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- Dieses Thema hat 100 Antworten sowie 32 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4Â Jahren von RaCo aktualisiert.
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AutorBeitrÀge
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5. April 2018 um 21:50Â Uhr #28583SchĂŒlzken
Moin, Moin, Lautsprechervolk
Damit der Thread “Welche VerstĂ€rker habt und nutzt ihr?” nicht noch unĂŒbersichtlicher wird, dachte ich mir einen weiteren Thread zu erstellen, wo Fragen aller Art, ob Röhre, Transistor und DIY-Amps, gestellt werden können. So bleibt der eine Thread ĂŒbersichtlich und hier kann drauflos gepostet werden.
Wenn Udo oder Vadder die ca. letzten 10 Postings aus dem oben genannten Thread hierhin verschieben könnten wÀre schon ein Anfang gemacht.Gruà schuelzken
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5. April 2018 um 21:50Â Uhr #28547Knud
moin zusammen,
habe gerade den Beitrag von Sparky in dem Thread RaCo
s Granduetta gelesen u. hab
jetzt mal ne Frage zu seiner Röhre KT90 Single Ended.
Selbst höre ich seit langem sehr zufrieden meine Minuettas (Ă€hnlich der Line, 3 Wege mit einem 8″ Bass) mit einem alten, krĂ€ftigen Sansui AU-8500 Transistor-VerstĂ€rker.
Nachdem ich soviel “Gutes” ĂŒber Röhren gelesen habe, wollte ich auch mal ausprobieren, ob das fĂŒr mich passt.
Ein Push & Pull wĂŒrde wohl auf jeden Fall passen, bei einem Single Ended bin ich mir nicht so sicher, ob die Leistung ausreicht. Der sollte aber noch mehr nach Röhre klingen.
Kann hier nur (manchmal gehobene) ZimmerlautstĂ€rke hören, nur in 19mÂČ u. brauche keine Bass-Orgien. Jetzt hoffe ich, dass ein SE KT88 fĂŒr mich ausreicht.
Hab da einen im Visier, in dem man laut Bedienungsanleitung auch KT90 u. KT100 einsetzen kann:
“Meiler” von ES-Audio.
Ich weiĂ, das sollte man selbst ausprobieren, geht aber leider nicht.
FĂŒr eine EinschĂ€tzung wĂ€re ich dankbar.
Viele GrĂŒĂeKnud
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5. April 2018 um 22:12Â Uhr #28549HaZu
Moin,
also du meinst jetzt von der Leistung her ausreichen, oder? Ich denke, da musst du dir ĂŒberhaupt keine Gedanken machen. Schon gar nicht in einem ĂŒberschaubar groĂem Raum wie deinem.
GrĂŒĂe
HaZu -
6. April 2018 um 0:22Â Uhr #28551Sparky
Moin Knud,
Moin HaZu,Gleich vorweg: Bitte einmal die vorausgehenden BeitrÀge in diesem Thema, insbesondere vom Themenersteller selbst, beachten.
Dieses Thema ist eine reine “Materialliste” und nicht zum Fragen gedacht, weshalb es regelmĂ€Ăig entrĂŒmpelt werden (muss), daher haben einzelne Diskussionen ĂŒber einzelne VerstĂ€rker, so auch diese, hier nur kurzfristig Bestand, können aber gerne in einem separaten Thema ausfĂŒhrlicher behandelt werden.Um dennoch eine Antwort zu liefern:
Was ausreicht, hĂ€ngt von Geschmack und LautstĂ€rkeempfinden des Hörers ab, ich persönlich hĂ€tte auf 19qm auch keine Bedenken mit einer Eintakt Röhre, sofern der Lautsprecher einen annehmbaren Wirkungsgrad besitzt.Wenn eine Röhre noch nicht gehört wurde, empfiehlt es sich, dies eingangs probeweise zu tun und erst dann eine Investition zu tĂ€tigen – den Ă€lteren Sansuis wird beispielsweise eine röhren”naher” Klang nach gesagt. Ob und wie viel “Röhrenklang” einem gefĂ€llt – das kann man nur durch probieren testen.
Und apropos “nah” – Sofern im Handbuch nicht explizit von einer Nachjustierung des Arbeitspunktes gesprochen wird, sind VerstĂ€rker mit Multi-Röhren-BestĂŒckbarkeit mit gewisser Skepsis zu genieĂen – KT88, KT90 und KT100 sind zwar “Ă€hnlich”, doch die Bezeichnung sagt es schon aus, nicht exakt gleich. Ohne kleinere Nachjustierungen klappt es dann mit nur einer am besten oder allen dreien gleich “gut”.
GruĂ,
-SparkyP.S. Ich erinnere an den zweiten Absatz dieses Beitrages đ
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6. April 2018 um 1:19Â Uhr #28552Knud
moin HaZu u.Sparky,
danke fĂŒr die EinschĂ€tzungen. Das hat mir schon viel geholfen.
Mir ging`s hauptsÀchlich darum, ob ein KT88 Eintakter bei meinen Bedingungen meine Minuettas betreiben kann. Dem steht also wohl nichts entgegen.
Ich höre nicht soo laut, auch keine basslastige Musik u. die Minuettas (ĂŒbrigens Ă€hnlich der Linie 53, nur mit Ă€lteren Chassis) haben mit 87dB wohl auch einen annehmbaren Wirkungsgrad. Eine Impedanzlinearisierung von Udo habe ich ĂŒbrigens auch noch.
Auch nochmal Danke fĂŒr die Warnung vor der “Multi-Röhren-BestĂŒckbarkeit”. Der VerstĂ€rker wird ursprĂŒnglich mit KT88 bestĂŒckt, die anderen sollen auch möglich sein. Ich werde bei KT88 bleiben.
Dass das nicht der optimale VerstĂ€rker ist, ist mir schon klar. Aber in anderen Foren habe ich nur gutes ĂŒber ihn gelesen u. er ist schon recht gĂŒnstig.
Nochmals vielen Dank
Viele GrĂŒĂeKnud
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6. April 2018 um 12:29Â Uhr #28553derFiend
WĂ€r das nicht mal was fĂŒr einen Grundlagenartikel deinerseits Sparky?
Also die allfĂ€llige Frage behandeln, wie viel Leistung “brauche” ich? Insbesondere bezogen auf UdoÂŽs Konstruktionen, die im schnitt ja nen relativ hohen Wirkungsgrad haben…
Ich wĂŒrd es gerne lesen, und es könnte uns kĂŒnftig hier, genau wie in den Kommentaren zu den LS einige Diskussionen sparen đ
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6. April 2018 um 17:03Â Uhr #28555Sparky
Mahlzeit,
schon lĂ€ngst geschehen đ
Ăber Wirkungsgrad und LinearitĂ€t von LautsprechernGruĂ,
-Sparky -
6. April 2018 um 20:01Â Uhr #28556derFiend
Stimmt danke, hatte ich ganz vergessen. Vielleicht sollte man den Titel so editieren das die allfĂ€llige “welche VerstĂ€rkerleistung brauche ich?” Frage klarer dort hin fĂŒhrt đ
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6. April 2018 um 22:43Â Uhr #28581Klemens
Hallo Knud,
aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass SE an Linie54 nicht zufriedenstellend funktioniert.
Woran es liegt, konnte ich nicht eingrenzen.(zu leise warâs definitiv nicht.)
Dies soll nur eine Warnung sein, nicht dass du was kaufst und dann enttĂ€uscht bist…
Wie Sparky geschrieben hat: Testen!Liebe GrĂŒĂe,
Klemens-
8. April 2018 um 2:25Â Uhr #28617Knud
moin Klemens,
danke fĂŒr Deine Warnung.
WeiĂt Du noch, was fĂŒr eine SE (mit welcher Röhre) Du gehört hast? Vielleicht hatte diese ja auch etwas weniger Leistung als eine mit KT88?
Aber wenn`s nicht zu leise war, könnte es wohl eher woanders dran liegen.
Hattest Du eine Impedanzlinearisierung angeschlossen? Die Impedanz hat im Bass schon einige krĂ€ftige “Höcker”, die die Linearisierung dann glĂ€tten soll. Wieweit sich das an einer Röhre dann stĂ€rker bemerkbar macht, weiĂ ich nicht.
Testen wĂŒrde ich gerne, geht so aber leider nicht.
GruĂKnud
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7. April 2018 um 12:00Â Uhr #28586Roman Lachenicht
Hallo schuelzken, das ist eine super Idee , fragen habe ich viele :)) .
Ich versuche mich auf vorerst eine zu beschrÀnken , bzw. es in einer Frage zu vormulieren.
Ich wĂŒrde gerne von euren Erfahrungen partizipieren, denn ihr alle habt Udo’s Kreationen und somit hilft auch das schon.
Ich interessiere mich fĂŒr eine Röhre . Ich erwarte das die Elektronik feinzeichnend ist , absolut jedes Detail hervorbringt , warm spielt , mit Dynamik und Kraft , der “FuĂwippfaktor ” ist wichtig .Ich bin mit meiner aktuellen Elektronik sehr zufrieden , habe aber Lust auf ein neues Spielzeug đ .
Selbstbau traue ich mich nicht ran.
Ich kann die Batterien in der Fernbedienung tauschen und ENDE !
Ein VerkĂ€ufer meinte mal , ich wĂŒrde die ” eierlegende Wollmilchsau ” suchen ?!
SchlieĂt eines das andere aus ?
Spielt eine Röhre unter UmstÀnden jegliches Detail und bringt die Durchhörbarkeit ?
Welches Modell beispielsweise hat viel Kraft fĂŒr ein dynamisches, kraftvolles Klangbild ?
Gibt es vielleicht einen Link um mich noch mehr einzulesen ?
Waren doch mehr als eine Frage :))
Ich wĂŒrde mich freuen ein paar Antworten oder Meinungen zu lesen. Ăber jede Erfahrung von euch bin ich dankbar.
Vielen Dank und Lg
Roman-
7. April 2018 um 13:47Â Uhr #28601Sparky
Mahlzeit Roman,
wie immer ist das in sofern schwer zu beantworten, als das “feinzeichnend”, “dynamisch”, “jedes Detail”, “kraftvoll” etc. alles subjektive EindrĂŒcke sind. Die Frage ist da immer, wie gut “hört” der Hörer, was hört er und wie “laut”, ist er Grundton- oder Obertonhörer…..
Die einfachste Art ist es da immer wieder in der Tat, sich einfach mal ne Röhre nach Wahl anzuhören und dann zu entscheiden, lohnt das jetzt fĂŒr mich, gefĂ€llt mir das grundsĂ€tzlich und gehe ich jetzt auf die Suche.Deine Beschreibung klingt in der Tat nach eierlegender Wollmilchsau, da “jedes Detail” und “Feinzeichnung” eher im Eintaktbereich liegen, “kraftvoll” und “dynamisch” dann schon eher bei Gegentakt, gerade, wenn nennenswert MembranflĂ€che im Bass zu schieben ist. Gegentakter haben mehr “rumms” als Eintakter, da sich mindestens zwei Röhren die Arbeit teilen. Das hĂ€ngt aber eben auch von der Musik ab, wie gesagt, das ist alles subjektiv. Jazz- und Blueshörer greifen z.B. eher zu Röhre als jemand, der z.B. ein Metal-Konzert oder elektronische Musik wie Daft Punk in OriginallautstĂ€rke inkl. Magengrubenmassage wiedergeben will – auch wenn das Eine das Andere nicht ausschlieĂt. Aber wie erwĂ€hnt, liegt das am Hörenden selbst, wie er persönlich Pegel, Dynamik und Co. empfindet.
Eine weitere Möglichkeit sind HybridverstĂ€rker, hier werden Röhren – mit Halbleiterstufen verbunden, um ohne riesigen Aufwand einen Kompromiss aus “Röhrensound” und “Wumms” zu erzielen.
Um dazu aber irgend etwas auch nur halbwegs verwertbares sagen zu können – hör Dir mal irgend eine Gegentakt (PP) Röhre mit z.B. “marktĂŒblichen” KT88 an und schildere, ob Dir das zusagte oder was fehlte – dann ist es einfacher einzuschĂ€tzen, ob und wo die Reise hingehen kann.
GruĂ,
-Sparky
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7. April 2018 um 14:23Â Uhr #28602Roman Lachenicht
@Sparky
Ich grĂŒĂe Dich .
