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- Dieses Thema hat 19 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahre, 2 Monaten von Nobby.
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AutorBeiträge
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25. Dezember 2016 um 21:21 Uhr #9741Jürgen
Hallo miteinander,
für mich steht ein neues Thema an: Streaming.
Meine Tochter möchte verschiedene Räume miteinander verbinden und liebäugelt mit Raumfeld One S vom Teufel. Finde die Lösung weder gut noch günstig; vom Klang ganz zu schweigen. Habt Ihr da schon Erfahrungen mit Udos Creationen?
Gruß Jürgen
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26. Dezember 2016 um 15:02 Uhr #9747Lasar
Hallo Makarenko,
Also Erfahrung mit Udo’s Kreation habe ich schon, auch habe ich mit Multiroomstream meine Erfahrungen sammeln dürfen.
Leider hat das Eine nichts mit dem Anderen zu tun.Bei mir hat das angefangen, weil ich in mehreren Räumen die gleiche Musik wollte.
Dann kam der Wunsch dazu, dass es auch syncron sein sollte. Wer mag schon Echo im Haus.Die Lösung war recht einfach und heißt raspberry pi mit hifi-berry und zum probieren max2play. Recht einfach und man braucht so gut wie keine Linux Kenntnisse. Was will ich sagen max2play darf bleiben.
Einfach einen AMP dran und die tollen Kreationen von Udo dazu, ab gehts
Frohe Weihnachten Lars
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26. Dezember 2016 um 20:26 Uhr #9756JoKa
Hallo Makarenko,
wie Lars schon schreibt, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Zu einem All-in-one-Plastik-Teil mit einem 9cm-Koax gibt´s hier keine Bewertungen.
Vielleicht kannst Du Dein Anliegen etwas präzisieren, suchst Du nur einen Empfänger?
Für welchen Anspruch?VG Jo
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29. Dezember 2016 um 0:57 Uhr #9809Matthias (DA)
Moin,
Sonosdingsbums und Udotöner dran wäre mein Tipp
Matthias -
23. Januar 2017 um 17:12 Uhr #12544derFiend
Von Raumfeld (Teufel) gibts noch den Connector 2. Das ist ein Streaming Zuspieler mit DAC, der auch Multiroom kann.
Daran kann man dann alle Kreationen von Udo hängen… wenn man es denn möchte.
Für um die 200 € ist das Teil ziemlich gut, und steht dem Sonos in nichts nach… -
23. Januar 2017 um 19:53 Uhr #12545Ollum
Moin, ich betreibe mittlerweile 5 Raspi`s mit „Soundkarten“ dran und einem Squeezeplayer drauf, Multiroom funktioniert damit super, steuerbar ist das über alle Handys oder per Webinterface. Oder über einen anderen Raspi mit Touchscreen.
Squeezeplayer gibt es eigentlich für JEDE Plattform, auch PC und so, so dass man nicht zwingend für jeden Raum einen neuen Raspi braucht.
Die Player spielen einen Stream vom Logitech Media Player ab, ist mittlerweile open source und auch für eigentlich für jede Plattform zu haben. Bei mir läuft der Logitech Media Player (LMS) auf dem NAS-Server im Keller, man kann den aber auch über jeden PC oder jeden Raspberry laufen lassen. Ein Raspberry kann auch gleichzeitig Server und Player sein.
Interessant ist die Möglichkeit, JEDEN Player auf dem Squeezebox läuft, einbinden zu können, ich kann also auch in der Küche was auf dem Raspi anmachen und auf dem PC in Keller dasselbe hören. Meine Frau per Laptop auch, wenn sie möchte. Vorteil vom LMS: Er übernimmt den Buffer für alle Geräte, daher klingt Multiroom eigentlich immer schon ganz gut, ist aber auch noch feintunebar.
Sqeezebox gibt es in zig Versionen für den Raspi, ich empfehle den picoreplayer, der spielt nur im RAM und greift nicht mehr auf die Speicherkarte zu, die ist also praktisch nicht zu schrotten durch Stromausfälle, Ausschalten ohne Runterfahren etc…
Hatte lange nach einem flexiblen System gesucht, läuft mittlerweile seit 2 Jahren problemlos, und meine anfangs skeptische Frau ist begeistert, die Kids auch (können abends per Handy schön ihre Hörspiele auswählen oder das gleiche hören).
