Illumi 17 – aus eins mach drei

Nun war es endlich an der Zeit, uns auch einmal die Satori-Chassis von SB-Acoustics vorzunehmen. Anfangs  gab es nur einen 6,5er und einen Hochtöner davon und ich hatte keine Lust, mich mit Einzelstücken zu befassen. Mittlerweile ist die Reihe komplett und schön anzusehen sind die Treiber allemal. Eigentlich ist es schade, ihre Schokoladenseite in eine Kiste zu stecken und nur die fast gewöhnlich wirkende Oberfläche dem Auge preiszugeben. Doch „was muss, muss“, sagt der Volksmund und so darf uns ein Foto daran erinnern, was für uns zukünftig quasi the dark side of the moon ist.

Drei Chassis aus der Satori-Reihe standen zur Auswahl, wir suchten uns den MW 16 P-8 aus. Der kleinere 13er ist später einmal als Ergänzung interessant, der 19er könnte schon einen Mitteltöner vertragen, der 16er taugt dagegen garantiert für eine vollwertige Kompaktbox, die für die Musikwiedergabe sicher keines Helfers in Form eines Subwoofers bedarf. Bevor wir uns an die Boxenkonstruktion begaben, erstellten wir in guter Tradition ein Datenblatt. So können wir von Vornherein mit realen Werten aus der Serienproduktion statt Katalogangaben vom Messmuster des Herstellers rechnen.

MW 16 P-8

Ausstattung:      
Membran Pappe mit Papyrusfasern Polplattendicke 5 mm
Sicke Gummi Wickelhöhe 17 mm
Korb Druckguss Magnetdurchmesser 70 mm
Polkernbohrung ja Befestigungsbohrungen 6 mm
Zentrierung Flachspinne Außendurchmesser 165 mm
Magnet Neodymmagnet Einbaudurchmesser 142 mm
Schwingspule 36 mm Einbautiefe 84 mm
Träger Fiberglass Frästiefe 8 mm
       
Parameter:      
Fs 34 Hz Cms 1,44 mm/N
Diameter 124 mm Mms 15,1 Gramm
ZMax 86 Ohm BL 6.5 Tm
Re 6,0 Ohm VAS 29,4 Liter
Rms 0,53 kg/s dBSPL 86 dB/2,83V
Qms 6,13 SD 120 cm²
Qes 0,46 MMD 14,3 Gramm
Qts 0,43 Zmin 6,7 Ohm

Messungen:

Illumi 17 BB

Was schon der erste Blick auf den Frequenzschrieb auf der SB-Acoustics-Seite vermuten ließ, bestätigte unsere Messung: Der MW 16 P-8 hat ganz offensichtliche Breitbänder-Gene, für die sich bisher kaum jemand interessiert hat. Dem wollten wir dann doch einmal genauer auf den Zahn fühlen, ein Testgehäuse (22 Liter mit ungekürztem HP 50) war schnell mit Sketchup entworfen.

Gebaut haben wir die Kästen aus 27 mm Fichte-Dreischichtplatte, die wir zufällig in unserem Baumarkt fanden. Wir wollten sie auf Gehrung schneiden, aber das Sägeblatt war zu kurz. Also haben wir einfach stumpf verleimt. In das fertige Gehäuse steckten wir links und rechts je eine Matte Polyesterwatte von der Rolle mit 40 x 40 cm zusammengeklappt hinein, den Bereich hinter dem Relexrohr ließen wir frei. Terminal  und Chassis verbanden wir mit einem Kabel und schon konnten wir mit der Bändigung des Frequengangs beginnen. Hierbei wurde der Pegelanstieg oberhalb von 200 Hz mittels Spule und übergelegtem Widerstand korrigiert, ab 2 kHz greift zusätzlich ein Saugkreis zu.

Messungen:
 

Ob man die drei Bauteile des Saugkreises einbaut, ist schon fast Geschmackssache. Empfehlen können wir es jedem, der den Breitbänder auf die Ohren einwinkelt, nicht empfehlen wollen wir diesmal unsere normale Aufstellung parallel zu den Seitenwänden. Doch zeigte sich der MW 16 P-8 unter 15 Grad ohne Bauteile erstaunlich glatt, weshalb wir auch einmal den Sauger wegließen.


