. Mai 2020 um 16:01Â Uhr #48715MR23
Hallo Helge, darf ich dich mal fragen, wie sich die Duette Aktiv im Vergleich zu den A7x schlagen? Ich bin auf der Suche nach neuen Lautsprechern fĂŒr meinen Video-Schnittplatz und nicht sicher, ob die Duette im Nahbereich und Soundmixen am Computer geeignet sind.
GrundsĂ€tzlich krabbelt es in meinen Fingern, endlich mal wieder neue LS selber zu bauen. Vielleicht hier auch direkt noch mal die Frage @Udo, wĂŒrdest du die Duette Topaktiv dafĂŒr empfehlen können?
Besten Dank
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1. Mai 2020 um 16:31Â Uhr #48716Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo MR,
@Udo, wĂŒrdest du die Duette Topaktiv dafĂŒr empfehlen können?
Ja.
GruĂ Udo
PS: Hast du etwas anderes erwartet? đ
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5. Mai 2020 um 2:05Â Uhr #48774MR23
Hehe, ich habe tatsĂ€chlich nichts anderes erwartet đ
Ok, dann frage ich noch mal genauer. Bei mir steht ein Dusty 34 PĂ€rchen, ich kann mich nicht mehr 100% erinnern, aber die Duetta dĂŒrfte ja etwas wĂ€rmer klingen, richtig? Jetzt stellt sich einfach fĂŒr mich die Frage, ob ich da ĂŒber die Software vom Fusion Amp noch etwas eingreifen könnte, damit ich beim Soundmixen nicht zu sehr auf den “typischen” Duetta klang produziere sondern eine “neutrale” Abstimmung habe.
Ich hoffe es wird einigermaĂen klar, auf was ich hinaus will :D, dass die Duetta geil klingen, bezweifle ich gar nicht.
Wenn das zu sehr vom Thema abkommt, kann ich dir auch gerne eine Email schreiben bzw. vielleicht auch einfach telefonieren?
LGÂ Marcus
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5. Mai 2020 um 8:07Â Uhr #48775Matthias (da->MZ)
Moin Marcus,
der typische Duetta Klang ist schon sehr, sehr neutral, insofern weià ich nicht, was du mit dem DSP da noch herausholen möchtest.
vor ein paar Jahren gab es mit ein paar Leuten aus dem Forum einen Treff wo auch die Möglichkeiten eines 3000 ⏠DSP inklusive Einmessung vorgefĂŒhrt wurden.
Sehr lebhaft erinnere ich mich wieder aus Billigchassis im einstelligen Bereich auf einmal aus einem achterbahn Klang Brei was durchaus ansehnliches wurde. Respekt.
Als wir dann allerdings die Duetta eingemessen haben konnte man schon am Display sehen dass die einzigen nennenswerten Ănderungen im unteren bassbereich waren und mehr dem Raum als den Lautsprecher geschuldet waren.
Am Klang hat sich nicht wirklich viel verĂ€ndert, es war extrem schwierig den Unterschied blind herauszuhören, woran ich es dann schlieĂlich erkennen gelernt habe war etwas fehlende Dynamik und Spielfreude.
FĂŒr mich ergeben sich daraus zwei Dinge, erstens zuviel DSP kann einen Lautsprecher auch kaputt machen, selbst wenn er auf dem Papier dann besser aussieht.
In der Klangfarbe hat sich bei der duetta keine wirkliche VerĂ€nderung ergeben, insofern dĂŒrfte sie auch bei Mischen sehr ehrlich spielen.
Wirkliche Erkenntnisse wird dir vermutlich dann aber nur ein Vergleich mit ein paar anderen Modellen bringen, vielleicht gibt es ja irgendwann wieder die Möglichkeit mal ein wenig zum Vergleich zu hören und deine SchÀtze dann vielleicht auch mal bei Bekannten aufzustellen und zu vergleichen was die so im Wohnzimmer stehen haben.
Zusammen mit den hypex bist du glaube ich schon auf einem sehr guten Mittelweg, auf anderen Lautsprechern wird dann an manchen Stellen vielleicht der Bass dominanter werden wiederum andere Konstrukte werden in den Höhen zischeliger oder dumpfer sein.
Vermutlich wirst du ĂŒber die Zeit dann auch ein GefĂŒhl dafĂŒr entwickeln wie es auf der Duetta klingen muss damit es bei anderen Modellen nicht zu extrem wird.
so sehr ich nachvollziehen kann dass man vorhandene spielzeuge natĂŒrlich auch gerne nutzen möchte, in diesem Fall ist der DSP einfach nicht notwendig.
Ich selbst habe in meiner Kette auch einen DSP der teilweise in aktiv-Lautsprechern ĂŒber 50000 ⏠eingesetzt wird.
Nach anfĂ€nglichem testen und anlegen verschiedener Kurven habe ich fĂŒr mich nach einiger Zeit die beste Einstellung gefunden.
Aus.
Liebe GrĂŒĂe
Matthias
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5. Mai 2020 um 8:14Â Uhr #48776Helge
Entschuldige, meine spÀte Reaktion. TatsÀchlich kann ich aber nichts wirklich Substantielles beitragen. Denn tatsÀchlich waren erst einmal andere und unvorhergesehene Anschaffungen dran. Stand der Dinge ist also, dass ich mich noch auf die Duetta freue.
Davon mal abgesehen, habe ich meine AX7 im Arbeitszimmer, rechts und links verteilt, ca. 2m hinter mir ungefĂ€hr auf Kopfhöhe stehen. Sie hĂ€ngen an meinem Raspi mit Volumio und der Audio-Gd Vorstufe. Die Duetta dagegen wĂ€ren dann ins Wohnzimmer gekommen. Und unser Wohnzimmer ist deutlich gröĂer und hier höre ich auch anders Musik. Von der Idee her hĂ€tte ich aber gedacht, dass die Adam fĂŒr den (Heim?)Studio-Bereich entwickelt wurden, die Duetta nicht. Aber auch verschiedene Konzepte sagen ebenfalls noch nichts ĂŒber den tatsĂ€chlichen Klang.
