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- Dieses Thema hat 14 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr, 7 Monaten von Sparky.
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3. April 2022 um 14:47 Uhr #61115mode feuer
Hallo zusammen,
ich wurde doch folgende 2 Bauberichte inspiriert:
– 3D gedrucktes Gehäuse für die U_Do 19
– U_Do Sub oval 2 als WürfelIch habe dabei die Idee eines 2.2 Systems. Jeweils ein Subwoofer (als Würfel) und oben drauf ein U_Do 19 gedruckt als Tropfenform. Das ganze soll aus optischen Gründen auf einem 30 cm hohen Stahlrahmen stehe und die Chassis der Subwoofer nach unten strahlen.
Ich habe noch einen Denon PMA 800 welchen ich gerne benutzen möchte. Die Subwoofer sollen an die B Kanäle angeschlossen werden und die U_Do 19 an die A Kanäle. Damit kann ich die Lautstärke von beiden unabhängig voneinander kontrollieren.
Das System soll als Unterstützung zum Fernsehen als auch zum Musik hören genutzt werden.
Kann ich die Lautsprecher so mit dem Verstärker betreiben? Gibt es sonst Punkte auf die ich achten sollte?
Gibt es alternative Paarungen von Bausätzen die ich in Betracht ziehen könnte?
Ich freue mich über jeden Hinweis!
Grüße -
3. April 2022 um 15:08 Uhr #61116MartinK
Moin. Ich fürchte, das wird so nichts. Nach Überfliegen der Daten des Denon fällt mir auf:
Keine getrennte Lautstärkeregelung für A/B.
Keine integrierte oder programmierbare Frequenzweiche um dem Sub die hohen Frequenzen zu nehmen.
Vermutlich etwas zu wenig Power für die Subs.
Alternativ könntest Du hier nach 3-Wege Lautsprechern schauen und deren Tieftöner in den/die Würfel packen. Ist auch nicht optimal aber einen Versuch wert.
Oder die Version von Dir über nen AVR antreiben. Dann braucht es aber noch nen Amp für den Sub……
Viel Erfolg beim Rätseln.
Gruß Martin -
3. April 2022 um 19:25 Uhr #61118Gipsohr
…mir entzieht sich der Sinn dieser Aktion? Ein nochmals 5 Hz tieferer Bass gegenüber einem 3-Weger?
Sobald du den Bassteil unter den 2-Weger stellst, kannst du jeden 3-Weger 2-teilig bauen. Eine U_do 53 könntest du so bauen.
Chassis nach unten würde ich’s auch überdenken. Erstens regst du das Gebäude an. Sofern du tolerante Menschen in der Wohneinheit hast, passt das – ansonsten Finger weg. Es wird zudem berichtet dass der Bass „schwammiger“ klingt.
Willst du an der Idee festhalten, solltest du Dir einen AVR anschaffen und 2 Subwoofermodule.
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4. April 2022 um 11:47 Uhr #61124Markus Zeller
Guten Morgen,
Ich finde die Idee toll … Vor meinem geistigen Auge sieht das toll aus 😍.
Quasi ein FAST imitat … Den Sub als Sockel?
Downfire würde ich überdenken … Und mindestens ein Aktivmodul für die Subs. Müssten man Mal nachschauen ob das Modul mit der Impedanz umgehen kann wenn die Subs parallel geschaltet werden … Ansonsten sollte so ein Modul genug Leistung haben um in Reihe zu Arbeiten. So kannst Du Trennfrequenz und Pegel bequem einstellen und dein Verstärker kann sich um das kümmern was er am besten kann.
Hast Du schon eine Skizze? Würde mich interessieren! Das schöne am Selbstbau … Spass macht was gefällt!
Viel Erfolg … Werde das verfolgen.
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4. April 2022 um 19:55 Uhr #61128mode feuer
Hallo zusammen,
Keine getrennte Lautstärkeregelung für A/B.
Da hast du leider recht, ich habe mich vertan.