Brauche quasi nur noch die passenden Udo-Kreationen… -
23. Januar 2017 um 20:48 Uhr #12547ProRealCode
Hi,
Google Chromecast Audio ist ein Streaming Client der unter 50€ kostet, schnell eingerichtet ist und intuitiv bedienbar ist. Für Küche etc reichts allemal.
Grüße
Leon-
23. Januar 2017 um 21:22 Uhr #12553max
Das kann ich nur bestätigen – 40€, guter Klang (an der dicken Hauptanlage kann er bei Bedarf verlustfrei am DAC hängen) und absolut stabil – das konnte ich leider von meinen LMS / Raspi versuchen nicht behaupten =(
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23. Januar 2017 um 22:33 Uhr #12558Ollum
Geht damit auch Multiroom? Also derselbe Stream in beliebigen Räumen? Und sind das mittlerweile stand-alone devices? Bin da nicht im Thema, aber habe auch schon mal damit geliebäugelt, weil günstiger…
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23. Januar 2017 um 23:04 Uhr #12561max
Hi Ollum,
Ja, Multiroom ist über Gruppen aus verschiedenen Chromecasts problemlos und flexibel möglich, auch mit Laufzeitangleichung.
Standalone? Jein, du brauchst halt ein Smartphone/Player etc, dass die Chromecasts „beschickt“ bzw. Steuert – in vielen Apps ist das ja inzwischen mehr oder weniger nativ integriert, bei mir läuft die „Hintergrundberieselung“ 90% über Spotify, das klappt perfekt…
Die Raspis sind zwar sicherlich preisWERT und haben den größeren Funktionsumfang/Flexibilität, aber mit Soundkarte, Netzteil, Gehäuse, SD-Karte, WiFi und co. sind sie eben doch deutlich teurer (und größer, komplexer, wartungsintensiver) als der Chromecast Audio, gerade wenn man drei vier fünf Räume beschallen will.
Gruß Max -
23. Januar 2017 um 23:13 Uhr #12563Ollum
Toller Ansatz, ich würde natürlich gern bei LMS bleiben, weil es so schön läuft und entsprechende Hardware da ist, und gerade hab ich entdeckt, das es eine Chromecast-Bridge als Plugin für LMS gibt, ist wohl noch etwas experimentell, aber da geht was.
Muss ich mir für die obere Etage (noch Baustelle) mal anschauen, danke!
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23. Januar 2017 um 21:11 Uhr #12551KTM-Tod
Moin,
auch ich nutze ständig Google Maps, Verkehr, Suche etc. aber irgendwie läuft mir bei dem Name immer häufiger ein kalter Schauer über den Rücken:-)
Gruß Torsten
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23. Januar 2017 um 21:20 Uhr #12552max
Paradox, dass es offenbar nur den Deutschen so geht. Obwohl die Nutzeranteile kaum wo so hoch sind wie hierzulande, selbst in den USA nicht. „German Angst“ und so…
Aber das ist ein anderes Thema….-
23. Januar 2017 um 22:17 Uhr #12555Sparky
Guten Abend,
OT: Mich fasziniert das eher. Was die in den letzten Jahren mit maschinellem Lernen erreicht haben ist beeindruckend. Von „echter“ KI zwar noch entfernt, aber auf gutem Wege. Siehe den Google-Übersetzer, anfangs hat der nur Texte á la „Wir bewunschglücken sie zu Erwerb dieses Device. Bitte Kraftzelle einlegen!“ generiert, mittlerweile übersetzt der fast immer grammatikalisch korrekt und nachvollziehbar. Ich nutze Google gern, im Austausch gegen meine Privatsphäre ist es eine riesige Informationsquelle.
Und wenn Skynet kommt, dann läuft es auf Andoid 😉
Gruß,
-Sparky -
23. Januar 2017 um 22:23 Uhr #12556KTM-Tod
Hallo Max,
ich bin mit „Horch und Guck“ aufgewachsen, vielleicht geht man dadurch auch noch kritischer mit dem Thema um!
