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- Dieses Thema hat 14 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren von David.
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1. Dezember 2016 um 19:31 Uhr #8811David
Hi Leute,
ich mal wieder.
Ich möchte mein HK ausbauen, da ich aktuell nur 3.1 aufgestellt habe.
Da ich beim Ausbau der Wohnung damals nicht auf sowas wie HK oder gar 7 Kanal Nutzung
geachtet habe, habe ich nun ein Problem.Ich kann jetzt nachträglich keine Leitungen für die Rears ziehen.
Gehen würde es sicherlich aber Optik wäre bescheiden und das will ich nicht.Wisst Ihr ob es eine Möglichkeit gibt das Signal einzelner Kanäle per Wlan, Funk etc zu übertragen?
Danke schonmal für eure Mithilfe.
Grüße
David
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1. Dezember 2016 um 19:57 Uhr #8812MartinK
Hallo David.
Es gibt gute Funk-Übertragungssysteme dafür.
Aber Dann brauchst Du eine Aktivlösung mit Amp und Netzstrom und Leitungen zu den Lautsprechern.
Ob das lohnt?
Gruß Martin
PS: es gibt Flachkabel. Die passen fast in jede Ritze.-
2. Dezember 2016 um 10:42 Uhr #8823Monti
Hi David,
den Ball von Martin aufnehmend und zur Verdeutlichung: Es gibt Funk-Systeme mit integriertem Verstärker, Du würdest bei Einsatz solch eines Systems bei den Rears also nur Strom benötigen. Über die Qualität kann ich nichts sagen.
Die Variante mit dem Kabel hinter Putz/Türrahmen würde ich mir aber auch noch mal durch den Kopf gehen lassen. Ist mit Sicherheit preiswerter (es sei denn Du versenkst Van-den-Hul, Nordost oder ähnliches in der Wand) und wenn Du vorsichtig bist bekommst Du die Schlitze hinterher vermutlich auch wieder gut kaschiert.
Ciao
Chris
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1. Dezember 2016 um 20:45 Uhr #8813Matthias (da->MZ)
Moin David,
mit den richtigen Fußleisten sollte das kein Problem sein, oder stehen die rears mitten im Raum?Kabel ist Kabel ist Kabel…
ansonsten halt funk mit nem t-amp für jeden rear… im Extremfall ginge das sogar mit Akkus, aber das wäre mir persönlich zu nervig wenn miten im Film die Batterie leer ist 😉
Matthias
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2. Dezember 2016 um 6:51 Uhr #8818David
Guten morgen,
die Fußleisten sind nicht das Problem. Da wäre ja genug Platz für ein max 4mm².
Auf der linken Seite ist die Terassentür und auf der rechten die Wohnzimmertür.
Da komm ich nicht dran vorbei. Weder unter dem Laminat noch um die Tür herum.
Mir sind Kabel auch lieber, in jeglicher Hinsicht, aber wenns nicht geht gehts nicht. Leider.An Steckdosen in den beiden Ecken hab ich gedacht, nur an sowas natürlich nicht.
So ist das eben wenn man das erste mal etwas „baut“. Beim zweiten Mal weiss man alles
besser.Das käst mich jetzt richtig an. Da wäre die berüchtigte Siemens-Luftleitung die Lösung.
Grüße
David -
2. Dezember 2016 um 8:45 Uhr #8819MartinK
David:
Hast du Leerrohre für die Steckdosen?
Dann kriegst vielleicht noch die LS Kabel durch?
Oder die Signalkabel für Aktiv-Lösung.
Gruß Martin -
2. Dezember 2016 um 8:58 Uhr #8820Matthias (da->MZ)
Moin David,
Sprich das Laminat ist durchgehend bei der Tür? Hätte gehofft, das da eine Fußleiste ist unter der man das Kabel legen kann…Ansonsten den Türrahmen der Wohnzimmertür ein wenig von der Wand nach vorn ziehen?
Oder den Türrahmen mit einem Hohlprofil verbreitern, du würdest eine Leiste aufsetzen, die sich optisch dort gut einfügt und die Kabel aufnehmen kann?