Deine Antworten sind immer so ausfĂŒhrlich und du schreibst selbst fĂŒr mich als absoluten Laien sehr verstĂ€ndlich mit viel MĂŒhe . Vielen Dank dafĂŒr .
Geholfen hat es auch, denn einen Ansatz habe ich ja jetzt . Ich sage immer , ich habe absolut Null Ahnung , ich habe nur guten Geschmack :))
Im Moment habe ich eine Yamaha Vorstufe an einer Luxman Endstufe.
Gute Kombi , sehr stimmig, detailreich und Kraft hat die M -03B sowieso .
Wie gesagt , ich suche ein Spielzeug und eine Röhre ist darĂŒber hinaus so schön anzusehen.
Ich wĂŒrde vielleicht gerne Otis Taylor , Diana Krall usw. gelegentlich dann mal ĂŒber die Röhre hören wollen,sofern es denn klanglich zusagt und sich gleichzeitig von meiner Elektronik absetzt . Also als Zusatz zu meiner Kombi. Ich belese mich etwas mehr , denn ohne Wissen komme ich kaum weiter und dann wĂŒrde ich es gerne auf diese Art versuchen , eine Röhre aussuchen und probehören.
SelbstverstÀndlich dann in meinem Raum an meinen Lautsprechern .
Vielen Dank
GruĂ Roman -
7. April 2018 um 19:55Â Uhr #28613SchĂŒlzken
Nabend,
das klappt ja hier besser als ich dachte.
Dann hoffe ich mal das hier interressante Diskussionen stattfinden.
Der Anfang ist gemacht.@Roman
welche Yamaha-Vorstufe nutzt du?
Hab selber paar von den Dingern.GruĂ schuelzken
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7. April 2018 um 21:24Â Uhr #28614Roman Lachenicht
@schuelzken
Im Vergleich die CX 1000 , habe mich aber dann fĂŒr meinen VerstĂ€rker AX 1070 entschieden .
Dieser als Vorstufe spielt stimmiger und ” wĂ€rmer ” .
Die CX 1000 spielt mir zu hell . Spielt mehr Details , etwas mehr Durchhörbarkeit , aber es wirkt unterm Strich mehr wie Informationen als wie Musik mit FuĂwippfaktor.
Der AX 1070 mit der M -03B und die Kombi ist voller , saftiger,blutiger …
Ein noch dunklerer , krÀftigerer Rotwein .
Du merkst , mir fĂ€llt es oft schwer etwas auszudrĂŒcken was ich wie empfinde :))
Ich habe auch noch den Yamaha A 1000. Spielt wiederum anders , aber mit seinem Class A durchaus auch was Feines …
GruĂ Roman-
8. April 2018 um 0:19Â Uhr #28616Sparky
Moin Roman,
freut mich helfen zu können, wenngleich die Kernaussage meiner meisten Texte lautet “da kann ich Dir jetzt nicht wirklich bei helfen, da ich nicht in Deinem Hirn stecke” đ
Deine Vergleiche “saftiger”, “blutiger” im Kontrast zu “informativ” lassen vage darauf schlieĂen, dass Du eher obertonal unterwegs bist. Aus dem gleichen Grunde werde ich im ĂŒbrigen einfach nicht mit ClassD VerstĂ€rkern “warm”, die machen meist alles unglaublich richtig und exakt, aber fĂŒr mein Empfinden “seelenlos”. Wobei auch hier derzeit Projekte laufen, diese beiden Welten zu kombinieren – stay tuned đUnterm Strich passen Dein Wunsch nach Röhre und die angefĂŒhrten Beispiele zusammen, daher suche Gelegenheit, eine solche zu hören und entscheide dann, ob diese Technik Deine Kette sinnvoll ergĂ€nzen kann. Wenn Du dann der Meinung bist, das ist etwas, kannst Du anfangen, ein fĂŒr Dich passendes Modell zu wĂ€hlen.
GruĂ,
-Sparky
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8. April 2018 um 6:36Â Uhr #28618Ben
@Sparky
ich danke Dir fĂŒr Deine Antworten und Deine Hilfestellung .
Unterm Strich hast du natĂŒrlich recht, es kann nur so funktionieren, indem ich es mir anhöre. Die Empfindungen und GeschmĂ€cker sid so verschieden, das habe ich schon oft festgestellt. Es ist auch fĂŒr eine Elektronik eine nicht ganz so leichte Sache mir zu gefallen . Ich bin froh daĂ mir meine schonmal gefĂ€llt und es grundsĂ€tzlich nichts zu nörgeln gibt . Habe um Weihnachten rum mich schonmal auf sie Suche begeben , sowohl gebrauchtes von Privathand, als auch beim HĂ€ndler.
Irgendwas war immer und hat mich nicht ĂŒberzeugt.
Ich dachte vielleicht muss ich mein Vintage ersetzen, vielleicht gibt es mittlerweile da drauĂen so viel Neues, Gutes …
Ich weiĂ jetzt , mein Vintage ist auch noch heute das Richtige fĂŒr mich đ
Angehört habe ich aber nur Transistoren und HybridverstÀrker.
Ich versuche mal mir eine Röhre anzuhören.
Die Frage ist jetzt nur, Eintakt oder Gegentakt?
Wieviel Kraft braucht “meine” Röhre?
Ich sollte mir als beide Wirkungsprinzipien anhören denke ich .
Vielen Dank und Vg
Roman
P.S. Schöner Thread , mach SpaĂ.
Bin gespannt wieviel Beteiligung folgt-
8. April 2018 um 9:45Â Uhr #28626Sparky
Moin Roman,
bevor ich mich vor die TĂŒr begebe, um das gute Wetter zu nutzen, ein kurzes “Briefing” zu Eintakt und Gegentakt. Bei Eintakt verrichtet eine Röhre die Arbeit. Sie wird mit einem hohen Ruhestrom (A-Anteil) aufgesteuert und das Musiksignal hindurch geschoben. Dementsprechend hoch ist die thermische Dauerverlustleistung der Röhre, welche das System dann auch begrenzt.
Die Folgeentwicklung war dann das Gegentaktprinzip, bei dem sich mindestens zwei Röhren die Arbeit aufteilen. Diese arbeiten dann ebenfalls im A Betrieb oder werden mit eher geringem Ruhestrom aufgesteuert und dann weiter zusammen mit dem Musiksignal. Beim AB-Gegentakt ĂŒbernimmt eine Röhre dann die positiven, die andere die negativen Halbwellen der Musik. GegentaktverstĂ€rker haben einen höheren Wirkungsgrad als Eintakter, somit auch eine höhere mögliche Ausgangsleistung. Siehe dazu folgenden informativen Beitrag, die letzte Tabelle ist interessant: RadiomuseumWenn Du einen Transistor hast, denn Du zwischen A und AB Betrieb umschalten kannst, hast Du ja schon in etwa eine Vorstellung, was das fĂŒr ein Unterschied im klang ist, auch wenn Transistor und Röhre nicht 1:1 im Klang vergleichbar sind.
GruĂ,
-Sparky
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8. April 2018 um 11:01Â Uhr #28628nymphetamine
Hallo zusammen,
Ich kann eigentlich nichts spezifisches zu diesem thema beisteuern aber ich habe vor geraumer zeit beim stöbern einen Hersteller gefunden, der sein Konzept mit einem sehr schönen Schaubild anpreist.
Als ich dieses Bild gesehen habe, viel mir sofort jegliche Diskussion bezĂŒglich dem warmen/harschen/dumpfen/lebendigen/usw. ErklĂ€rungsversuche ein, um VerstĂ€rker in der 101010-welt zu erklĂ€ren.
(Quelle) => hier ist das Bild noch detailierter (beim speichern hat es nicht alle bild-layer ĂŒbernommen)
Der Hersteller versucht bei diesem Konzept nicht nur das eingehende Signal so wenig zu manipulieren, sondern versucht anhand dem aufbau der Lautsprecher, gewisse nebenerscheinungen und auch eine “klarheit” zu bekĂ€mpfen/bekrĂ€ftigen.
Ob dieses Konzept wirklich funktioniert, kann ich nicht sagen. Habe diese Lautsprecher nie gehört bzw. Mein wissen reicht nicht dafĂŒr aus, die aussagen zu bestĂ€tigen oder zu widersprechen. Jedoch finde ich das doch recht interessant.
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8. April 2018 um 11:06Â Uhr #28629derFiend
Was mich mal interessieren wĂŒrde: woher kommt denn nun eigentlich der “warme” Klang der den Röhren immer nachgesagt wird? Wodurch wird der verursacht? Und schlieĂlich die Frage ob wir nicht inzwischen an einem Punkt sind wo das letztlich auch gewollt durch jedes andere VerstĂ€rkerkonzept nachgestellt werden kann?
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8. April 2018 um 11:53Â Uhr #28630max
Hi Georg,
die Ursachen des Klangs kann Sparky bestimmt am besten beschreiben.Zu Punkt zwei: Das wĂŒrde ich mit einem recht klaren Ja beantworten.
Das Thema “Klangverbiegung durch analoge Amps und co” hab ich vor einiger Zeit mit einem Bekannten von mir diskutiert. Der Mann ist gelernter “Mischer”, primĂ€r fĂŒr Studiozwecke, mischt aber regelmĂ€Ăig auch live Acts. Denke er weiĂ, wovon er spricht.
FrĂŒher hatten viele Musiker ganze Racks voller wild verkabelter (Pre-)Amps und analoger Effektgeneratoren in Betrieb, durch die die verschiedenen Signale gefĂŒhrt wurden um einen bestimmten Klang zu erzeugen. Nicht selten wird/wurde als bekanntestes Beispiel das Signal der Bassgitarre ja erst nach einem Basslautsprecher wieder mit nem Mikro abgegriffen, statt direkt das Gitarrensignal auf Linepegel zu legen.
Heutzutage können diese Effekte wohl zum gröĂten Teil in Software-Filtern so gut abgebildet werden, dass selbst Profis kaum Unterschiede hören. Gerade im Touringbetrieb kommt das aus praktischen GrĂŒnden wohl immer mehr, aber auch im Studio ist das lĂ€ngst Alltag.
Dass trotzdem viele (gerade Ă€ltere) Bands noch Röhren-Gitarrenamps und TĂŒrme an Basslautsprechern auf die BĂŒhne schleppen, hat wohl eher nostalgische GrĂŒnde.
Und diese “Soft-Facts” kann man eben nicht gĂ€nzlich wegdiskutieren.Wenn man nen Röhrenamp “anheizt”, eine Platte auflegt und diese mit nem guten Scotch in der Hand durchhört, hat das ja auch unabhĂ€ngig vom Klang etwas zeremonielles und fĂŒr viele eben besonderen Charme. Auch wenn nur die wenigsten bestreiten wĂŒrden, dass ein Smartphone-gesteuerter Flac-Stream ĂŒber ultralineare Studiomonitore die technisch sauberere Lösung wĂ€re.
GruĂ Max
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8. April 2018 um 13:14Â Uhr #28632derFiend
“Wenn man nen Röhrenamp âanheiztâ, eine Platte auflegt und diese mit nem guten Scotch in der Hand durchhört, hat das ja auch unabhĂ€ngig vom Klang etwas zeremonielles und fĂŒr viele eben besonderen Charme. Auch wenn nur die wenigsten bestreiten wĂŒrden, dass ein Smartphone-gesteuerter Flac-Stream ĂŒber ultralineare Studiomonitore die technisch sauberere Lösung wĂ€re.”
Das wĂŒrde ich niemals wegdiskutieren. Auch ich finde Röhren optisch wunderbar. Mir ging es halt darum das der Kauf bzw. das Interesse am RöhrenverstĂ€rker eben hĂ€ufig mit dem “warmen” Klang begrĂŒndet wird. Und diesen kann eben auch quasi jeder andere VerstĂ€rker haben.
