Startseite › Foren › SymASym › ADW-LS und Symasym-Amp: Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?
- Dieses Thema hat 45 Antworten und 19 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 8 Monaten von MartinNYHC.
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1. Januar 2017 um 23:18 Uhr #9927dieter1509
Hallo liebe Forenmitglieder,
da ich auf der Suche nach einem passenden Kraftwerk für meine D7 bin und schon in der OldHifiSzene meine Fühler ausgestreckt habe, komme ich bei meiner Suche natürlich auch nicht um die DIY-Ecke herum. Also welche Erfahrungen habt ihr mit dem Symasym und euren ADW-LS gemacht?
Gruß Dieter -
2. Januar 2017 um 0:50 Uhr #9928Matthias (da->MZ)
Moin Dieter,
Die syms die bislang bei mir zu Besuch waren sind mir zu dumpf gewesen, wenig brilliant in den Höhen und auch von der Kontrolle her bin ich mehr gewohnt. Allerdings top Preis die Ddinger.
Kann natürlich sein, das symasym nicht gleichnsymasym ist, die verwendeten Bauteile insbesondere Stromversorgung spielen sicherlich eine Rolle.Ich würd probehören empfehlen, mein Favorit sind sie nicht.
Matthias
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2. Januar 2017 um 1:17 Uhr #9929Justus
Hallo Dieter,
als Einstieg in den DIY-Verstärkerbau würde ich die Anaview-Module empfehlen.
Class D Verstäärker mit integriertem Netzteil:
http://www.anaview.com/products/ams-seriesDazu noch die Frontends von 2pi:
http://www.2pi-online.de/html/preampi_front_end.htmlDie Frontends aufbauen ist nicht schwer und der Rest in nur noch verkabeln.
Die AMS1000 habe ich in Verwendung – so viel Power braucht keiner fürs Wohnzimmer.
Klingt super, ist allerdings auch nicht „gesoundet“. Sehr neutral und kontrolliert.Gruß
JustusP.S.
Verstärkerselbstbau auf eigene Gefahr!
Teilweise Hochspannung vorhanden – Lebensgefahr!-
2. Januar 2017 um 12:06 Uhr #9937max
Hi zusammen,
Auch ich kann die Anaview Module nur wärmstens empfehlen.
Ich betreibe meine SB240 seit Jahren an zwei ALC0300 Modulen, die ich damals zu ca. 90€/Stück in einer Sammelbestellung bezogen hab (inzwischen dürften sie wohl deutlich mehr kosten). Die Teile werden bei mir symmetrisch vom Emotiva DAC angesteuert, klanglich bin ich mehr als zufrieden – klar, bis in abartige Pegel stets kontrolliert, ohne künstliche Effekthascherei… Und das alles zu sehr überschaubaren Kosten – so soll ein Amp in meinen Augen sein.Gruß Max
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2. Januar 2017 um 8:54 Uhr #9932Mirko
Moin Dieter
Ich habe bei mir die SB240 im Bi-Amping am 4-fach Symasym mit Hepos mit ca. 95 Volt am laufen.
Ich für meinen Teil bin damit sehr zufrieden, ich habe aber auch mangels Masse und auch interesse noch keinen anderen Verstärker getestet. Was ich aber sagen kann ist das ein AVR wohl nicht das richtige sein dürfte.
Mein Sohn hat seit Freitag die U_do 4 am Symasym und auch da vermisse ich nichts.
Bei meinem Nachbarn stehen meine alten FT8 ebenfalls am Symasym.Als Fazit kann ich wohl sagen, das es sicherlich besser geht, aber zu welchem Preis? Vielleicht passen die Eton Kreationen auch nicht zum Symasym.
Ich weiß ja nicht wo du her kommst, aber wenn du magst darfst du gerne vorbeischauen und Probehören.