Oder die große Lösung, beim nächsten neu streichen /Tapezieren rund um die Tür nen Schlitz in die Wand kloppen wo das Kabel nei kommt und dann zugipsen…
Vielleicht lässt sich der Türrahmen auch rauslösen, dahinter aufkloppen. Kabel hin, Türrahmen zurück und alles gut?
Dann aber bitte gleich die rear high und rear back mit planen, also paar Kabel mehr legen…Irgendwie komplett an der Decke entlang legen?
Durch den Fußboden ne Etage tiefer bohren und da an der Decke entlang falls die abgehängt oder eh nur Keller ist und hinten wieder nach oben führen?
Oder das gesamte Setup anders aufstellen / um 90° drehen?
Ist beim Laminat an der Terassentür nicht eine Dehnfuge die man nutzen könnte um Kabel rein zu stopfen?
Drücke die Daumen das sich was findet…
Matthias
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2. Dezember 2016 um 9:40 Uhr #8821MartinK
Matthias: gute Idee mit dem Fußboden durchbohren.
Auf die Art habe ich eine ganze Etage verstrippt.
Gruß Martin -
2. Dezember 2016 um 9:50 Uhr #8822max
Hi David,
So wie du das scheibst hast du das Haus erst vor kurzer Zeit gebaut – LAN Verkabelung hast du nicht zufällig installiert?
Ich hab im Geschäft schon Audiosignale (linelevel) mittels selbsgelöteten Cinch to RJ45 Adaptern über das fest verlegte CAT7 übertragen, wir hatten da zwar keine HiFi Ansprüche (Beschallung der Weihnachtsfeier), aber das hat erstaunlich gut geklappt!
Funk war davor im Einsatz, hat nur Probleme gemacht.Gruß Max
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2. Dezember 2016 um 12:49 Uhr #8825nymphetamine
Hi David,
ich stand auch vor einem ähnlichen Problem… Die Lösung war dann zum Schluss ein Eckkabelkanal. den habe ich in der Zimmerecke nach oben in die Ecke geklebt (mit Silikon, kann man aber auch schrauben) und oben in meine Balken ein 20iger loch gebohrt, um dort die Kabel durchzuführen. Dann geht es über den Balken auf die andere Seite vom Zimmer um dort nochmals durch ein Loch in eine Blinddose um in die Dachschräge zu kommen. Dort habe ich dann 2 Leerrohre an den Einsatzort gezogen.
hier ist aber mal ein Bild von meinem Eckkabelkanal (is bissle weit weg aber man kann ihn noch erkennen
Mein Schwiegervater hat den irgendwo über seinen damaligen Arbeitgeber (is jetzt in Rente) bezogen.
kurz die Suchmaschine gefragt und er hat mir das gebracht
meiner war nur 2 m lang und ich musste deswegen 2 besorgen lassen… In diesem Eckkanal war Platz für 2x 2,5² und das Kabel für den Subwoofer und es is noch genügend Luft.
Das ganze macht natürlich nur sinn, wenn es optisch verträglich ist, über die gesamte Wandseite (inkl nach oben und unten) so ein Kanal in der Ecke kleben zu haben.
Wenn dir sowas zusagt (oder du es schöner haben willst, gibt es noch eine abgewandelte Version von so nem Eckkanal von dem Lampenhersteller Paulmann… da ist der Deckel aus satinierten Plastik und somit lichtdurchlässig… dadurch kann man da noch en LED-Strip reinlegen und man hat noch so en kleiner Licht-eye catcher
habe danach auch gesucht und einfach mal ein Suchergebnis angeklickt… Paulmann Eckkanal-Profil
Ich persönlich finde das echt cool und man kann was geiles damit machen… aber preislich nicht gerechtfertigt..
MfG
NymphP.S. Sobald ich heute daheim bin und noch dran denke, kann ich mal bessere Bilder machen… Im ganzen ist das ne Konstruktion, die so keiner sehen sollte 🙂 aber es funktioniert. somit bin ich zufrieden 🙂
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2. Dezember 2016 um 13:37 Uhr #8830David
Danke für die wirklich guten Vorschläge.
Nochmal die Thematik mit den Türrahmen etc aufzugreifen.