Ich denke hinsichtlich der möglichst Idealen LS/VerstĂ€rker “klangfarben geschmacks” Paarung kann man nach bau des LS wohl am meisten Zeit draufhauen đ
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8. April 2018 um 13:56Â Uhr #28634Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Jungs,
vergesst ihr nicht etwas Wesentliches bei der “Verbiegungs-Theorie”? Der (gewissenhafte) Entwickler des Amps hat nicht nur eine Schaltung entworfen, die “irgendwie” verstĂ€rkt. Seine Konstruktion hat er auf ein fĂŒr ihn richtiges Klangerleben ausgelegt, es wĂ€r auch anders gegangen, wenn er es gewollt hĂ€tte. Kompromisse wurden in der einen Richtung in Kauf genommen, um in der anderen etwas zu gewinnen. Oft habe ich als Alpha-Tester erlebt, wie Walter Fuchs an seinen Prototypen herumgefeilt hat, bis er mit dem Ergebnis nicht nur messtechnisch zufrieden war. Und nun stellt ihr die geistige Leistung des Konstrukteurs völlig auf den Kopf, um es eurem Klangempfinden unterzuordnen. Nun, das ist dann ok, wenn der Amp ausschlieĂlich auf Funktion getrimmt wurde (ich denke, das ist bei vielen AVR der Fall) und ohne Herumbiegen nicht wirklich ausreichend gut arbeitet. Mit diesem Schrott möchte ich aber keinesfalls meine Musik hören, deshalb habe ich meinen VerstĂ€rker passend zu meinem Musikgeschmack ausgesucht und bin froh, dass ich dabei nicht der eigenen (oder gar des “Einmesscomputers) Beliebigkeit ausgesetzt bin. Am Ende wird diese KrĂŒcke namens DSP nur in den ersten zwei Wochen “nĂŒtzlich” sein, danach habe ich erkannt, dass der Deus ex Machina eher nicht zufrieden macht.Ich erinnere mich an die Schilderung eines Hörtests im Frankfurter Raum, bei dem mittels Verformen den schlechten Boxen etwas gehölfen, den guten aber die Seele geraubt wurde. Einer der Teilnehmer schrieb mir: “Es zĂŒndete nicht.”
GruĂ Udo
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8. April 2018 um 14:08Â Uhr #28635derFiend
Das wĂŒrde ich den Entwicklern ja keineswegs absprechen.
Mir ging es ja jetzt lediglich um die Theorie das man einen VerstĂ€rker auch “gewollt” in die NĂ€he einer bestimmten Charakteristika bringen kann… wie Du es ausdrĂŒckst “ein fĂŒr den Entwickler richtiges Klangerlebnis”.Wenn alle VerstĂ€rker Entwickler nur das Ziel der absoluten NeutralitĂ€t hĂ€tten, mĂŒssten ja alle nach 80? Jahren VerstĂ€rkerentwicklung gleich klingen…
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8. April 2018 um 14:45Â Uhr #28636Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Fiend,
da der Messcomputer fĂŒr jedermann seit ein paar Jahren auf dem Markt ist, können sich die groĂen Hersteller die hohen Kosten der Entwicklungsarbeit sparen und fĂŒr ein paar Cent Chips in ihre TĂŒten packen. Das ist der Zeitgeist, daran kommen wir nicht vorbei und die ernsthaften Entwickler bleiben angesichts der Entstehungskosten auf ihrem qualititiv weit besseren “Teuerzeugs” sitzen. Unweigerlich fĂŒhrt das zum technischen Einheitsbrei, weil lediglich die Messwerte “stimmen” mĂŒssen. NatĂŒrlich ist es eindrucksvoll, wenn mittels elektrischer Vergewaltigung aus einem Jogurtbecher 40 Hz gequĂ€lt werden, der sogar gehobenen Pegel schafft. Wenn er die Wahl hĂ€tte, gĂ€be es auch fĂŒr ihn das “Nein heiĂt Nein!”
Dass es nicht falsch verstanden wird: Ich verdamme neue Technik nicht. Sie wird nur an zu vielen Stellen falsch eingesetzt. Lautsprecher ausschlieĂlich mittels DSP abzustimmen, ist sicher eine Geschichte, die auch fĂŒr mich interessant ist. Das wird irgendwann mal kommen, aber nur einer von mehreren Wegen zum Ziel sein.
GruĂ Udo
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8. April 2018 um 13:27Â Uhr #28633Thomas Kleineberg
Hallo ihr Lieben,
Die Kausalkette Vinyl, glimmende Röhre und Single Malt ist fĂŒr mich auch ausschlaggebend fĂŒr das habenwollen. Die Analyse mit warmen klang eher die Rechtfertigung vor der Haushaltsklasse. Wir bewegen uns hier in völlig subjektiven Bereichen und da sollte man auch ehrlich zugeben, dass man diese Zeremonie einfach geil findet und sich was gönnt.
Ich fĂŒr meinen Teil werde nur vom Preis, der sich nicht in meinem Musik Budget befindet, und die gleichzeitige Angst vor bezahlbaren China Importen gebremst.
Aber geil find ichâs schon!!!Lg Thomas
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8. April 2018 um 15:04Â Uhr #28638Ghosthy
Aktuell betreibe ich Papa’s alte MB Quart 720 und seinen Kenwood Sub mit einem alten Denon AVR – A1D
=D -
8. April 2018 um 16:33Â Uhr #28639Roman Lachenicht
@Udo
also ich fĂŒr meinen Teil schĂ€tze VintageverstĂ€rker aus GrĂŒnden der QualitĂ€t der Haptik, was heute leider mitlerweile alles auf der Strecke bleibt. Das der Entwickler in seinem Produkt, seiner Entwicklung ein StĂŒck weit drinsteckt ist nicht nur verstĂ€ndlich, sondern in den meisten FĂ€llen denke ich ausschlaggebend fĂŒr das Ergebnis.
Korrigieren mich wenn ich was falsches sage, du hast die Weiche der Duette ĂŒberarbeitet verglichen mit der ersten bzw. frĂŒhstens Weiche ?
Du sagtest mir du hĂ€ttest die kleinen aber feinen Ănderungen nach deinem ganz persönlichen Geschmack und Gehör getan, ohne MessgerĂ€t. Im Laufe der Jahre geschehen. Ich hatte es Dich mal gefragt gehabt, nachdem ich es in einem Artikel eines anderen Forums gelesen habe .
Also wenn das nicht etwas ganz besonderes ist, dann weiĂ ich nicht.
Die Duetta ist sicherlich das was sie ist durch Dich , durch den Entwickler .
Ich bin froh das wir uns hier auch einig sind daĂ VerstĂ€rker ĂŒberhaupt klingen und das auch noch verschieden.
In anderen Foren wird man als Voodoidiot belÀchelt.
Das war noch nett ausgedrĂŒckt !
Ich suche auch meinen VerstÀrker nach meinem Geschmack.
Wie er sich messen lĂ€Ăt weiĂ ich nicht.
Luxman soll ja ziemlich “gesoundet ” sein, ein Ausdruck den ich nicht gerne verwende und nicht mag.
Er klingt !
Meine Duetta klingt ! Und sie ist genau mein Lautsprecher und wie sie sich messen lĂ€Ăt,weiĂ ich auch nicht. Hat mich nie interessiert .
Musik ist fĂŒr mich GefĂŒhl und Geschmacksache.
Wenn ich auf ihr meine Musik höre bekomme ich immer so ein ” blödes Grinsen ” im Gesicht :))
Wen interessiert jetzt noch ein Messdatenblatt ??
In diesem Sinne
GruĂ Roman -
8. April 2018 um 20:09Â Uhr #28645Sparky
Guten Abend die Herren,
hier ist ja richtig was los, fein.
Das wunderbare Sonntagswetter habe ich allerdings lieber genutzt, um mit Muttern in den Zoo und anschlieĂend Essen zu gehen đWarum Röhre nun “wĂ€rmer” klingt, liegt zum anderen an ihren Harmonischen, die sich im Gegensatz zum Transistor angenehm zum Grundton gesellen. Zudem “clippt” eine Röhre eher weich, sie sĂ€ttigt dann und es klingt nach einem halligen Kanalrohr, aber ebenfalls lĂ€ngst nicht so unangenehm wie beim Transistor. Das fĂŒhrt dazu, dass zu Gunsten der Ausgangsleistung viele RöhrenverstĂ€rker “unsauber” spielen, eine gewisse Verzerrung (THD) wird dort einfach in Kauf genommen und gar vom Kunden gewĂŒnscht. Zum anderen hĂ€ngt dort in den meisten FĂ€llen ein AusgangsĂŒbertrager zwischen, der zum einen ein induktiver Energiespeicher ist, zum Anderen dadurch aber den Gesetzen der Induktion unterliegt. Dies ist ebenfalls ein groĂer Faktor gerade im Bassbereich, da die Membran des Tieftöners dann oftmals nicht so hart eingespannt wird wie bei einem potenteren Transistor und eher zu eigenmĂ€chtigem Ausschwingen neigt, was dann ebenfalls eher “warm” als “trocken” klingt.
Und eine bewusst trĂ€ge Siebung mit Elkos, Drossel und Röhrengleichrichter tut noch ihr ĂŒbriges.NatĂŒrlich kann man alle diese Effekte auch heute digital erzeugen. Ich bin da aber so anachronistisch und frage: Wozu?
Hört man TransistorverstĂ€rker aus der Anfangszeit dieser Technik, fallen einem bei vielen Modellen das auch eher “wĂ€rmere” und “weichere” Sounding auf. Nicht selten war das gewollt, um die röhrengewohnte Kundschaft sanft von der neuen Technik zu ĂŒberzeugen. Da gab es halt Hersteller die sagten “Guck mal, wie viel Leistung ich mit der neuen Technik kann!” und solche die sagten “Werter Kunde, es klingt doch genau so gut wie ihr BestandsgerĂ€t, aber es ist viel sparsamer im Verbrauch”Anders herum gibt es auch immer noch Bestrebungen, mit hohem Aufwand RöhrenverstĂ€rker zu entwickeln, die dann in Sachen “Sauberkeit” und Co. dem Transistor in nichts nachstehen.
Hier ist nicht selten die Intention, den Röhrenskeptikern, die dem “warmen” Sounding eher PrĂ€dikate wie “matschig” und “plödderig” angedeihen lassen zu sagen: Und es geht doch!Aber auch hier die Frage: Wozu?
Rein technisch betrachtet sind Röhre und Vinyl lange tot. Bei manch aktuellem StĂŒck wird digitales Knistern untergemischt, um ein “oldscool feeling” auch ohne RillenfrĂ€se zu ermöglichen, auch Röhrenklang kann mittlerweile vom Computer realitĂ€tsnah berechnet werden, so dass ein Keyboard wie eine Hammondorgel spielt oder ein Lied inklusive hintergrĂŒndigem Brummton so klingt, als wĂ€hre es auf einer sehr alten Studio Röhren Kombi inkl. Röhrenmikrophon aufgenommen. Wer also allein den klang will, der kann sich eine kleine schwarze Kiste hinstellen, die ihm das so simuliert wie gewĂŒnscht.
Mir persönlich geht es aber bei Röhre z.B. um viel mehr als ihre Klangeigenschaften – Röhre ist wie Vinyl eine Art “zelebrierte” Musikwiedergabe. Kein anderer VerstĂ€rker trĂ€gt seine Leistungselemente so stolz zur Schau, anstelle sie im GehĂ€use zu verstecken. Des abends das Glimmen der HeizfĂ€den zu betrachten hat etwas von Kaminfeuerromantik, zusammen mit Platte kommt sogar hin und wieder das passende Knistern hinzu. NatĂŒrlich muss man bei den meisten Modellen umstĂ€ndlich aufstehen und hĂ€ndisch die LautstĂ€rke anpassen. Aber aufstehen muss man bei “vollanaloger” Kette ja eh spĂ€testens, um die gerillte Plastikscheibe auf die B-Seite zu wenden.
Da nehme ich z.B. gern den unterirdischen Wirkungsgrad und die im Vergleich exorbitante Stromaufnahme in Kauf, irgendwer muss ja auch das Netz stabilisieren đRöhre ist fĂŒr mein Empfinden etwas fĂŒr Liebhaber solcher Technik und ihres Klanges, man kauft sie nicht, weil es technisch keine bessere Alternative gĂ€be, sondern weil man manchmal einfach nicht die rationelle Entscheidung treffen will, denn aus technischer und energetischer Sicht wĂ€ren wir sonst schon alle bei ClassD mit DSP und gestreamter Musik.
GruĂ,
-Sparky -
8. April 2018 um 21:06Â Uhr #28646SchĂŒlzken
Nabend,
wie sagt man so schön, wer viel misst misst Mist.
Solln se alle mit ihren DSPs machen wie es ihnen beliebt. Mein Ding ist es nicht.Ich fĂŒr meinen Teil hab schon vieles durchprobiert und festgestellt das man fĂŒr jede LS Kombination nen eigenen VerstĂ€rker haben mĂŒsste. Daher hab ich auch einiges behalten weil ich mich nicht trennen mag. Auch will ich mich nicht festlegen nur einen Amp haben zu mĂŒssen.