In diesem Zustand verfrachteten wir die Illumi 17 BB (ja, wir haben tatsächlich lange einen Namen gesucht, der irgendwie irgendwas Erleuchtendes hat) in den Hörraum, wo der alte Marantz sich mit Freude seiner annahm. Es ist schon faszinierend, einem Breitbänder bei der Arbeit zuzuhören. Was er aus nur einer Pappe zeitgleich abstrahlt, erstaunt immer aufs Neu, auch wenn man schon so manches Mal vor dieser seltenen Lautsprechergattung saß. Räumlichkeit, Auflösung, Grundtonwärme und das entspannte Wiedergeben selbst von komplexer Musik erinnerte stark an die Darbietung der Simply Exotic, die ich vor vielen Jahren mit dem großartigen Seas-BB gebaut hatte. Dass die große Standbox noch etwas tiefer herunter reichte, will ich nicht verschweigen, jedoch auch nicht das sechsfache Volumen und den dreifachen Preis.

Nun ist er also raus, mein erster Bauvorschlag mit Satori. Niemals hätte ich vermutet, dass es ein Einweger sein könnte. Unzufrieden bin ich damit nicht, ich kann gut mit solchen Überraschungen leben. Schreib ich aber, dass ich mir jetzt völlig entspannt zurückgelehnt auf meinem Sofa sitzend einen ruhigen Abend gönne, glaubt das eh keiner. Also ran und weiter im Text.

Illumi 17 BR

Eigentlich bin ich kein Freund davon, einem hervorragenden Breitbänder die Flügel zu stutzen, um aus ihm einen ebensolchen BMT zu machen. Doch wenn es gar nicht die erklärte Absicht des Entwicklers war, einen Solisten zu erschaffen, trau ich mich doch. Aus dem Satori-Ensemble erwählte ich den TW 29 R-B als Mitspieler für den MW 16 P-8. Er gehört zur Gattung der Ringradiatoren, deren Mitte fest mit dem Polkern verklebt ist. Die ist der Teil, der bei weichen Membranen gern zur Problemzone wird, weil er dem Tempo der Schwingspule bei höherem Pegel nicht so ganz folgen kann. Beim Ringdome wird das Signal rund um den Antrieb abgestrahlt. Deswegen hat er eine breite Sicke, die ebenfalls diese Aufgabe übernimmt. Ulrik Schmidt hat schon zu seinem Scan Speak-Zeiten an diesem Prinzip geforscht, so ist es nicht verwunderlich, dass er es bei SB weiterführt. Zur Verbesserung der Abstrahlung unter Winkel wurde der Kalotte eine leichte Schallführung in die Alufront eingearbeitet. Unser Datenblatt nennt die technischen Merkmale des Hochtöners.

TW 29 R-B

Ausstattung:      
Membran: Gewebe Polkernbohrung: ja
Schwingspule: 29 mm Ferrofluid nein
Wickelhöhe: 2 mm Bohrungen: 6
Polplattendicke: 2,5 mm Außendurchmesser: 104 mm
Linearer Hub: 0,5 mm Einbauöffnung: 72 mm
Membranfläche: 9,6 mm² Einbautiefe 38 mm
Magnet: Neodym Frästiefe: 5 mm
       
Parameter:      
Fs 603 Hz ZMax 9,0 Ohm
Re 3 Ohm L1kHz 0,00 mH
Qms 2,12 L10kHz 0,01 mH
Qes 1,05 Zmin 3,63 Ohm
Qts 0,7 SPL 2,83V/ 1m 92 dB

Messungen:


Da uns der Bassbereich der Illumi 17 BB sehr gut gefallen hatte, gab es keinen Grund, über ein anderes Volumen für den MW 16 P-8 nachzudenken.  Mit -3dB-Punkt um 45 Hz reicht er tief genug herunter, mehr muss eine Kompaktbox nicht schaffen. Also schoben wir in unseren Sketchup-Plan der Illumi17BR den Bass etwas herunter und fügten den Hochtöner zusätzlich ein.

Unsere Dreischichtplatte reichte auch für die 17 BR, also wurden Front und Rückwand gefräst und alles in Minutenschnelle mit den bekannten Fugenleim verklebt.

Als alle Kanten glatt geschliffen und die Flächen von den Kleberresten gesäubert waren, konservierten wir das rohe Holz mit einer hellbraunen Wachslasur.

Zwei Aufträge mit breitem Flachpinsel feuern die Farben des Holzes wunderbar an. Das war so einfach, dass wir diese Art der Verschönerung sehr empfehlen können und selbst demnächst häufiger anwenden werden.

Nachdem die Lasur trocken war. bauten wir die Werkstatt zum Messraum um und begaben uns zügig an die Weichenentwicklung.  Wenn der Bassmitteltöner nach oben keinen natürlichen Roll off hat, muss er über eine „harte“ Schaltung ausgekoppelt werden. Ein Filter 3. Ordnung ist dafür gerade richtig, lehrte uns Clio.