GruĂ Helge
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26. Juni 2019 um 16:03Â Uhr #41117Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Helge,
der VollstĂ€ndigkeit halber mĂŒssen wir noch hinzufĂŒgen, dass du wahrscheinlich auĂer dem Audio-GD keinen anderen VV an den Adams gehört hast. Die Presets der Duetta wurden ohne VorverstĂ€rker direkt im Laptop erstellt und mit amtlichem Equipment gemessen. Der Nobsound-VV zeigte keine nennenswerte Abweichung, als ich ihn in die Messungen einschliff. Der warme, leicht verwaschene Klang deines VV ist also dessen Eigenart, die wir an Duetta hörten. Auch darauf kann ich die Filterung anpassen, DSP ist ein mĂ€chtiges Instrument. Doch wo der VV nicht liefern kann, ist auch elektrische Gewalt nicht zielfĂŒhrend. Somit wird ein GerĂ€t gesucht, dass ohne groĂen Eigenklang eine aktive Duetta (oder jede andere Aktivbox) noch besser treibt als der Nobsound.
GruĂ Udo
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26. Juni 2019 um 16:21Â Uhr #41118Helge
Genau. Und mit der Möglichkeit mehr als drei Zuspieler anzuschlieĂen…
TatsĂ€chlich laufen die Adams bei mir seit einigen Jahren ĂŒber eine externe Soundkarte von AudioFire, die wiederum ĂŒber Firewire an den PC angeschlossen ist.
Aber ich bin dann mal gespannt, womit andere hören.
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26. Juni 2019 um 16:30 Uhr #41119Jörg
Hallo Helge, hallo Udo,
um welchen VV von Nobsound handelt es sich hier?
G Jörg
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26. Juni 2019 um 16:36Â Uhr #41120Udo WohlgemuthAdministrator
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26. Juni 2019 um 19:00Â Uhr #41122HaZu
Die Frage nach einem Preamp habe ich mir auch gestellt. Ich bin fĂŒr mich zu einer sehr kurzen Antwort gekommen: keinen.
Direkt digital in das Aktivmodul (zB ĂŒber Toslink) dann ein Coax Kabel von einer Seite zur anderen (Digital Out) und LautstĂ€rkeregelung ĂŒber die optionale Fernbedienung von Hypex. Den Rest machen die Module selber. Man muss denen nur sagen, welches von beiden Rechts und Links ist. Das eine Modul schleift dann den jeweiligen Kanal digital ĂŒber das Coax-Kabel an das andere durch. Die Quellenwahl werde ich ĂŒber einen handelsĂŒblichen Toslink switch realisieren. Damit kann ich zwischen digitalen Quellen umschalten.
Hat fĂŒr mich die Vorteile:
- Das analoge Ausgangssignal eines Preamp wird nicht erst vom Aktivmodul digitalisiert um spÀter wieder analogisiert zu werden (der Digitale Signalprozessor arbeitet, wie auch sein Name sagt, digital). Kurz: Man spart sich eine komplette Analog/Digital Wandlung.
- Kein Preamp mehr notwendig.
- KĂŒrzeste analoge Signalwege.
- Höherer Signal Rausch Abstand (mehr Dynamik).
Nachteil: rein analoge Quellen (zB Plattenspieler, BandgerĂ€te) mĂŒssen analog angeschlossen werden. Da wird auch nichts durchgeschliffen. Die rechte und linke Seite mĂŒssen einzeln angeschlossen werden. LautstĂ€rkeregelung ĂŒber die Fernbedienung funktioniert aber trotzdem. Man benötigt also auch bei analogem Betrieb nicht zwingend einen Preamp!
Fun fact: CD Spieler können auch einfach digital angeschlossen werden (reduziert die Anforderungen an den CD Spieler signifikant, da er quasi nur noch ein Laufwerk ist).
Das Benutzerhandbuch der Hypex Module birgt jede Menge Informationen đ
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26. Juni 2019 um 21:35Â Uhr #41128Rundmacher
Hallo HaZu,
das ist die Antwort welche mich sehr erleichtert. Noch bin ich nicht soweit, es ist erst das Holz besorgt…
Aber ich hatte mir schon intensive Gedanken gemacht wie das mit der SignalzufĂŒhrung zu beiden L/R Boxen ist, jede hat ja ein separates Aktivmodul. Wenn ich analog ĂŒber Cinch einspeise ist alles klar, ich habe den linken und rechten Kanal getrennt.
Aber ĂŒber Toslink? Wo ist Links und rechts getrennt? Es gibt nur Quellenumschalter, keine L/R Separatoren.
Danke fĂŒr deine Lösung.
Da werde ich zunĂ€chst den Raumfeld Connector ĂŒber Toslink einsetzen. SpĂ€ter mehr. đ
GruĂ Rundmacher
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26. Juni 2019 um 22:03Â Uhr #41129HaZu
Auf dem Aktivmodul sind Knöpfe zur Kanalwahl.User manual S.11:
Digital channel selection:
Digital signal carries both left and right signal.
Therefore, the desired channel can be configured using HFD (das ist die Konfigurationssoftware).
When a digital source is selected, the current channel setting can be displayed by holding the select button for 3 seconds until the selected channel mode starts
blinking.
Left: Left digital channel selected
Right: Right digital channel selected
L/R: Both digital channels mixed into mono
To change the selected channel mode, hold the select button after the long press. Every 1.5 seconds, the channel mode is switched.
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26. Juni 2019 um 19:06Â Uhr #41124Audicz
Hallo Helge,
leider habe ich nicht die aktive Version, aber betreibe die Duetta ĂŒber Hifiakademie P6 mit Loewe Legro 2 TA, der ist auftrennbar und ich nutze nur den VV. Der hat genĂŒgend EingĂ€nge die alle gleich sensibel sind ist fernbedienbar und fĂŒr ein von Linn gefertigtes GerĂ€t gĂŒnstig gebraucht zu bekommen.
Der Klang ist zum niederknien und sehr fein an der Duetta, das kann ich sagen. Duetta kann diese Feinheiten auch wiedergeben.  Der CD Player ist klanglich und auflösungstechnisch auch eine Empfehlung, falls noch benötigt.
GruĂ Dino
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26. Juni 2019 um 22:07Â Uhr #41130RaCo
Hallo Helge,
ich hatte mal einen Audio-GD NFB-28 und habe dann auf einen Reference10 aufgrĂŒstet. Bei beiden war mein Eindruck, dass der Preamp-Teil wirklich gut ist. Den Preamp-Teil des Reference10 hab ich gegen einen Mark Levinson No26 gehört, das war auf Augenhöhe. Beide spielen eher sauber und schlank, insofern wundert mich die Beschreibung. Was fĂŒr ein Audio-GD ist das denn? (und ist der technisch 100%ig ok?)
Ansonsten fiele mir noch ein, die Eingangsempfindlichkeit der Hypex Module abzusenken (notfalls per Spannungsteiler am Modul), um den VorverstÀrker zumindest in den besseren Teil seines Arbeitsbereiches zu bringen.