Klangunterschiede sind mal mehr, mal weniger deutlich wahrnehmbar. VerstĂ€rker-Entwickler haben sich sicher was dabei gedacht ein fĂŒr sie gutes Klangbild zu erzeugen. Gut das auch wir unterschiedliche Hörwahrnehmungen haben.Was ist warmer Klang? Dickerer Bass, oder spielt der untere Mittelton die wesentlichere Rolle?
Ich bin ja eher der Grundtonhörer. Diejenigen unter uns die Obertonhörer sind empfinden das wieder ganz anders.
Oh, der klingt aber analytisch höre ich manchen Hörer sagen, aber was meint er? Könnte es der viel zu laute HT sein oder ist es nur seine subjektive Wahrnehmung.
Oder, oh der Bass ist aber fett oder spielt bauchig. Der Kollege neben ihm fragt, welcher Bass, ich hör nichts, was meinst du?Bei den Lautsprechern selbst bin ich nicht abgeneigt den Spannungsteiler im HT fĂŒr meinen Geschmack anzupassen oder auch in die Abstimmung des BR-Kanal einzugreifen.
Ich liebe es die Röhre anzuwerfen den passenden Phono-Pre-Amp auszusuchen, das Vinyl aus der HĂŒlle zu holen und auf den Drehteller zu legen. Ein Genuss dieser Zeremonie beizuwohnen und mit nem Glas Rotwein den Blues zu hören. Sparky kennt das nur zu gut.
Andererseits ist es mir ebenso eine Freude einen TransistorverstĂ€rker zu nehmen und mit einem CD-Player zu fĂŒttern um einfach nur abzurocken. Das gleiche kann auch mit separaten VorverstĂ€rkern und Mono-Blöcken passieren.
Auch scheue ich mich nicht einen AVR samt BluRay-Player zu nehmen um damit Filme oder Musikvideos zu schauen und zu hören. Oder da werden kurzerhand die Streamingkomponenten aktiviert um mir mit 15″ BĂ€ssen das kaum vorhandene Hirn komplett wegzublasen.Jeder muss seinen Weg finden.
Auch kann ich jedem nur raten nicht auf das gequatsche anderer Leute zu hören das in diversen Foren GebetsmĂŒhlenartig zu hören ist.GruĂ schuelzken
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8. April 2018 um 21:30Â Uhr #28648derFiend
Am Ende kommen wir wieder zu dem Punkt: der traum wĂ€re es, unkompliziert alle möglichen VerstĂ€rker durchprobieren zu können đ
Ist leider schon angesichts der Anzahl etwas uptopisch. Mein Pech war wohl, das ich das einzige mal als ich bereit war Geld fĂŒr ein NeugerĂ€t in die Hand zu nehmen gleich bei einem gelandet bin das mir absolut zugesagt hat… so blieb mir viel testerei erspart, aber eben auch eine gewisse Erfahrung.
Ein bisschen geht ja auch immer durch die schönen Treffs die hier und da veranstaltet werden. So konnte ich immerhin schon diverse SymaSym an meinen LS hören đ
@Sparky danke fĂŒr die ErklĂ€rung mal wieder!
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8. April 2018 um 22:03Â Uhr #28649Sparky
Guten Abend derFiend,
also zĂŒgig ein GerĂ€t gefunden zu haben, mit dem man rundum zufrieden ist, das wĂŒrde ich nicht gerade als Pech bezeichnen đ
Bei manch einem wurde die Suche nach dem immer Besseren zur Obsession, solche Leute sind nicht mehr in der Lage, sich einfach mal hinzusetzen und entspannt Musik zu hören. Wer nur lange genug in der Suppe herum rĂŒhrt, findet auch immer das Haar – und wenn es das eigene ist. NatĂŒrlich macht es SpaĂ, dieses und jenes auszuprobieren, aber bei all dem Gebastel und Herumprobieren in unserem Hobby geht es am Ende unterm Strich doch nur um die Wiedergabe von Musik.
Wer sich vor seine Anlage setzen kann und bei bis Dato unbekannter Musik TrĂ€nen der RĂŒhrung in die Augen bekommt oder ohne es zu merken im Takt mit wippt – der hat doch schon alles, was er braucht, um glĂŒcklich zu sein đ
GruĂ,
-Sparky-
14. April 2018 um 18:17Â Uhr #28817Dennis
Erstmal ein Danke an die AusfĂŒhrungen hier, besonders Deine.
In gewisser Weise sehe ich manches eher wie Nymphetamin anfĂŒhrte, in der Technik immer möglichst wenig “Verbiegung”.
Als Neuling bekam ich schon Angst mit meinem simplem Yamaha Transistorteil völlig unter dem Potenzial der Lautsprecher zu starten.
Vielleicht bin ich aber garnicht der Typ fĂŒr Röhren oder sehr warme Wiedergabe đ
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8. April 2018 um 22:26Â Uhr #28650Rincewind
Hallo!
Nach dem ersten Schritten in HiFi habe ich mir die Frage gestellt: Was mag ich?
Nun diverse “Good Old Hifi” und Class D Frickleien, kenne ich meine BedĂŒrfnisse: Ein wenig Brillianz in den Höhen, warme Mitten und Bass mit punch und kraft. Die BĂŒhne sollte eher tief als sehr breit sein. Das ganze gepaart mit sehr feiner Auflösung und es hat auch um 23:30 im Altbau zu funktionieren.Wie bin ich zu dieser Einsicht gekommen? Nun, viele “Good Old Hifi” Kisten ausprobieren. Meistens habe ich die Meinungen anderer User gelesen und dann den Amp besorgt, gehört und mein eigenes Urteil gebildet. Was mir nicht gefallen hat wurde wieder in die Verwertungskette bei Kleinanzeigen, Familie oder Bekannten hinzugefĂŒgt. Dadurch blieb der finanzielle Aufwand ĂŒberschaubar.
Mein Vorschlag daher lautet: Besorgt euch “Good Old HiFi”, wer ein wenig Geduld hat, kommt an gute Preise und kann das GerĂ€t bei nicht gefallen wieder verĂ€uĂern. Bei mir hat es etwa 7 Amps gebraucht, bis ich wusste, was mir wichtig ist.
Eine andere Liga ist die Class D DIY Bastelei. Hier gibt es “gehypte” Endstufen, die angeblich EierliegendewollmilchsĂ€ue sind. Nach meinen Erfahrungen, sind pulsweitenmodulierte VerstĂ€rker stets ein Kompromiss zwischen angegebener Leistung, Einsatzmöglichkeit und Klang.
Ich bin der Meinung, dass die Bildung des eigenen Geschmacks ĂŒber Good Old HiFi Amps am Besten gelingt. Denn die Technik Ă€ndert sich. Der Höreindruck der Menschen nicht.
GrĂŒĂe
Rincewind-
8. April 2018 um 23:27Â Uhr #28652derFiend
GrundsĂ€tzlich spricht erstmal nichts gegen “good old HiFi”. Nachdem ich da auch mit einem NAD317 angefangen hab, kann ich aus eigener Erfahrung sprechen. Man kann da zu ertrĂ€glichen Preisen an gute GerĂ€te kommen, und sie meist auch zu den selben Preisen wieder weitergeben.
Allerdings habe ich bei mir gemerkt, das der allgemeine GerĂ€tefuhrpark dadurch einfach noch gröĂer wurde. Man will ja auch die Glotze anschlieĂen, und möglicherweise noch nen Streamer ĂŒber Toslink… schon braucht man einen DAC. Und dann sind die ollen VerstĂ€rker natĂŒrlich auch RIESIG und SCHWER đ
Da gehen dann die individuellen GeschmÀcker halt recht gerne mal auseinander. Ich persönlich bin einfach minimalist. Mich regen zu viele sichtbare GerÀtschaften einfach auf. WÀre möglicherweise anders wenn ich ein dediziertes Musikzimmer hÀtte, aber bei mir steht das ganze halt im Wohnzimmer, und ich vermute da bin ich wohl nicht allein.
Und bei uns ist es nicht die Frau, sondern ich der auf das allgemeine WohnraumgefĂŒhl achtet đ
Also ist irgendwann mal alles bis auf den Streamer rausgeflogen, und ein VerstĂ€rker eingezogen der ALLE modernen Zuspielmöglichkeiten annimmt… TV, den Streamer und wenn gewollt noch viele andere.
Und ich muss aus dieser Erfahrung sagen, das man heute nicht zwangsweise inŽs preislich oberste Regal greifen muss, um akustisch auf das selbe (oder Àhnliches) Niveau wie beim good old hifi zu gelangen.-
9. April 2018 um 12:04Â Uhr #28664Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Fiend,
deine Argumentation kann ich nachvollziehen, gebe aber zu bedenken: Wer alles aus einem GerĂ€t haben will, muss bei jeder Funktion kleine bis heftige Abstriche in Kauf nehmen. Es ist halt fĂŒr keinen Einsatzzweck optimiert. Da neige ich eher dazu, mich auf das fĂŒr mich Wichtige zu beschrĂ€nken und das dafĂŒr bessere GerĂ€t zu verwenden. Um nebenher Radio zu hören, reicht mir der PC + Nobsound 2.1 an Mona, Musik hör ich lieber von Platte, setz mich dafĂŒr aber auch bequem auf das Sofa. Im Internet surfe ich dabei dann nicht đ
GruĂ Udo
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9. April 2018 um 12:22Â Uhr #28667derFiend
Hallo Udo,
ich glaub ich bin da schon mal missverstanden worden. Im Kern gehört fĂŒr mich ein DAC durchaus IN den VerstĂ€rker, weil es inzwischen ein wesentliches Element fĂŒr die Zuspielerannahme ist.
DarĂŒber hinaus gebe ich Dir absolut recht, und handhabe das auch nicht anders. Zuspieler haben fĂŒr mich in einem VerstĂ€rker nichts zu suchen.
Der angesprochene Minimalismus geht bei mir halt einfach so weit, das ich nur noch einen Streamer und besagten TV als Zuspieler besitze. DarĂŒber kann ich JEDE Musik, Film, Video usw. zuspielen.
Gelegentlich ertappe ich mich selbst dabei mich bei Plattenspielern umzuschauen. Die Option steht mir jederzeit offen, aber ich gestehe auch, obwohl ich sogar noch eine ganz erklĂ€gliche Sammlung an LPÂŽs hier rumstehen habe, ist mir der Komfort digitaler Zuspielung einfach mehr wert.Ein guter VerstĂ€rker sollte einfach fĂŒr jeden Anschluss offen sein đ
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9. April 2018 um 13:01Â Uhr #28670Rincewind
Es spricht nichts gegen ALL IN ONE GerÀt, spart Kabel und Platz. Falls ein Funktionsblock defekt ist, darf man neues GerÀt kaufen. Sicherlich ist es eine gute Möglichkeit stets am Puls der technischen Entwicklung zu bleiben.
Der Beitrag von Dino hat den Kern getroffen: Probieren geht ĂŒber Philosophieren.
Daher jeder nach seiner Fasson: Mir reicht das Vinyl oder Streaming und ein gutes Buch fĂŒr einen ausgezeichneten Abend mit passenden Soundtrack đ
GrĂŒĂe
RincewindP.S.
Ich habe gar keinen Fernseher… đ -
9. April 2018 um 13:56Â Uhr #28671derFiend
Ist wie bei allem hier, und auch hier wieder schön zu spĂŒren: die GeschmĂ€cker sind halt unterschiedlich đ
Ich z.B. kann beim Lesen keine Musik brauchen, das lenkt mich zu sehr ab!
Ansonsten aber wie immer schön, das jeder hier seine Meinung haben darf, und schlicht Erfahrungen ausgetauscht werden.
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9. April 2018 um 14:42Â Uhr #28672Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Fiend,
“Ansonsten aber wie immer schön, das jeder hier seine Meinung haben darf, und schlicht Erfahrungen ausgetauscht werden.”
Geht das etwa auch anders? đ
GruĂ Udo
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9. April 2018 um 15:14Â Uhr #28673derFiend
Ja, sobald die Foren farbig werden đ
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9. April 2018 um 11:23Â Uhr #28661Audicz
Hier kann ich Sparky nur beipflichten:
“Wer sich vor seine Anlage setzen kann und bei bis Dato unbekannter Musik TrĂ€nen der RĂŒhrung in die Augen bekommt oder ohne es zu merken im Takt mit wippt â der hat doch schon alles, was er braucht, um glĂŒcklich zu sein ”
Das geht auch als hybrid, “Good old hifi” mit modernster Class-d Endstufe, das auch ohne groĂe Kauf und Verkauf Historie, jedoch hören sollte man schon einiges um sich ein Bild zu machen was einem gefĂ€llt…
GruĂ Dino -
9. April 2018 um 18:06Â Uhr #28679Marc Issner
Moin Jungs,
ich beschreibe mal kurz den Weg, den ich genommen habe,
ich denke, dass ist so der normale Weg, den viele hier gegangen sind.