Auch der Hochtöner läuft unbeschaltet weit herunter und wollte ebenfalls mit gleicher Flankensteilheit gezähmt werden. Ein Vorwiderstand senkt seinen Pegel um 6 dB. Die Trennfrequenz liegt bei knapp 2,1 kHz.


Aufgebaut wurde die Weiche zweiteilig wie üblich auf Holzbrettchen und mit dem runden Biwiring-Terminal T 110 verkabelt. Zwei Matten Polsterwatte füllen wie schon weiter oben beschrieben die Box.

Messungen:

Im Hörraum standen noch die Ständer, auf denen wir die BB-Version abgehört hatten. Wie wir es bei Lautsprechern mit Hochtöner gewohnt sind, stellten wir sie allerdings wieder parallel zu den Wänden auf. Das empfiehlt auch der Frequenzschrieb unter 30 Grad, der zwischen 1 und 15 kHz fast spiegelglatt verläuft. Der Marantz, seit der Revision klanglich fast besser als im Neuzustand, durfte wieder verstärken, was wir auf Youtube anklickten. Satori ist im Zen-Buddhismus die Erleuchtung, Vorstufe zum Nirwana. Was lag näher als Musik zum Entspannen, fernöstliche Instrumente mit dem angenehmen Platschern eines kleinen Wasserfalls unterlegt. Der tiefe Bass schwebte unaufdringlich, aber präsent durch den Raum, das Anblasen der Flöte war völlig natürlich und ohne jede Schärfe. Zupfen an Saiten hatte Anriss und viele, lang ausklingende Töne. Nicht so ganz klar wird dem Zuhörer – selbst nach gut zwei Hörstunden, warum die Boxen überhaupt im Raum herum stehen, die Musik kommt eindeutig ein gutes Stück hinter ihnen quasi aus dem Nichts.

Über blutende Ohren durch maximalen Pegel kann ich nichts berichten, doch halte ich das nicht für die vornehmliche Aufgabe von Kompaktboxen für den genießenden Zuhörer.  Aber „Joy“ von der Beth Hart/ Jo Bonamassa-Seite rockte auch ordentlich laut. Einfühlsam dagegen und noch mehr mein Element „Baddest Blues“ aus „Live in Amsterdam“, unglaublich wandlungsfähige Stimme, die wie kaum eine andere alle Spielarten von Rock bis Blues beherrscht, mit der genau passenden Instrumentierung bestens in Szene gesetzt, fast nicht mehr zeitgemäß und deshalb einfach zeitlos.

Udo Wohlgemuth

PS: Ach, da stand doch aus 1 mach 3 in der Überschrift, fehlt also noch was.

Da Kompaktboxen manchmal auch als Regal-Lautsprecher bezeichnet werden, haben wir in der dritten Variante den tiefen Bass leicht abgemildert. Dafür reichte ein  Pfropfen aus Dämmmaterial, den wir in das Reflexrohr steckten. Was dadurch an Pegel verloren geht, holt die Wandnähe auf. Weil das HP 50 wegfällt, haben wir ihr im Shop den Namen Illumi 17 CB (closed box) gegeben.


Wenn die weiße Watte im Reflexrohr nicht gefällt, kann man auch mit Photoscape das Reflexrohr verschwinden lassen. In der Praxis ist jedoch der Neubau ohne Ausschnitt für die Druckausgleichsöffnung sicherlich zielführender. Eine Sketchup-Zeichnung gibt es für die Illumi17CB natürlich auch.

 

Zur Illumi 17 BB im Online-Shop
Zur Illumi 17 BR im Online-Shop
Zur Illumi 17 CB im Online-Shop

37 Comments
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Bei Illumi denk ich mehr an ScanSpeak als an SBAcoustics 🙂
LG,
Micha

Hallöle,

Höreindrücke zur Illumi 17 auch im Thema „Kleines familieres Treffen von Lautsprecherverrückten“

Gruß
Andre

Preislich ähnlich wie die Linie 71. Da bin ich mal gespannt, ob der TW29 mit dem 26HD3 mithalten kann 🙂
Toller Bausatz.
Alex

Auf der Suche nach etwas kleineren Boxen für das Wohnzimmer habe ich mir sie auch angehört. Erster Eindruck: Genau mein Ding, spielt die Musik frech nach vorn, fordert zum aktiven Hören auf. Nur die hässlichen Chassis muss man verstecken 🙂

Gruß,
Benjamin

Der Besuchs-Grund bei Udo gestern war eigentlich ein ganz anderer, die Illumi gleich mit zur Probe hören -aber natürlich sehr gerne, wenn man schon da ist. 🙂

Da ich bekennender Breitband-Fan bin, haben wir mit der BB-Variante angefangen. Sehr schön, eingewinkelt auf den Hörer, wundervoller Breitband-Sound. 😀
Die kann aber ja noch mehr…
…also von Udo schnell die Weiche umstecken lassen und dem Hochtöner auch etwas zu arbeiten gegeben. Auch als 2-Wegerich haben die Würfel etwas mehr zu bieten, als man Ihnen spontan zutraut. Aufgeräumtes Klangbild, schöne und klare Bühne und wesentlich mehr Bass als man diesen ‚Kistchen‘ zutrauen würde.