Gruß Mirko
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2. Januar 2017 um 9:22 Uhr #9933Matthias (da->MZ)
Moin Mirko,
Nicht falsch verstehen, Preis Leistung ist top beim symasymMatthias
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2. Januar 2017 um 10:03 Uhr #9934Bertl
Hallo Dieter,
habe jetzt seit gut einer Woche meinen 4-fach Symasym am Laufen. Betreibe damit die Phase 34 Lautsprecher (da ist ja der Keramik Hochtöner drin) und einen Subwoofer mit ETON 11-581. Als Frequenzweiche dient ein MiniDSP. Von der Leistung scheint das mit den Symasyms in Ordnung zu gehen. Momentan sind mir allerdings die Höhen mit dem SymAsym etwas zu „hart“ – im Vergleich zu meinem alten Yamaha Verstärker. Habe den Symasym in der Eingangsstufe noch mit den 2N5551 Transistoren bestückt, werde aber in Kürze auf 2SK170 umstellen. Sollen angeblich besser klingen.
Obwohl die Kosten für die Sysasyms vermeintlich günstig sind, wenn man nur die Platinen und die elektronischen Bauteile betrachtet, kommt mit der „Mechanik“ und dem Trafo doch noch einiges dazu. Allein ein vernünftiges Gehäuse schlägt da schon mit mehr als 150EUR zu Buche. Aber Spaß macht das Basteln auf jeden Fall …
Gruß
Dieter -
2. Januar 2017 um 12:17 Uhr #9938Sparky
Mahlzeit und ein frohes neues Jahr,
Die Syms die ich schon hören durfte waren alle sehr gut in meinen Ohren.
Es handelte sich aber auch ausschließlich um Doppelmono Endstufen mit getrennten Netztrafos >200VA und 50 Watt RMS je Seite.
Also gescheit aufgebaute Geräte mit genug Reserven.
Da fehlte auch nix im Klangbild.Den letzten habe ich bei Udo gehört, auch an den neuesten Eton-Kreationen und war so angetan, dass Schülzken und ich uns jetzt spontan auch je so ne Kiste bauen.
Getreu dem Motto: Verstärker sind nur schlecht, wenn man sie nicht hat 😀
Außerdem hab ich dann auch Mal nen Transistor im Haus, der zudem auch ne Granduetta treiben kann.Gruß,
– Sparky-
5. Januar 2017 um 18:54 Uhr #10050dieter1509
Hallo Sparky,
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Schön, daß das Thema auch einige andere Forenmitglieder interessant finden.
Würde doch auch hier passen, wenn ihr über eure Symasym-Monos etwas berichtet?
Interessiert mich jedenfalls sehr, wie ihr die Monos aufbaut und wie sie dann klanglich von euch eingestuft werden.
Gruß Dieter
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2. Januar 2017 um 13:13 Uhr #9939Michael
Frohes neues Jahr den Bastlern,
auch ich baue mir gerade einen Symasym im Doppel Mono. Und er läuft bereits im Testbetrieb. Ich bin klanglich wirklich sehr angetan. Zur SB 36 Center Stereo passt er sehr gut. Und es macht richtig Spaß und gelernt hab ich auch ganz viel. Ich bin Metaller und es hat geklappt. Hab vorher noch nie so eine Elektronik zusammengelötet. Ich mache es einfach weil es Spaß macht und man nie genug Verstärker haben kann. 😉 Da geb ich Sparky völlig recht.
Außer einer Lötstation und ein Multimeter braucht man nix.Jetzt brauche ich nur noch ein schönes Gehäuse. Aber das wird nicht gekauft. Was feines aus Echtholz soll es werden. Auch hier gilt DIY macht Spaß.
Aber mit 150€ pro Mono Block muss schon rechnen für Trafo, Softstart, Lautsprecherschutz, etc.
Gruß Michael
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5. Januar 2017 um 19:09 Uhr #10051dieter1509
Hallo Michael,
auch dein Aufbau der Symasym-monos würde mich interessieren.
Falls das hier nicht hinpaßt, wäre Pm möglich!?