Ja ist ein Neubau ca. 2 Jahre her. Mehrfamilienhaus.
Unter uns ist leider kein Keller der ist unter der anderen Haushälfte.
Desweiteren überall Fußbodenheizung so dass ich Angst hätte hier zu bohren.Wohnraum ist komplett verputzt ein einfaches kaschieren ist schwer bis kaum machbar ohne
das es später auffallen würde. Unter der Tür komm ich nicht durch da ein fest verklebtes Übergangsprofil gewählt wurde, da mir damals die verschraubten nicht gefallen haben.Kabel sind damals in Lehrrohren über die Decke oder über den Fußboden im Estrich gezogen worden.
Kann mich leider nicht erinnern ob bis in die Dose. Auch laufen Die über viele Ecken nur im Verteilerschrank zusammen, der wie man es erwartet im Flur hängt. Gleiches spiel mit den LAN-Kabeln.Ich schau mir mal den Türrahmen genauer an. Eventuell reicht es diesen ein wenig zu lösen um Platz
zu schaffen, muss ja kein 4mm² sein was darin laufen soll.Bei der Terassentür bin ich dann aber immer noch ratlos.
Grüße
David-
2. Dezember 2016 um 18:41 Uhr #8835Matthias (da->MZ)
Moin David,
verklebt oder nicht, so ein Übergangsprofil lässt sich sicherlich rausroppen und falls nicht zerstörungsfrei möglich halt neu machen – sicherlich immernoch günstiger als so ein Funkprovisoriumund falls irgendmöglich würde ich dann einfach beide hinteren Kanäle dort entlang führen und dann unter dem Sofa zum zweiten Lautsprecher oder so
Weiter gutes Tüfteln,wird scho!
Matthias
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2. Dezember 2016 um 20:14 Uhr #8839max
Hallo Daniel,
Ich glaub mein Vorschlag mit den LAN-Kabeln war etwas missverständlich: Wir haben die Signale in ein anderes Stockwerk, in einen anderen Raum übertragen. Dazu wie gesagt in den Räumen Cinch 2 RJ45 an die Anlage / Endstufe, auf dem Patchpanel wurden die entsprechenden Dosen mit einem kurzen Patchkabel verbunden.
Wenn du also tatsächlich LAN Dosen in der Nähe hast, würde ich das definitv mal versuchen (auch wenn die kabel über viele Ecken im Verteilerschrank zusammenlaufen)! Die Stecker kosten ja nur ein paar Cent.
Gruß Max
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2. Dezember 2016 um 18:35 Uhr #8834Tomek
Hallo David,
wie wäre es mit eine Abschlussleiste für küchen arbeitplatten die kannst Du an der sockelleiste verlegen. Die Abschlussleisten gibts in verschiedenen ausfürungen und farben.Da findest Du bestimmt was passendes.
Das ist mein Vorschlag für gefliesten Boden. Wenn Du aber Parket oder Laminat hast, ist in der Sockelleiste so viel platz das Du locker ein Kabel rein kriegst, es sei den die Terrassentür ist zu tief eingesetzt das Du keine Sockelleiste dort hast.Gruß Tomek
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2. Dezember 2016 um 21:07 Uhr #8840David
Also die Leiste wird ein Mega gefrickel, denn die Türzarge sitzt auf dem Übergangsprofil auf.
Habe mal an einer unauffälligen Stelle das Silikon der Türzarge weggezupft:Heureka da ist Platz für min. 2,5mm²
Raus geht sicherlich alles. In der Hinsicht hab ich meist nicht die Geduld für und bin dann nach
kurzer Zeit recht rabiat.@Max:
Ich hab dich teils richtig verstanden. Leider auch dort keine Lan-Dose.Terassentür:
Mit dem Multitool könnte ich ein wenig vom Laminat entfernen
Bisschen fummelig da es eine Schiebetür ist und kaum Handlungsspielraum, aber es könnte reichen
die Leitung rein zu legen. Danach eine dünne Leiste drüber legen/kleben, z.b. Alu Winkelprofil oder
Abschlussprofil.Ist zumindest mal ein Anfang.
Danke nochmal für eure Hilfe.
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