Schöne GrĂŒĂe
RaCo
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27. Juni 2019 um 7:44Â Uhr #41135Helge
Hallo RaCo,
es ist der NFB-1AMP und ich habe ihn direkt aus China mitgebracht bekommen. Also ein “Direktimport”.
Er hat zwar jetzt vielleicht ein Jahr ohne Benutzung im Karton verbracht, aber vorher gut aufgespielt. Ich gehe daher davon aus, dass er technisch i.O. ist. Das alles wundert mich deswegen auch sehr.
-Helge
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27. Juni 2019 um 9:17Â Uhr #41136dirk
Ich finde es gerade bei der aktiven Duetta attraktiv das der VerstÀrker und dessen Eigenklang ( ohja es gibt VerstÀrkerklang) gÀnzlich wegfÀllt.
Ich werde in naher Zukunft Udos Angebot  bei mir zuhause die Duetta probe zu hören annehmen und dann an Marantz ND8006  hören.
Eine Streamer Lösung wĂ€re doch fĂŒr die Duetta aktiv besser als ĂŒber VV zu gehen!
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27. Juni 2019 um 10:43Â Uhr #41139HaZu
Genau so sehe ich das auch, Jörg. Man braucht halt die Fernbedienung und das Receiver Modul. Das war’s dann aber auch. Den Rest machen die Module selbst.
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27. Juni 2019 um 10:39 Uhr #41138Jörg
Hallo Dirk,
das Aktivmodul ist doch auch ein VerstÀrker und kann somit auch einen Eigenklang haben, oder?
Ich muss gestehen, dass ich mit dem Thema VorverstĂ€rker, VollverstĂ€rker usw. total ĂŒberfordert bin.
FĂŒr mich bin ich im Stereobereich, zum Schluss gekommen, dass ich doch eigentlich nur einen Netzwerk-/Streamingplayer brauche (habe keine Tonband, Kasette, MD oder Vinyl). CD’s werde ich jetzt beginnen als FLAC zu rippen. Somit wĂ€ren Lautsprecher mit Aktivmodul genau richtig.
Wenn ich diesen Weg gehe dann habe ich aber praktisch PureDirect Betrieb, da ja keinerlei Eingriffsmöglichkeit besteht (kein Loudness, Bass/Treble, Balance), oder?
G Jörg
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27. Juni 2019 um 10:53Â Uhr #41140HaZu
Das Aktivmodul ist alles in einem: D/A Wandler, Frequenzweiche (DSP), VorverstĂ€rker, Endstufe. Mit dem DSP in den Modulen und der Software hast du alle Möglichkeiten zur Klangmodulation. Das geht weit ĂŒber treble und Bass hinaus.
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27. Juni 2019 um 12:07Â Uhr #41143Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Jörg,
die Presets und die Konfiguration sind zwei verschiedene Dinge. Doch darĂŒber zu sinnieren, ohne die Software zu kennen, ist brotlos. Ein Blick in die Bedienungsanleitung beantwortet eine Menge Fragen, die hier bestenfalls zu Aneinandervorbeireden fĂŒhren.
GruĂ Udo
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27. Juni 2019 um 13:18 Uhr #41148Jörg
Hallo Udo,
wollte hier auch keine Diskussion lostreten, ĂŒber das fĂŒr und wieder von DSP oder eigenen Presets.
DafĂŒr reichen meine Kenntnisse bei weitem nicht. đG Jörg
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27. Juni 2019 um 18:37Â Uhr #41168SCI3NTIST
Hallo,
zum Klang kann ich noch nichts sagen, da meine Aktive noch lange nicht fertig ist, aber zum Plan kann ich etwas sagen.
Meine CD Sammlung steht zwar physisch noch als StaubfÀnger herum, die wurde aber vor Jahren schon komplett in FLAC digitalisiert und vor einem Jahr auf eine NAS gepackt.
Von dort werde ich auf die Boxen streamen und ich werde versuchen aus den exakt gleichen GrĂŒnden, die Hazu angefĂŒhrt hat, das ganze ohne DAC im Streamer zu erledigen, der limitierende DAC ist ja in jedem Fall in den Hypex Modulen zu finden.
Aktuell benutze ich als Streamer ein Modell von Bluesound, den Node der ersten Generation. Zumindest fĂŒr die analogen AusgĂ€nge hat der auch eine LautstĂ€rkeregelung an Bord und so man es aktiviert (bei mir nicht), kann man auch Höhen & Tiefen einstellen. Bei Balance bin ich mir nicht sicher, ich habe auch momentan keinen Zugriff auf das GerĂ€t. Ich muss jetzt mal Bluesound kontaktieren, ob die LautstĂ€rkeregelung auch bei den digitalen AusgĂ€ngen funktioniert, die Gebrauchsanleitung ist in dieser Hinsicht dĂŒrftig. Der aktuelle Nachfolger steht schon auf meiner “haben wollen Liste”, der hat dann noch mehr Möglichkeiten fĂŒr die Ein-/AusgĂ€nge und einen vernĂŒnftigen Bluetooth Codec, falls mal GĂ€ste oder die Kids was vom Telefon streamen wollen.
GrĂŒsse
Thomas
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27. Juni 2019 um 20:16Â Uhr #41181HaZu
Der verbaute DAC ist ein wirklich feines StĂŒck Technik. Wen es interessiert:
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27. Juni 2019 um 21:02Â Uhr #41184SCI3NTIST
Beeindruckend! 88 Seiten Beschreibung von 5 x 5 x 0,75 mm Silizium und ich verstehe Kapitel 1 & 11… Gut, dass sich hier wenigstens einige mit diesem Zeug auskennen & noch besser, dass das Zeug zu taugen scheint. Dann kann ich mir ganz sicher das Modell von NAD klemmen (bei dem man den DAC und den schicken Kasten mit 1000 Euronen zusĂ€tzlich vergĂŒten muss) und mir fĂŒr kommende Projekte lieber eine vernĂŒnftige SĂ€ge kaufen. LĂ€uft ….
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27. Juni 2019 um 19:23Â Uhr #41178Audicz
Hallo Thomas,
direkt digital ist natĂŒrlich am Besten, dann sparst Du zwei Umwandlungen. DA Â und AD.
GruĂ Dino
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27. Juni 2019 um 20:17Â Uhr #41182HaZu
Streng genommen spart man eine Umwandlung. Analog muss das Signal irgendwann werden đ
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30. Juni 2019 um 23:28Â Uhr #41281Audicz
Will ja nicht rechthaberisch sein aber:
CD nach analog DA und dann im Modul AD in den DSP
CD digital in DSP
Also zwei fehlerbehaftete Umwandlungen eliminiert.