Sobald das Gehäuse soweit ist wäre ich auch an Bildern davon interessiert!
Gruß Dieter
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2. Januar 2017 um 16:07 Uhr #9944Chrisdrei
Hallo Dieter,
egal welchen Verstärker du baust, du brauchst immer eine gute Stromversorgung. Und die ist immer recht teuer im Vergleich zu den Verstärkerbauteilen.
Ich habe alle möglichen Verstärker an der Duetta gehabt, aber der SymAsym war und ist bisher die beste Lösung. Selbst sehr hochpreisige Amps waren da nicht unbedingt besser!
Ich habe meinen Amp damals bei Schülzken vorgestellt und Sparky und Martin waren doch begeistert.
;ein SymAsym ist -wie Sparky auch beschrieben hat- in Doppel Mono ausgeführt (s. Foto im Testaufbau)
Die Höhen sind wunderbar seidig und der Bass ist straff, fest und kontrolliert!!!
Hier wurde immer wieder festgestellt, dass selbst die kleinen DigiAmps besser laufen, wenn sie ein ordentliches Netzteil bekommen, so auch jeder andere Verstärker.
Mit seinen (ca.) 2 x 90Watt an 4 Ohm ist er sebst bei sehr hohen Lautstärken nicht aus der Ruhe zu bringen!
Ich bin immer wieder von dem Verstärkerkonzept überzeugt!
Liebe Grüße aus dem verschneiten „Dortmundland“ von Christoph -
2. Januar 2017 um 17:04 Uhr #9945Rincewind
Hallo!
Ich habe Ende der 80er in einer kleinen Firma gejobbt und erlebt wie wichtig eine gute Spannungsversorgung für Dynamik aber auch Auflösung ist. Neben der Fähigkeit der verwendeten Transistoren, den Spannungs/Strom-Sprüngen folgen zu können, muss auch entsprechende Leistung sauber von der Spannungsversorgung geliefert werden.
Einer der beliebten Fehler beim Netzteil ist, die Verwendung von einem bzw. zwei hochkapazitiven Siebelkos. Je größer die Kapazität eines Elkos, desto „träger“ wird er (Impedanz sagt: Bei Induktivitäten tut sich der Strom verspäten). Also die Induktivität im Kondensator verhindert, dass der Strom schnell geliefert wird. Daher ist es angebracht einige µF im Form von MKPs parallel zu den Elkos zu schalten. Wer noch weiter gehen will, der kann mal probieren ob ein Styroflex-Kondensator, direkt auf dem Elko für ein kleines bisschen saubere Dynamik sorgt.
Bei all der Bastelei bitte nicht die VDE Vorschriften nicht vergessen und die Trafos über Sicherung anschließen. Eine sekundärseitige Sicherung (Flink) verhindert, dass der teure Trafo bei der ersten Inbetriebnahme schmilzt 😉
Metallgehäuse sind an den Schutzleiter anzuschliessen (gelb/grünes Kabel)
usw.240 V sind tödlich! Dies immer im Hinterkopf behalten und lieber zwei mal prüfen ob die Netzspannung getrennt ist, bevor man mit seinem Pfoten am Trafo rumwerkelt.
Grüße
Rincewind -
2. Januar 2017 um 19:18 Uhr #9947Chrisdrei
Ich ergänze: Hohe Kapazitäten speichen die angelegte Spannung sehr lange. Bei dem Testaufbau habe ich einen Tag später (ohne angelegte Netzspannung) aus versehen mit einer Zange Plus und Minus gebrückt, das war kein Spaß. Ein Feuerwerk gab es trotzdem 😉
Also, ohne Vorkenntnisse oder einen Freund mit Vorkenntnissen ist so ein Projekt nicht ratsam.