Der Subwoofer sollte nach unten zeigen, weil ich die ovalen Chassis nicht ästhetisch finde. Wenn es ein runder ist, dann darf dieser auch gerne nach vorne zeigen Macht es einen Unterschied wenn das Bassreflexrohr nach unten zeigt? Wieder rein visuelle Gründe, weil ich dann eine cleane Front hätte.
Quasi ein FAST imitat … Den Sub als Sockel?
Die Idee der Fast kannte ich noch nicht, das sieht aber genau aus nach was ich suche. Genau der Sub bzw Tieftöner soll der Sockel werden. Eine Skizze habe ich angehängt wie ich mir das ganze vorstelle.
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5. April 2022 um 9:18 Uhr #61139Matthias (da->MZ)
Moin,
Ich würde mir einen Lautsprecher suchen der schon von vorneherein drei Wege hat. Den kannst du dann auch zweiteilig bauen. Nach unten strahlend aber macht in keiner Bauweise Sinn. Such dir einen Bausatz wo du die Chassis schön findest. Ein Reflexrohr kannst du auch durch einen Schlitz ersetzen oder zwei dreiecke in den Ecken. Die Lautsprecher sind aber so gemessen und berechnet dass es nach vorne zeigen sollte, genau wie das Chassis.
Optik ist wichtig, aber als allererstes sollte ein Lautsprecher doch gut klingen.Matthias
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5. April 2022 um 9:21 Uhr #61140Matthias (da->MZ)
Noch eine Idee, vielleicht sogar einen selbst gedrucktes reflexrohr, welches sich nierenförmig unter das Bass Chassis schmiegt, mit gleichem Mittelpunkt und etwas größeren Radius also quasi wie einen Akzent unter den Kreis das basslautsprechers setzt.
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5. April 2022 um 10:03 Uhr #61142Markus Zeller
Weder die 19 noch der Subb sind Bassreflex … Oder?
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5. April 2022 um 16:47 Uhr #61150Hermann Hellweg
Die U_Do19 kann man auch als BR bauen, dann mit etwa 24l Volumen. Wenn der Raum nicht zu groß ist, braucht man auch keinen Sub mehr.
Grüße
Hermann -
5. April 2022 um 21:42 Uhr #61154mode feuer
Hallo zusammen,
danke für euren Input.
Ich würde gerne die visuelle Idee beibehalten und diese beinhaltet zwei sichtbare Chassis.
Begeistert bin ich von der FAST Idee!
Welche Kombination wäre da möglich?
Ich könnte mir bspw auch vorstellen die BelAir 71 zu bauen und den Hochtöner oben drauf. Dann wäre die Tropfen Form reine Deko. Ideralerweise würde diese auch eine Funktion übernehmen.3D Druck ist kein Problem, da ich auch plane die oberen gehäuse Tropfenförmig zu drucken.
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5. April 2022 um 21:55 Uhr #61155Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo mode feuer,
kann es sein, dass dir der Klang recht egal ist und du nur unbedingt Skulpturen in der gewünschten Form bauen möchtest? Dann mach es doch einfach. Erlaubt ist, was gefällt. Das gilt selbst dann, wenn man am eigentlichen Sinn weit vorbei schießt. Und wieviel Geld du dafür in den Wind schießen willst, bleibt völlig dir überlassen.
Gruß Udo
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5. April 2022 um 22:45 Uhr #61156Sparky
N’Abend mode feuer,
dem Skulpteur is nix zu schwör.
Beachte aber die oberste Regel „nutzbaren“ Designs: Form follows function, nie umgekehrt.
Ich habe auf high-Ente-Messen schon Dinge gesehen, die optisch durchaus überzeugt haben,
klanglich aber ein Dosentelephon waren. Das sind dann „Klangobjekte“ in der Preisklasse einer Nobelkarosse, die hört man nicht, die „hat“ man.Wie Udo sagt: Wenn es um ein Designobjekt geht, was Töne von sich gibt, mach.
Wenn Du damit Musik hören willst, halte dich an den Bauvorschlag.