Die Wandlung DSP zu analog ist bei beiden gleich đ
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1. Juli 2019 um 8:09Â Uhr #41282HaZu
Richtig, das wĂ€re natĂŒrlich der worst case. Ich bin davon ausgegangen, CD Spieler direkt digital anzuschlieĂen.
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27. Juni 2019 um 22:47Â Uhr #41189dirk
Der Node 2i ist echt nicht zu verachten. Den schaue ich mir mal genauer an.
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28. Juni 2019 um 11:24Â Uhr #41191Matthias (da->MZ)
Ich wĂŒrde auf jeden Fall mal bei Hifiakademie reinhören, DAC oder Netplayer oder stream5 je nach Bedarf. Die duetta aktiv spielt jenseits der 20.000Euro Klasse
https://hifiakademie.de/?id=8&si=MTU2MTcxMzczMC44NDA2fDEwOS40MC4xMjguMjQwfCA
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28. Juni 2019 um 12:20Â Uhr #41192Rincewind
Hallo Matthias!
Der Link von Dir zeigt QuellgerÀte, keine VorverstÀrker. Oder kannst Du mir bitte erklÀren, wie ich einen Plattenspieler als Quelle in eines der von dir empfohlenen GerÀte integrieren kann?
GrĂŒĂe
Rincewind-
28. Juni 2019 um 14:18Â Uhr #41196Simpsi
Hallo Rincewind,
Den Hifi Akademie DAC kann man mit analogen EingÀngen erwerben oder ausstatten.
Allerdings ist das noch kein Phono Level. HierfĂŒr wird zusĂ€tzlich ein VorverstĂ€rker fĂŒr MM oder MC benötigt.
Viele GrĂŒĂe
Thomas
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28. Juni 2019 um 14:42Â Uhr #41198Andre
Hallo Thomas,
ob diese ganze AD-DA-Wandelei vernĂŒnftig ist? ich weiĂ nicht.
GruĂ
Andre
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28. Juni 2019 um 14:45Â Uhr #41199HaZu
Bei rein analogen Quellen kommt man um eine Digitalisierung nicht herum. Ob man jetzt aber einen externen D/A Wandler braucht? Im Hypex Modul ist ja einer drin.
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28. Juni 2019 um 14:59Â Uhr #41200Andre
Ich weiĂ,
Ich meine nur, wenn ich die Aktivmodule am effizientesten nutzen will, sollte entweder eine rein digitale Zuspielung erfolgen. Sinnvoll hört sich fĂŒr mich jedenfalls nicht an, eine Analoge Quelle zu digitalisieren, diese an einen Analogausgang zu geben, also wieder durch den DAC laufen zu lassen um sie dann am analogen Eingang im FA122 wieder digitalisieren zu lassen, durch den DSP zu jagen und dann wieder zu “analogisieren”…. Bei der ganzen Wandelei wird dem Bit doch schwindelig.
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28. Juni 2019 um 15:44Â Uhr #41202HaZu
Ich bin zu 100% deiner Meinung.
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28. Juni 2019 um 19:48Â Uhr #41232Simpsi
Hallo Andre,
Ich dachte es geht genau darum, ein analoges Signal verwenden zu können. Das wird im Hifi Akademie umgewandelt und kann dann als digitales Signal an die Hypex Module senden oder gibt es eine Möglichkeit da analoge Quellen zu nutzen? Dann wĂ€re es natĂŒrlich albern.
Ich möchte aktuell auf jeden Fall nicht auf meine Vinylscheiben verzichten und möchte dafĂŒr keinen separaten analogen VerstĂ€rker zusĂ€tzlich nutzen. đ
Wenn man bereits digitale Signale hat verstehe ich dich.
GruĂ Thomas
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28. Juni 2019 um 19:51Â Uhr #41235Simpsi
Hallo gleich nochmal, weiter unter ist das schalt Diagramm. Analoge EingĂ€nge vorhanden, also vergiss direkt wieder was ich geschrieben habe…
GruĂ Thomas
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28. Juni 2019 um 13:07Â Uhr #41194Andre
Hallo Matthias,
das ist ja alles gut und schön, aber ein wenig befremdlich finde ich doch, dass jemand, der eine aktive Duetta bei 20K verortet, einen Stremer verlinkt, in dem offensichtlich ein RaspberryPi Derivat verbaut ist und 495⏠kosten soll… Das ist am DIY Gedanken ein bisl vorbei…. AuĂerdem gebe ich Rincewind recht, ein reiner Streamer ersetzt den ordentlichen VorverstĂ€rker eher ersatzweise. Unter UmstĂ€nden sind da Anpassungen notwendig, was den NF-Gain angeht um eeinen Streamer analog angeschlossen vernĂŒnftig zu nutzen.
Nichts fĂŒr ungut
Andre
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28. Juni 2019 um 13:37Â Uhr #41195HaZu
Zumal es bei einem Streamer, der ein digitales Signal ausgibt, nur auf die Software ankommt. Der Streamer leitet erst mal nur Nullen und Einsen verschiedener Quellen weiter. Es gibt keinen Grund viel Geld dafĂŒr auszugeben. Auch hier im Forum gibt es ja jede Menge Beispiele was man mit einem Raspberry Pi alles machen kann.
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6. Juli 2019 um 0:43Â Uhr #41334Matthias (da->MZ)
Moin,
Nen raspi ist nur im ministreamer verbaut (den ich als einzigen der 4 verlinkten GerĂ€te nicht genannt habe) , der groĂe hat was anderes drin.
Der dac da drin ist was eigenes. Dazu kommt noch eine eigene Software die einfach funktioniert. Seit Jahren.
Phonopre am Analogeingang lÀuft in Göttingen erfolgreich.
Gibt unterschiedliche BedĂŒrfnisse, ich lass euch frickeln, lasst mich ein GerĂ€t genieĂen was einfach funktioniert. Ich traue dem TO zu, selbst zu entscheiden was sein Weg ist, ich persönlich wĂŒrde jedenfalls eine Duetta aktiv an einen Hifiakademie hĂ€ngen. Holz DIY ist prima, Software DIY hab ich schon lang keine Nerven mehr zu
Matthias
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6. Juli 2019 um 13:11Â Uhr #41336SCI3NTIST
Na ja, dann werfen wir doch mal einen Blick unter die Haube des in den einschlĂ€gigen Hochglanzmagazinen hochgelobten Stream 5, sollte ja fĂŒr knapp 1500 Euronen ordentlich was drin sein:
Ups, ein Raspi….
