7. Juni 2020

Granduetta by Holger

Autor: Holger Stürmann

Part I – Niveau, weshalb, warum…..neue Lautsprecher?
Das Hifi-Virus hat mich 1979 im zarten Alter von 9 Jahren gepackt. Ich habe meine erste Dual Kompaktanlage vom Vater übernehmen dürfen und die Powerage von AC/DC war meine erste Musik-LP. Diese steht noch heute im Regal und wird ab und an mal aufgelegt.

Auch aus zweiter Hand waren meine ersten, ernsthaften Lautsprecher die Celestion Ditton 662. An diesen habe ich auch erste Selbstbau-Versuche gestartet, das Gehäuse versteift, die Frequenzweiche aufgetrennt und das Ganze auf Biwiring umgerüstet. Das war so um 1988/89, das Tuning erfolgte wenige Jahre später. Bis 2003 sollten es diese recht großen Kisten sein, dann lief mir im www eine LUA Con Brio MK II aus erster Hand über den Weg. Tests gelesen, nach Göttingen gefahren und eingepackt. Ein Ausnahmelautsprecher, geht mit kleinsten Verstärkern und kann auch leise spielen, was bei Leibe nicht jeder Lautsprecher zu leisten vermag.

Doch dann … packt einen die Lust auf was Neues. Über bestimmt vier Jahre habe ich immer mal wieder im Netz und bei Händlern, die gerade so auf dem Weg lagen, Ausschau gehalten. Etwas größer dürfen sie werden, etwas mehr Druck und Tiefgang dürfen sie haben, etwas mehr Brillanz obenrum, die Hörfähigkeit nimmt mit dem Alter bekanntlich nicht wirklich zu.

Ich habe mir dann das eine oder andere auch angehört, Voll-Keramik aus Duisburg, Lautsprecher aus Brilon, große Kreationen von Herrn Nubert, unbezahlbare Franzosen, die es drauf hatten. Aber nichts davon hat mich wirklich angesprochen oder lag im bezahlbaren Rahmen, daher ein Blick in die DIY-Szene. Da dauert es nicht lange, bis man bei Udo landet. Bauberichte studiert, zum Telefon gegriffen und auf einen Abend mit Endstufe, einem Sohnemann und Tonkonserven im Gepäck nach Bochum gefahren. Das Sofa ruft!


(Symbolfoto)

Im Fokus stand zunächst die Linie 54, parallel dazu die Duetta. Meine Endstufe konnten wir nicht einschleifen, daher alles mit Udos kleiner Röhre gehört. Sara K., Jennifer Warnes, Romano, Snoop Dogg, einmal quer Beet durch die Genres. Beide Lautsprecher sind der Hammer, daher keine leichte Entscheidung. Die Duetta gefiel mir im Tiefbass aber besser und obenrum etwas differenzierter, mein Sohn hätte sich für die Linie 54 entschieden.

Auf dem Weg nach Hause noch geplaudert, diskutiert und nachgedacht – die Duetta sollte es werden. Und wenn schon so ein Projekt, dann auch richtig, also die Granduetta.

Part II – eine Granduetta planen und bauen
Was macht Mann als erstes, wenn es um neue Lautsprecher geht? Richtig, die Macht befragen. Meine Frau kann mit meinem Hifi-Fimmel wenig und mit meiner Musik noch weniger anfangen, daher hält sich die diesbezügliche Leidenschaft in Grenzen. Ihre Vorgaben kamen daher sehr schnell: schlicht und keine Holz-Optik. Auf die Frage nach der Größe kam ein „egal“….mit diesen Vorgaben kann Mann sehr gut leben.

Also Stift und Papier zur Hand und gemäß Udos Volumen-Vorgaben gezeichnet. Eine zweiteilige Konstruktion mit Bassabteil und aufgesetzter MT/HT-Einheit war nicht schlicht genug, also musste eine einteilige Konstruktion geplant werden. Bei 26-28 Liter Volumen für MT/HT und rund 180 Litern für das Bassabteil wird das groß … sehr groß.

Aber da gab es ja keine Restriktion. Also eine schlichte Kiste. Um den Hochtöner auf Ohrhöhe zu bekommen, musste ein Tieftöner nach oben wandern, sodass sich eine symmetrische Anordnung in Anlehnung an das D´Appolito-Prinzip ergab. Ich habe das Ganze dann skizziert und mit Udo per Mail weiter abgestimmt, bis er einer finalen Konstruktion seinen Segen gab.