Grüße von Chris
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2. Januar 2017 um 19:46 Uhr #9948Matthias (da->MZ)
Moin Chris,
Besser mit isoloierter Zange als mit nassen Fingern 😉
BrrztMatthias
PS: wenn ich meiner Endstufe den Stecker rausziehe läuft die Musike noch 12 Sekunden weiter… da is Saft drin in den Dingern…
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2. Januar 2017 um 21:12 Uhr #9950Jürgen
Als weitere Variante zum Thema DIY werfe ich mal die Chipamps von 2Pi in den Ring.
http://www.2pi-online.de/html/composite_chipamps.html
Bisher hatte ich die ALC0300 an der LP am Laufen, die haben ab sofort keine Arbeit mehr.
Die verwendeten Parallelamps sind um einiges besser als die Class-D-Teile von Anaview.Gruß
Jürgen-
2. Januar 2017 um 21:45 Uhr #9951Justus
Die ALC sind auch nicht soooooo toll. Die hab ich sofort verkauft, nachdem ich mein AMS1000-2600 gehört habe.
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3. Januar 2017 um 10:43 Uhr #9958micha&claudi
Was wird dieser in Doppelmonoaufgebauter symasym komplett kosten.
Gehäuse würde ich selber bauen können.
gibt’s dafür komplette bestelllisten,oder muss es mühsam zusammengesucht
werden.
grüsse aus mg -
3. Januar 2017 um 11:31 Uhr #9959Jürgen
Hallo Micha&Claudi,
ich habe noch einen kompletten, zusammengebauten Satz zum Verkauf liegen.
Das sollten wir aber über die PN laufen lassen. Bei Interesse melden.-
3. Januar 2017 um 20:53 Uhr #9978micha&claudi
Habe an Jürgens Vorschlag interesse.nur, wo verdammt kann ich eine pn senden.
schreibe am tablet,nicht am pc.
für antworten wäre ich sehr dankbar.Gruss aus mg
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3. Januar 2017 um 21:07 Uhr #9981n8flieger
Auf den Forum Button drücken und dann auf Personal Mails. Dann such dir den Adressaten.
Gruß Enrico
Gesendet von iPad auf der Couch liegend
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4. Januar 2017 um 15:06 Uhr #10007micha&claudi
Hallöchen an alle.es funktioniert nicht mit deinem Vorschlag.
schreibe von tablet samsung 10.1.Nach dem antippen zeigt es,Visit login,an und dann kommt ein counter,der die restversuche runterzählt.
Gruss aus mg
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4. Januar 2017 um 23:25 Uhr #10039Matthias (da->MZ)
Moin,
Sieht so aus als wärst du nicht eingeloggt.Mein android samsung schreibt brav pm wie es soll
Matthias
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3. Januar 2017 um 11:31 Uhr #9960Mirko
Moin, moin
Hier findest du bis auf Trafo und Zubehör alles was du brauchst.
http://www.diy-audio-shop.de/Gruß Mirko
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3. Januar 2017 um 11:52 Uhr #9961audioline
Hallo micha&claudi,
es gibt Platinen und Anleitung mit Bestellliste zB. hier:-)
LG Andreas
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3. Januar 2017 um 17:55 Uhr #9971Justus
Wie heiß wird der Symasym eigentlich? Und wieviel Watt saugt der aus der Steckdose?
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3. Januar 2017 um 18:35 Uhr #9973HaZu
Naja, das kommt drauf an welche Leistung er gerade umsetzt. Im worst case werden es wohl um und bei 200 W. Die Wärmeentwicklung hängt vom Kühlkörper ab.
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3. Januar 2017 um 20:18 Uhr #9976Köter
Tach Zusammen,
schöne Diskussion hier – gefällt mir. 😉
ich habe auch mit dem SymAsym angefangen. Sicherlich empfehlenswert für Einsteiger da überdurchschnittlich gut dokumentiert. Der Aufbau ist relativ simpel und kann auch von unerfahrenen Lötern bewerkstelligt werden.