Ich hab so vor rund 7-8 Jahren angefangen mich mit Lautsprecherbau zu infizieren.
Am Anfang stand ein gut beleumundetes Fremdprodukt!
Gefiel mir gut, aber ich hatte mehr erwartet.
Als limitierender Faktor wurde damals der Billig-AVR gegen nen NAD 326 BEE getauscht.
Das hat einiges Ausgemacht und gefiel deutlich besser.
Mit dem Wissen im Hinterkopf kamen 3-4 kleinere Udo-Projekte dazu:
Von denen bleib die Axxis 34 erstmal stehen.
Als Amp nutze ich dazu zuerst einen Marantz PM 80 MKII, also Alteisen, absolut gutes GerÀt, macht alles richtig.
Danach kam der Wille etwas zu probieren.
AVM Vorstufe und SAC Igel 50T ! Ausgesucht nach viel lesen im Internet.
Die Kombi war ziemlich kalt. Die Vorstufe schnell als Ursache ermittelt und gegen eine Röhrenvorstufe von Ming Da mit Tuning von Icon Audio getauscht und siehe da, alles gut. Breite und tiefe BĂŒhne, Klang passt.
Einzig störte leichtes Rauschen und Einschaltknacken, musste aber erstmal reichen.
Dazu kamen dann mach etwa einem Jahr DIY Röhrenendstufen mit KT 88 in PPP.
BĂŒhne noch weit besser, relativ schlapp im Bass (erst lauter wirds besser) aber sehr schöne Höhen.
Nach 3-4 Jahren Zufriedenheit, dem familiÀren Umbruch und nem Umzug musste jetzt was passieren.
Wieder lesen und kucken! Die Entscheidung fÀllt auf die Pro-Ject Pre Box RS Digital mit Pro-Ject CD Box RS an den SAC Igel.
Richtige Wahl fĂŒr mich. Absolut null Rauschen oder Brummen.
Tolle BĂŒhne, Super Klang, alles Perfekt.
Jetzt warten die Linie 54 hier im Karton nur noch aufs GehÀuse und ab geht die wilde Fahrt!
Das Ganze nur mal so als Werdegang.
Es warten noch 2 DIY Projekte (6C33C Röhren Single SE Monos und SymAsym von BM) aber die haben noch viel Zeit.
GruĂ Marc
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16. April 2018 um 18:30Â Uhr #28872n8flieger
Moin,
Ich nutze den SMSL Q5 pro mit einem Paar SB12 ACL und die U_Do14 mit dem Nobsound Amp aus dem Artikel. Beide ClassD sind toll. Der SMSL wegen der digitalen EingĂ€nge und der Fernbedienung. Der Nobsound wegen dem 2.1. Zwar hat auch dem SMSL einen SubAusgang, jedoch mĂŒsste der Sub dann auch aktiviert werden. Soweit, so gut.
Jetzt die spannende Frage: Gibt es das in Kombination?
Ich vermute, der originale Mona-Amp konnte das, leider hab ich es verpasst, selbigen rechtzeitig zu ordern. Ich werde auch trotz teils obsessiver Suche im Netz nicht fĂŒndig. Hat jemand anderes eine Idee? Oder kann man die digitale Signalzufuhr zum Nobsound ĂŒber einen einfachen DAC regeln? Ich frage deshalb, weil mein Arbeits-Klapp-Rechner ĂŒber den Audio Klinkenweg eine sehr nervige Modulation auf die Lautsprecher bringt (mit dem Nobsound). Das nervt beim leise hören. Selbst das iPhone, welches ĂŒber Klinke saubere Signale an den Nobsound ausgibt, erfĂ€hrt dieses Piepen, wenn ich zeitgleich das USB Ladekabel zwischen iPhone und Rechner hĂ€nge.
Der SMSL wird sehr gut als USB AudiogerĂ€t erkannt und ohne zu murren bzw zu piepen auch mit Musik versorgt.Mit fragendem GruĂ
Enrico-
16. April 2018 um 21:50Â Uhr #28886derFiend
Den originalen Mona Amp oder Ă€hnliches hĂ€tte ich auch sehr gerne. Der darin verbaute DAC war in dem Paket preislich wirklich sehr attraktiv. Falls mal einer was Ă€hnliches sichtet, bitte melde dich! đ
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16. April 2018 um 19:43Â Uhr #28875MartinK
Hallo Enrico.
Ich nutze sehr zufrieden diverse USB-Mini DAC. Sowohl vom Laptop als auch vom Android Handy.
Die Teile haben Ausgangsseitig Klinkenbuchsen. Die Ladefunktion fĂŒr das Handy besteht aber nicht.
Kann sein, dass man noch ein passendes Kabel (z. B. Mini-USB auf USB) braucht.
GruĂ Martin -
18. April 2018 um 22:01Â Uhr #28918Max (A)
Hallo
Ohne selbst getestet zu haben:
klick
GrĂŒĂe
Max -
16. Juli 2018 um 22:41Â Uhr #31507Dominik Bak
Hey zusammen,
stelle mich kurz vor, weil ich neu im Forum bin. Ich heiĂe Dominik, bin 1971 geboren und wohne im Pott!
Der Udo war so lieb und hat mir 2011 ein Paar SB 240 gebaut. Dazu habe ich einen Destiny-Audio DC-222 VerstĂ€rker. Meine Frage lautet: Welchen bluetooth-VerstĂ€rker benötige ich um ihn zusammen ĂŒber meinen VerstĂ€rker laufen lassen zu können?
Danke im Voraus…
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16. Juli 2018 um 23:49Â Uhr #31511schlamperl
Hallo Dominik Bak,
welchen Bluetooth-EmpfÀnger Du da nimmst ist eigentlich egal und kommt aber dennoch auf deine Anforderungen an. Soll er Empfangen oder auch Senden können und das in Singel oder Mehrbetrieb, mehrere GerÀte gleichzeitig welche sich koppeln, verbinden können. Wird auch oft als Partymodus beschrieben.
Ich verwende dazu welche von Philips AEA 2700/12. Sind reine EmpfĂ€nger fĂŒr mehrere GerĂ€te, 3 gleichzeitig.
Sind was teurer und manchmal nicht gut bewertet, was ich aber nicht nachvollziehen kann. Empfang immer klasse und das aus anderen RÀumen heraus. Einziger Nachteil, die LautstÀrkeverstÀrkung könnte etwas besser sein im Vergleich zu den normalen Quellen. Ansonsten bin ich zufrieden!
Gruà Jörg
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17. Juli 2018 um 12:22Â Uhr #31517Dominik Bak
Danke fĂŒr die schnelle Antwort Jörg. Ich möchte Musik von spotify ĂŒber das Tablet hören. Das wĂŒrde mir reichen…
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17. Juli 2018 um 15:13Â Uhr #31520MartinK
Hallo Dominik. Wenn es nicht unbedingt BT sein muĂ, kannst du auch eine Mini USB Soundkarte in ErwĂ€gung ziehen. Klappt sehr gut. Ist allerdings nicht kabellos. Aber wenn es lang genug ist…..
GruĂ Martin-
17. Juli 2018 um 16:42Â Uhr #31523Dominik Bak
So, ich habe soeben einen Philips AEA 2000/12 gekauft! Funktioniert bisher einwandfrei und genau wie gewĂŒnscht. Vielen Dank fĂŒr eure schnelle und kompetente Hilfe…
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17. Juli 2018 um 20:14Â Uhr #31524schlamperl
Nabend Dominik,
ich hoffe Du hast das Teil nicht ĂŒber Amazon gekauft fĂŒr 79 Ocken, ist der kleinste BTE. Zu meinem hatte ich noch vergessen zu sagen, dass der 2700/12 erst mit der Seriennummer beginnend mit den Seriennummern AQ1A1730 und aufsteigend mit den bislang erschienenen iOS-Versionen uneingeschrĂ€nkt lĂŒppt. Bei Ă€lteren Modell AQ1A1720 lĂ€sst sich die LautstĂ€rke nicht regeln.
Hoffe Dir keine UnannÀmlichkeiten eigebrockt zu haben.
Gruà Jörg
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18. Juli 2018 um 7:20Â Uhr #31529Dominik Bak
Alles o. K. Jörg. Ich habe ihn fĂŒr 35 Euronen im Media Markt bekommen. Und so wie er ist, ist er gut. Danke…
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6. August 2018 um 5:08Â Uhr #31875Fabian_1988
Moin moin
Ich suche fĂŒr meinen vater einen neuen verstĂ€rker, zurzeit hat er den yamaha as 501 und betreibt damit die s84 und einen subwoofer.
Es sollte klanglich eine steigerung geben und es wird auch öfter mal ĂŒber der gehobenen zimmerlautstĂ€rke gehört und ĂŒberwiegend blues.
Anschlusstechnisch sollten mindestens 2 toslink und 2 coax eingÀnge da sein und ganz wichtig eine fernbedienung.
Preislich bis 700 euro
Mfg fabian
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6. August 2018 um 7:08Â Uhr #31876HaZu
Moin Fabian,
Habe ich das richtig verstanden, dass der VerstĂ€rker 4 digitale EingĂ€nge haben soll? Oder wĂŒrden auch zwei EingĂ€nge mit jeweils Toslink ODER Coax reichen?
GrĂŒĂe, HaZu
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6. August 2018 um 8:48Â Uhr #31877Fabian_1988
Moin Hazu also 3 braucht er auf jeden fall 1 habe ich als reserve eingeplant. 2 toslink sollten es auf jeden fall sein da der ton vom fernseher mit toslink rein kommt und einmal toslink vom bluray player wenn alle sticke reiĂen muss ich da mit nem switch arbeiten.
Ich habe mir mal den smsl ad 18 angeschaut der wird ja im netz so hochgelobt aber glaube nicht das er dem yamaha vom pegel her das wasser reichen kann.
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6. August 2018 um 11:37Â Uhr #31881Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Fabian (und alle, die antworten wollten),
in diesem Thread geht es um allgemeine Fragen zum VerstÀrker, spezielle Kaufberatung können (und wollen) wir nicht machen. Damit setzt man sich schnell in die Nesseln, wenn subjektiv Negatives zu einem Produkt geschrieben wird. Abmahnungen sind die Folge und wir möchten keinem Anwalt sein schmales Einkommen aufbessern.
GruĂ Udo
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6. August 2018 um 21:54Â Uhr #31904schlamperl
Nabend zusammen,
ich antworte dann mal zu dem 18er. Ich glaube nicht, dass der 18 eine Steigerung ist, zu dem, was dein Vater hat. Den 18er habe ich und betreibe ihn an meinen dicken Ls und er macht es richtig gut, wenn man Preis und Leistunng vergleicht, zu meinen anderen VerstÀrkern, welche alle klanglich besser sind.
ich hab habe mir den 18Â gekauft , fĂŒr de KĂŒch fĂŒr de MONA. Schande ĂŒber mein … , immer noch nicht gebaut, HUST!
Der 18 hat nur 2 Digitale EingĂ€nge, kein HDMI und kein analogen Eingang ĂŒber Cinch, nur Klinke 2 x, 1x Aux und fĂŒrn Sub + EQ-DSP.
Wenn dein Vater eine Steigerung haben will wĂŒrde ich eher auf ein AltgerĂ€t wechseln oder neues GerĂ€t, was dann aber bestimmt um einiges teurer wĂ€re. Ich sach mal so, um die 800 -1000. Und gerade in dieser Preisklasse tummeln sich auch nicht gerade die besten VerstĂ€rker, bieten aber zumindest deine Anforderungen an AnschlĂŒsse.
Gruà Jörg
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6. August 2018 um 13:24Â Uhr #31884Fabian_1988
Entschulgie weiĂ ich bescheid
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30. August 2018 um 19:05Â Uhr #32374dieter1509
Hallo ADW-Gemeinde,
nach dem Bau von einem Paar High-Jacks, einem Paar SB36 und schluĂendlich einem Paar Doppel-7 bin ich bei den Lautsprechern bei meinem Ende der Reise angekommen und rundum glĂŒcklich.