Trotz eines mittlerweile ganz guten Geräteparks mit Tischkreissäge, Oberfräse und den üblichen E-Werkzeugen wurde mir schnell klar, dass ich diesen Lautsprecher daheim nicht werde bauen können. Also ein paar Tischler angefragt – kein Interesse. Und nun? Da ist doch unser Haus- und Hoftischler aus der Firma. Kurz angefragt, schnell ins Plaudern gekommen, er hat früher schon Lautsprecher gebaut! Perfekt! Wir haben die Planung durchgesprochen, er hat diese professionalisiert und dann mit dem Bau begonnen.

Das wurde dann recht aufwendig, da die Wände aus doppeltem 19mm MDF bestehen, die Front wurde um die Tieftöner herum nochmal mit 19mm MDF verstärkt. Das geschlossene Innengehäuse dient auch als Versteifung, bei der Wandstärke braucht es keine weiteren. Die Reflexkanäle habe ich der Optik wegen auf zwei Schlitze aufgeteilt, auch das in enger Abstimmung mit Udo. Hinten sollte es eine Öffnung geben, auf der die Frequenzweichen ihren Platz finden sollten.

Lange hat es gedauert, sehr lange. Die Lackierung war wohl auch nicht so einfach, es bedurfte wohl fünf Schichten eines seidenmatten Lacks, bis mein Tischler zufrieden war. Am 5. Dezember kamen dann die Kisten nach Hause. Drei Mann waren zum Wuchten nötig, zunächst mit Lagerung auf massiven Rollbrettern. Nun begann der eigentliche DIY-Teil mit der Montage der Frequenzweichen und der Chassis. Erst die „Wartungsklappen“ der Rückseite mit den Frequenzweichen bestückt, diese dann mit Kabeln versehen.

Watte in die großen Dinger und dann die Lautsprecher mit Hilfe von Frau und Kindern rücklings auf das Sofa gewuchtet, um die Chassis montieren zu können. Das Ganze bei fertigem Finish … mit Handschuhen, hoher Konzentration und maximaler Langsamkeit, um bloß keinen Fehler zu machen. Lieber dreimal messen, langsam bohren – es soll perfekt werden!

Hier ein paar weitere Impressionen:

Part III – die Gran Duetta erwacht
Füße drunter, vom Sofa wuchten und auf Papierschnipseln über das Parkett schieben … die Dinger wiegen über 120 kg das Stück. Anschließen, Elektronik anschalten, die Sicherungen bleiben drin! CD einlegen, etwas am Regler drehen, alle Chassis geben Töne von sich. Puh, erster Test erfolgreich, offensichtlich ist alles korrekt verlötet.

Nun die ersten Scheiben: Sara K., Jennifer Warnes, Sookee, Test-CD von Stereoplay. Die Hochtöner kratzen etwas und wollen nicht so recht aus dem Schlaf erwachen, der Bass ist schon mehr als präsent – da war doch was – Einspielzeit! Gibt es nicht? Gibt es doch! Mechanik will in Bewegung kommen, und nach etwas Recherche und Mailing mit Udo scheinen 100 Stunden für den ER4 wohl benötigt zu werden. Alles klar, die Feiertage stehen vor der Tür, die Anlage läuft den ganzen Tag teils in Repeat-Modus mit unterschiedlicher Kost. Massive Attack, Hot Chip und anderes Zeugs, was hier daheim einigermaßen durchgeht und nicht gleich einen Aufschrei der Empörung auslöst.

Nun ist es der 31. Dezember, das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Granduetta haben gut 70 Stunden auf dem Buckel. Hoch- und Mittelton haben sich deutlich entwickelt, Details werden hörbar, die ich zuvor noch nie gehört habe. Und das bei Scheiben, die ich seit 20 oder mehr Jahren regelmäßig höre! Nichts gegen meine alten LUA, tolle Lautsprecher, aber der ER4 kann hier einfach mehr als eine kleine Seidenkalotte. Ich darf nun meine Plattensammlung neu entdecken, klasse! Der Bass ist immer noch mehr als präsent.