Einen Chipamp hab ich auch mal aufgebaut. Einen PA03 von Sjöström Audio… Quasi der Luxus Gainclone mit Lautsprecherschutz, Netzteil, Mute Schaltung etc. alles Onboard. Schönes Teil.
Als letztes hab ich noch einen MOSFET-Eigenbau entwickelt nachdem ich die Nova von Birger hören durfte. Im Prinzip basiert die Nova auf den verschiedenen Versionen de VSSA. Also wenn ihr euch eh auf Birgers Webpage herumtreibt werft doch mal ein Auge auf Nova + Galaxy. Tolle Kombination.Wie bereits beschrieben solltet ihr allerdings schon ein bisschen was von Elektronik verstehen und die Risiken kennen. Ebenfalls solltet ihr im Hinterkopf behalten dass die Elektronik als solches, selbst mit Trafo und Caps meist weniger als die hälfte der Kosten verursacht. Mechanik / Gehäuse werden oft unterschätzt. Auch was den Arbeitsaufwand und benötigte Fertigkeiten angeht.
Viel Spaß allen,
Köter
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8. Januar 2017 um 21:33 Uhr #10614dieter1509
Hallo Koeter,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Du scheinst ja schon sehr viel Erfahrung mit DIY-Verstärkerbau zu haben.
Ich interessiere mich im Moment am ehesten für einen Symasym oder Nova – Aufbau, da Du beide kennst, bin ich natürlich an Deiner Meinung zu beiden Amps im Vergleich interessiert.
„Sandmeannchen“ meint sogar, daß der Nova für Einsteiger einfacher aufzubauen sei.
Wie schätzt Du das ein?Gruß Dieter
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9. Januar 2017 um 11:13 Uhr #10632Köter
Hallo Dieter,
naja… klanglich will ich da kein Urteil fällen. Beide Amps tun das was sie sollen. 😉
Da ich mir meine Platinen immer selber ätze kenne ich das Handling der fertigen Boards auch nicht wirklich. Birgers Ware ist jedenfalls von guter qualität und lässt sich hervorragend löten.
Der Symasym hat von Haus aus eine höhere Verstärkung, für den Betrieb mit Vorverstärker ist aber auch eine alternative Bestückung vorgesehen, die den Verstärkungsfaktor herabsetzt.
Bei der Nova ist vielleicht noch die hohe PSRR hervorzuheben. Sie ist also relativ anspruchslos was das Netzteil betrifft…
Ich würde in jedem Fall noch ein paar Schutzschaltungen hinzufügen – zumindest der LS-Schutz wäre bei mir Pflicht.Grüße,
Köter -
9. Januar 2017 um 12:59 Uhr #10633Michael
Hallo Dieter,
den Symasym hab ich ja selber gebaut und zu dem Nova hab ich mir gerade die Anleitung gelesen. Ich sehe da jetzt keinen Unterschied in der Schwierigkeit beim Aufbau. Empfehlen kann ich einem Anfänger die Platinen von Birger Maaß. Gute Qualität, Preis passt und die Aufbauanleitungen sind leicht verständlich. Dazu gibt es eine schicken Warenkorb zu Reichelt (für Anfänger einfach und praktisch). Der Erfahrene oder gelernte Elektroniker baut sich seine Platinen gern auch selber. Ist auch verständlich.
Einen Hinweis zum Aufbau: Auch bei den Elektronikshops arbeiten nur Menschen. Also ist es empfehlenswert die Bauteile vor dem Einlöten zukontrolliere. Jede Sorte ist in einem Tütchen schön verpackt und mit einem Etikett versehen (Bauteiltype, Werte, …). Doch bei Widerständen hatte ich schon einmal die falschen in einer Tüte. Kann passieren. Ich wollte auch nicht den ganzen Tag Widerstände eintüten müssen. Gerade Widerstände sollten also immer einmal nachgemessen werden. Die anderen Bauteile lassen sich an Hand der Aufschrift kontrollieren. Wenn man alle Teile beim Einbau kontrolliert ist die Zeit gut investiert. Die Fehlersuche oder Schadenswiedergutmachung dauert länger.