Und eine handwerklich wirklich liebevoll verbaute 64 GB (!) SSD, die ist so billig, die bekommt man nicht einmal mehr im Handel. Ich hab im Schreibtisch bei meinem “IT KlĂŒngel” eine 128 GB rumliegen, die mag ich meiner Familie nicht mehr zumuten & hab sie ersetzt.
Und der DAC? Ein PCM5242 von Texas Instruments. Keine Ahnung, ob der gut oder weniger gut ist, aber der ist doch auf so einigen eher weniger kostspieligen Raspi Platinen zu finden.
DafĂŒr hat der Stream 5 aber keinen einzigen (!) Digitalausgang und ist fĂŒr jede aktive Box wahrscheinlich nicht wirklich sinnvoll.
Der Reith mag ja seine Meriten bei den VerstĂ€rkern verdient haben, das kann und will ich nicht beurteilen. Bei Netzwerkplayern hingegen kann ich die Gedanken an “Mee too” nicht ausblenden.
GrĂŒsse
Thomas
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6. Juli 2019 um 19:42Â Uhr #41337Andre
Hallo Thomas,
mir ist bei der Recherche zu diesem streamer 5 auch aufgefallen, dass dort viele mir bekannte Komponenten drin verwendet werden und das ganze durch ein hĂŒbsches GehĂ€use zu einem ansehnlichen streamer verbaut worden ist. Der USB Receiver ist eine USB zu i2s Platine, die in China fĂŒr 27 ⏠inklusive Versand zu bekommen ist. Dazu eine Software die als OEM-Produkt natĂŒrlich funktionieren muss. Das meiste davon können die Receiver und musiccast GerĂ€te von Yamaha z.b. ebenso und Kosten dabei nicht einmal ein Drittel dieses GerĂ€tes. Gerade wir, die wir doch so glĂŒcklich damit sind, Geld zu sparen und hochwertige Produkte selbst herstellen zu können, sollten doch bei solch einer Offerte durchaus kritisch sein.
GruĂ
Andre
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6. Juli 2019 um 19:51Â Uhr #41338derFiend
Ich wiederhol mich bei dem Thema gerne, aber mein Tipp, gerade im Sinne des “mach mehr aus weniger” Prinzips, ist halt immer noch der Raumfeld Connector.
Hinsichtlich der reinen Streamingfeatures lĂ€sst das GerĂ€t nichts vermissen, und hat eine der besten Tablet/Handy Steuerungen die ich so kenne. Der verbaute DAC ist sicher nichts um damit ne Duetta zu versorgen. Wer aber ĂŒber einen guten DAC verfĂŒgt (wie bei der aktiven eingebaut) der kann da kaum was falsch machen.
Ist schon neu nicht teuer, und derzeit in der Bucht hÀufig zwischen 50 und 80 ⏠zu bekommen.
Hoffe soviel Werbung ist erlaubt. Ich find hier stimmt halt Preis/Leistung, im Gegensatz zu vielen Streamern, denen man den Preis weniger wegen der Hardware, sondern höchsten wegen der Software zugestehen könnte…
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7. Juli 2019 um 0:27Â Uhr #41341Rundmacher
@derFiend,
Full Ack.
LĂ€uft bei mir, alles bestens.
Wie du beschrieben hast.
FĂŒr 80âŹ. (Nein, hĂ€tte ich auch fĂŒr vier-stellig haben können, aus der alten Welt)
GruĂ Rundmacher
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7. Juli 2019 um 0:24Â Uhr #41340Matthias (da->MZ)
Oh? Na dann nehm ich (fast) alles bzgl stream5 zurĂŒck
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6. Juli 2019 um 21:26Â Uhr #41339waterdrinkingman
Ich hab selbst schon einiges an Zeit investiert, um die ADAU1701 Platinen zum Laufen zu bringen und mir dabei viel Gedanken zur Gain-Struktur machen dĂŒrfen, gerade, wenn man digitale UND analoge Quellen an einen DSP anschlieĂen will. Auf der analogen Seite verschenkt man Signal-/Rauschabstand, wenn man es nicht richtig macht. Auf der digitalen Seite muss man schauen, was mit den Sampleraten usw. passiert. Das alles finde ich sehr interessant und lehrreich selber zur machen. Das ist Ă€hnlich zum Lautsprecherbau. Wie alle hier hier wissen, KANN man damit Geld sparen, muss aber nicht.
Den abgebildeten Streamer hatte ich mir auch schon mal angeschaut. Ich finde den sehr teuer. Ăberhaupt steckt in keinem mir bekannten Streamer mehr Hardware als fĂŒr 60-90⏠EK drin. Wenn die Ausstattung dieses GerĂ€ts gefĂ€llt, OK. Ja, aber digitale AusgĂ€nge sollte er schon auch haben. Mit gefĂ€llt an diesem GerĂ€t eigentlich (nur) die WeboberflĂ€chensteuerung. Insbesondere, dass man die Eingangsquellen auch so wĂ€hlen kann (der Raspi ist m.E. eben nur zum Zwecke der Steuerung/Webserver verbaut). Fair fĂ€nd’ ich einen VK von ca. 150-200âŹ. 1500⏠sind schon gierig. Aber wie sage ich immer: der Trick ist, derjenige zu sein, der das Geld bekommt.
OK, man muss sich nicht immer alles selbst bauen. Der Raumfeldkonnektor sieht preis-/leistungsmĂ€Ăig fĂŒr ein MarkengerĂ€t wesentlich attraktiver aus (hat auch Digi-Out). Vielleicht bestelle ich sowas mal wirklich zum Ausprobieren. Aber das, was ich mit jenem GerĂ€t machen wĂŒrde, erfĂŒllenbei mir ein RPI3 mit HifiBerry Digi-Clone und Steckernetzteil (Gesamtkosten ca. 40âŹ).
Ăbrigens geht es von dieser Kombi (um auch wieder nĂ€her an diesen Thread zu kommen), von der zuletzt genannten Kombi per spdif (opt/coax) an meinen FDA (das sind VerstĂ€rker mit Digitaleingang, die das Digitalsignal verstĂ€rkt direkt auf die Boxen geben, ohen DAC. Aber das ist ein anderes Thema).
Eine aktive Duetta wĂŒrde ich genau so (und nicht anders) befeuern, per spdif direkt ins Hypex. LautstĂ€rkeregelung ist dann softwareseitig, in der Digitalquelle (nicht ganz optimal, aber ausreichend).