Nach Rücksprache mit Udo habe ich das Gehäuse nochmal nachgedämmt und je Lautsprecher knapp einen Quadratmeter Watte nachgelegt. Das hatte einen überraschend deutlichen Effekt, der Tiefton ist weiter extrem tief hinabreichend, aber gefühlt linearer und passender zu Hoch- und Mittelton. Je nach Musik schwanke ich derzeit noch zwischen „hammergeil“ und „etwas viel des guten Tieftones“. Hip Hop und Rap kommen unfassbar rüber, das hat Live-Qualität mit einem Bass, der förmlich im Raum steht. So muss das. Alte Scheiben, die oft mit wenig Dynamik untenrum aufgenommen wurden, machen nun erheblich mehr Spaß und erwachen zu neuem Leben. Bei der einen oder anderen Scheibe ist es mir aber doch ungewohnt viel Bass, da werde ich den Granduetta, aber auch mir noch Zeit geben, da ich nun fast 17 Jahre die LUA gewohnt war. Was sagen meine beiden großen Jungs? Hammer, endlich mal ein ausgewogenes Klangbild mit Bass – die müssen es wissen, die hören noch gut und spielen seit Jahren Cello bzw. Geige, mit Klang & Ton kennen sie sich aus.

Part IV – Tipps aus der Voodoo-Kiste
In 40 high-fidelen Jahren geht einem viel durch die Hand und ins Ohr, wobei meine Geräte meist eine sehr lange Verweildauer im heimischen Wohnzimmer haben. Das liegt sicher auch an einer intensiven Beschäftigung mit potentiellen Neuanschaffungen sowie Vertrauen in die beiden Messinstrumente rechts und links am Kopf, welche mehr zu sagen haben als Messgerätschaften, welche ich in der Tat noch nie daheim hatte.

Eben diese angewachsenen Messinstrumente vermögen auch Unterschiede herauszuarbeiten, die messtechnisch nicht immer nachvollziehbar sind. An dieser Stelle sei mir der Hinweis gestattet, dass ich hier keine Grundsatzdiskussion über Hifi-Voodoo beginnen möchte. Wer das alles für spinnert hält, soll sich freuen und des Weges ziehen. Wer den einen oder anderen Tipp mitnimmt – und vielleicht auch heimlich mal probiert – dem sei viel Spaß gewünscht.

Der Hörraum – Auslöser allen Übels! Dieser ist meist das heimische Wohnzimmer, weder unendlich groß, noch akustisch tot. Unser Wohnzimmer ist mit 25 qm recht klein, aber zum Rest des Hauses offen. Alle Oberflächen glatt oder sehr glatt, kaum Möbel, keine Vorhänge – ihr könnt erahnen, wie sich das auf den Sound auswirkt. Grauenhaft! Ich habe hier Akustikschaum in Holzrahmen mit Stoff bezogen und an die Wände gehängt. Das Sofa musste stoffbezogen sein und, wo es unsichtbar geht, klebt Noppenschaum. Das hat so leidlich was gebracht, der Tiefton lässt sich dadurch jedoch nicht beeindrucken.

Ohne Strom geht gar nichts. Ich habe daher beim Bau vor vielen Jahren die Gelegenheit genutzt, die Anlage mit einem eigenen Stromkreis auszustatten. RG 214 in doppelter Ausführung enden an einer HMS-Dose, im Sicherungskasten schlummert eine AHP-Feinsicherung. Kostet alles nicht die Welt, bringt aber Welten. Der Effekt einer massiven und von üblichen Kleinst-Netzteilen entlasteten Stromzufuhr ist derart groß, dass Hifi-Verrückte aus Bekannten- und Verwandtenkreis dieses nachgemacht haben. Rückmeldung unisono: mehr Tuning für so wenig Geld geht nicht! Der letzte Meter von Steckdose zu den Geräten macht dann nicht mehr viel kaputt. Hier habe ich zwar auch gute Strippen, deren Effekt basiert aber wohl auf dem „Haben-Wollen-Faktor“.

Kabel, eine never ending story. Kabel klingen nicht, außer man lässt die fallen … falsch. Nach langen Testreihen bin ich für die Lautsprecher bei Kimber gelandet, TC 8 in der zweifarbigen Stereoplay-Edition, single-wired, damit habe ich auch die Granduetta angeschlossen. Ein schnelles und eher transparentes Kabel im Gegensatz zu manch Gartenschläuchen, passt aber gut zu meinen Hörfähigkeiten und dem bescheidenen Raum. Die Kabel gibt es so nicht mehr, die aktuelle Version ist transparent und damit sicher etwas unauffälliger. Ich werde diese auch mit der Granduetta erstmal behalten und glaube, hier keinen Handlungsbedarf zu haben.