Ja, ich bin gespannt, wie es mit Satori weitergeht, der Grundstein ist gelegt, die Auswahlmöglichkeiten groß und Udo -wie immer- voller Tatendrang. 😉

Den Breitbänder hätte ich fast noch mitgenommen…
…zum Glück war der Kofferraum aber sowieso schon voll. 😉

Viele Grüße,
Thomas

Moin Simpsi,
ja spannend. Kannst du was zu Satori im Vergleich zu Chorus sagen?
Scheint mir das potentiell heisseste Gefecht des Sommers zu werden 😉

Matthias

Hi,

Werde mich Montag auch Mal auf den Weg zum Udo machen um die beiden Chassis im Vergleich zu hören.
Bräuchte da noch was fürs Schlafzimmer. 😉

Hallo Matthias,
Wir haben nur ganz kurz die Chorus 85 gehört, haben uns dann lange mit der Linie 43 beschäftigt und zum Schluss noch kurz die Illumi befeuert, aber der Zeitraum war für mich zu groß, um Unterschiede so wahrzunehmen, dass ich sie jetzt detailliert beschreiben könnte, zumal der Vergleich zwischen einem Breitbänder und 3 Wege Standbox etwas hinkt 😉

Einer von uns sollte sie einfach bauen und dann vergleichen wir bei dir in Ruhe, was meinst du?

Gruß Thomas

Moin Thomas,
Ein hervorragender Plan 🙂
Aber da drängt sich noch eine ganz andere Frage auf…. Linie43? Da hat wohl wieder jemand Drang?
Bin gespannt was Du das nächste Mal so mitbringst

Matthias

Hi Matthias,
Zwar könnte ich bei der Linie durchaus auch schwach werden, die wird aber bei einem Freund von mir einziehen.
Ich habe ein paar Bauteile und einen SB36Center mitgenommen um das Heimkino etwas um- und aufzurüsten, denn Drang gibt es natürlich immer. 🙂

Auf bald,
Thomas

Guten Abend.

Als „StatthalterQ“ mische ich mich hier einmal kurz ein. Matthias, ich weiß nicht, wo Du Vergleiche gehört hast, Deine Aussage kann ich aber so, aus eigener Erfahrung heraus, nicht nachvollziehen.

Wir haben einen Zirkel von rund 80 2.1-Cracks, die schon fast alle marktgängigen Chassis verbaut haben. Da ist viel Sachverstand versammelt. Einer der Freunde hat in Münster SB gekauft und verbaut. Im Bassbereich den SB 23. Eigene Weiche, optimierte Gehäuse sind bei uns Standard.

Bei einem Vergleich mit einer etwa gleichpreisigen Satori-Konstruktion ist diese akustisch untergegangen. Klassenunterschied. Das zum Thema – deutlich besser -.

Über unsere Fortschritte in Sachen Duetta melde ich mich die Tage.

Ich wünsche allen eine gute Nacht.

Bernhard

Moin Bernhard, dann haben wir jetzt 2 Aussagen, der interessierte Hörer muss sich also wohl selbst durch Probehören der Alternativen informieren 🙂
Ein Faktor ist sicherlich der persönliche Geschmack,
Mag sein das der ominöse Freund eine grandiose Arbeit mit der Weiche geleistet hat, mag sein das der andere Freund bei der Satori Schmu geleistet hat, mag sein, da du von gleichpreisig sprichst, das die sb nen Chassis mehr eingebaut hatte und die Satori im Bass mangesl Tieftöner nicht so weit runter kam. Klar, dass dann die sb mehr hermacht wenn man aufs Grobe achtet. Genug spekuliert, und auch für andere Leser nicht zielführend, wer selbst Weichen entwickeln mag ist wahracheinlich sowieso auf anderen Seiten besser aufgehoben.
Naja, wie gesagt, es gilt selbst zu hören. Mein persönlicher Vergleich bezog sich auf Hörerfahrungen bei nem bekannten Händler.
Erschwerend für die „normalen“ SB kommt hinzu, das ich auf trockenen Bass stehe.
Nun denn, hoffe Du hast dich nicht zu sehr über meine einzelne Meinung aufgeregt, von mir aus dürfen wir beide unterschiedlichen Geschmack haben 😉

Liebe Grüße

Matthias

Auf den Bausatz habe ich gewartet, sehr interessant! Ein Gehäuse komplett in Plexiglas wäre wirklich eine Überlegung wert, das Chassis ist einfach zu schön um im verborgenen zu arbeiten.