Aber Spaß macht es auf alle Fälle. Gänsehaut wenn die ersten Töne erklingen, Bluthochdruck und Pulsrasen wenn Rauch aufsteigt. 😉
Gruß Michael
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4. Januar 2017 um 8:56 Uhr #9986Sandmaennchen
Hallo,
da Köter die Nova und Galaxy von Birger ins Rennen geschickt hat, will ich meinen Senf auch noch dazu geben. Klanglich ist die Kombi Nova mit Galaxy wirklich super!
Wenn ich zwischen Nova und Symasym wählen müsste, würde ich als Anfänger die Nova bauen, da sie meiner Meinung nach einfacher aufzubauen ist, als der Symasym.
Zu den Kosten für das Gehäuse: Bei meiner Symasym + Hepos Kombi waren die Kosten für 2 Gehäuse inkl. spanender (Fremd-)Bearbeitung bei ca. 350€ (ich habe allerdings auch geklotzt und nicht gekleckert). Diesen Posten muss man wirklich im Auge behalten, es sei denn, man macht bei der Optik Abstriche.
Gruß,
Christian-
6. Januar 2017 um 10:11 Uhr #10085Sandmaennchen
Um nochmal auf die Ausgangsfrage bzgl. der Erfahrung zurück zu kommen:
Mein Doppel Mono Symasym mit Hepos Vorstufe läuft an einem Paar SB18 wirklich super! Klanglich vermisse ich nichts!
Gruß,
Christian
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5. Januar 2017 um 20:45 Uhr #10060dieter1509
Hallo Christoph,
dein Aufbau der Symasym-monos würde mich im Detail sehr interessieren.
Falls das hier nicht hinpaßt, wäre Pm möglich!?
Befinden sich die Monos noch im Testaufbau oder wären auch Bilder der fertigen Amps hier möglich?
Gruß Dieter -
5. Januar 2017 um 21:43 Uhr #10061Chrisdrei
Hallo Dieter,
die Endstufe läuft schon seit 1,5 Jahren täglich und ohne Ausfälle.
Den Rest klärt man besser mit PM. Wie das geht weiß ich jetzt gerade nicht…?Das Gehäuse baue ich gerne aus Holz. Die Front kann man gut aus einer dicken Plexiglasplatte machen, die ich schwarz hinterlackiere…….
LG Chrisoph
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6. Januar 2017 um 7:57 Uhr #10080Monti
Moin Christoph,
ein paar Fotos wären trotzdem toll…! 🙂
Ciao
Chris
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6. Januar 2017 um 9:31 Uhr #10084Michael
Guten Morgen,
mal als Frage an Udo und Jonas. Hab ihr was dagegen wenn hier auch Bilder und Berichte zu Verstärker und Verstärkergehäuse plaziert werden? Interesse besteht ja irgendwie schon. Aber das Forum ist ja eigentlich für Lautsprecher gedacht. Ansonsten sollte es eine eigene Rubrik für sowas geben.
Ich selber entwickle gerade ein Gehäuse aus Holz mit gebürsteten Aluverbundplatten. So könnte ich das gleich Fototechnisch festhalten. Wird auch noch einen Vorverstärker und einen Mediaplayer (Raspberry Pi) im passenden Design geben. Das Jahr ist ja noch lang. 😉
Aber wir wollen das Forum hier das wir alle lieben nicht kapern.