+-10% Volumen sind drin, auch die Form ist variabel. Aber lass verbunden, was verbunden ist und gib den Chassis die benötigten Liter, sieh auch die Dämmung vor und bestenfalls einen variablen BR falls BR Box.Gruß,
-Sparky -
6. April 2022 um 6:40 Uhr #61160Matthias (da->MZ)
Moin,
Vermutlich angeregt durch die Design Firma mit Audiomarketing?
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6. April 2022 um 6:46 Uhr #61161Matthias (da->MZ)
Bitte hör auf sparky. Bei soviel Aufwand soll es nicht nach Blech klingen.
Jeder gute Designer muss sich auch mit der Physik abfinden und sie in seinen Entwurf einbauen. Beim Auto ist es der cW, ( sonst kommt sowas wie die aktuelle SUV Pest bei heraus)
In deinem Fall braucht es Kreativität um einen bassreflex Kanal und idealerweise auch das Bass Chassis optisch schön unterzubringen.
U_do plus Bandpass, evtl eine sb15 in der kastrierten heimkino Version könnte etwas sein.
In dem Fall brauchst du aber einen AVR der dir das ganze einMist (kein Schreibfehler).
Wird für Musik aber trotzdem nicht das gelbe vom Ei. Und das wäre doch schade wenn du den ganzen Aufwand betreibst und es dann nicht besser klingt als die billige Baumarkt Ware.
Bel-Air plus Bandpass wär nicht nur finanzielle Verschwendung, ich würde auch befürchten dass durch den reinen sauberen Klang an manchen Stellen noch viel mehr auffällt was du alles an anderen Stellen verlierst. Insbesondere der Übergang zwischen Mittel Ton und tiefton scheint mehr nicht wirklich beherrschbar zu sein
Gib dir noch mal einen Ruck, freu dich über deine erste Design Idee, und jetzt geht es in die nächste evolutionsstufe wo du einen ordentlichen 3-Wege Lautsprecher nach deinem optischen wünschen einsetzt.
Matthias
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6. April 2022 um 23:54 Uhr #61244Sparky
N’Abend Matthias,
als Maschinenbauer kann ich da nur unseren Altkonstrukteur zitieren, der immer sagte:
„Ihr könnt die Physik nicht bescheißen!“Danach sagte er meist „Baut nix, was fliegt oder schwimmt…“ mit einem Augenzwinkern.
Und er sollte dennoch immer Recht behalten.Irgendwann holt einen jeder „Kompromiss“, jedes „Vielleicht passt das“ oder jede Notiz „Wird bei Montage angepasst“ wieder ein und rächt sich. Beispielsweise würde mir bei den derzeitigen Spritpreisen so ein SUV nicht gefallen, Standard-Chassis mit Pampersbomber-Aufbau, cW wie ne Elephanten-Leitkuh…. Naja, verbauen wir noch 12 Turbolader, damit die 1L Maschine dann nach 20k statt nach 50k Kilometern zu verrecken droht. Ich meine hey, ich fahr den Würfel von Suzuki, das
Ding frisst vermutlich mehr Sprit als ein SUV, aber, form follows function, es läuft mit jeder Benzinqualität dieser Welt und wurde unter der Prämisse „Wo alle Straßen enden, hört unser Weg nicht auf“ entworfen.Ich persönlich kann den Wunsch nach einem „Statement“-Gehäuse schon verstehen. Sechs Bretter zusammen zu kleben kann ja jeder „Käwwin“, wobei ich bei der Aussage dank meines Berufs schon immer vorsichtiger werde. Und klar, gerade im DIY kann man sich komplett austoben. Hab mich mittlerweile selbst zu sowas wie Phasen und Schrägen hinreißen lassen. Das Auge hört mit.
Aber ich erinnere hier an die Zeiten, wo hin und wieder von „klangoptimiertem OSB“ die Rede war und wenn man am Tagesende die Augen schließt und Musik genießt, muss ein Lautsprecher unter dem Strich gut klingen und nicht gut aussehen, wenn er seinen Zweck erfüllen soll.
Selbst wenn der Lautsprecher dann „Das schlimme dicke Kind“ genannt wurde 😀Gruß,
-Sparky
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