Aber wie einigen von euch treibt mich nun seit der Fertigstellung der Doppel-7 die Frage um, ob mein in die Jahre gekommener HarmanKardon PM655 vxii nun noch der richtige Antreiber fĂŒr diese Top-LS ist.
Daher habe ich mich an Rincewind’s Vorschlag (siehe oben) gehalten und seitdem noch einen Pioneer A656-MK2, einen Cambridge Audio Azur-540A und einen Yamaha AX-596 ergattert und gegen meinen alten HK antreten lassen. Der Pioneer hat schon einen neuen Besitzer gefunden, der CA Azur 540A treibt zZ die HighJacks im BĂŒro an. Beim Y AX-596 bin ich mir noch nicht ganz sicher, aber eine tatsĂ€chliche Verbesserung gegenĂŒber dem HK kann ich auch nach mehreren Testungen nicht heraus hören. Der Hk macht insgesammt immer noch eine “lebendigere Darstellung” der Musik. Die anderen Kandidaten machten meiner Meinung nach zum Teil zwar eine breitere, aber deutlich weniger tiefe BĂŒhne.
Nun zu meiner Frage / Bitte an euch:
Wer hat den HK PM655 an einer Dutetta-Top, Doppel-7 oder Duetta oder ADW-LS (mit ER-4) …
schon mal gehört und kann einen Tipp geben welchen Amp er fĂŒr besser hĂ€lt und weitere Tests vorschlagen wĂŒrde. Ich habe gerade Luxman, Sansui, Onkyo, Marantz, Nad und Rotel im Auge, kann mich aber gerade nicht einfach dazu durchringen, mal so auf Verdacht weiter zu kaufen, zu testen und wieder zu verkaufen. Ich bin gespannt auf eure Anregungen und VorschĂ€ge.
GruĂ Dieter
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4. September 2018 um 0:34Â Uhr #32425DanVet
Hallo Dieter und die anderen,
vor vielen Jahren durfte ich den HK PM665 auch mein eigen nennen. Kein schlechter VerstÀrker. Allerdings habe ich festgestellt, dass er bei hohen Leistungen dazu neigt, die Höhen zu verzerren. Nach einigem rumprobieren habe ich festgestellt, dass das an der Vorstufe (!) liegen muss.
Wenn man Vor- und Endstufe aufsplittet und die Endstufe mit einer anderen Vorstufe befeuert (ich hatte damals ein Mischpult), dann klingt das Ganze noch perfekter. Die Endstufe ist astrein, die Vorstufe leidet wohl bei hohen LautstÀrken unter dem Leistungshunger der Endstufe.
GrĂŒĂe
DanVet
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4. September 2018 um 20:49Â Uhr #32443dieter1509
Hallo DanVet,
danke fĂŒr die Antwort.
Deine Anregung könnte ich umsetzten indem ich den HK als Endstufe an den Yamaha als Vorstufe hÀnge.
Mal sehen ob ich dann einen Unterschied hören kann.
GrĂŒĂe Dieter
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30. August 2018 um 22:05Â Uhr #32379Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Dieter,
der HK 655 VXi gehörte zu den besseren VerstĂ€rkern der Mittelklasse und dĂŒrfte erst durch Amps aus dem oberen Regal getoppt werden können. Der Pioneer und der Yamaha sind bestenfalls Mitbewerber aus der gleichen Klasse, den Cambridge kenne ich nur namentlich und kann ihn nicht einschĂ€tzen. Mit den aufgezĂ€hlten Kandidaten hast du ein gutes Feld zusammengestellt, die Wertung wird aber auch eher Geschmackssache sein.
GruĂ Udo
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1. September 2018 um 14:58Â Uhr #32407dieter1509
Hallo Udo,
schön, dass der Entwickler der D-7 selbst antwortet.
Genau das ist dann meine Frage: Hast du Empfehlungen in welcher Richtung vom oberen Regal ich mal schauen kann? Der HK hat meines Erachtens gut zu den SB36 gepasst und den meiner Meinung nach etwas weicheren Klang der SB36 durch seine detailstarke Darstellung der Musik gut ergÀnzt.
Jetzt mit der D7 habe ich manchmal das GefĂŒhl das die Musik zwar extrem detailiert, aber dafĂŒr etwas kalt wirkt und die StĂ€rken des HK mit den StĂ€rken der D7 manchmal fĂŒr meinen Geschack etwas ĂŒberzeichnen.
So ist letztlich der Gedanke entstanden, ob es nicht einen Amp gibt, der fĂŒr meinen Geschmack besser zu den D7 passen könnte und alle ADW-JĂŒnger, denen es beim Hören dieser Kombi ebenso erging, mir bei der Suche nach Mitbewerbern hilfreich sein könnten.
Viele GrĂŒĂe Dieter
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31. August 2018 um 0:01Â Uhr #32381bauerwilkins
Hallo Dieter,
Luxman, Sansui, Onkyo, Marantz, NAD und Rotel in der engeren Auswahl. Da bist Du ja noch nicht wirklich weit gekommen đ
Von wo kommst Du denn? Habe eine D7 und diverse VerstĂ€rker zum Vergleich… im Zweifel lass Dir gesagt sein, Sansuis klingen immer gut an der D7…! Sag Bescheid, wenn Du einen speziellen im Auge hast, habe alle groĂen Serien an meiner D7 gehört.
Viele GrĂŒĂe
BW
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1. September 2018 um 15:09Â Uhr #32408dieter1509
Hallo bauerwilkins,
danke fĂŒr deine Antwort.
Ich wohne in der NĂ€he von Wetzlar.
Klingen Sansuis deshalb gut an D7, weil diese deiner Meinung nach, das von mir bei der Antwort auf Udos Beitrag beschriebene “Problem” lösen?
Ist das was ich beschreibe nachvollziehbar / verstÀndlich ?
Viele GrĂŒĂe Dieter
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31. August 2018 um 17:39Â Uhr #32386Yoga
Hallo Dieter,
ich hab nen revidierten PM655 an der Minuetta laufen. Im Vergleich zu der anderen Elektronik im Auenland (Linn, Symasym, ClassD) nicht schlechter. Das schöne an den alten HiFi AMPS ist die Möglichkeit den Klang ein wenig zu verbiegen, um den persönlichen Geschmack zu treffen.
Ich besitze den PM655 schon seit 30 Jahren und wĂŒrde niemals ein schlechtes Wort ĂŒber ihn Fallen lassen. Von daher bin ich vielleicht der falsche Ansprechpartner. Im Vergleich zu anderen gibt es aber von mir keine Lobhudelei ĂŒber Alteisen. Der PM 655 macht seine Sache verdammt gut.
Wie heiĂt es:
schön ist, was gefÀllt.
in diesem Sinne, viel Spaà bei der Suche. Keiner von uns wird Deinen Geschmack, Deine RÀumlichkeiten einschÀtzen können
yoga aus dem Auenland
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1. September 2018 um 15:37Â Uhr #32409dieter1509
Hallo Yoga,
welche der Revisionen 1 bis 3 wurde bei deinem HK ausgefĂŒhrt?
Hast Du eine VerÀnderung hören können?
Wie wĂŒrdest Du die Revision mit dem heutigen Wissen wieder durchfĂŒhren lassen?
Viele GrĂŒĂe Dieter
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2. September 2018 um 8:45Â Uhr #32417Yoga
Hallo Dieter,
wie ich an Deiner Fragestellung erkenne, bist Du auch in Worpswede gelandet. Ich kann die Firma guten Gewissens empfehlen. Wenn ich nicht irre wurde bei mir bis auf die Phonovorstufe alles revidiert. Im Nachhinein hĂ€tte ich das auch machen sollen. Mein Transrotor hĂ€tte sich bestimmt gefreut. Da der PM655 nicht mehr so dolle lief, ein Kanal war nach 30 Jahren fast lautlos, klang es nach der Revision sehr viel besser (was ein  Zufall). SpaĂ beiseite, ich bin von dem GerĂ€t ĂŒberzeugt. Du wirst nach der Revision auch feststellen, dass auch Dein VerstĂ€rker seitens Tiefenstaffelung und Auflösung besser wird. Dynamik hat das Teil ja.
yoga
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31. August 2018 um 19:40Â Uhr #32393Roman
Hallo Dieter,  ich grĂŒĂe Dich. Also wenn ich Dich richtig verstanden habe, gibst Du Deinem PM 655 noch immer den Vortritt gegen alle bis jetzt gehörten  ?! Wieso meinst Du daĂ etwas anderes an die D7 muĂ?  Was fehlt Dir denn in Deinem Klangbild  ,  was vermiĂt Du bei dem HK ? Vielleicht mal von der Seite die Sache angehen  und dann ĂŒberlegen welche Elektronik eventuell Deinen Nerv treffen könnte  , in welche Richtung der Weg gehen könnte  . Ich habe um Weihnachten rum auch viel gesucht und probegehört ,weil ich dachte ,  etwas Neues muss her . Hatte zb. den Vincent sv 237 ,  Cambridge Azur 850 vom HĂ€ndler hier . Mein GlĂŒck habe ich dann aber in einem weiteren VintageverstĂ€rker gefunden  . Ich habe nur Vintage . Bei mir hat nur viel lesen und Erfahrungen aus dem Netz sammeln geholfen und vieles probegehört . Mir persönlich gefĂ€llt Luxman an meiner Duetta sehr gut  . Wobei die verschiedenen Modelle auch wieder alle unterschiedlich klingen . So ist es auch bei Yamaha  . Von Yamaha habe ich ziemlich viel gehört . Besitze auch einige .Gut gefĂ€llt  mir mein Yamaha A 1000 . Wichtig finde ich  , ist es die verschiedenen VerstĂ€rker unbedingt bei Dir zuhause an Deinen Lautsprechern zu hören . Nur das ist aussagekrĂ€ftig .
Viele GrĂŒĂe  Roman
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1. September 2018 um 15:45Â Uhr #32410dieter1509
Hallo Roman,
in der Antwort auf Udos Beitrag habe ich nochmal versucht, genauer zu beschreiben warum ich Zweifel bzgl der Pasung zw HK und D7 bekommen habe und Hilfe bei euch als den Kennern der ADW-D7 fĂŒr die Suche nach alternativen Amps einholen möchte.
Etwas Neues muà es nicht sein. Evtl lÀuft es sogar auf eine Revision des HK hinaus.
Viele GrĂŒĂe Dieter
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1. September 2018 um 9:26Â Uhr #32404michael gebel
Hallo Dieter. Vielleicht solltet du deine suche nicht nur auf den fĂŒr dich perfekten verstĂ€rker suchen.Ausschliessen wĂŒrde ich auch nicht die Quelle. Dort, ist meiner Meinung der gröĂte Sprung in Sachen Auflösung und Tiefenstaffelung und Tiefedarstellung am meisten rauszuholen.
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1. September 2018 um 16:05Â Uhr #32411dieter1509
Hallo Michael,
ich höre Musik meist vom Notebook mit foobar und MusicalFidelity VDAC-II (hier konnte ich keine Unterschiede mehr zur Musikwiedergabe ĂŒber CD-Player hören) oder CD-Player (Technics SL-P212A).
Was wÀre denn zB deiner Meinung nach eine deutliche Verbesserung bzw was hast Du konkret gemeint?
Viele GrĂŒĂe Dieter
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3. September 2018 um 20:28Â Uhr #32422RaCo
Hallo Dieter,
da kann ich mich Michael nur anschlieĂen. Einen SL-P212A hatte ich auch mal. Das ist sicher ein solides GerĂ€t, aber da geht noch einiges mehr. Zudem wĂŒrde ich bei CD-Playern dieses Alters generell die Frage anmelden, ob der Laser noch ok ist. Die altern/verschleiĂen durchaus auch und dann kommt die Musik mehr und mehr aus der Fehlerkorrektur. Das merkt man erst (bei externem DAC), wenn man mal ein neues Laufwerk dranhĂ€ngt. Bei einem CD-Player mit eingebautem DAC wĂŒrde man das meistens wohl eher der Weiterentwicklung zuschreiben…
Wie auch immer wĂŒrde ich diesen Player nicht als Referenz heranziehen.
Den Musical-Fidelity kenne ich persönlich nicht, wĂŒrde aber mutmaĂen, dass man da mit einem deutlich massiveren analogen Netzteil noch einiges holen könnte. Der lĂ€uft ja mit 12V Betriebsspannung, da wĂ€re eine Autobatterie ein einfacher erster Versuch (Sicherung dazwischen nicht vergessen).