Gruß Michael
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6. Januar 2017 um 13:42 Uhr #10089Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Michael,
solange hier kein Leser durch elektrische Experimente zum Selbstmord gezwungen wird, haben wir nichts gegen eine neue Rubrik „Selbstbau-Amps“ einzuwenden. Allerdings sollten darin keine Glaubenskriege stattfinden, wie es in anderen Internet-Foren leider an der Tagesordnung ist. Wenn es dann doch zu sehr ausartet, können wir immer noch den Löschfinger herauskramen 😉
Gruß Udo
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6. Januar 2017 um 14:44 Uhr #10091n8flieger
Hey ihr,
find ich als Noob gut, mit fundierten Anleitungen bzw. Hinweisen an die (noch nicht vorhandene) Lötstation zu gehen. Oder vielleicht auch nur ein paar Fertigplatinen zusammen zu stecken, wenn ich dass dann mit ganz viel Selbstvertrauen machen kann. Zumindest finde ich, dass diese Themen dazugehören.
Freu mich auf das Jahr.
Gruß Enrico
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7. Januar 2017 um 15:11 Uhr #10147Chrisdrei
Hallo,
hier mal die erwähnte Plexiglasplatte als Front. Zuschneiden, Kanten glatt ziehen, schleifen, polieren, bohren, schwarz hinterlackieren. Die Anzeigedioden werden nachträglich von hinten angebohrt (nicht durch!). Der LS-Knopf kommt aus dem 3D-Drucker meines Schwagers. Die Power Dioden unter dem Schalter saugen die Trafo-Kondensator Combi leer, wenn der Amp ausgeschaltet wird.
Klar, ein Deckel ist auch vorhanden. Mehr Bilder kommen, wenn ich ein wenig Luft und Zeit habe.
Euer Christoph
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7. Januar 2017 um 18:25 Uhr #10304dieter1509
Hallo Christoph,
vielen Dank schon mal für das erste Foto von deinem Symasym – gefällt mir schon richtig gut!
Holzgehäuse würde ich auch lieber bauen. Eine Front aus Plexiglas hab ich bisher noch nicht gesehen – schön mit den LEDs – nur der Ein-Aus-Schalter paßt meiner Meinung nach nicht zu der sonst hochwertig wirkenden Front. Ich freue mich auf mehr Fotos und Einzelheiten zum Aufbau (Udo hat offensichtlich nichts dagegen s.o.)
Gruß Dieter
PS: PM kannst Du nachdem Du eingeloggt bist über den Menüpunkt [Forum]->[PersonalMails] anwählen und dann den Adressaten aussuchen.
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7. Januar 2017 um 16:04 Uhr #10151Aki
Dann schmeiß ich noch die Hypex Class-D Module in den Raum, um die Verwirrung komplett zu machen: UcD 180
Habe mir vor etlichen Jahren einen Doppel-Mono für die Duetta damit gebaut. Mit 2 Ringkern-Trafos, 2 Modulen zur Spannungs-Glättung, italienischem Gehäuse, ALPS Poti und Kleinteilen bin ich bei etwa 500€ gelandet. Mittlerweile gibt es vom Entwickler Bruno Putzeys auch passende Digitale Netzteile, die den Bauaufwand und Preis weiter drücken.
Die Daten und der Ruf in den englischsprachigen diy Foren sind sehr gut, damals ein regelrechter Hype. Bin zufrieden, Sounding konnte ich nicht feststellen, eher Radio „kristallklar“. Karmann-Kardon HK6500 (80er Transe) und erst recht die Röhre spielen „weicher“.
Grüße Aki
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9. Januar 2017 um 0:16 Uhr #10625dertobi
einfacher gehts nicht mehr :
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9. Januar 2017 um 1:19 Uhr #10626Justus
Ja, das vorgebohrte Gehäuse ist ganz nett, aber der NC400 ist schon ganz schön teuer.
1300 Euro für einen Stereoverstärker.
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12. Januar 2017 um 23:01 Uhr #10903dertobi
das gehäuse ist komplett bestückt und der nc400 ist ne hausnummer, gibt wenig vergleichbares …
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29. März 2020 um 9:36 Uhr #47723MartinNYHC
Moin,
hat zufällig noch jemand einen fertigen SymAsym rumliegen, den er loswerden möchte?hat sich erledigt.
Gruss, Martin
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