Und die Amis glauben immer noch, sie schauen die Trum.. Show und wir Deutschen leben noch im Nationalsozialismus. Aber irgendwann werden alle mal aufwachen müssen… aber das ist halt ein anderes Thema…Gruß Torsten
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23. Januar 2017 um 22:35 Uhr #12559max
Hi Jungs,
eigentlich hat das ja in solch einem Forum nichts verloren, aber Leuten, die sich für das Thema interessieren, kann ich das Buch „Was Google wirklich will“ von Thomas Schulz zur Lektüre empfehlen.
Sicher nicht die „einzige Wahrheit“, aber durchaus interessant und mal eine beachtenswerte Gegenposition zu dem Schreckensbild vom teuflischen Datenkraken, welches unsere hiesigen „Qualitätsmedien“ recht erfolgreich zeichnen.
Schönen Abend!
Gruß Max -
23. Januar 2017 um 22:51 Uhr #12560KTM-Tod
Deswegen machen wir hier Schluss und lassen die Musik sprechen👍
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23. Januar 2017 um 23:04 Uhr #12562Ollum
Schön, wie wir hier abschweifen 🙂
Bei allen online-Services die gratis sind, sind eben nicht die tollen Leistungen das eigentliche Produkt, sondern wir, die Nutzer. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, ob er das möchte oder nicht.
Für mich sind die Google-Dienste und andere ein kleines Wunder, das Weltwissen in der Hosentasche und so. Zurück zum Thema? 😉
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24. Januar 2017 um 12:32 Uhr #12565Monti
Moin,
ich komme mal wieder zum eigentlichen Thema zurück: Streaming! 🙂
Wer keine Apfel-Allergie hat und an dieser Stelle auf echtes Plug&Play steht, dem kann ich den Airport Express von Apple empfehlen. Läuft bei mir in drei Räumen und erweitert gleichzeitig das heimische WLAN. Zuspieler ist entweder ein Rechner mit iTunes oder jedes Airplay-unterstützende Device.
Bei mir hängt ein Airport im Wohnzimmer per Toslink am DAC, in der Küche und im Zimmer meines Filius per 3,5 mm Klinke direkt am Küchenradio bzw. Verstärker (ist die gleiche Buchse am Airport…).
Wenn man die gleiche Musik in allen Räumen hören mag, muss der Zuspieler allerdings ein Rechner sein, nur da kann ich per Check-Box die einzelnen Empfänger (Räume) auswählen. Von meinen mobilen Geräten kann immer nur ein Client angewählt werden. Das wird dann aber echtes „Multi-„Room… 🙂
Allerdings habe ich auf meinem Handy die Remote-App von Apple, mit der ich auf die iTunes-Mediathek zugreifen kann. Dann fungiert das Handy als Fernbedienung und ich habe Zugriff auf die komplette digitale Sammlung, vorausgesetzt der Rechner ist an.
Den letzten Airport Express habe ich kurz vor Weihnachten in der Bucht für 35,- € geschossen.
Achtung: nicht den Airport Extreme verwenden, der darf nämlich keine Musik machen, sagt Apple. 🙁 Dafür kann man an den Extreme eine externe Festplatte anschließen, die wiederum der Express nicht erkennt. Wasser auf die Mühlen der Apple-Hasser…
Bei mir läuft das ganze seit 8 Jahren stabil…
Ciao
ChrisP.S. In meinem Wohnzimmer steht ein Pärchen Duetta
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24. Januar 2017 um 12:55 Uhr #12566Nobby
Hallo
ein kleiner Tip für die Nutzer des Logitech Media Servers.
Wenn man 2 verfügbare Plugins installiert, Chromcast Bridge und die UPNP/DLNA Bridge sind die Möglichkeiten für ein Multiroomsystem noch größer.
Beide Plugins sind unter -> Einstellung -> Plugins zu finden.Man kann dann alle möglichen Hardwareplayer als Client nutzen und sie können eine alternative zum Raspberry sein. Jedes erkannte Geräte steht dann zur Auswahl bereit.
Beim Chromecast Audio ist das aufgrund des Preis/Leistung Verhältnisse sehr interessant.
Grüße
Norbert
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