Vielleicht findest Du auch einen HĂ€ndler, der Dir ein Oberklasse-GerĂ€t mal fĂŒr ein paar Tage leiht. Dann kannst Du Dir an Deiner Anlage selber ein Bild machen.
Ich persönlich bin (erstmal) mit einem PCM1704-basierten DAC/Pre von Audio-GD sehr zufrieden.
Schöne GrĂŒĂe
RaCo
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3. September 2018 um 22:01Â Uhr #32423Rincewind
Hallo Dieter!
Der kleine Technics CD-Player ist die Begrenzung. Ich hatte diesen Player ca. 1989 fĂŒr etwa 400 DM gekauft. Der Technics lĂ€uft jetzt bei meinem Vater in seinem Fernseh/Hobbyzimmer immer noch.
Von den CD Playern, die durch meine HĂ€nde gewandert sind, gefielen mir:
NAD 5440
Marantz CD67 SE (oder 72SE)
Arcam DV 88
Technics SL-P900Alle diese GerĂ€te haben ihre VorzĂŒge und sind vergleichsweise gĂŒnstig zu haben. Eine Revision bzw. Restauration bringt auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung.
Du kannst jedoch gleich auf den DAC Zug aufspringen. Hier gibt es viele GerĂ€te auf dem Markt (fĂŒr jeden Geldbeutel und Geschmack). Erlaubt ist was gefĂ€llt. Der eine wird mit einem 10⏠USB DAC glĂŒcklich, der andere kauft ein GerĂ€t fĂŒr 12 000⏠und glaubt vorlĂ€ufig das Optimum gefunden zu haben. Vielleicht ist auch zum Einstieg fĂŒr Dich eine Raspberry Pi + DAC Bastell-Lösung interessant.
GrĂŒĂe
Rincewind -
4. September 2018 um 21:09Â Uhr #32444dieter1509
Hallo RaCo und Rincewind,
da eure Antworten in die gleiche Richtung gehen antworte ich euch beiden zugleich.
Ja, gerade RaCo’s EinwĂ€nde gegen den alten Technics CDplayer habe ich nicht im Blick gehabt.
Mal sehen ob ich hier einen neuen finde der eher als Referenzquelle taugt.
FĂŒr weitere Hinweise diesbezĂŒgl. bin ich dankbar.
MusicFidelity-VDac-II (Quelle: Notebook mit Foobar) habe ich auch schon gegen einen RaspiDac (mit Volumio) (Vielen Dank Rinewind fĂŒr den schönen und vorallem guten Artikel mit dem der Bau auch fĂŒr mich machbar war) antreten lassen. Hier konnte der Vdac meiner Meinung nach eindeutig mehr punkten, aber beide laufen leider mit dem jeweils mitgelieferten Steckernetzteil.
Jetzt spreche ich insbesonderen alle DIYer an:
Gibt es fĂŒr beide eine schon gelungene Umsetzung eines hochwertigeren Netzteils?
Wer hat hier Tipps ?
PS: Das Raspi-Netzteil aus Polen ist mir fĂŒr einen Versuch doch etwas zu teuer!
Viele GrĂŒĂe
Dieter
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5. September 2018 um 14:36Â Uhr #32448derFiend
Ich kann hier lediglich anmerken das ich den VDAC II auch mal hatte, und ihn selbst an SB Lautsprechern als zu spitz und zu “hell” abgestimmt empfand. Sicher kein schlechter DAC im VerhĂ€ltnis zu anderen, aber mir lag die Abstimmung nicht.
Gerade in Verbindung mit den Eton in deiner Konfig kann ich mir den als recht “anstrengend” vorstellen. Nachdem ich dann mal einen anderen DAC probiert hatte, flog der VDAC auch recht schnell raus.
WĂŒrde da auch eher ansetzen als beim VerstĂ€rker, zumal hier teilweise fĂŒr weniger Geld deutlich mehr zu bewegen ist.
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5. September 2018 um 0:58Â Uhr #32446Audicz
Hallo Dieter,
Das Netzteil aus Polen ist teurer als der Rest, richtig. FĂŒr nen Versuch hĂ€tte ich noch eins hier rum liegen.
Lohnt sich aber.
GruĂ Dino
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5. September 2018 um 2:16Â Uhr #32447dieter1509
Hallo Audicz,
wie kann ich die ĂŒber PM anschreiben?
Wenn ich als EmpfÀnger Audicz eingebe klappt es nicht.
GruĂ Dieter
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5. September 2018 um 18:36Â Uhr #32452Audicz
Hallo Dieter, Vadder konnte mir einwandfrei schreiben. Versuch doch nochmal. Danke. Dino
P.S. Habe Dir geschrieben
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1. Oktober 2018 um 13:42Â Uhr #32889dieter1509
Hallo zusammen,
hat einer von euch schon mal den MusicalFidelity M3i an einer Dutetta-Top, Doppel-7 oder Duetta oder ADW-LS (mit ER-4) gehört und kann etwas dazu berichten?
GruĂ Dieter
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1. Oktober 2018 um 22:08Â Uhr #32890Rincewind
Hallo Dieter!
Nutze doch die Möglichkeit von kostenlosen RĂŒckgaberecht bei Online-KĂ€ufen – nur so als Tipp. Eine Meinung aus zweiter Hand ist nicht immer ZielfĂŒhrend. Mein kleines Hobby (das Jagen und Sammeln von alten HiFi Krams) hatte mir einen legendĂ€ren VerstĂ€rker beschert: NAD 3020i
Naja, das Ding ist nett – jedoch nicht mein Geschmack.Also wenn jetzt irgendwer hier im Forum schreibt, dass der MusicalFidelity M3i das absolute GerĂ€t ist, dann mag es fĂŒr den Schreiber durchaus so sein. Die Frage bleibt: Stimmt das auch fĂŒr Dich?
GrĂŒĂe
Rincewind -
5. MĂ€rz 2019 um 10:21Â Uhr #36643EinMalik
Hi,
ich schliesse mich mal hier an, meine D7 mĂŒssen sich momentan nur mit dem AV-Receiver (Yamaha RX-V775) begnĂŒgen… das geht doch bestimmt besser?!
Wer hat den XTZ Edge A2-300 schon mal gehört?
Preis-/Leistungstechnisch finde ich den sehr interessant… man liest ja im www nur gutes und die verwendeten ICEpower Module deuten ja auch auf höherwertiges hin… DĂ€nen lĂŒgen nicht?!? -
5. MĂ€rz 2019 um 13:30Â Uhr #36669Matthias (da->MZ)
Moin Dieter,
Musical Fidelity unbedingt probehören, kein blindkauf, weiss nicht mehr welcher es war, aber wir hatten mal einen musical fidelity zum test hier.
mein Mitbewohner hat ihn geliebt, ich fand ihn furchtbar gesoundet, fidelity ist was ganz anderes gewesen, bei manchen songs cool, meist aber extrem nervig gewesen
Getestet wurde an Duetta
Matthias
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27. Oktober 2019 um 11:51Â Uhr #43443SchĂŒlzken
Moin Leutz,
bezugnehmend auf laufende Threads in Punkto AVR und HDMI Steuerung scheint es immer wieder die selben Probleme zu geben. Scheinbar haben es die Hersteller immer noch nicht geschafft einen einheitlichen Standard herzustellen. So kocht da wohl jeder sein eigenes SĂŒppchen und hofft eigene GerĂ€te an den Mann zu bringen.
Mit der Auswahl meiner GerĂ€te habe ich wohl GlĂŒck gehabt.
Philips TV (EASY-LINK HDMI ARC)
Yamaha AVR (Einstellbare HDMI Steuerung)
Panasonic BluRay (VIERA-LINK HDMI)Diese Konfiguration scheint gut miteinander zu kommunizieren. Hilfreich hierbei war fĂŒr mich das Lesen der BDA (Bedienungsanleitung) dieser Hersteller. Allerdings gibt es wohl Hersteller ĂŒbergreifend GerĂ€te die einfach nicht miteinder reden wollen.
Meine Einstellungen:
Alle GerÀte befinden sich jeweils im Standby Modus.
Der BluRayPlayer ist ĂŒber HDMI1 am AVR verbunden.
Der TV ist ĂŒber HDMI/ARC an AVR HDMI-OUT1 verbunden.Schalte ich den TV ein, schaltet sich kurz danach der AVR ein.
Schalte ich den BluRayPlayer ein, schaltet sich kurz danach der TV ein und danach der AVR.
Will ich zB. frĂŒh morgens nur Nachrichten hören, schalte ich am AVR auf Kurzwahltaste Tuner plĂ€rrt das selbige sofort los, alle anderen GerĂ€te bleiben stumm.
Schalte ich den TV ein, bleibt der AVR stumm weil zuvor Tuner angewĂ€hlt war, dann muss der AVR manuell oder ĂŒber die TV FB eingeschaltet werden.
Habe ich einen Film ĂŒber BluRayPlayer geschaut und schalte danach den TV aus, schalten sich AVR und BluRayPlayer auch aus. Schalte ich nur den BluRayPlayer nach dem Film aus, bleibt TV und AVR an, wĂ€hle ich danach mit der TV FB zB. SAT-TV im MenĂŒ an, plĂ€rrt der zuletzt gewĂ€hlte Sender sofort los und der AVR schaltet automatisch auf TV um.GruĂ SchĂŒlzken
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25. Januar 2020 um 14:15Â Uhr #45920SchĂŒlzken
Hallo in die Runde,
bevor dieser Thread ganz in die Versenkung verschwindet will ich mal die Leiche exhumieren und nach oben puschen.
Wie an anderer Stelle gesagt habe ich seit Anfang Okt’19 eine NAD 208 Endstufe die komplett ĂŒberholt ist und die vorhandenen beiden Doppel Mono Syms mussten erstmal weichen. Seit paar Wochen hab ich dann mal hin und her getestet.
Da wo die Syms schon ordentlich zupacken, muss ich sagen, legt die 208 nochmal mĂ€chtig nach. In Punkto Dynamik hab noch nichts krĂ€ftigeres hier gehabt, (und ich hatte schon einiges hier) ebenso beim maximal Pegel. Bei der 208 spielt sich die BĂŒhne etwas weiter hinten ab im Gegensatz zum Sym. Die BĂŒhnenbreite ist in etwa gleich wĂŒrde ich sagen. Der gravierende Unterschied spielt sich fĂŒr mich aber im Bass ab. Hier packt der 208 gut zu, auch bei geringer LautstĂ€rke.
Ich hatte auch mal die NAD 314/317 hier, da gefiel mir das Bassverhalten gar nicht und ich attestierte Treckercharakter. Die waren mir einfach zu bollerig. Der 208 dagegen spielt auch sehr krĂ€ftig, schwingt aber weit weniger nach. Der Impuls klingt einfach sauberer, macht das Klangbild homogener und ist angenehmer gesoundet. Ich muss ehrlich sagen, hatte ich so nicht erwartet, hat mich angenehm ĂŒberrascht.Wie sind eure Erfahrungen mit unterschiedlichen VerstĂ€rkern?
Berichtet mal.GruĂ SchĂŒlzken
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25. Januar 2020 um 14:42Â Uhr #45921Sparky
Mahlzeit,
der NAD ist schon ganz weit vorne. Aus der Erinnerung kann ich einen Accuphase diesem Klang zuordnen, welcher ein absolutes Monster in Sachen ClassA war.
In die Runde: SchĂŒlzken seinen neuen NAD habe ich bei und mit ihm schon in stiller Stunde gehört und ich schlieĂe mich der Meinung an, dass dieser kein “Bollerkopp” ist, so wie ich manch Ă€lteres Modell der Marke empfand.
An der GD spielt das Ding nen guten Stiefel runter, sehr prĂ€zise, auch “unten rum”.
Ich selbst halte die Syms weiterhin, doch wĂŒrde ich was “fertiges” kaufen, wĂ€re der sehr weit vorn.
Ein Sounding, was mir gefĂ€llt. Der NAD 208 hat eine schöne Dynamik, spielt “leicht warm und trocken”, auch leise. Im Vergleich zum Sym wĂŒrde ich sagen, der Sym ist leicht neutraler, der NAD hat etwas mehr Dynamik.Schickes Teil, wer das nicht zum Hype-Preis findet, Kaufen lohnt sich.
Wenn in der Beschreibung jedoch “Original-Zustand” steht, das ist kein PrĂ€dikat, sondern eine Warnung.