An genau sowas hab ich auch gedacht als ich gesehen hab wie hübsch die „hinten rum“ aussehen 😉 Sieht aber wohl nur gut aus, wenn dahinter kein Sonofil ist oder?

Ich bin Anhänger der Satori. Der Breitbänder könnte mich schwach machen, weiß ich doch um die Musikalität der/des Chassis. Ich wünsche mir eine Satori in d’appolito und eine Weiche, die kein High-Ente-Teilegrab ist und einzeln verfügbar 🙂 Meine Weichen sind nur gesteckt – die Boxen könnte ich zur Verfügung stellen.

Uuuuund weg….

Gruß, Henning

Ich bin begeistert 🙂 Im Moment bin ich natürlich hin- und hergerissen, weil ich gutes durch besseres ersetzen will und die Duetta ein Thema ist. Aber ich bin ja ein schwankendes Rohr im Winde. Aber meine Satori wird natürlich bleiben und andere Aufgaben übernehmen. Andererseits – schaun’n mer mal…

Ich meld‘ mich schon mal als Interessent für Oben D’Appolito und unten Doppelbass. Die Chassis gefallen mir! 🙂

LG, Stefan

Wäre dann aber doch sehr ähnlich zur SB284 die ja jeden Moment veröffentlicht werden müsste.

Hallo Bu,
Nur vom Konzept her würde ich sagen, das gleiche könnte man auch über die Linie 54 behaupten. Von den normalen SB zur Satori Reihe ist meines Geschmacks nach ein riesiger Unterschied
anhören lohnt sich,
liebe Grüße Matthias

Hallo Udo,
diese Chassis schreien ja nach einem neuen Plexiglas-Projekt.😀
Ein Vergleich zu den „normalen“ SB’s würde mich irgendwann auch mal interessieren. Wieder ein sehr unterhaltsamer Bericht.

Gruß Harald

Ah, die Satoris. Spannend! Ich bin sehr interessiert an einem Vergleich mit den guten alten SB Chassis. Sind wirklich schick, was ich mich nur frage: was bezweckt der doch schon sehr dicken Korbrand?

Uiiii toll!
Start einer neuen Serie und dann auch noch mit Satori!
Das ganze Udo-Typisch ohne die Frequenzweiche in ein teures Bauteilegrab zu verwandeln und wie immer gut und äußerst kurzweilig dokumentiert.
Hat mir den Sonntagmorgen sehr versüßt, ich bin gespannt, was da noch kommt =)
Schönen Sonntag euch allen!
Gruß Max

Das sehe ich auch so… Spricht vor allem für die Qualität der Chassis, dass die schnöden 18dB Filter ausreichen, um die 2 Wege zu realisieren… Spannen!

Da fragt man sich: „Was kann denn noch alles kommen…?“ Aber man wird immer wieder aufs Neue überrascht. Da wird der Tiefmitteltöner einfach mal zum Breitbänder umfunktioniert.

Hallo Udo

Gestern hab ich mich für die Needle als eines der nächsten Projekte entschieden. …… Und nun kommst du mit der Illumi um die Ecke.
Illumi BB als Standlautsprecher wär ganz toll.
Gruss Adi

Tag Udo
Da mein Gehör geschädigt ist (rechte Seite ab 2kH -60dB), ist der Hochton nicht ganz so wichtig. Deshalb ist ein Breitbänder für mich auch so interessant, da er obenraus stark den Ton bündelt. So kann ich durch einwinkeln der LS den Hochton fürs linke und rechte Ohr angleichen. Bei „normalen“ Boxen scheint sonst immer alles eher von links zu kommen.

Gruss Adi

Leider habe ich gerade keine Termine im Ruhrgebiet 🙁 – ich hätte jetzt ganz gerne einen Vergleich zwischen den Etons und den SB’s gehört…kommt aber noch 🙂

Auch wenn ich sie nie direkt gegeneinander gehört habe, würde ich aus der Erinnerung sagen, dass der Klangcharakter der Orchestras und der Satoris nahe beieinander ist. Aber ich bin sehr auf deine Eindrücke gespannt.