Phono ginge dann nicht so ohne weiteres. Da braucht es in jedem Fall die Digitalisierung fĂŒr den DSP. Das Hypex-Modul hat das alles. Es ist einerseits ,wie RaCo schreibt, davon auszugehen, dass der Phono-PreAmp das hinbekommt. Je nach KabellĂ€ngen(problematik, das muss aber nicht sein). Anderseits wĂ€re hier eine passive AbschwĂ€chung per Spannungsteiler/Poti denkbar. Ich weiĂ nicht, ob das Hypex gestattet, die AnalogeingĂ€nge “komfortabel” hinsichtlich LautstĂ€rke zu regeln (oder ob man “nur” aus den 3 Presets wĂ€hlen kann)? MĂŒsste Andre wissen, der hat die aktive DT ja bei sich stehen.
VG, Andreas
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28. Juni 2019 um 15:02Â Uhr #41201Rincewind
Hallo!
Ein paar Gedanken zum AnschlieĂen von Musik-Quellen an Hypex-Aktiv-Module.
ZunÀchst ein Blockdiagramm.
Wie man dem Diagramm gut entnehmen kann, fĂŒhrt der kĂŒrzeste Signalweg zu der Endstufe im Hypex-Modul ĂŒber die digitalen EingĂ€nge. Somit bietet sich fĂŒr Stereo an, diese an Hypex digital zu ĂŒbergeben.
Bei Analog-EingĂ€ngen fĂŒhrt der kĂŒrzeste Signalweg ĂŒber die XLR EingĂ€nge. Dennoch muss das analoge Signal digitalisiert werden, damit der DSP es verarbeiten kann.Wenn man der Philosophie folgt, dass der kĂŒrzeste Signalwg das beste Ergebnis liefert, dann wĂ€re als Quelle etwas rein digitales zu bevorzugen.
Die interessanten Ăberlegungen fangen bei Vinyl-Liebhabern an. Denn die meisten “audiophilen” Phono-PreAmps haben RCA als Ausgang. Wie kann man nun diese Quelle optimal an Hypex koppeln?
GrĂŒĂe
RincewindP.S.
Wenn’s OffTopic ist, bitte um kurze Info, dann poste ich es passend im OffTopic Bereich.-
28. Juni 2019 um 15:47Â Uhr #41203HaZu
An dem RCA Eingang vom Hypex Modul. DafĂŒr ist der da. Bei rein analog vorliegendem Quellmaterial kommt man um eine zusĂ€tzliche A/D Wandlung nicht herum.
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28. Juni 2019 um 16:07Â Uhr #41204RaCo
Das setzt aber voraus, dass der Phono-VorvorverstĂ€rker die vermutlich eher lĂ€ngeren Kabel zu den LS treiben kann. Ansonsten braucht es doch wieder einen ernsthaften VorverstĂ€rker mit Phono-Eingang oder VorvorverstĂ€rker + VorverstĂ€rker…
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28. Juni 2019 um 16:38Â Uhr #41205HaZu
Die Lautsprecher treibt der EndverstÀrker im Hypex Modul. Der phono pre hebt das Signal nur auf Line Level und entzerrt. Mehr braucht es auch nicht.
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28. Juni 2019 um 17:40Â Uhr #41206RaCo
Hallo HaZu,
auch lange Kabel und die Eingangsimpedanz des Hypex Moduls stellen eine Last dar, wenn auch eine kleinere, als ein LS. Die KapazitĂ€t langer Kabel braucht einen niedrigen Innewiderstand der Quelle, um nicht einen fallenden Frequenzgang und vermatsche Dynamik zu verursachen. Und da wird die Ausgangsstufe eines VorvorverstĂ€rkers, der ĂŒblicher Weise mit kurzen Kabeln am hochohmigen Eingang eines VorverstĂ€rkers hĂ€ngt, nicht unbedingt so ausgelegt sein, dass das passt.
Ich nutze einen Aikido MM VorvorverstĂ€rker. Ohne es gemessen zu haben, wĂŒrde ich dem z.B. 5m Chinchkabel nicht zumuten wollen. Andere Quellen, vor allem gröĂere DACs, haben da eher massive Ausgangsstufen. Auch VorverstĂ€rker werden in aller Regel so ausgelegt sein, auch gröĂere Strecken zu aktiven LS oder an den LS stehenden Mono-Endstufen treiben zu können.
Ăhnliche Probleme machen passive “VorverstĂ€rker”, also Potis zwischen Quelle und Endstufe. Hier braucht es eine passende Abstimmung zwischen Innenwiderstand der Quelle und Einganswiderstand der Endstufe, was je nach Kombination und angestrebten KabellĂ€ngen nicht unbedingt eine befriedigende Lösung findet.
Schöne GrĂŒĂe
RaCo
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28. Juni 2019 um 17:49Â Uhr #41207HaZu
Jetzt habe ich verstanden was du meinst.
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28. Juni 2019 um 18:00Â Uhr #41208Michael
Hallo zusammen,
was mich mal interessiert! Wer hat denn schon praktische Erfahrungen mit der Duetta Top Aktiv gemacht?????
Gruss Michael
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28. Juni 2019 um 19:51Â Uhr #41234Aki
Noch nicht mit der Duetta TopAktiv, aber ich habe einige JĂ€hrchen mit den VorgĂ€ngern der heutigen Module, noch mit UcD Technik und klassischem Netzteil âgespieltâ. Zuletzt gegen die Illumi 15 ACL, die auch beim letzten Jahresend-Event liefen.
Doppel-Blindtests mit den digitalen vs. analogen EingĂ€ngen zeigten fĂŒr meine Ohren keine Unterschiede. Ich wĂŒrde mir daher keinen groĂen Kopf machen, sondern genieĂen, dass analoge Zuspielung vom Vinyl Preamp automatisch erkannt wird und er umgekehrt wieder auf den digitalen Eingang umschaltet wenn der Raspi via Digi Ausgang wiedergibt. Wer es hier sehr genau nimmt, bietet den Modulen genau die digitalen Parameter an, die sie bei der internen Verarbeitung verwenden.
Der Preis, der fĂŒr die hier verbaute nCore Technik aufgerufen wird ist so lĂ€cherlich niedrig (verglichen mit den nCore Kits), dass noch ein eigenes GehĂ€use drinsitzt, falls man dem analogen Line Kabel nicht den âlangenâ Weg zur Box zumuten möchte đ
LG Aki
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7. Juli 2019 um 17:38Â Uhr #41348Rincewind
Hallo in die Runde!