In diesem Fall die Revision hinzu rechnen, Das Alteisen lebt gerade zu auf nach dieser, kann zuvor aber im schlimmsten Fall ein Boxenkiller sein.An dieser Stelle sei mir der Verweis auf die Firma TGE in Essen vergönnt, deren Löter kenne ich und sage, der macht seine Patienten konsequent gesund.
GruĂ,
-Sparky
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25. Januar 2020 um 20:07Â Uhr #45938Rincewind
Hallo!
Wer nicht direkt in einem Accuphase VerstÀrker investieren möchte (auch gebraucht recht stabile Geldanlage), der sollte nach Underdogs Ausschau halten.
Ganz vorne sind die Marantz PM 80 und PM 90 Special Edition. Die erste Generation dieser GerĂ€te sollte den damals ramponierten Ruf der Marke aufpolieren. Dieses gelang so gut, dass nicht selten teure HiFi Studios damals einen PM 80 SE zum VorfĂŒhren der Boxen nutzten (Boxen im Preisbereich eines BMW 5er).Ein sehr seltenes Exemplar ist der Marantz PM 90 SE. Von diesem wurden nur wenige gebaut und daher werden diese Ă€uĂerst selten angeboten.
Hingegen ist der Marantz PM80 SE schon fast hĂ€ufig zu finden.Beide GerĂ€tetypen befinden sich (Januar 2020) auĂerhalb der Sansui, Luxman oder Accuphase Hype-Blase und können fĂŒr einen tragbaren Preis auf den bekannten Seiten fĂŒr gebrauchtes gefunden werden.
Tipp beim Kauf: die Funktion des Class A Modus verfĂŒhren lassen!Wem der Klang von Marantz nicht zusagt, da gibt’s noch was Saba, NAD, Arcam, Rotel (Suchfunktion im Forum nutzen).
GrĂŒĂe
Rincewind -
23. Januar 2021 um 9:51Â Uhr #53456SchĂŒlzken
Guten Morgen,
Moin,
die Kiste bietet schlicht brutale Kraft. Beim Auto wĂŒrde man Drehmoment sagen.
400.000 ÎŒF an Kondensatoren fĂŒr den Ausgang plus 126.000 ÎŒF fĂŒr die Nebenspannungen haben die 11-Zöller derart im Griff, dass (zumindest bei mir) körperliches Unwohlsein eintritt bevor sich die Membranen sichtbar bewegen.
Die VorgÀnger von Destiny und Vincent hatten zwar auch 250W/4 Ohm, blubberten im Vergleich aber so vor sich hin.
Details können wir gerne ĂŒber PM oder im off-topic zerfieseln.GruĂ vom Vadder
ich nehme mal Vadders Posting zum Anlass hier die Diskussion weiter zu fĂŒhren.
Wirklich spannendes Thema, ich hoffe du hast das Akku-Pack mit dabei. Wer solche Boliden sein Eigen nennt gibt sie meist nicht mehr her.Im Prinzip, alle VerstĂ€rker mit mehr als 100.000 yF die ich bisher gehört habe spielen ein Klangbild was man nicht mehr vergisst. A/B Gegentakt-Schaltungen wissen da sehr zu gefallen, gerade bei sehr geringer LautstĂ€rke klingt es vollmundig. Wie sagt man so schön, da ist Zucht und Ordnung im Tiefton-Bereich. Da wackelt auch keine Pappe und trotzdem ist der Bass spĂŒrbar.
GruĂ SchĂŒlzken
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23. Januar 2021 um 11:30Â Uhr #53459Sparky
Moin,
in der Tat gibt es zu VerstÀrkern so viele Philosophien und AnsÀtze, da muss jeder einfach mal ein bisschen probieren, bis er den findet, den er mag. Allein ob Class A, Class A/B oder Class D beeinflusst ja schon Sinn und Unsinn in der Energieversorgung.
Beispiel: Ein Class A RöhrenverstĂ€rker, da kann man sich schön gemĂŒtliche ne saubere Gleichspannung mit ein paar Siebdrosseln und Kondensatoren in der Stromversorgung machen.
Ein antrittsschneller A/B-VerstĂ€rker hingegen kann von jetzt auf gleich einen riesen Schluck aus der Pulle nehmen, da sollte dies die Stromversorgung ebenso hergeben… Trafo und Sieb Elkos sollten aufeinander abgestimmt sein, und hier und da noch ein paar kleine einstreuseln, bis die “groĂen” aus dem Quark kommen.Nachdem ich mich von selbstgebastelten Röhren- zu selbstgebastelten TransistorverstĂ€rkern ĂŒberwinden konnte, bin ich im Alltag dabei geblieben. Class A/B Transistor, ordentlicher Ringkerntrafo,
nicht zu viel und nicht zu wenig Siebung, alles diskret aufgebaut mit standard Industrie-Bauteilen ohne NOS und im Mondschein abgebautem Silizium – passt.Vadder sein neuestes Sielzeug sieht ebenfalls nach einer solchen Herangehensweise aus, da darf man ja sogar frontal unter den Rock gucken đ Bolide ist das richtige Wort đ
GruĂ,
-Sparky
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23. Januar 2021 um 11:18Â Uhr #53458VadderAdministrator
Moin SchĂŒlzken,
(noch) ist kein Akkupack dabei. Es war schon schwierig genug, die mehr als 30 Kilo vom externen Netzteil unauffÀllig unterzubringen.
Wenn Corona und das Wetter es wollen, werde ich mal mit dem Mopped zu einem kleinen Upgradeplausch nach Herborn fahren.
Ich kenne die Emmis seit 1985 und sie waren immer in einem gewissen Rahmen aufrĂŒstbar.
GruĂ vom Vadder
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24. Januar 2021 um 10:20Â Uhr #53496SchĂŒlzken
Moin,
(noch) ist kein Akkupack dabei. Es war schon schwierig genug, die mehr als 30 Kilo vom externen Netzteil unauffÀllig unterzubringen.
das heiĂt, das ein Akkupack kommen wird? Sehr gut.
Das man die Stromversorgung groĂzĂŒgig bemisst ist schon wichtig, aber hier bekommt man fast den Eindruck, “was haste, was kannste”.Ich mein, bei meinen Syms in Doppel Mono ist auch pro Seite 2×22.000 yF , das macht schon was aus. Ich glaube Chris war es der bei seinem Sym die Anzahl der Sieb-Elkos nochmals verdoppelt hat. Sein Eindruck, deutlich mehr PrĂ€zision im Bass weil die Pappen ruhiger spielen.
GruĂ SchĂŒlzken
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24. Januar 2021 um 10:33Â Uhr #53498VadderAdministrator
Moin,
schau’n wir mal. Das Akkupack versorgt ja nur die Eingangsstufe. OK, der Batteriestrom wird nochmal mit ein paar 100.000 kleinen FarrĂ€dern zusĂ€tzlich gepuffert.
Der Ausgang muss weiter mit den beiden schlappen 700 VA PM-Trafos auskommen đ
Da wĂŒrde erst ein Emmi II Fortschritt bringen. Das ist dann aber fĂŒr eine normale 16 A-Sicherung im Keller grenzwertig. Das Licht zuckt trotz Softstart jetzt schon beim Einschalten.GruĂ vom Vadder
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26. Januar 2021 um 12:31Â Uhr #53575Jo_T5
Jungs, ihr habt mich jetzt wieder neugierig gemacht, was in meinem Alteisen jetzt so drin ist…
2 x 22000 Mikrofarad. Der E206 war ja auch ein EinsteigergerÀt. Bin damit jedoch noch ganz zufrieden.
Der Amp vom Vadder ist ja schon ein Tier!
VG, Jo
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26. Januar 2021 um 13:04Â Uhr #53578VadderAdministrator
Hi Jo,
das ist doch nur der kleine Emitter đ
Zum Vergleich die Eckdaten vom Emmi II mit Akkupack:
Trafos – 4x 700 VA
SiebkapazitĂ€t – 1.385.520 uF
Gewicht – 137 kg
Aber das halte selbst ich fĂŒr ĂŒbertrieben…zur Zeit…
GruĂ vom Vadder
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26. Januar 2021 um 13:23Â Uhr #53580Peterfranzjosef
Ich habe beim Basteln an VerstÀrkern, immer ohne Problem die SiebkapazitÀt um das 0,5 fache erhöht, ohne Probleme mit dem Rest des Netzteils zu bekommen.
Wenns Langzeiterfahrung von jemanden gab, auch eine Verdoppelung. (PartyverstÀrker)
Insgesamt fiel das bessere Verhalten im Bassbereich deutlich auf. Ist ja auch logisch, da hier am meisten
Leistung verbraten wird.
Der Trafo muss halt liefern können, die Gleichrichtung was aushalten, sonst hilft hinten mehr Siebung auch nicht viel.
Peter
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31. Januar 2021 um 12:12Â Uhr #53706Roman
Mahlzeit liebe Forengemeinde .
Also was den Emitter angeht , da hat Vadder etwas stehen , das ist definitiv amtlich !! Amtlich und ĂŒber jeden Zweifel erhaben . Ich kenne nur die allererste Emitter Generation , noch vor ’90 gebaut . Vor ein paar Jahren an einer ESL 63 gehört . Und dieser Emitter war schon im Stande zu sagen , wo es langgeht . Die aktuellen Monster liegen glaube ich bei guten 450Watt/4ohm. Wahnsinn . Auf der Suche nach dem passenden VerstĂ€rker fĂŒr meine “Damen”, war ein Zwischenstopp Luxman C-03 und   2 x M-03 . Eine fĂŒr jeden Lautsprecher. Das war klanglich ĂŒberhaupt nicht meins .Das war zu viel des Guten . Die einfache Kombi C-03 / M-03 spielte deutlich angenehmer. Aber dann habe ich wirklich endlich den passenden VerstĂ€rker gefunden . Perfekte Harmonie zwischen der Duetta und dem Luxman L550 . Ich sage immer , die wurden fĂŒreinander gebaut đ . Mit 2 x 33. 000 Pikofarad und 110Watt / 4 Ohm ( Class A ! ) ist er leistungstechnisch weit weg von der M-03 , aber das merke ich nicht . Die Duetta glĂ€nzt mit einem beeindruckenden Auftritt und der L 550 trĂ€gt dazu bei . Heute steht neben dem     L 550 noch ein Luxman L540 und die beiden dĂŒrfen sich mit Hilfe eines Umschalters gelegentlich abwechseln đ. Ich muss gestehen , dass mich die Granduetta absolut fasziniert . Mein Wohnzimmer hat 35 qm und ich kann nicht im Ansatz meine Duetta ausfahren , unertrĂ€glich laut . Trotzdem bin ich mit dem Thema Granduetta noch nicht durch đ . Wieviel Leistung der Lautsprecher braucht weiĂ ich natĂŒrlich nicht , etwas mehr als die Duetta wird es wohl sein denke ich. Zur Not habe ich ja den L540 , der AB schafft 200Watt / 4 Ohm , das muss reichen.
GruĂ Roman
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31. Januar 2021 um 20:46Â Uhr #53708RaCo
Hallo Roman,
die GD hat spĂŒrbar mehr Wirkungsgrad als die Duetta, es reichen also schwĂ€chere VerstĂ€rker. Allerdings hat die GD eine Impedanzsenke im Bassbereich bei rund 80Hz, die deutlich unter 4Ohm liegt. Da in diesem Bereich bei vielen Arten von Musik auch ein nennenswerter Anteil der Gesamtleistung liegt, braucht es schon einen stabilen VerstĂ€rker. Bei mir lĂ€uft die GD in einem ebenfalls ca. 35mÂČ groĂen Kellerraum der zudem mit einer Deckenhöhe von nur 2,2m vom Volumen eher kleiner als flĂ€chenmĂ€Ăig Ă€hnlich groĂe WohnrĂ€ume sein dĂŒrfte. Die gut 20W meiner 845-Monos reichen hier locker aus, auch fĂŒr Orgel in OriginallautstĂ€rke. Bei rein elektronischer und stark basslastiger Musik mögen ein paar Watt mehr noch was bringen, aber Deine VerstĂ€rker sollte sicherlich kein Argument gegen die GD sein.
Die GD hat bei mir nach vielen Jahren eine Duetta abgelöst und zumindest in meinem Raum war das ein drastischer Fortsschritt, den ich in diesem Ausmaà nicht erwartet hatte.
Schöne GrĂŒĂe
RaCo
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AutorBeitrÀge
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