Eine Schallplatte macht man sauber, ich nutze dazu ein Kohlefaserbürstchen. Werden wohl die meisten machen und ist unstreitig, Staub knistert nun mal in der Rille. Aber eine CD reinigen? Mein CD-Player ist ein wenig sensibel, verschmutzte und begrabbelte CD´s mag er nicht und verweigert manchmal deren Genuss. Daher werden alle CD´s direkt nach Erwerb mit einem Mikrofasertuch gereinigt, ab und an auch mal zwischendurch. Für alle hier im Haushalt gilt: nicht drauf rumgrabbeln! Dazu – jetzt mal echt Voodoo – male ich die Ränder der CD´s mit einem schwarzen Edding an. Vor vielen vielen Jahren habe ich mit Freunden zusammen einen Blind-Vergleich mit zwei neuen Silberlingen gemacht, eine davon angemalt, eine eben nicht. Wir haben das rausgehört. Mag bei zwei Scheiben mit einer nicht unerheblichen Wahrscheinlichkeit auch einfach reiner Zufall gewesen sein, aber egal: die Dinger werden angemalt.

Das soll es erstmal gewesen sein. Ein Update bzgl. der weiteren klanglichen Entwicklung der Granduetta werde ich zeitnah nachholen. Vorerst sei schon mal gesagt: besten Dank an Udo für die Beratung. Ohne ihn hätte ich das so nicht realisieren können. Vielen Dank an meinen Tischler, welcher mit viel Idee & Spaß die Gehäuse geschaffen hat. Und natürlich vielen Dank an meine Frau für die Toleranz und meinen Sohn, welcher mir immer mit viel Spaß und guten Ideen zur Hand gegangen ist.

Part V – update Ostern 2020
Nun ist es Ostern 2020 und nicht das Hifi-Virus, sondern SARS-CoV-2 bestimmen die Welt. Leider. Aber nichts ist so schlimm, als dass es nicht auch positive Folgen hätte: in meinem Fall Zeit für Schallplatten!

Die Granduetta haben sich noch ein wenig verändert, gerade der ER4 geht noch präsenter und detaillierter zu Werke, für mich genau in die richtige Richtung. Die vergangenen Monate habe ich für Feintuning genutzt: den Abstand der Boxen zur Wand bis ans gerade noch vertretbare Maß vergrößert, etwas mit der Einwinklung gespielt und – sicher nicht im Sinne des Erfinders – den unteren Bassreflexkanal mit sehr viel, sehr dichtem Akustikschaum ausgestopft. Dieses hat den Bass noch etwas reduziert und nun passt das Ganze besser zu dem akustisch zickigen Wohnzimmer.

Ich bin weiter auf Entdeckungsreise durch meine Scheiben. Gerade eher akustische Sets aus dem Singer-/ Songwriter-Bereich sind einfach unfassbar: Sara K.´s Waterfalls von Stockfisch, der famose blaue Regenmantel von Jennifer Warnes, Tracy Chapman, Friend´n Fellow oder die junge Adele … Details, Raum, Präsenz, einfach unglaublich, einfach nur Gänsehaut!

Alte Scheiben aus den 70ern und 80ern: die oft gruseligen Aufnahmen kommen eben nicht analytisch kalt und damit gruselig rüber, die Granduetta ist mit diesen ollen Tonkonserven gnädig und verleiht ihnen etwas mehr Tiefgang und Substanz, das macht richtig Spaß und Lust, die alten Scheiben wieder häufiger auf den Teller zu legen.

Bezüglich der anspielenden Elektronik ist die Granduetta nicht allzu anspruchsvoll, wohl aber in der Lage, jedwede Veränderung in der Kette offen zu legen. Mein Class A Verstärker mit 75 Watt an 4 Ohm hat ausreichend Reserven für einen drohenden Hörschaden. Weitere im Haushalt verfügbare Amps von Music Hall und Rotel machen ihre Sache auch extrem gut, eine Röhre habe ich nicht und konnte damit eben auch nicht testen.

Part VI – update Juni 2020
Viele Stunden Musik von physischen Tonträgern liegen nun hinter mir. Die Granduetta erweisen sich immer mehr als „Abhöre“ und lassen mich einerseits bekannte Musik neu entdecken und andererseits Veränderungen in der zuspielenden Kette sehr gut nachvollziehen. Dem Wunsch nach mehr Kontrolle im Bass folgend habe ich nach Verstärkern Ausschau gehalten, die mit Leistung und Dämpfungsfaktor gesegnet sind. Da ich meine italienische Vor-End-Kombi lieb gewonnen habe, bin ich beim gleichen Hersteller geblieben und habe ein upgrade vorgenommen.