Die Diskussion ob man einen DIY Streamer mit Open Source Software sich baut oder ein “Fertigprodukt” nimmt (das ebenfalls auf Open Source Software aufbaut) ist dem Thread-Ersteller nicht hilfreich. Im Grunde kann der Nutzer selbst entscheiden ob er selbst eine halbe Stunde Zeit investiert um einen Raspberry Pi mit einem DAC und einem Software-Image zusammen zu fĂŒgen oder lieber ebenfalls Linux-Basiertes Sytem mit einem Raspi drin (mit immerhin sehr schicken GehĂ€use) kauft.
Wichtiger finde ich die Frage des Erstellers, wie man ein Hypex-Aktiv-Modul artgerecht mit Musik-Signalen fĂŒttert. Hier gibt sowohl das Funktionsblockdiagramm wie auch die Meinung der Teilnehmer die Richtung klar vor: BinĂ€rer-Stream (also Digital) sollte es sein.
FĂŒr die Liebhaber der RillenfrĂ€sen und der Vinyl-TontrĂ€ger wĂ€re das optimale ein GerĂ€t ein PhonoPre mit SPDIF-Ausgang. Dann noch ein fernbedienbarer SPDIF Umschalter und schon hĂ€tte der Schallplattenliebhaber ein perfektes GerĂ€t. Nun leider ist so etwas weder per DIY noch als fertiges Produkt zu erhalten.@Matthias (DA): Deinem AusfĂŒhrungen im Thread zur Folge, pflegst Du eine enge Beziehung zu HiFi-Akademie, womöglich kennst Du sogar Herrn Raith persönlich. Wie wĂ€re es, wenn Du ihn auf die zukunftsfĂ€hige MarktlĂŒcke hinweist? Denn bei aktiven Lautsprechern sind die HiFi-Akademie-VerstĂ€rker obsolet.
GrĂŒĂe
Rincewind-
8. Juli 2019 um 16:25Â Uhr #41368
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7. Juli 2019 um 21:01Â Uhr #41349Helge
Vielen Dank fĂŒr den Zwischenruf âzur Sache”. Auch wenn der Thread tatsĂ€chlich einige Nebenbaustellen aufweist, lese ich fasziniert mit. Es ist interessant, wie unterschiedlich die AnsĂ€tze sind, bzw. deren Umsetzung.
Aber da ich mich gerade im Urlaub in Schweden befinde, ist ĂŒberhaupt kein Zeitdruck da. Heute z.B. habe ich auf dem Flohmarkt zwei Schallplatten gekauft – und damit bin ich wieder bem Thema.
Ein Raspi (Volumio) mit Hifiberry-Soundkarte und XLR AusgĂ€ngen, lĂ€uft bei mir seit vielleicht 1 1/2 Jahren und holt sich Daten vom NAS oder Spotify; je nach User / Familienmitglied. (Diese ĂŒbergibt es dann zurzeit an den AUX Eingang.) Digital wĂŒrde also gehen, wenn im Moment auch nicht per SPDif.
Interessant wird es wohl wirklich bei Schallplatten. Und da können die Hypex Module die Quelle ja wohl selbst erkennen, – wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe. Dann wĂŒrde ich erst einmal einen einfachen VV von analogis o.Ă€. testen und diesen, bzw den Plattenspieler ĂŒber RCA anschlieĂen.
Meine eigentliche Hoffnung wĂ€re jedoch, dass ich mich (sowie Udo und auch mein Kumpel) damals im Laden einfach nur verhört habe und der AudioâGD VerstĂ€rker einfach am Besten klingt đ
Helge
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7. Juli 2019 um 21:15Â Uhr #41351dirk
Die nÀchste Frage die ich mir stelle ist welche Kabel nutzt Ihr an der aktiven Duetta?
cinch wÀre klar ist aber wieder eine umwandlung mehr da analog.
Vom Streamer/VorverstÀrker digital per Coaxial wÀre am einfachsten. problem hier ein 2m und 4m Kabel zu bekommen.
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7. Juli 2019 um 21:23Â Uhr #41352Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Dirk,
bei Amazon findest du die Kabel haufenweise. Und wer dort nicht gern bestellen mag, sollte auch bei anderen Lieferanten fĂŒndig werden.
GruĂ Udo
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7. Juli 2019 um 21:31Â Uhr #41353Justus
Oder schnell selbst zusammenlöten. Meterware und Neutrik-Stecker sind fĂŒr mich immer noch besser als die meisten teuren “Highend”-Kabel.
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8. Juli 2019 um 9:25Â Uhr #41356max
Hi Dirk/Justus,
bei digitaler Ăbertragung erĂŒbrigt sich dann ja wohl endgĂŒltig jegliche Diskussion ĂŒber Kabelklang (zumindest fĂŒr Menschen, die halbwegs klar denken können und nicht dem Marketinggeschwurbel der “HighEnd” Fritzen auf den Leim gehen).
Selbstlöten macht manchem Bastler SpaĂ, lohnt sich aber in diesem Fall mMn nicht wirklich => Ich nehm hier fertig konfektionierte Kabel von HĂ€ndlern, bei denen ich ohnehin gerade kaufe. Aus GrĂŒnden der Haptik nicht die allerbilligste Ware, aber mehr wie 10⏠sollte so ein Kabel definitiv nicht kosten.GruĂ Max
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8. Juli 2019 um 12:29Â Uhr #41359dirk
Das kann ich leider so nicht stehen lassen denn man hört sehr wohl einen Unterschied z.b. bei  USB Kabeln der Firma Audioquest. Hier wurde das mittelpreisige Cinnamon gegen das höherwertige Carbon getestet. 80⏠zu 200âŹ.
Die Wahl viel auf die gĂŒnstigere Variante da klanglich besser.
Also auch digital kann man Unterschiede hören.
Noch Höherpreisige Alternativen 1000⏠und mehr ĂŒberlasse ich gerne anderen weil ich diese Preispolitik nicht finanziere đ
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8. Juli 2019 um 14:31Â Uhr #41362Andre
Hallo Dirk,
an anderer Stelle wĂŒrde ich jetzt das “warte! ich hol mal eben Popkorn GIF posten”….
Wenn ich schon die Worte USB, Audioquest und Test in einem Satz höre wird mein Keks ganz weich.
Sorry, aber lass den Quatsch oder besser lies den erst gar nicht. Das Einzige, was in meiner, bestimmt bergrenzten, Vorstellung Sinn macht, ist, wenn das USB-Kabel Schindluder mit dem Strom treibt, aber das ist ja gar nicht Thema. Ich frage mich, wie es mein Computer schafft Daten 1:1 von einer Festplatte auf die andere zu spielen, ohne Verluste, wenn da doch unterschiedliche Kabel unterschiedlich klingen soll, also die Daten verĂ€ndert…. Das will doch wohl keiner.
KopfschĂŒtteltrauma!
Just my 2 Cents
Andre
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8. Juli 2019 um 14:42Â Uhr #41363derFiend
Danke! und schnell wieder zu einer anderen Diskussion đ
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8. Juli 2019 um 14:46Â Uhr #41364dirk
Das stimmt mit dem Popcorn đż.
Das soll hier nicht ausarten.
Nur haben wir zu dritt diesen USB Test gemacht. Ich schreibe also hier mein persönliches Empfinden und das meiner 2 Mithörer. Das Ergebnis war eindeutig.
Mehr schreibe ich auch nicht dazu. Da soll sich jeder seine eigene Meinung bilden.đ
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8. Juli 2019 um 14:58Â Uhr #41366Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Jungs,
bleibt bitte beim Thema, nach Kabelklang wurde vom Eröffner des Threads nicht gefragt.
GruĂ Udo
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19. Mai 2020 um 20:04Â Uhr #48982dirk
Wie geht es denn hier weiter? Mittlerweile sollten doch einige GerÀte angeschafft worden sein.
Ob ich von meinem Marantz ND8006 per gutem Digitalkabel oder per analog Cinch Kabel aus einem grossen Fluss in meine aktive Duetta gehe spielt keine Rolle. Kann per Hypex Fernbedienung ja direkt die Eingangs KanÀle durchschalten. Man hört null komma null Unterschied.
SchlieĂe ich aber statt dem Marantz einen Meridian 598  digital an gewinnt die Duetta deutlich an MusikalitĂ€t. Es ist einfach spritziger und lebhafter.
Da klingt der Marantz deutlich hÀrter wobei das Kritik auf hohem Niveau ist.
Das kam mit meinen vorigen Tannoy XT-6 Lautsprechern ĂŒberhaupt nicht so rĂŒber.
Als Fazit fĂŒr mich ist das die Duetta auch mit dem richtigen QuellgerĂ€t ordentlich zulegen kann . Es ist reine persönliche Geschmacksache was einem klanglich besser gefĂ€llt.
Aber egal was erstmalig als Zuspieler fĂŒr die aktive Duetta dient….ich bin immer noch in Sie verliebt und es klingt sehr gut. Kein anderer Lautsprecher hat mich bisher so ĂŒberzeugt.
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30. November 2020 um 21:02Â Uhr #52353dirk
Schade das es hier nicht weiter geht. Mittlerweile sollten doch einige â Aktive â im heimischen Wohnzimmer  eingezogen sein.
Also haut raus was Ihr an QuellgerÀten einsetzt.
gruss Dirk
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30. November 2020 um 22:36Â Uhr #52362Monti
Mein Cambridge Audio Netzwerkplayer kann auch VorverstĂ€rker und hat digitale und analoge AusgĂ€nge, da meine DĂŒtten aber (noch?) nicht aktiv sind, habe ich damit keine Erfahrungswerte. Hilft Dir das weiter?
Ciao
Chris -
1. Dezember 2020 um 1:49Â Uhr #52363kruegchen
Ich kann den Yamaha WXC-50 als VorverstĂ€rker/Netzwerplayer empfehlen. In der Betriebsart Preamp regelt der Yamaha die LautstĂ€rke. Das besondere daran? Nicht nur Analog, sondern auch beide DigitalausgĂ€nge werden dann in der LautstĂ€rke geregelt(optisch oder S/PDIF). Yamaha nutzt eine 48bit digital Regelung (praktisch Verlustfrei). Bedienbar ist das kleine GerĂ€t ĂŒber ein Smartphone oder die Fernbedienung. FĂŒr die Hypex Aktivmodule ist der WXC deswegen ideal. ZusĂ€tzlich nutze ich noch einen Raspberry fĂŒr meine Audio und Filmsammlung. Auch dieser kann direkt mit passender Hifi Platine an den Modulen betreiben werden. Dann aber sinnvoll nur mit dem Hypex Fernbedienungsset. Letztere Kombination ist gĂŒnstiger und kleiner. Die eigenen Vorlieben entscheiden letztendlich.
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13. Januar 2021 um 11:09Â Uhr #53235BlauesQ
Ich klinke mich mal ein, obwohl meine Granduetta aktiv noch nicht fertig sind.
Ich plane den Betrieb an einem Marantz AV8805 (via XLR). Ich nutze im Heimkine 13.2 Auro3D, deswegen diese Vorstufe. Nun liebĂ€ugel ich aber mit einem Topping D90. Der wird ja im Netz mehr als gelobt fĂŒr den Preis.
Pro Topping D90: DSD512 möglich. Am Marantz “nur” DSD128, auch DXD möglich.
Contra Topping D90: Ich brĂ€uchte einen Umschalter, weil auf den Marantz möchte ich wegen Auro3D nicht verzichten. AuĂerdem ist es nicht so “simpel” Tidal auf dem Topping zu hören, da ich ein Kabel zum Handy brĂ€uchte.
BTW: ist XLR die beste Verbindung?
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13. Januar 2021 um 11:20Â Uhr #53236Helge
Na dann bin ich auf einen Höreindruck gespannt, wenn er gekauft ist und die Lautsprecher fertig sind.
XLR macht meines Wissens bei weiteren Strecken mehr Sinn. Mir gefÀllt aber auch, dass die Stecker fest sitzen.
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13. Januar 2021 um 19:34Â Uhr #53238SCI3NTIST
Abgesehen vom “Haben wollen” Faktor verstehe ich die Funktion des Topping DAC nicht so recht. Der Marantz hat doch digitale AusgĂ€nge wie es scheint, warum sollte man da noch einen DAC dazwischen hĂ€ngen? FĂŒr das Geld kannst Du 3 Jahre das TIDAL Abo bezahlen.
DSD ist ja schön und gut, aber “HiRes” lohnt sich eigentlich nur fĂŒr Hersteller von Festplatten.
GrĂŒsse
Thomas
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14. Januar 2021 um 13:58Â Uhr #53246BlauesQ
Hallo Thomas,
den Topping wĂŒrde ich nicht dazwischen hĂ€ngen sondern als zweites Input Device fĂŒr Musik zu nutzen. Also fĂŒr Musik den Topping und fĂŒr Heimkino den Marantz.
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13. Januar 2021 um 20:15Â Uhr #53239dirk
Hi,
zumal das Hypex Modul ja eigentlich schon der DAC ist đ
gruss Dirk
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AutorBeitrÀge
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