Nun sage mal einer, „Verstärkerklang“ gäbe es nicht! Nicht dass mein alter Verstärker schlecht wäre, ganz im Gegenteil. Aber das Bessere ist des Guten Feind. Der Klang hat an allen Enden gewonnen: mehr Kontrolle und Präzision im Bass, Luftigkeit und unglaubliche Detailtiefe im Mittel- und Hochtonbereich mit mehr Brillanz ganz oben. An meinem Fazit und den Aussagen auch zu den anderen getesteten Verstärkern ändert das nichts, aber die Granduetta honoriert jede Verbesserung auf Seiten von Signalgeber und Verstärker.

Fazit:
Unfassbar gute Lautsprecher, mit denen sich Musik jedweder Art entdecken und genießen lässt. Monitor-Qualität bei feinen Akustiksets, Abrissbirne bei Rock und Hip Hop mit Pegeln jenseits der Vernunft – alles geht, und das fantastisch. Die Lust auf was Neues ist gestillt, die Suche sicher für viele, sehr viele Jahre zu Ende.

Holger

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Hallo Holger. Ich gratuliere zur gefälligen Optik. Manche stehen auf dicke Dinger, Du hast es hingekriegt, dass das Volumen gut kaschiert wird. Der Ausflug ins Voodoo ist einer der wenigen, die es zu lesen lohnt und jeder hat die Möglichkeit, davon zu halten was er will oder es heimlich zu probieren.
Ich selbst habe nur eine extra Stromleitung vom Verteiler zur Anlage gezogen. Ohne Sonstiges…..
Gruß Martin

Dickes Ding! Von welche italienischen Elektronik reden wir denn da?
Gruß
Andre

Hallo Holger,
ein schöner Bericht und tolle Lautsprecher D‘Appo in nich ganz so mächtig. Die Serviceöffnung ist bei so nem Trum sicherlich hilfreich.
Ich werde mal in die Planungsphase gehen und irgendetwas zwischen Deiner und RaCo‘s zu Papier bringen. Da die ich die aber drei Stockwerke hochtragen muss werde ich die dreiteilig auftrennbar bauen.
Danke für die Hinweise.
Gruß Dino

Lieber Holger
 
Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Bericht. Insbesondere deine Erfahrungen aus der Voodoo-Sektion finde ich sehr interessant. Die erwähnten Lautsprecherkabel erinnern mich sehr stark an Udos Empfehlung, die er mir beim Besuch in Bochum erklärt hat: Mehrere Baumarkt-Kupferkabel zu einem hübschen Zopf zusammenflechten. Im Fall des TC8 sind’s dann 2x 4 Adern. Ich würde dann noch eine hübsche Hülle darüber stülpen und die Enden mit Schrumpfschläuchen abschliessen. Eine schöne Beschäftigung an einem verregneten Sonntag.
 
Gruss
Dani

Hallo Holger, sehr schöne Lautsprecher und Hut ab an deine Frau, das du die ohne weiteres aufstellen durftest.
Das mit dem Bass kenn ich zu gut, mein Wohnzimmer hat auch nur um 25qm, die sind dafür einfach zu groß, aber was solls. Am Hörplatz klingt es super, das in den Nebenräumen der Bass alles auseinander nimmt, ist erstmal egal.
Eine kleine Enttäuschung muss ich an dem Bericht allerdings zugeben, ich dachte als ich Granduetta gelesen habe…..endlich, da ist sie…..die Aktive Granduetta! 😉
Da muss ich mich wohl noch gedulden.
Ich wünsch dir auf jedenfall viel Freude weiterhin mit den 2 Schätzen.

Gruß Kai

Ach, wenn du Udo nach einer aktiven Granduetta fragst (und dafür bezahlen möchtest), würde er sich sicherlich erweichen lassen. Allenfalls braucht’s dazu von Hypex doppelte (FA253) oder vierfache (FA503) Leistung. Platz im Gehäuse hätte es ja genug :).
 
Gruss
Dani

Hallo Holger,
 
super Baubericht. All Dein „ Vodoo“ Zeug habe ich ähnlich umgesetzt und bringt meine Duetta auf ein für mich perfektes Niveau. Es sind teils feinheiten aber genau diese machen es letztlich für mich aus.
Ich sollte auch mal einen Baubericht schreiben 😉

Moin Holger,
 
da hast du ja ein Paar Prachtstücke hingestellt.
Und ich mache mir Gedanken, wie die Große auf 45 qm passt 🙂
Noch viel Spaß dabei, neue Details in alten Aufnahmen zu finden.
 
Vadder

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